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Model 3 - Lackqualität
Wie seit ihr eigentlich bei euren bereits ausgelieferten Model 3 mit der Lackqualität zufrieden?
In Netz findet man Bemängelungen (Staubeinschlüsse, Pickel, Poliernebel usw.) speziell bei den beiden Multicoat Lackierungen, also bei Rot und Weiß.
Beste Antwort im Thema
@qek123456
Deine Eindrücke kann ich gut nachvollziehen. Ging mir genauso.
Was die äußere "Qualitätsanmutung" (diesen Begriff hat VW's Fugen-Ferdl erfunden) angeht, kommt das Model 3 maximal an Citroen heran. Dacia habe ich mir noch nie so genau angeschaut.
Wer also auf solche Details steht, sollte lieber Audi oder Volvo kaufen. Selbst von Mercedes oder BMW würde ich da mittlerweile eher abraten.
Wenn es dir um Langzeitkorrossionsschutz geht (also echte Qualität, nicht deren "Anmutung"), schneidet Tesla aber beim Model 3 nicht schlechter als aktuelle Volvo ab. Ich empfehle dazu Recherchen bei der schwedischen Autozeitschrift "Vi bilägare", welche genau solche Tests regelmäßig durchführt.
Und ja, die Türen sind Alu. Genau wie die Fronthaube und der Unterbau am Heck inklusive Innenkotflügel.
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25 Antworten
Habe bei meinem Fahrzeug (blau) bisher keine entdeckt. Schwarz sei typisch amerikanisch lackiert hatte man mir bei der Übergabe gesagt, was das auch immer heissen mag - kostet ja auch keinen Aufpreis.
Zitat:
@ilovemy406c schrieb am 14. März 2019 um 06:36:11 Uhr:
Habe bei meinem Fahrzeug (blau) bisher keine entdeckt. Schwarz sei typisch amerikanisch lackiert hatte man mir bei der Übergabe gesagt, was das auch immer heissen mag - kostet ja auch keinen Aufpreis.
"Typisch amerikanisch" soll dann vermutlich für "schlampig" stehen
Wobei ich über schwarz bisher nichts schlechtes gelesen habe. Aber über Rot und Weiß. Hier ein Beispiel: https://www.tesla-model-3.de/tesla-model-3-maengel/
mein Schwarz ist gut
ist aber extrem empfindlich, man hat das Gefühl der bekommt vom anschauen schon Kratzer..
Schwarz ist generell empfindlich und Uni-Lacke sind leider immer nochmal empfindlicher...deshalb finde ich es schade, dass Obsidianschwarz als Lackierung bei Tesla weggefallen ist und man - wenn man ein schwarzes Fahrzeug möchte - nur das Solid Black zur Auswahl hat. Mit Obsidianschwarz (gibt's/gab's auch bei MB im Angebot) sind wir nämlich zufrieden.
Optisch sieht "Solid Black" frisch geputzt und sauber poliert aber schon sehr gut aus am Model 3...
Bei Mehrschichtlacken wie Rot und Weiß steigt wiederum durch die mehrfachen Lackiervorgänge die Gefahr von Partikeleinschlüssen, habe ich neulich beim Putzen auch am roten Audi einen entdeckt.
Von Seiten von Lackexperten gibt's übrigens durchaus Lob für die Lackqualität:
Zitat:
TESLA cars are excellent vehicles to apply the paintless dent removal method because the paint adhesion is so superior over other brands. We are amazed at the kind of damage that is repairable on a Tesla and how well the paint works with the process.
[übersetzt:]
TESLA-Fahrzeuge eignen sich hervorragend für die lackfreie Beulenentfernung, da die Lackhaftung anderen Marken gegenüber überlegen ist. Wir sind erstaunt über die Art der Schäden, die an einem Tesla repariert werden können und wie gut der Lack den Vorgang übersteht.
(Quelle)
Eigentlich auch nicht besonders verwunderlich, da die Lackieranlagen in Fremont ja komplett neu sind und von "Eisenmann" aus D kommen.
