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Mit was fahrt ihr durch den Winter? Ami einmotten
Hi!
Ich habe in den letzten Tagen schon gemerkt, dass das Wetter deutlich schlechter wurde (Regen, Wind) und die Tage kürzer werden.
Es dauert nicht mehr lange und bald ist Winter.
Wann stellt ihr eure Amis weg, und was macht ihr vorher damit? Ich zb. fahre den Chevy vorher nochmal richtig warm, säubere ihn gründlich, erhöhe den Luftdruch etwas, baue die Batterie aus und stelle ihn abgedeckt in die Garage. Mehr sollte eigentlich nicht nötig sein. (Mache ich nat. noch nicht jetzt, aber sooo lange ists auch nicht mehr)
Im Winter fahre ich halt, wie sollte es anderes sein, nur noch den Opel. (75PS, 216000km und KEIN ROST) 
Und ihr?
MfG Marcus
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18 Antworten
http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=45&threadid=1200344
da saisonkennzeichen bis 31.10. wenns wetter zuläßt, allerdings werd ichs mir demnächst verkneifen bei dem mitswetter zu fahren, hätte den Buick am Sonntag fast in nem A6-Heck geparkt (Straße,rutschig,3tes auto vor mir, will kurzentschlossen links abbiegen, hätte es fast verpeilt 
)
Winterauto=vectra unten
Der Lincoln und der Cadillac stehen in einer temperaturregulierten Garage mit Fliesenboden und guter Wand- und Dachisoliereung. Die Feuchtigkeit überwacht ein Hygrometer. Steigt diese über 65%, wird etwas zugeheizt um die relative Feuchte wieder etwas abzusenken.
Die Autos werden nicht besonders eingemottet, da ich sie bei schönem, trockenen Wetter und absolut salzfreien Straßen auch im Winter und der Übergangszeit gelegentlich fahre. Der Pflege- und Wartungsplan der Autos wird etwas umgestellt (es wird z.B. weniger häufig gewaschen, gewachst und abgeschmiert). in den Monaten Dezember und Januar wird gelegentlich die Batterie nachgeladen. Manchmal kommt ein Flanelltuch über die Wagen, aber meistens ist mir das zu umständlich.
Ich habe im vergangenen Herbst für 600 Euro einen kleinen Mazda 323 1,4 erstanden. Die Gurke wurde von mir mit guten Winterreifen, Nebellampen und anderem wintertauglichen Equipment ausgestattet. Er gemahnt mich ständig daran, daß Fernost-Völker keine Autos bauen sollten. Er ist von seltsamen Fehlern durchwirkt und sein technischer Aufbau treibt einem US-Autobesitzer die Tränen in die Augen. Das Ding ist mit einem Saisonkennzeichen 04/10 ausgestattet und verschwindet pünktlich spätestens am 30.04. in einer Garage ohne Fenster, die auch garantiert bis zum Oktober nicht wieder geöffnet wird. Er ist - von seinen schlechten Kaltlaufeigenschaften mal abgesehen - relativ wintertauglich, aber eine echte Pappkiste. Aber er verhindert, daß Flecken auf meine kostbaren polierten Lincoln-Alufelgen kommen (von denen übrigens eine einzige etwa den Wert des besagten Mazda hat, der ganze Wagen wurde ungefähr aus der Metallmenge des Lincoln-Kühlergrills hergestellt).
Spechtis Mazda...
Spechti, tolle Story, besonders fürs Mazda Forum!!!!! 
Mein Kleiner muß durch! Er ist mein einziges Wägelchen! Und das schon seit 7einhalb Jahren.
Ich hab nebenbei einen (sehr großen) Roller, der dann nur an den Wintertagen bewegt wird, an denen Spechti seinen Lincoln rausholt...
Psst!! Daß ich einen Reiskocher in der Garage stehen habe, bleibt unter uns. Wenn das rauskommt, würde mich das meinen Ruf kosten und meine Glaubwürdigkeit ("Komische Exoten - also Nicht-Amerikaner - kommen nicht über meine Schwelle") untergraben.
Noch besser wäre wohl nur der Mitsubishi Colt I, der hatte teilweise (oder immer?) zwei Schalthebel; Sport und Economy. LKW-Splitgetriebe für Anfänger
mfg
@ spechti
Dein Mazda scheint aber trotzdem ordentlich zu laufen. Obwohl mein Opel 200€ mehr gekostet hat, klackert der Motor trotz frischen Öl (Castrol) doch ziemlich bedenklich.
Ich fahre meinen auch im Schnee
Ich halte nichts von diesem Einwintern.
Autos sind dazu gebaut worden um zu fahren, und nicht um in ner Garage rumzustehen.
Habe in der kalten Jahreszeit lediglich die Scoop mit einer Plug versehen, da der Vergaser sonst vereist.
Zitat:
Ich halte nichts von diesem Einwintern. Autos sind dazu gebaut worden um zu fahren, und nicht um in ner Garage rumzustehen.
Das Thema wurde in der Oldtimerabteilung zwar vor kurzem bereits ausführlich diskutiert und daher weiß ich, daß die Standunkte bei diesem Thema extrem weit auseinander liegen.
Einige vertreten den Standpunkt, daß ein Oldtimer auch nur ein Gebrauchsgegenstand ist, andere - zu denen ich mich zähle - betrachten ein altes Auto im Topzustand als eine Investition in die Zukunft, deren Makellosigkeit möglichst lange erhalten werden soll und dem dafür kein Aufwand zu hoch ist.
