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Mondeo BNP BJ99 TD 1,8 Reparieren oder Schrottplatz?

Ford
Themenstarteram 11. Dezember 2006 um 23:56

Hab mir im Mai nen 99er Mondeo Turbudiesel angelacht (umsteiger von nem 25 Jahre altenen D-Kadett Diesel), bei der Vorbesichtigung sah der eigentlich ganz okay aus...im Gegensatz zu dem Uralt Kadett dacht ich erstmal der fährt ne Weile, bei meinem alten hätt ich neue Bremsen und Auspuff .

Deshalb würd ich jetzt mal gern Eure Meinung hören:

hab leider im Nachhinein erfahren das der MKII Pannen förmlich anzieht, und genauso war es auch. bis 2005 war er scheckheftgepflegt vom erstkäufer, danach noch einmal Zahnriemenwechsel und bevor ich ihn gekauft hab 3 neue Besitzer im letzten Jahr.

Zuerst war ich ganz zufrieden, aber schon nach 2 Wochen ging es los...stand neben dem geparkten Wagen, ein lauter Schlag und ein Stück der Vorderfeder hat nur knapp meine Backe verfehlt...da er nicht viel tiefer lag, hab ich mir erstmal gedacht hat Zeit bis zum Tüv. 3 Wochen später wieder so einen Pistolenschuss...ebenfalls bei geparketem Fahrzeug, diesmal andere Seite...okay, habs machen lassen.

2 Wochen später. Auspuff MSD abgerissen, direkt am Topf, also der bekannten Schwachstelle...die Aufhängung ist so bescheuert konstruiert, dass ein weiterfahren unmöglich ist, er blockt vorne auf der Strasse auf, selbst mit Draht nix zu machen.

Klimaanlage stinkt als würd ein alter Socken drin liegen.

Fast alle Masseverbindungen sind abgegammelt (wie gesagt, 7 Jahre ist das Fahrzeug alt), deshalb ständig Störungen in der Bordelektronik weil sich manche Verbraucher dann die Masse woanders holen-eben über andere. Masseschrauben sind teilweise nur als selbstschneidende ins Blech gedreht...sowas kann nicht lange funktionieren.

Klima läuft manchmal obwohl sie ausgeschaltet ist.

Rückfahrscheinwerfer geht nicht, Rückwärtsfahren bei Nacht unmöglich- Ursache gefunden dank Forum...der Schalter.

Rostlöcher rechts und Links hinter dem Hinterrad, bescheiden verdeckt durch die hintere Joghurtbecher-Stosstange die ich zum Lackieren abmontiert hab und es dann erst entdeckt hab..

letzte Woche verbindung vom Relais zu den Glühkerzen abgeschmort, Kontaktproblem.

Heute Lichtmaschine verreckt, ausgebaut und Kohlen überprüft, okay, abgelaufen...wollt grad die Nummer rausschreiben und mir beim Bosch Dienst neue Kohlen besorgen, moment, noch ein Blick: Schleifringe am Kollektor auch hinüber, also komplett neue Lima fällig.

Bin früher noch nie Ford gefahren, aber was ich beschrieben hab sind nur die wichtigsten Mängel, die 100 anderen Kleinigkeiten die auch im Forum stehen hab ich selbst beseitigt nachdem andere im Forum mit dem gleichen Modell ähnliche Probleme hatten,sonst würd ich morgen noch schreiben...und kanns eben nicht nachvollziehen, wie gesagt mein alter Kadett war 25 Jahre alt, 500000km hab den für 300 Euro gekauft und über 6 Jahre und 300000 km gefahren, gesamtreparaturkosten in der Zeit incl. Tüv ca 2000 Euro, und ausser Auspuff, Bremsen etc war da nie was....dieser verfluchte Modeo hat mich in 5 Monaten schon mehr gekostet, wenn ich mir im Forum die Probs anschau bekomm ich ne Gänsehaut.

und vor allem...ich wollte den wirklich zum Fahren, nicht zum Basteln, bin davon ausgegangen dass man an einem 18 Jahre jüngeren Fahrzeug nicht mehr soviel basteln muss wie an dem alten Kadett, aber dass war ein glatter Trugschluss, der Zeitaufwand hat sich verdreifacht...und dann noch die Pannenstatistik vom AdAC gelesen, sagt alles!

