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Mobilitätsgarantie Opel-Service Alptraum auf Urlaubsreise

Themenstarteram 1. September 2005 um 8:37

Meine Geschichte in Kurzform:

Vectra 3.0 cdti Caravan Vollausstattung 1 Jahr alt / 35.000 km

Urlaubsreise an die Costabrava. Mitten in Frankreich (bei Lyon) plötzlich kein Schub mehr.

Notstop abends an Tankstelle, starker Geruch nach verbranntem Gummi.

Abgeschleppt, anderen Tag zu Opel-Händler.

Kontakt zu Opel-Notfall: 08976764963 Call-Center organisiert Hotel und Taxi

und Opel-Kundenservice: 06142-775000

Familie (mit 3 Kindern) sitzt von morgens 9:00 bis abends 19:00 auf den Besucherstühlen

im Ausstellungsraum des Opelhänders. Nach Einsatz Diagnosecomputer und ETAC ist klar,

dass der Wagen nicht repariert werden kann.

Vermutung Kraftstoffeinspritzung, Ersatzteile nicht lieferbar.

Am 3. Tag Weiterfahrt mit Leihwagen nach Spanien und auch die Rückreise 3 Wochen später mit Leihwagen. Nach 4 Wochen wird unser Wagen von einem ADAC-Piloten gebracht, der auch den Renault wieder nach Frankreich zurückfährt.

Fazit soweit:

- 2 verlorene Urlaubstage und viele Umstände im Detail

- Opel hat sämtliche Kosten, wie Hotel, Taxi und Leihwagen übernommen

Ich habe dann einen ausführlichen Brief zu den Vorkommnissen an den Leiter des Opel-Kunden-Service (s. Tel. oben) geschrieben. Dabei habe ich um Aufklärung gebeten zur Schadensursache und den erfolgten Reparatur-Maßnamen; warum dies 4 Wochen dauerte in einer Millionenstadt wie Lyon. Auch um eine Verlängerung der Mobilitätsgarantie (als Wiedergutmachung) hatte ich gebeten.

Ich bin der Meinung, dass ich ein Recht auf diese Informationen habe um mein (jetzt verloren gegangenes) Vertrauen in das Auto bzw. die Opel-Technik einzuschätzen.

Dies war vor 4 Wochen; eine Reaktion seitens Opel ist trotz zweier Erinnerungen nicht

erfolgt !

Ich denke, so einen Alptraum kann jeden treffen. Insofern ist die Mobilitätsgarantie bzw. ein ADAC-Schutz sicher besonders bei Auslandsfahrten eine gute Sache.

Das der Opel-Kundenservice nun die Angelegenheit einfach aussitzen möchte, nehme ich nicht hin.

Von daher bitte ich hier um Meinungen und Vorschläge.

 

Grüße Cassadega

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17 Antworten

Hast genau das Richtige gemacht, denn so würde ich das auch nicht hinnehmen :)

An Deiner Stelle würde ich denen mal kräftig auf die Füße treten, wenn das nicht hilft, dann mit einem Rechtanwalt drohen, denn das ist nicht der Sinn der Mobilitätsgarantie !!!

Ich finde, wenn so etwas passiert, dann müßten sie eigentlich so schnell wie nur irgendwie möglich, das Problem aus der Welt schaffen, denn sonst können sie sich das mit der Mobilitätsgarantie auch schenken !!!

Wünsch Dir noch viel Glück :)

Gruss

Rooperde :)

Sowas hatte ich auch befürchtet weil meine Automatik seit einiger Zeit nicht mehr so arbeitet wie sie soll. Bei 35 Grad im Schatten und 3 Stunden Stau (Stop&go) bemerkte ich auch einen starken Gummigeruch... Zum Glück ist während meinem Urlaub nix passiert. Trotzdem geht es heute noch zum FOH...

Hallo,

das ist ja erschreckend!

Es dürfte (sollte) doch 2005 eigentlich kein Problem sein für ein Auto inerhalb von 72h innerhalb der EU ein Ersatzteil zu liefern.

Es handelt sich schließlich nicht um ein Oldtimer oder Exoten sondern um ein Großserienfahrzeug aus laufender Produktion.

