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Mitfahrgelegenheiten Erfahrungen? Fernbusse billig

Themenstarteram 23. September 2015 um 8:22

Guten Morgen Kollegen!

Ich habe hier noch nie etwas über Mitfahrgelgenheiten wie blablacar und co gehört und wollte mal meine neue Erfahrung kundtun:

Letztes Wochenende habe ich eine Fahrt von Hamburg ins Ruhrgebiet angeboten. Hin und zurück. Ich habe auf der hinfahrt und Rückfahrt je drei Personen mitgenommen und so nichts für die Fahrt ausgegeben, sondern sogar etwas verdient.

Die Nachfrage war übrigens sehr groß, musste mehreren Leuten absagen.

Ich war ggü diesen Mitfahrzentralen immer relativ skeptisch, muss aber sagen, dass die fahrt mehr SPass gemacht hat, als wenn man alleine unterwegs wäre.

Auch von den anderen Mitfahrern habe ich nur positives gehört. Außer einmal wo man wohl zu fünft im Fiesta unterwegs war und dann auch noch ein Hund im Kofferraum :D

Fernbusse habe ich selbst noch nie benutzt, aber Erfahrungen aus dem Freundeskreis: Günstig und Komfortabel und Schnell. Man beachte dass ein Bus auf der BAB 100kmh, evtl etwas mehr fährt und da kommt man schon gut voran, auch ständige Zwischenstopps wie man es von altmodischen Busbetrieben kennt, gibt es nicht.

Der Hammer zum Oktoberfest: München-Hamburg für 5€ (hat ein Bekannter in ANspruch genommen und per Preisvergleichsseite gefunden).

Die Bahn fällt für mich schon lange flach, teuer und langweilig.

Habt ihr schonmal positive oder negative Erfahrungen mit dieser neuen Mobilität gemacht?

Beste Antwort im Thema

Ich hatte für ein Jahr Mitfahrgelegenheiten angeboten, aber es dann abgebrochen. Gründe:

-feste Zeiten schränken mich zu sehr ein

-fast die Hälfte der Leute kamen zu spät und dann darf man hinterhertelefonieren und muss warten.

-Viele Raucher brauchten eine Extrapause...Genuss, ja klar. Einige zitterten schon wie junkies nach einer Stunde.

- Bei Mitfahrern kann man nicht so langsam fahren wie ich es zeitweise mache.

- einige hatten sonderwuensche wie z.B. ins hinterletzte Dorf fahren bis zur Haustür.

- einige Kandidaten hatten nichtmal die 12 Euro für die Fahrt dabei bzw. wollten handeln.

-unvergessen auch die Dame mit den drei grossen Koffern.

Für mich war es einfach zu stressig.

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Hallo,

2013 war ich mit BLB in Berlin für vier Tage mit Musicalbesuch.

Meine Bedenken waren unbegründet und die Fahrt war sehr angenehm.

In Berlin haben wir dann die Öffentlichen genommen was auch sehr gut ging.

Auf alle Fälle ist es stressfreier als mit dem eigenen Auto und billiger allemale.

Und das obwohl ich eigentlich alles mit dem eigenen Auto mache.

Seelze 01

Ich bin von Düsseldorf nach Erfurt mit dem Bus gefahren. Das Busticket war natürlich spottbillig, dazu kommt allerdings noch ein Zugticket für den Nahverkehr. Insgesamt ca. 23€.

Anderes mal habe ich das Sparticket der Bahn genommen und bin die Strecke für 29€ gefahren. Der Zug ist auch 90 min schneller. Den regulären Preis von 90€ für eine Tour würde ich allerdings niemals zahlen.

Hallo,

ist zwar schon lange her, habe aber mal (bei meinem alten AG) einen Geschäftspartner aus China von Ostfriesland nach Dortmund mitgenommen- Fazit: der hat alle meine Pfefferminz-Drops weggefressen (kann man nur so beschreiben) und vor allem aus der rückwärtig angebrachten Überdruck-Entlastungsbohrung dermaßen ventiliert, das ich zuhause erst mal mein Auto dekontaminieren musste - seitdem sind "Fremde" in meinem Auto tabu.:D

Ich hatte für ein Jahr Mitfahrgelegenheiten angeboten, aber es dann abgebrochen. Gründe:

-feste Zeiten schränken mich zu sehr ein

-fast die Hälfte der Leute kamen zu spät und dann darf man hinterhertelefonieren und muss warten.

-Viele Raucher brauchten eine Extrapause...Genuss, ja klar. Einige zitterten schon wie junkies nach einer Stunde.

- Bei Mitfahrern kann man nicht so langsam fahren wie ich es zeitweise mache.

- einige hatten sonderwuensche wie z.B. ins hinterletzte Dorf fahren bis zur Haustür.

- einige Kandidaten hatten nichtmal die 12 Euro für die Fahrt dabei bzw. wollten handeln.

-unvergessen auch die Dame mit den drei grossen Koffern.

Für mich war es einfach zu stressig.

In mein Auto kommen auch nur Bekannte und Verwandte. Außerdem will man auf einer längeren Fahrt ja auch mal seine Ruhe, seine eigene Musik so laut oder leise hören, wie es einem grade passt, einen Stop machen wie und wann es einem passt und auch einfach nur mal in Ruhe einen fahren lassen :D

Ich würde niemals mit diesen Junkies und Haschies z.B. von Freiburg aus in Fernbussen oder öffentlichen Verkehrsmitteln irgendwohin fahren.