Jedenfalls kommt mir der MKII oder wie auch immer er sich nennt wie ne Riesen Spardose vor, die nur dafür entwickelt wurde den Werkstätten mehr Aufträge zu verschaffen! Sorry für den Sarkassmuss, aber brauch das Auto zum Fahren, nicht um sozialen Kontakt mit Werkstattmitarbeitern zu haben und bin da offenbar auch nicht der einzige.

also was ist jetzt besser, ein monatliches Abo in der Werkstatt abschliessen, die Unglückskarre verschrotten...oder muss man sich da als Ford-Fahrer dran gewöhnen und stumpft mit der Zeit ab?

Das einzige Pro was ich hab: wenn er grad mal ausnahmsweise nicht spinnt...er ist sehr angenehm zu fahren...wenn man mal den Hinterkopf ausschaltet und sich fragt was beim nächsten Meilenstein kaputtgeht^^

Hoff das hier nicht nur Ford-Pros sind, will ehrlich wissen: weiterreparieren oder loswerden?

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24 Antworten
am 12. Dezember 2006 um 4:32

Mondeo

 

Hallo,

welche Laufleistung hat der Mondeo denn?

Die 3 seit 2005 hätten mich jedenfalls vor dem Kauf abgeschreckt.

Habe hier gerade noch einen Beitrag gelesen,in dem ein Mondeo TD problemlose 375.000 km gefahren hat

Themenstarteram 12. Dezember 2006 um 11:24

Re: Mondeo

 

Zitat:

Original geschrieben von ST 170

Hallo,

welche Laufleistung hat der Mondeo denn?

Die 3 seit 2005 hätten mich jedenfalls vor dem Kauf abgeschreckt.

.

ca 235.000 km.

Ja das mit dem häufigen Besitzerwechsel im letzten Jahr hat mich auch etwas stutzig gemacht, aber da er optisch und vom Motor her für mich ok erschien...

Hab dann schnell festgestellt dass er ab Tempo 100 kaum auf der Fahrbahn zu halten war, nur weil die Vorderfedern nochmal gebrochen sind hab ich sie als Grund erkannt - dem Rost an älteren Bruchstellen nach hatte er den Fehler bestimmt schon länger als ein Jahr, vielleicht deshalb

Hallo Oliver,

wenn dein MK2 wirklich in einem so schlechten Zustand ist, versuch Ihn so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Die 3 Besitzer vor dir werden das auch nicht ohne Grund getan haben. Was der Erstbesitzer mit diesem Fahrzeug veranstaltet hat, ist mir jedoch ein Rätsel (obwohl gebrochene Federn, bei den die Bruchstellen bereits korodiert sind ganze Bände sprechen ).

Das ein 99er Mondeo MK2 derart vergammelt ist, kann ich mir garnicht vorstellen. Habe an meinem 99er bis jetzt nur eine winzige Blase an einem Steinschlag feststellen können und unser 2000er Firmen TD, der noch nie eine Garage o.ä. von innen gesehen hat ist bis jetzt auch völlig rostfrei. Und der Firmen TD läuft wie ein Uhrwerk, obwohl der von den Kollegen nur getreten wird (auch kalt !!) und viele Kurzstrecken über sich ergehen lassen muss. Wartung ist für unserem Firmen-Mondeo leider ein Fremdwort .....

Ich weiss nicht, was du für den Wagen bezahlt hast (hoffentlich nicht zuu viel), aber du kannst Ihn im beschriebenen Zustand ja nur noch als Bastlerfahrzeug verkaufen.

Sorry, aber an so einer Totgerittenen Schleuder kann man sich echt arm reparieren. Und ne neue LIMA ist auch recht teuer !!

MFG

Themenstarteram 12. Dezember 2006 um 21:35

Zitat:

Original geschrieben von Sebis-Mondeo

Hallo Oliver,

wenn dein MK2 wirklich in einem so schlechten Zustand ist, versuch Ihn so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Ich weiss nicht, was du für den Wagen bezahlt hast (hoffentlich nicht zuu viel), aber du kannst Ihn im beschriebenen Zustand ja nur noch als Bastlerfahrzeug verkaufen.

Sorry, aber an so einer Totgerittenen Schleuder kann man sich echt arm reparieren. Und ne neue LIMA ist auch recht teuer !!

MFG

Tja wenn das mit dem loswerden so einfach wär, hab im Sommer 2800 Euronen für bezahlt...

Ausserdem möcht ich das fahrbare Sparschwein ehrlich gesagt nicht mal mehr meinem ärgsten Feind verkaufen.

