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Möchte wieder Mercedes fahren - E 350 CDI

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 26. Februar 2020 um 20:24

Ich überlege, mir wieder ein "richtiges" Auto zuzulegen und bin nun auf den Mercedes E 350 CDI gekommen. Meine Ersparnisse sind beschränkt mit max. 14.000,-- € und hab da aber schon son paar gesehen - Baujahr 2009 bis 2011. Ich dachte, ich achte darauf, dass nicht mehr als 150.000 km runter sind ... Gibt es Probleme mit diesen Modellen? Worauf muss ich achten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Gliderw203 schrieb am 27. Februar 2020 um 08:59:01 Uhr:

Die Reparaturen bei den 4 Zylindern sind im Endeffekt genauso teuer.

...

Klar,es gibt Leute die haben Pech und müssen Tausende investieren,aber der Großteil bleibt davon verschont und muss nur Kleinigkeiten reparieren.

Die Aussage lautet, dass die Ersparnisse max. 14.000 Euro betragen.

Die beiden letzen Beiträge zeigen sehr gut, wie teuer auch ein relativ junger 212er kurz nach dem Kauf werden kann.

Was schlägst Du vor, soll die TE machen wenn Sie Pech hat? Auto stehen lassen bis das Geld für die Reparatur beisammen ist? Oder, wenn dringend ein Auto benötigt wird, 212er mit Schaden verkaufen und dann ein anderes Auto für z.B. 7.500 Euro kaufen?

Muss ja jeder für sich entscheiden, ich hätte in dem Fall lieber weniger PS und dafür eine JS Garantie 24 Monate. Wenn das wegen zu kleinem Budget nicht klappt (wie bei einem 212er aus 2009-2011) würde ich den Motor (4 statt 6 Zylinder) , das Modell ( BR 205?) oder zur Not auch die Marke wechseln.

Dann fahre ich halt keinen Mercedes, dafür ein deutlich jüngeres Auto mit entsprechend weniger Reparaturrisiko.

Aber wie gesagt, jeder wie er mag.

Gruß

Hagelschaden

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Ich selber fahre so eins, Baujahr 2009 mit 231 PS, und muss sagen dass ich super zufrieden bin, obwohl er mittlerweile ca. 270000 drunter hat.

Also ich empfehle weniger auf die Laufleistung zu schauen, als auf die digitalen Serviceberichte und Reparaturen. Meiner steht jetzt kurz vor 400.000 und ist aus 2012, was nützt dir ein 10-11 Jahre altes Kurzstrecken Fahrzeug ?

Das ist bei einem Diesel nicht gerade lebensverlängernd. Auch nicht zu vernachlässigen, die Anzahl der Vorbesitzer, wenn es geht aus 1. Hand, die können meistens die ganze Historie des Fahrzeugs nachweisen. Wenn es ein Firmenwagen war noch besser, da der meist direkt bei jeder Kleinigkeit in die Werkstatt kommt, weil die Kosten vernachlässigt werden. ;-) Ausstattungsvarianten, nimm alles was du kriegen kannst, man erfreut sich sehr an den helferlein, nachrüsten lohnt dann meist nicht.

Also Schreck nicht vor 200.000 km oder mehr zurück, wenn du bei Kaufpreis sparen kannst, hast du etwas für ne Reparatur/Sevice übrig.

 

André

André

Dem schließe ich mich an. Lieber auf den Zustand als auf die Laufleistung achten.

 

Und der Motor ist definitiv kein Kurzstrecken-Typ. Also alles unter 15-20km pro Fahrt (eher mehr) würde ich als Kurzstrecke bezeichnen.

 

Die 150tkm schützen dich nicht vor teuren Reparaturen (z.B. Ölkühler).

 

Ansonsten schöner Motor.

Maximal 150tkm und nur 14000€ wird aber eng.