Und zweimal nicht in meinem PS-starken Auto mitnehmen.

Themenstarteram 23. September 2015 um 11:19

Die Planung ist natürlich immer ein kleiner Aufwand (Treffpunkte abmachen, absprachen, zusagen,absagen,..) aber für das Geld was man dann bekommt ein kleiner Aufwand.

Das mit der Musik ist natürlich so eine Sache. Ich höre meist Arabissche Musik oder Elektro, die Mischung kommt bei wenigen an, aber man kann ja einfach Radio hören und die Sendungen dort sind ja eigentlcih immer Mehrheitstauglich und wenn du deine eigene Musik hörst dann sollten sich die mitfahrer naturlich auch damit abfinden.

Wenn ich zu zweit fahren würde, würde ich auch lieber unter uns bleiben und höchstens auf einer Strecke mitfahrer mitnehmen.

Und im Fernbus ist meist soviel platz dass der Nebensitz immer frei bleibt.

am 23. September 2015 um 11:26

Ich sehe das wie mit einem Ferienhaus in Spanien.

Ich kann mir das leisten und vermiete deshalb nicht.

Kann ich mir das nicht leisten, miete ich.

Ich wäre eher ein Mitfahrer.

Aber auch nicht im Bus, weil mir das aus meiner Sicht zu gefährlich wäre.

Alles was billig ist, hinterfrage ich.

Wann sind die Busse alt?

Was ist mit dem Fahrer?

Ich bin ein schlechter Beifahrer und auch Mitfahrer.

Das muss jeder selbst entscheiden.

Zitat:

@wastl50 schrieb am 23. September 2015 um 11:01:19 Uhr:

Hallo,

ist zwar schon lange her, habe aber mal (bei meinem alten AG) einen Geschäftspartner aus China von Ostfriesland nach Dortmund mitgenommen- Fazit: der hat alle meine Pfefferminz-Drops weggefressen (kann man nur so beschreiben) und vor allem aus der rückwärtig angebrachten Überdruck-Entlastungsbohrung dermaßen ventiliert, das ich zuhause erst mal mein Auto dekontaminieren musste - seitdem sind "Fremde" in meinem Auto tabu.:D

:D:D:D

 

Meine eingene Erfahrung: 1 mal ausprobiert und jemanden mitgenommen. Nach 3km hätte ich ihn am liebsten direkt auf der linken Spur aussteigen lassen. Unglaublich nervig, nachdem er die ganze Fahrt mit etlichen Menschen telefoniert hat.

Ich habe schon vor 28 Jahren über Mitfahrzentralen Leute mitgenommen und bin damit nie schlecht gefahren.

Heute mit den Apps geht das ganze natürlich viel einfacher und schneller als früher.

Man muss es halt mögen. Für mich ist das Auto auch eine Art Refugium, da kann ich Fremde gleich drei mal nicht brauchen.

Hab gerade die absolute Grenzerfahrung mit der alternative BAHN gehabt. Am Sonntag Abend von München nach Hamburg im ICE. Online vor 3 Monaten Ticket für 29,90 gebucht, mit fester Zugbindung. Abfahrt 18:30 Ankunft um 3:00

Leider hatte ich bei der Buchung die Flüchtlinge nicht auf dem Schirm...

Der Zug war nicht voll, sondern rappelvoll. Die Flüchtlinge lagen auf dem Fußboden, saßen in den Gängen, usw. Wo Platz war, wurde er genutzt. Zudem kam die durch die Flucht bedingte mangelhafte Körperhygiene.

Kurzum: Die Fahrt war der Horror. Auf Süd-Nord-Verbindungen kann man die Bahn zur Zeit echt nur bedingt empfehlen...

Dann doch lieber mit dem eigenen Auto, oder mit dem Fernbus.

Zitat:

@audifan66 schrieb am 23. September 2015 um 13:10:03 Uhr:

Ich würde niemals mit diesen Junkies und Haschies z.B. von Freiburg aus in Fernbussen oder öffentlichen Verkehrsmitteln irgendwohin fahren.

Und zweimal nicht in meinem PS-starken Auto mitnehmen.

Aber in den gleichen Flieger wie die steigst Du schon... Und in einem PS-schwachen Auto würdest Du sieh wohl nur anderthalb Mal nicht mitnehmen; soviel zum Niveau der Argumente. Sag doch einfach, dass Du nicht mit fremden Menschen in einem Raum sein magst - beschimpfen musst Du Benutzer des öffentlichen Verkehrs und von Mitfahrzentralen deshalb noch lange nicht.

Nach den Erfahrungsberichten eines Kollegen, der regelmäßig 600 Km pendelt, kommt bei mir kein Mitfahrer ins Auto. Die Geschichten sind immer ganz lustig,...... für einen Außenstehenden, aber ich selbst möchte mich nicht mit den fremden Leuten rumärgern.

Ich denke aber, nur um zu sparen ist es ein guter Weg. Wirklichen Spaß hat man an der Sache nicht, es sei denn man liebt die Ungewissheit und das Abenteuer.

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