Die Lima bring ich nochmal in Ordnung, wenn nochmal was grösseres kommt wird die Karre abgefackelt.

Ich denk jetzt nicht dass das speziell an der Marke liegt, scheint ein allgemeines Prob zu sein, die Qualität ist halt in den Keller gegangen...vielleicht bin ich durch meinen Oldtimer zu sehr verwöhnt (z.B. erstes Rostloch mit 20 Jahren - immer Laternenparkplatz, erst beim letzten Tüv gabs ein paar geringe Mängel), aber wenn ich lese dass selbst ein MK3 schon nach 3 Jahren Rostprobleme hat hört bei mir der Spass irgendwo auf :-( ...ich sag als Beispiel nur Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer...wie kommt man auf die Idee im Motorraum blanke, unisolierente Platinen zu verbauen - ist doch klar dass die in den ersten Jahren weggammeln...oder ist nur die Extra-Dichtung für den Stellmotor abgefallen, und das an beiden gleichzeitig (gibts natürlich nur komplett mit Scheinwerfer vermut ich mal) *fg*

Hallo Oliver,

ich glaube, du hast mit deinem Kauf ziemlich Pech gehabt.

ich bin hier im Forum mit dem Beitrag "Rekordversuch"

vertreten und mein Ziel ist es, die 500.000 km

zu erreichen.

Momentan sind es 377.200 km, davon bin ich in den letzten

5 Jahren selbst ca. 222.000 gefahren.

Meine Erfahrung:

Der Mondeo 1.8 TD läuft absolut zuverlässig und wenn die

Lust hast, kannst du meinen Bericht lesen, der ist momentan

auf der 2. oder 3. Seite im Forum.

Es ist fast noch alles orginal und für meinen Fall gesprochen:

billiger kann man wirklich nicht Autofahren !

Es tut mir sehr leid, dass du so Pech mit deinem Mondeo

hast, mein Tipp, verkauf den Mondeo, ich glaube nicht,

dass du mit dem Wagen noch glücklich wirst.

Schöne Grüße

ARBE

Hallo Oliver, dass du mit deinem Mondeo ein wenig Pech gabt hast is schon klar, es ist jedoch auch immer ein Risiko, so ein Vielfahhrer Auto zu kaufen, das die letzten Besitzer dann nur noch abreiten wollen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass ein Auto reglmäßig auf die Hebebühne gehört, ob auf die eigene, die eines Freundes oder auf die einer Werkstatt. Regelmäßige Wartung und Prüfung eines Autos machen das Leben länger und die Reparaturen kürzer und weniger teuer. Man kann nur hoffen, dass deinem Auto wenigstens regelmäßige Ölwechsel mit einem vernünftigen Öl angetan wurden dann solltest du mit dem Motor keine Probleme haben! Dass übrigens die MK I oder II besonders Reparaturanfällig sind ist ein Ammenmärchen. Wir haben beide bewegt. Aus heutiger Sicht ist sicher der IIIer noch einen Tick besser, den halte ich aus meiner Erfahrung aber eh für eines der robustesten und preiswerteseten Autös überhaupt. Und sorry, das bei 235 mal ne Lima hin is, is nicht unbedingt bemerkenswert. Bei der Laufleistung sind die Kohlen eben alle... und ob man den eingelaufenen Kollektor riskiert oder nich is Ansichtssache!

Du hast offensichtlich leider ein Auto ggekauft, dass drei Idioten vor dir kaputtgefahren haben, und sich dann eben einen gesucht haben der das Auto kauft. Das ist jetzt nicht böse gemeint aber du bist eben über den Tisch gezogen worden und zwar nicht vom Fahrzeughersteller sondern zumindest vom letzten Besitzer! Ich würde mir doch überlegen, ob die gebrochenen Federn nicht z.B. einen arglistig verschwiegenen groben Mangel darstellen!

Themenstarteram 15. Dezember 2006 um 0:59

Danke für die tröstenden Worte.

Allerdings haben einige Dinge eben nichts damit zu tun wie der Wagen vorher gefahren wurde.

Fact ist das Alter und der Kilometerstand, und in der Kathegorie war er nicht mein erster, die anderen waren ja okay, einer hatte sogar 5 Vorbesitzer.

Der Motor war für mich okay, Zahnriemen neu und das war das wichtigste worauf ich bei einem Diesel bisher immer geachtet hab, braucht fast kein Öl.