Diese Frage ist ja nicht neu - die Antworten darauf auch nicht. :D

Du bekommst nun, in munterer Abwechslung, das ganze Spektrum der Antworten. Einige finden hohe Laufleistungen unproblematisch, andere sehen mehr Risiko für hohe Reparaturkosten.

Tatsachen sind: Ein 212 350 CDI ist ein Auto für deutlich über 60.000 Euro Neupreis, Service, Reparaturen und Unterhalt bewegen sich auf dem entsprechenden Niveau. Im Alter wird es naturgemäß nicht billiger, eher im Gegenteil. Nicht ohne Grund tauschen Fuhrparkmanager die Autos nach spätestens 200.000 km aus.

Klar kann es gut gehen - oder auch nicht. Das ist die Sache mit der Glaskugel. Auch der Tipp, 1-3 tsd. Euro für Reparaturen bereit zu halten hilft doch nicht weiter, die möglichen Kosten sind schnell auch mal deutlich höher.

Bei einem Budget von maximal 14.000 Euro wäre meine Wahl definitiv eine andere. Mindestens ein anderer Motor, sehr wahrscheinlich auch ein anderes Modell oder gar ein anderer Hersteller.

Jetzt kommen wahrscheinlich wieder jede Menge Beispiele ohne Probleme - aber wie das immer so ist mit der Wahrscheinlichkeit. Nutzt Dir nichts, wenn Du zu der falschen Gruppe gehörst. :D

Gruß

Hagelschaden

am 27. Februar 2020 um 7:59

Hey,

für dein Preis findest du mit Sicherheit einen schönen w212,mit 150000km oder weniger,wenn du etwas suchst,einfach etwas verhandeln.

Reparaturen können immer und bei jedem Auto anfallen,aber deswegen dem Threadsteller zu raten gleich ein anderes Fahrzeug zu wählen finde ich nicht richtig.

Die Reparaturen bei den 4 Zylindern sind im Endeffekt genauso teuer.

Und wie gesagt,wenn man nach der Logik gehen würde,dürfte niemand ein auto fahren,wenn er nicht den doppelten Kaufpreis für Reparaturen auf der Seite hat,das stimmt einfach nicht.

Klar,es gibt Leute die haben Pech und müssen Tausende investieren,aber der Großteil bleibt davon verschont und muss nur Kleinigkeiten reparieren.

Dabei kommt es ja auch noch darauf an, wie hoch meine eigene laufleistung ist. Fuhrparkmanager orientieren sich zwar an der laufleistung aber mit einem 5-7 Jahre alten Auto fährt man nicht mehr bei einem Kunden vor, das hat wohl am wenigsten mit den Kosten bei solch einem Auto zu tun. Wenn man bedenkt wieviel eine Neuanschaffung <50-60.000 € oder mehr, wieviel Jahre Service und Reperatur das wären.

André

Zitat:

@Ritterin schrieb am 26. Februar 2020 um 21:24:07 Uhr:

Worauf muss ich achten?

Auf keinen Fall einen update aufspielen lassen :D

Ich empfehle dir einen 265 Pser ohne Start/Stopp und den ganzen Adblue Kram. Alles unnütze Fehlerquellen die man hier noch durch umsichtige Wahl vermeiden kann. Dadurch hast du natürlich bloß Euro 5, aber das ist nebensächlich. Der 212 ist ein sehr solides Auto, erst recht mit dem 6- Zylinder. Der Motor hat praktisch so gut wie nix zu tun da vorne drin, deswegen ist er auch sehr haltbar und robust. Das setzt natürlich voraus das Service und Reparaturen eingehalten werden. Je weniger Ausstattung du hast, desto mehr Fehlerquellen schließt du natürlich aus, wobei die E- Klasse definitv kein Auto ist was man als Kassengestell fahren sollte, dafür sind manche Spielereien einfach zu schön. Wenn du jetzt nicht unbedingt Airmatic und 4-Matic brauchst, würde ich drauf verzichten. Beides SA, deren Reparatur schnell richtig teuer werden kann. Du wirst heute so gut wie keine Autos in dieser Klasse,egal welcher Hersteller, mehr finden welche nicht kostenintensiv bei Wartung und Reparatur ist, dafür hatten leider die falschen Leute bei der Produktion das Sagen. Die Historie ist wichtig und der Allgemeinzustand. Wenn die Kiste schon einen verranzten Eindruck macht, laß sie stehen. Man sieht es dem Fahrzeug an ob es geliebt und gepflegt wurde. Dafür ist natürlich ein Blick für Details notwendig. Dann drück ich dir mal die Daumen.

