Mondeo Hybrid 2019 - Dienstwagen geldwerter Vorteil
Hallo Zusammen,
ich freue mich dass Ford den Mondeo Hybrid ab 2019 endlich als Turnier anbieten will.
Ich brauche ab Herbst einen neuen Dienstwagen und spiele mit dem Gedanken.
Für dienstwagen muss man ja grundsätzlich 1% versteuern.
Ab 2019 gilt neuerdings, dass Hybride nur mit 0,5% bzw. halbem Listenpreis versteuert werden müssen, WENN:
- sie weniger als 50g/km CO2 ausstoßen
ODER
- sie eine rein elektrische Reichweite von mindestens 40 km haben und extern ladbar sind
Soweit ich weiss gibt es den MOndeo nur mit 1,4 kWh Akku, richtig?
Damit fällt er hier durchs Sieb.
Weiss irgend jemand ob Ford hier mit dem Facelift größere Akkus einplant?
Das wäre doch sinnvoll, weil sich gerade beim Turnier im Dienstwagensegment ein Riesen-MArkt auftut.
Außer Kia Optima (no-go) und Volvo (sehr teuer) und ab Herbst 2019 Peugeot 508 SW gibt es quasi noch keine Wettbewerber in diesem Segment.
Beste Antwort im Thema
Hey, dafür können die Herren Vorstände künftig echtes Geld sparen mit ihren eTrons, Panamera-Hybriden und Co. Zur Not halt auch ein Tesla.
Und mal ehrlich bei den spärlichen Gehältern, die in solchen Positionen gezahlt werden ist es doch nur fair, das die für ihre Hochpreisschüsseln am Ende nur so viel versteuern, wie der Otto Normal Dienstwagenfahrer für seinen Brot und Butter Kombi
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25 Antworten
Also was ich so gefunden habe:
- Elektrische Reichweite so bei 10 km
- CO2: 113g/km
- Kein Plugin
Gruß
So wie ich das gelesen habe, übernimmt Ford die komplette Hybrid Charakteristik vom alten in den 2019 Modell. Wird sich am Akku theoretisch nichts ändern. Außer man hat die Möglichkeit den Akku aufzurüsten.
Gruß
Hab ich auch gelesen. Antrieb, Akku usw. blieben gleich. Von daher nicht mal in der Nähe für die 0,5%-Besteuerung, leider.
Gruß
Hey, dafür können die Herren Vorstände künftig echtes Geld sparen mit ihren eTrons, Panamera-Hybriden und Co. Zur Not halt auch ein Tesla.
Und mal ehrlich bei den spärlichen Gehältern, die in solchen Positionen gezahlt werden ist es doch nur fair, das die für ihre Hochpreisschüsseln am Ende nur so viel versteuern, wie der Otto Normal Dienstwagenfahrer für seinen Brot und Butter Kombi
Zitat:
@xxblumi schrieb am 19. Februar 2019 um 12:21:27 Uhr:
…
Ab 2019 gilt neuerdings, dass Hybride nur mit 0,5% bzw. halbem Listenpreis versteuert werden müssen, WENN:
- sie weniger als 50g/km CO2 ausstoßen
ODER
- sie eine rein elektrische Reichweite von mindestens 40 km haben und extern ladbar sind
...
und die Förderung von Hybridfahrzeugen, gilt nur für solche, die extern aufladbar sind.
Ja? Steht doch auch so im Eingangspost?
Gruß
Ja, genau!
Sparen können bei diesem Steuermodell die Fahrer der 100.000 Euro Karren und der Durchschnittsangestellte mit Firmenwagen, dem jeder Euro Ersparnis gut täte, geht wieder leer aus.
Zitat:
@The Jester schrieb am 19. Februar 2019 um 17:20:57 Uhr:
Hey, dafür können die Herren Vorstände künftig echtes Geld sparen mit ihren eTrons, Panamera-Hybriden und Co. Zur Not halt auch ein Tesla.
Und mal ehrlich bei den spärlichen Gehältern, die in solchen Positionen gezahlt werden ist es doch nur fair, das die für ihre Hochpreisschüsseln am Ende nur so viel versteuern, wie der Otto Normal Dienstwagenfahrer für seinen Brot und Butter Kombi
Also ich finde ja der "Durchschnittsangestellte mit Firmenwagen" ist ja auch so schon verdammt gut dran. Billiger kann man ja wohl kein "neues" Auto mit quasi Full-Service-alles-inklusive-Flatrate fahren... Natürlich wäre noch billiger schön, aber für ~200 € Netto im Monat nen 40k€-Wagen fahren wo alles inklusive ist finde ich jetzt "fair".
Gruß
Zitat:
@MrBerni schrieb am 21. Februar 2019 um 10:57:48 Uhr:
Also ich finde ja der "Durchschnittsangestellte mit Firmenwagen" ist ja auch so schon verdammt gut dran. Billiger kann man ja wohl kein "neues" Auto mit quasi Full-Service-alles-inklusive-Flatrate fahren... Natürlich wäre noch billiger schön, aber für ~200 € Netto im Monat nen 40k€-Wagen fahren wo alles inklusive ist finde ich jetzt "fair".