Aber wenn ich seh dass so ein Auto praktisch überall (gleichmässig, nicht an Steinschlägen oder Lackschäden) Rost hat wie sonst ein 15 jähriges Fahrzeug hat das mit Sicherheit nix mehr mit den Vorbesitzern zu tun. Ich hab schon von den Vorbesitzern die Originalrechnungen vorliegen was alles gemacht worden ist, selbst dass war schon mehr als genug.

P.S. Seit den letzten 30 Stunden 300km gefahren, ohne das irgendwas geblinkt hat, er mich während der Fahrt eingeschlossen hat (ZV) oder die selbständige Klimaanlage den Innenraum in ein DreisterneKühlfach verwandelt hat...wenn das mal kein Erfolg ist^^

Themenstarteram 15. Dezember 2006 um 3:09

@Mondeotaxi: die gebrochenen Federn als arglistige Täuschung? sie waren so verrostet dass dass das schon beim Erstbesitzer passiert sein muss...und wenn ich dann noch von mehreren Werkstätten höre dass das bei dem Mondeo und noch einer anderen Herstellermarke Standart ist? Hallo?

Aber okay, wie gesagt, vielleicht muss man sich einfach dran gewöhnen bei winzigen Schlaglöchern im Schneckentempo durchzukriechen...klar da bricht nix. Man könnte auch Teppich auf der Autobahn verlegen^^ Jetzt ist mir auch klar warum einige Fahrer vor dem Hubbel-Schild an der Baustelle wenn da 30 steht mit neueren Wagen mit 1 Km/h drüberkriechen und immer nur einer durch die Ampel kommt...wenn mans weiss*rotfl*

Hallo,

bin letzte Woche im Dienst-Mondeo eines Bekannten

mitgefahren. Das Auto ist gerademal 3 Jahre alt.

Beim Einsteigen ist mir schon aufgefallen, das die

Falze an den Türen (vorne und hinten) schon sehr

stark rosteten. Ich hab dann nochmal bei meinem

11 Jahre alten Mondeo nachgeschaut und von Rost

keine Spur.

Wir sind dann noch in unser Stamm-Ausflugslokal,

das auf einen Berg liegt und über einen holprigen

Feldweg zu erreichen ist.

Dabei brachen dann vorne die beiden Federn, und

das bei langsamer Fahrt !

Ich bin diesen Weg schon zig mal gefahren und hatte

nie Probleme.

Schöne Grüße

ARBE

Themenstarteram 17. Dezember 2006 um 2:05

Zitat:

Original geschrieben von Arbe

Hallo,

bin letzte Woche im Dienst-Mondeo eines Bekannten

mitgefahren. Das Auto ist gerademal 3 Jahre alt.

Beim Einsteigen ist mir schon aufgefallen, das die

Falze an den Türen (vorne und hinten) schon sehr

stark rosteten. Ich hab dann nochmal bei meinem

11 Jahre alten Mondeo nachgeschaut und von Rost

keine Spur.

Wir sind dann noch in unser Stamm-Ausflugslokal,

das auf einen Berg liegt und über einen holprigen

Feldweg zu erreichen ist.

Dabei brachen dann vorne die beiden Federn, und

das bei langsamer Fahrt !

Ich bin diesen Weg schon zig mal gefahren und hatte

nie Probleme.

Schöne Grüße

ARBE

tja siehe oben...hab ich allgemein als Qualitätsverfall bezeichnet ohne die Marke zu erwähnen da es bei allen gleich ist...am besten ein neues Auto kaufen und direkt zur Schrottpresse fahren...erspart Reparaturkosten, da ja alles eh drauf berechnet ist zum gleichen Kilometerstand zu verecken...man kann es aber auch anders auslegen: ein fettes Grinsen auflegen, in die Kamera schauen und erklären dass es mit der deutschen Wirtschaft aufwärts geht *lol*

Hallo Oliver,

ich würde das alles nicht so negativ sehen.

Wir müssen realistisch bleiben, du hast nunmal

ein altes, und so wie du es beschreibst verbrauchtes

Auto gekauft, das am Ende seiner technischen und

wirtschaftlichen Nutzungsdauer angelangt ist.

Das ist natürlich bitter für dich, dass du durch deinen

Kauf eine finanzielle Einbuße hinnehmen mußt, ich

würde aber nicht grundsätzlich sagen, dass die Qualität

in den letzten Jahren bei den Autos schlechter wurde.