Gruß

Sigi 8900

Zitat:

Original geschrieben von Sigi8900

Hallo,

das ist ja erschreckend!

Es dürfte (sollte) doch 2005 eigentlich kein Problem sein für ein Auto inerhalb von 72h innerhalb der EU ein Ersatzteil zu liefern.

Es handelt sich schließlich nicht um ein Oldtimer oder Exoten sondern um ein Großserienfahrzeug aus laufender Produktion.

Gruß

Sigi 8900

Auch bei vielen anderne Deutschen Herstellern geht das nicht. Entweder wollen die das nicht oder ich weiß ja auch nicht.

@cassadega

Auf jeden Fall dranbleiben !!! Die HErsteller versuchen vermehrt viele Sachen Abzublocken. Es kann aber schon etwas länger dauern. Die Herren in Rüsselsheim sind zur Zeit sehr beschäftigt mit solchen Dingen.

Gruß Matthias

Garantie

 

Hallo,

ich verstehe nicht warum es dir so wichtig ist eine Antwort von Opel zu bekommen.

Alle Kosten wurden übernommen und die Sache ist damit für Opel vom Tisch.

Denkst du bei Daimler oder BMW wäre das anders abgelaufen ??

Das sind dann Träume ............

In vielen Fällen haben die Händler im Ausland überhaupt keine Lust das Fahrzeug zu machen oder sind nicht in der Lage und erzählen dem Touri eine blöde Geschichte.......

Das die ganze Sache für dich sehr ärgerlich war steht außer Frage.

Den Schuldigen in Rüsselsheim bei Opel zu suchen ist aber falsch.

Der sitzt zu 99% in Frankreich.

am 1. September 2005 um 22:21

Panne in Frankreich

 

dazu 3 Dinge:

1.wenn ein ausländischer Tourist in Deutschland bei einem FOH landet, ist er auch meist hoffnungslos verloren.

2.Ein mir bekannter Astra-Fahrer wurde in Deczenzano/Gardasee gezwungen, die Hälfte seiner Reparartur bar zu zahlen - das Auto war 20 (!!!!) Tage alt (Dem Händler ist aber anschl. das Lachen vergangen).

3.Frankreich: Albtraumland für gestrandete Autotouristen. Ich selber fahre seit 1962 (seit 1972 mit dem eigenen Auto) an die Côte d'Azur. In Cannes sollte ich mal mit einem Kupplungsschaden 3 Wochen warten. Naja, ich kannte dann einen netten Menschen in Rüsselsheim...

Ich habe für Frankreich jetzt eine Abhilfe:

www.easyjet.com und www.hlx.de und www.europcar.de, leider!

am 2. September 2005 um 5:20

Also die Mobilitätsgarantie habe ich mir dann auch etwas anders vorgestellt, bin aber gottseidank bis heute von soetwas verschont geblieben.....

mich würde allerdings auch die ursache für diesen Geruch interessieren, man weiss ja nie ob man nicht selbst auch mal in diese Situation kommt....

Iss immer besser was zu wissen was man nie braucht als was zu brauchen was man nicht weiss (man... ich könnte poet werden...)

Bitte warte ab.

Als ich meinen Getriebeproblem hatte abe ich mich, vor lauter Zorn, auch an die Opel-Kundenbetreuung (KIC) gewandt. Der Schaden wurde durch das Autohaus problemlos behoben. Eine Reaktion des KIC's kam jedoch, völlig unerwartet, ca. acht Wochen später. Sie können nicht schneller, meinten Sie damals. Ich sehe es also ähnlich wie hier schon geschrieben, Ruhe bewahren, letztendlich ist ja alles noch recht gut von statten gegangen. Und das KIC kann dafür auch nichts.

Beste Grüße,

Bartho.

Themenstarteram 2. September 2005 um 7:51

Eure Meinungen bestärken mich, die Angelegenheit weiter zu verfolgen und nicht „Ruhe zu bewahren“

Ich möchte wissen:

1. Was genau wurde an meinem Wagen gemacht ?

2. Wieso braucht Opel sagenhafte 4 Wochen Ersatzteile zu liefern / für die Reparatur ?

3. Warum reagiert der Kundenservice in Rüsselsheim nicht auf meine Nachfrage

Ist das wirklich zuviel verlangt ? Der Schaden war Anfang Juli !