Gruß
Oft ist ein Wagen Teil des Gehaltes. Ohne wäre es oft signifikant höher, so dass bei Deiner Rechnung mehr als 200 Euro Netto zu Buche schlagen
Bei uns z.B. bekommst Du wenn Du keinen Wagen nimmst die Nettoleasingrate, die für das der Position zugedachte Basismodell anfiele auf Dein Gehalt aufgeschlagen plus einen zusätzlichen Betrag, basierend auf der Berechnung für angenommene monatliche Spritkosten für 40 TKM im Jahr.
Oft müssen Dienstwagenfahrer übrigens für im Urlaub oder am WE anfallende Kilometer Pauschalen bezahlen.
Ist nicht immer Gold, was glänzt..
Der durchschnittliche Preis eines Dienstwagens liegt übrigens sicherlich eher unter 30k und ist ein Standardmodell. Gab es mal eine Studie zu... schaue mal, ob ich sie finde.
Mich beschäftigt die Frage, ob Ford hier noch nachbessert. Um Marktanteile im Firmenwagensegment zu bekommen, wäre der Steuervorteil DIE Steilvorlage.
VW hat den Passat GTE aktuell nicht im Programm.
Opel, Audi, Seat, Skoda haben ebenfalls "noch" keine Alternativen.
Vermutlich kommt Anfang 2020 der 3er Touring als Hybrid.
Der Volvo V60 noch in diesem JAhr, aber erkennbar deutlich zu teuer in diesem Segment.
Aktuell könnte man nur Kia Optima o.ä. bestellen aber wer will das schon.
Zitat:
@xxblumi schrieb am 21. Februar 2019 um 12:53:37 Uhr:
Mich beschäftigt die Frage, ob Ford hier noch nachbessert. Um Marktanteile im Firmenwagensegment zu bekommen, wäre der Steuervorteil DIE Steilvorlage.
VW hat den Passat GTE aktuell nicht im Programm.
Opel, Audi, Seat, Skoda haben ebenfalls "noch" keine Alternativen.
Vermutlich kommt Anfang 2020 der 3er Touring als Hybrid.
Der Volvo V60 noch in diesem JAhr, aber erkennbar deutlich zu teuer in diesem Segment.
Aktuell könnte man nur Kia Optima o.ä. bestellen aber wer will das schon.
Die Strategie ist doch kommuniziert:
SUV und Nutzfahrzeuge welche u.a. auf Elektrifizierung setzen, werden das künftige Portfolio bilden.
Der Rest (damit auch der Mondeo) laufen nun langsam aus.
Abgesehen davon ist das Thema mit dem Dienstwagensteuervorteil für Autos mit Laptopakku und Staubsaugermotor eh nur in DE relevant.
Zitat:
@The Jester schrieb am 21. Februar 2019 um 12:12:25 Uhr:
Zitat:
@MrBerni schrieb am 21. Februar 2019 um 10:57:48 Uhr:
Also ich finde ja der "Durchschnittsangestellte mit Firmenwagen" ist ja auch so schon verdammt gut dran. Billiger kann man ja wohl kein "neues" Auto mit quasi Full-Service-alles-inklusive-Flatrate fahren... Natürlich wäre noch billiger schön, aber für ~200 € Netto im Monat nen 40k€-Wagen fahren wo alles inklusive ist finde ich jetzt "fair".
Gruß
Oft ist ein Wagen Teil des Gehaltes. Ohne wäre es oft signifikant höher, so dass bei Deiner Rechnung mehr als 200 Euro Netto zu Buche schlagen
Bei uns z.B. bekommst Du wenn Du keinen Wagen nimmst die Nettoleasingrate, die für das der Position zugedachte Basismodell anfiele auf Dein Gehalt aufgeschlagen plus einen zusätzlichen Betrag, basierend auf der Berechnung für angenommene monatliche Spritkosten für 40 TKM im Jahr.
Oft müssen Dienstwagenfahrer übrigens für im Urlaub oder am WE anfallende Kilometer Pauschalen bezahlen.
Ist nicht immer Gold, was glänzt..
Der durchschnittliche Preis eines Dienstwagens liegt übrigens sicherlich eher unter 30k und ist ein Standardmodell. Gab es mal eine Studie zu... schaue mal, ob ich sie finde.
Naja wenn du aber die Nettorate als Brutto auf den Gehalt drauf kriegst bleibt da am Ende nicht mehr viel (mehr) übrig.
Gruß
Irgendwie passt SUV und Umweldschutz nicht zusammen.
Da komnen noch Änderungen, warten wir es ab.
Wenn die Familie oder die Ladung nicht zu groß ist, ist der BMW 225xe ein ausgereifter Plugin Hybrid mit Allradantrieb. Ich bin sehr groß und kann trotzdem gut im BMW 225xe sitzen.