Gruß

Ich würde vor allen Dingen trotzdem nicht mein komplettes Konto (14000€) plündern und danach nichts mehr für eventuelle Reparaturen in der „Rückhand“ haben.....

Lieber noch was ansparen und den Markt beobachten.

Für 14000 Euros was gescheites,noch dazu unter 150000 Km zu finden,wird sowieso schwer - das Ganze noch mit Garantie - fast unmöglich.

Aber so wie MB-S124 schon schreibt - je weniger Extras,desto weniger kann kaputt gehen.....

Ich habe auch keine Garantie mehr (die Kiste wird demnächst 11 Jahre alt !) - aber immer 5000€ auf der Seite liegen,für eventuelle „Unannehmlichkeiten“....!

Unser E 350 CDI Avantgarde T, EZ 07/2012, gekauft im November 2019 beim freien Händler.

1. Hand, 127.000 km, lückenlos scheckheft bei MB, inclusive neue Inspektion bei MB, neu TÜV, und Garantie ( MB 100), unfallfrei, schwarz, Volleder, e.Sitze mit Memory, ILS, AHK.......ziemlich volle Hütte....

Wir mussten noch in nen neuen Satz Reifen investieren...aber ok.

Preis somit 15.000. Plus Zulassung.

Dann war defekt: 01/2020: Batterie Start-Stopp-Automatik, Batterie Fahrzeug, Turbo und DPF wurden getauscht.

Nun hängt der Wagen hinten an der Niveauregulierung komplett durch.

Wird Montag zu MB gebracht.

Zum Glück Gewährleistung und Garantie. Sonst wäre das für mich in die 1000ende gegangen....innerhalb von wenigen Wochen und 3500 km nach Kauf.

Also trotz 1. Hand und lückenlosem MB- Scheckheft..... :-(

 

am 27. Februar 2020 um 19:35

Lieber ein Fahrzeug mit mehr Kilometern kaufen. 200tkm sind bei einem Mercedes überhaupt kein Problem. Da stehen jetzt bei vielen vllt die Haare zu Berge aber so ist das halt. Der 211er meines Bruders hat demnächst 300tkm auf der Uhr, das Auto fährt sich immer noch tadellos und sehr schön. Fast so gut wie mein 212er.

 

Autos mit verhältnismäßig wenig Kilometer, haben noch viel vor sich. Vorallem die Kinderkrankheiten.....

Kauf eins mit mehr Kilometer, am besten von einem Privatmann der das Auto mehrere Jahre gefahren hat. Dann erfährt man auch was über das Auto und man sieht wie damit umgegangen wurde. “Wie der Herr, so sein Gescherr“

Hallo, "also unseren könntest Du für das Geld nicht bekommen, wenn wir verkaufen würden, aber wir verkaufen nicht, wir sind sehr zufrieden, solange der 212er unseren Wohnwagen zieht,

Unser fährt auch super....musste nur leider nun zwischen 128.000 und 131.000 km einiges in Stand gesetzt werden. Ohne gesetzliche Sachmängelhaftung des Händlers wären wir sicherlich 5.000 € los gewesen....direkt nach Kauf!

Sonst ein Traumauto mit viel Komfort. Neupreis knapp 80.000 Euro....

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