So sollen bald amerikanische Mitsubishi aussehen: Die Marke zeigt auf der Los Angeles Auto Show die Crossover-Studie XR-PHEV mit 300 Hybrid-PS.
Los Angeles/USA – Mitsubishi will auf dem US-Markt punkten. „Wir haben das Konzept XR-PHEV nach Los Angeles gebracht, um über das zukünftige Design in den USA zu sprechen“, erklärt Mitsubishi-USA-Vize Don Swaringen. Und er ergänzt: „Mitsubishi is here to stay.“ – Die Marke ist und bleibt in den USA. Aktuell verkauft die Marke in Nordamerika i-Miev, Mirage, Lancer, RVR (in Deutschland: ASX) und Outlander (Sport). Die sollen künftig kantiger werden. Wie sehr zeigt die Studie: Das zweitürige SUV erinnert stark an die Evo-Studie für die Playstation. Mitsubishi XR-PHEV: Plug-In-SUV mit 300 PSQuelle: Mitsubishi Anstelle von Pixeln gibt es jetzt aber echtes Blech und ein paar Fakten: Im SUV steckt ein Plug-In-Hybrid-System mit insgesamt 300 PS. Ein 1,1-Liter-Dreizylinder mit Turbolader und Direkteinspritzung leistet 136 PS, ein Elektromotor zusätzlich 120 Kilowatt. Beide Motoren sitzen vor der Spritzwand und treiben ausschließlich die Vorderräder an. Unter der Fahrgastzelle steckt eine Batterie mit einer Kapazität von 14 kWh – angeblich genug für mindestens 85 Kilometer. Mitsubishi gibt einen Verbrauch von knapp vier Litern pro 100 Kilometer an. Solarzellen auf dem variablen Heckspoiler der Studie unterstützen das Elektro-System. Allerdings nicht stark genug, dass sie einen Einfluss auf die Reichweite hätten. Neben diversen Monitoren auf dem Armaturenbrett und in der Mittelkonsole nutzt Mitsubishi die Frontscheibe als Anzeige. Das Auto soll dort unter anderem Navi-Anweisungen und Entfernungen zu anderen Fahrzeugen ins Blickfeld des Fahrers projizieren. Zudem soll der XR-PHEV mit anderen Verkehrsteilnehmern und Ampeln kommunizieren. Ob und wann Details aus der Studie in Serie gehen, das verrät Mitsubishi noch nicht. In Los Angeles geht es erstmal nur um die Optik. |