Zitat:
@ballex schrieb am 14. März 2019 um 15:04:28 Uhr:
Bei Mehrschichtlacken wie Rot und Weiß steigt wiederum durch die mehrfachen Lackiervorgänge die Gefahr von Partikeleinschlüssen, habe ich neulich beim Putzen auch am roten Audi einen entdeckt.
Dafür sollten die Multi Coat-Lackierungen doch auch ein bisschen widerstandsfähiger sein, weil zum Schluss noch ein Klarlack drüber kommt?
Und das Rot sieht super schön aus, sowohl im Sonnen- als auch im Laternenlicht: So ein sanftes, tiefgründiges Leuchten!
Seit Einführung der wasserbasierten Lacke in der Autoindustrie wird bei Unilacken idR auch dort ein Klarlack aufgetragen. Widerstandsfähiger sind die Multi Coat Lackierungen durch ihre mehrfachen Schichten und damit höhere Dicke aber schon, ja. Eine Farbentscheidung würde ich davon aber nicht abhängig machen...wobei das von Tesla verwendete Multi Coat Rot mir schon auch sehr gut gefällt.
Zitat:
@ballex schrieb am 14. März 2019 um 17:18:21 Uhr:
...wobei das von Tesla verwendete Multi Coat Rot mir schon auch sehr gut gefällt.
Aber die wollen dafür 2.600,-- Euro Aufpreis haben.
Deshalb wird es schwarz werden...
Für mich bleibt weiß der Favorit. Vor meinem weißen Volvo hatte ich zwei schwarze Autos: Sehr empfindlich, was selbst feinste Kratzer (Waschstraße) und Wasserflecken angeht. Bei weißem Lack ist sowas kaum zu erkennen. Und schnell schmutzig wird jedes Auto, egal welche Farbe.
Bei Tesla sollte man aber bei der Abholung des Fahrzeugs (mehr als bei anderen Herstellern) auf die Lackqualität achten.
Uni Schwarz ist ja bei allen Herstellern relativ empfindlich aber die Aufpreise für die anderen Farben find ich echt happig. Auch nicht zu vergessen ist das das Schwarz bei Nachlakierungen / Spot Repair das beste Bild machen wird
Find den Aufschlag schon fast Wucher. Sowas zwischen 500-800 € fände ich "normal".
Gruß
Ich habe selber zwar keinen Tesla, aber dieses Video hier ist mir in Erinnerung geblieben: https://www.youtube.com/watch?v=FSLTNjGI8hw
Wenn ich mich täusche, hat Tesla entweder nachgebessert oder das Auto umgetauscht, weiss nicht mehr.
Also mein weißer Lacke war laut dem Aufbereiter sehr gut und hatte nur eine kleine Macke in Bereich des Ladeanschlusses, als ob jemand das Ladekabel gegen den frischen Lack gehauen hat.
Zitat:
@Paccone schrieb am 18. März 2019 um 11:49:38 Uhr:
Wenn ich mich täusche, hat Tesla entweder nachgebessert oder das Auto umgetauscht, weiss nicht mehr.
Der Typ hat seinen MR gegen die Performance Version eingetauscht. Mit entsprechendem Aufpreis.
Ich habe das Rot Multi-Coat. Lackierung einwandfrei, sagen auch schon vier Lack-spezialisten, welche ich wegen Versiegelung etc. aufgesucht habe.
Leider hat der Lack schlieren, vermutlich von den Tüchern der Typen welche Ihn abgewischt haben (für die Auslieferung). Nichts das ein wenig polieren wieder weg bekommt.
Übrigens: Meinungsbild der Lackexperten: Versiegelung (nano oder keramik) viel zu teuer und wäscht sich in einer Waschanlage wieder ab! Gut waschen und Hart-Wachs alle 6 Monate, ist immer noch der beste Wahl. Folie, zumindest vorne ist effectiv, kostet aber z.B. nur für die vordere Stoßstange um die 300 Euro.
Ich vermute Lackversiegelung lohnt sich erst bei Autos die deutlich über 100.000 Kosten und wenig gefahren werden.