Natürlich wurden Autos von ihren Herstellern gebaut, um damit zu fahren und um sie zu verschleißen und möglichst bald durch Autos neue zu ersetzen, denn nur so läuft das Geschäft. Solange die Ersatzteile dafür noch produziert werden, ist das sicherlich alles auch kein Problem und eine zerfressene Chromleiste oder einen vom Wintersalz durchrosteten Kotflügel kann man ersetzen.
Wenn aber ein Auto seit 30 Jahren aus der Produktion ist und die Suche nach einem Satz Original-Felgen 2 Jahre dauert, diese dann auch noch für viel Geld neu oberflächenpoliert werden und man nach den Nabenkappen auch noch mal ein halbes Jahr hinterherrennt, dann überlegt man sich, ob man diese Investition mal eben auf ein paar salztriefenden Straßen versaut...
Ich habe aber absolut kein Problem damit, wenn das jemand anders sieht. Im Gegenteil - mit jedem versauten und verschlissenen Oldtimer steigt der Wert der verbliebenen.
Moin Spechti,
erstmal muß ich sagen das ich zutiefst schockiert bin über deinen faux pas Richtung Mazda .
Gleichzeitig muß ich gestehen auch "fremd zu gehen". Ford Escort Turnier MK7, wer kanns noch toppen? Vermutlich sogar bis ins Frühjahr hinein! Danach steh ich dann im nächsten Winter auch vor der Frage "Einwintern oder duchfahren" ? Ich hab aber weniger Bedenken wegen Korrosionsschäden, denn wegen vollelektronisierter Autofahrer. ABS, ESP, ASR,............... schaffen es nämlich die geltenden Gesetze der Physik umzuschreiben. So wird dann munter bei zero Bodenhaftung drauflos gebrezelt was das Zeug hält, die Bordelektronik wirds schon richten. Und wenn nicht, scheiß drauf ist ja eh nur ein Firmenwagen. Vor diesen Deppen hab ich Angst. Die nicht begreifen das man im Winter auch im dichtesten Berliner Stadtverkehr mit einem 2,5 Tonnen Auto eben einen größeren Sicherheitsabstand hält und sich dann munter reinquetschen, der Auffahrende hat ja Schuld. So, und hat es dann geknallt ist man als Besitzer eines älteren Exoten sowieso der Angeschi...... Die Versicherungen drehen es schon so das die Auszahlung lächerlich bleibt. Da werden dann gefakte Angebote von Verwertern gemacht, immer mit dem Wissen, der hängt ja an seiner Kiste.....und dir tränen dann die Augen was da berechnet wird.
Hallo.
Also bis letzten Winter bin ich noch AMI gefahren. Da war es so, das ich im Sommer mit dem Ponti u. im Winter mit dem Mustang unterwegs war. Dem Mustang spendierte ich damlas noch Allwetterreifen, darum ging er auch recht gut. Nur leider trennte ich mich von ihm. Darum bin ich nun wieder auf der Suche nach einem gescheiten u. billigen Winterauto. Wäre nicht schlecht, wenn es wieder ein Ponycar werden würde. Aber ein Mazda *zu spechti schiel* täte es zur Not auch.
Gruß,
Mario
Wir haben einen 323F der mit klappscheinwerfer und muss sagen im winter extrem gut überhaupt sehr zuverlässig vor 3 jahren um1300 euro gekauft bis jetzt ein auspuffrohr kaputt gewesen und die lima was will man mehr und frau fährt ganze jahr damit.
Aber blech hat er keins:-)))
Ich habe einen audi a6 bj 95 2,5 TDI auch recht brav und als kombi super für meinen kleinen der ist jetzt 3 wochen alt:-))))
Und hat jetzt 230.000km oben
Bei uns werden die Autos wahrscheinlich dieses Wochenende den Winterschlaf beitreten. Meine Pickup soll diese Woche kommen und wird gleich eingewintert. Im Winter wird er soweit es möglich ist zerlegt und Frame-Off restauriert. Ich will ein 2er Noten im nächsten Sommer beim TÜV bekommen.
Die anderen Autos werden aufgebockt und in ein warmes Nest abgestellt.
Unser Sommer und Winter Autos sind wie folgt:
1970 Cutlass - BMW 323
1971 Cutlass - Nissan Sunny
1973 Camaro - Citröen ZX
1968 C10 - Renault Kangoo
Also ich bin bisher immer im Winter durchgefahren weil ich es nicht ertragen kann keinen Ami zu fahren. na gut, mein Alero ist ja nun nicht gerade historisch und auch eigentlich kein richtiger Ami wie wir amerikanische Autos lieben. Da ist es nicht so traurig drum. Meine Cadillacs fuhren sich im Winter sehr gut mit dem Frontantrieb und der ganzen last des Motors auf den angetriebenen und gelenkten Rädern. Wesentlich besser jedenfalls als BMW und DB mit Heckantrieb. Es wäre natürlich schön wenn man sich einen Ami zum im Winter fahren leisten könnte und einen historischen zum in die Garage stellen. Aber dazu bin ich unglücklicherweise zu arm.
Bei schönem Wetter fahre ich den Ultra, bei schlechtem den PA - Egal ob Sommer oder Winter.