Für mich stellt sich natürlich ggf. die Frage, den Wagen zu verkaufen falls es Anhaltspunkte gibt, dass die mir (unbekannten) oder weitere Technikkomponenten unzuverlässig sind. Ich hatte vor, mit dem Auto mindestens 200.000 km zu fahren.

Ich kann in Frankreich nicht selber nachforschen, da mir der ADAC-Pilot erzählte, dass der Wagen in Lyon bei einem anderen „Haupt-FOH“ repariert wurde. Dieser ist mir unbekannt.

Ich überlege nun, die Angelegenheit (Ablauf im Detail und meine o.a. Fragen) direkt an den zuständigen Opel-Vorstand persönlich zu schreiben.

Beim zentralen Kundenservice ist mein Vorgang unter einer Bearbeitungsnummer registriert; sämtliche Anrufe wurden aufgezeichnet. Insofern könnte eine Opel-interne Revision (falls es diese gibt) den Sachverhalt jederzeit objektiv prüfen.

 

Grüße Cassadega

zitat:

______________________________________________________

Für mich stellt sich natürlich ggf. die Frage, den Wagen zu verkaufen falls es Anhaltspunkte gibt, dass die mir (unbekannten) oder weitere Technikkomponenten unzuverlässig sind

Insofern könnte eine Opel-interne Revision (falls es diese gibt) den Sachverhalt jederzeit objektiv prüfen

______________________________________________________

 

 

*kopfschüttel*

 

ocp

p.s. ein fahrrad hat bestimmt keine "(unbekannten) oder weitere unzuverlässige Technikkomponenten" ;)

Themenstarteram 2. September 2005 um 9:17

@OCP

Deinen "Kopfschüttel"-Kommentar zu verstehen, bin ich (auch nach längerem Nachdenken) nicht zu in der Lage !

Auch den P.S.-Vergleich mit dem Fahrrad inkl. :-) nicht ???

Mit mir unbekannten Technikkomponenten meine ich doch wohl, daß ich bis heute nicht weiß, was an dem Wagen repariert wurde. Was war defekt, was wurde getauscht und brauchte > 3 Wochen Lieferzeit vom Werk ?

Weitere unzuverlässige Komponenten gibt es immer (s. Beiträge zu maroden Turboladern, Getrieben, Software usw.) Zusammenhänge sind doch nicht grundsätzlich auszuschließen.

 

Grüße Cassadega

@cassadega

 

ich hab vielleicht dein vorletztes post etwas falsch verstanden, hab da verstanden, du meinst GENERELL unbekannte technikkomponenten welche unzuverlässig sind, und deswegen du das auto hergeben willst.

deswegen auch das "fahrrad", denn es gibt keinen hersteller, welcher sich nicht mit irgendwelchen "technischen" problemen herumzuschlagen hat, ergo dürfte man gar kein auto fahren.

ich bin trotzdem der meinung, dass du etwas zu weit gehst, in bezug auf zb. "Opel-interne Revision" (es gibt schlimmeres, aber ich verstehe auch sehr gut, dass jedem das eigene leid, das grösste leid darstellt)

 

ocp

Themenstarteram 2. September 2005 um 10:12

@OCP

OK, ich vermute mal, Du kannst die Abläufe bei Opel einschätzen ?

Dann helf mir mal:

Was schlägst Du vor ? Wie soll ich mich nun (Deiner Meinung nach) weiter konkret verhalten ?

 

Grüße Cassadega

zitat:

_______________________________________________________

"Wie soll ich mich nun (Deiner Meinung nach) weiter konkret verhalten ?"

_______________________________________________________

 

zu deinen 3 punkten, welche du wissen möchstest, kann ich nur sagen:

Punkt 2 und 3 KÖNNEN, MÜSSEN aber von Opel nicht beantwortet werden, also warum irgendwo nachhaken, wo ohnehin nicht viel rauskommt...

bei Punkt 1 bin ich nicht sicher ob opel bei garantiearbeiten detailierte auskunft erteilen muss...

natürlich ist "keine antwort zu geben" aus sicht von Opel nicht kundenorientiert...

 

ocp

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