Wenn ich da an meine verschiedenen Käfer, Kadett B,

Golf I, II und III, Toyota, BMW3er und 5er, Mercedes,

Alfa GT, Scirocco GTI, Subaru, Astra, Records, Polo

uswusw. denke, was ich damit für interessante Erlebnisse,

(z.T. lebensgefährliche) hatte, scheint mir das Qualitäts-

niveau von heute doch recht ordentlich.

Ach ja, das mit der deutschen Wirtschaft und dass es aufwärts geht:

Es stimmt, es geht wirklich aufwärts, die wirtschaftlichen Eckdaten sprechen dafür (ich bin Statistiker) ;)

Aber dass es aufwärts geht ist meineserachtens nicht

unser Verdienst; die anderen stellen sich nur noch dämlicher

an wie wir Deutschen und somit greift der "Einäugige-unter Blinden-Effekt" ;)

Schöne Grüße

ARBE

Zitat:

Original geschrieben von Oliver.L.

tja siehe oben...hab ich allgemein als Qualitätsverfall bezeichnet ohne die Marke zu erwähnen da es bei allen gleich ist...am besten ein neues Auto kaufen und direkt zur Schrottpresse fahren...erspart Reparaturkosten, da ja alles eh drauf berechnet ist zum gleichen Kilometerstand zu verecken...man kann es aber auch anders auslegen: ein fettes Grinsen auflegen, in die Kamera schauen und erklären dass es mit der deutschen Wirtschaft aufwärts geht *lol*

Hm... schlechtere Qualität? Nein! wir haben seit 40 Jahren Taxen...

früher wars ganz normal dass man nen 220er Benz irgendwann jenseits der 100 mindestens n paar neue Kolbenringe verpassen musste, irgendwann so bei 200 bis 400 war dan spätestens ein Satz Übermaßkolben und so einiges an Lagerwerk erfordrlich um die Kiste am laufen zu halten. Diese Probs haben wir schon lange nicht mehr. Gemessen am Umsatz sind unsere Reparatur und Wartungsaufwendungen eher Rückläufig. Die Ausreisser (wie deiner z.B.) stecken in der Gausschen Normalverteilung drin... ;)

Aber da is Arbe als Mathematiker wohl der Spezi!

…öha, jetzt wird es interessant !

Na dann mal aufgemerkt ;)

Die Wahrscheinlichkeit eines Defektes an einem

bestimmten Fahrzeug am gesamten Fahrzeugbestandes dieses bestimmten Modells ist annähernd "normalverteilt"; bei normalverteilten Daten hat diese Verteilung, wenn man sie graphisch 2-Dimensional darstellen will die Form der Gauß'schen Glockenkurve (sh. 10-DM-Schein).

Diese Erkenntnis entspricht in der emphirischen Statistik der

Häufigkeitsverteilung, die ihre Daten aus der Analyse von Daten (z.B. Messen) und deren Streuung ermittelt.

Bei der Normalverteilung wird eine große Zahl von Einflüssen berücksichtigt, wobei jede einzelne Einflußgröße einen im Verhältnis zur Gesamtsumme unbedeutenden Beitrag leistet.

Da wir aber im "Feldversuch" nicht unter Laborbedingungen operieren, ist es möglich, dass best. Einflußgrößen einen entscheidenden Beitrag auf das Ergebnis haben (z.B. Unfall).

Die Normalverteilung als Erklärung für die Schadenshäufigkeit

scheint mir im gg. Fall nicht zweckmäßig, und um es vorwegzunehmen, auch nicht die Heischenbergsche Unschärferelation ;)

Sagen wir wie es ist:

Die Karre wurde einfach kaputtgeritten :(

Schöne Grüße

ARBE

Zitat:

Original geschrieben von Arbe

…öha, jetzt wird es interessant !

...

Die Normalverteilung als Erklärung für die Schadenshäufigkeit

scheint mir im gg. Fall nicht zweckmäßig, und um es vorwegzunehmen, auch nicht die Heischenbergsche Unschärferelation ;)

Sagen wir wie es ist:

Die Karre wurde einfach kaputtgeritten :(

Schöne Grüße

ARBE

Son Mist Arbe... ich dachte ich könnte hier mal so richtig auf den Putz hauen mit meinem Halb bis Zweidrittelwissen ;)

Wieder nix...

Als Blender enttarnt :D

Und das so kurz vor Weihnachten :(

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