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Mondeo Titanium X 2,5L T Kombi

Ford Mondeo Mk4 (BA7)

Habe mal eine Frage, oder besser brauche mal Hilfe bei meiner Endscheidung.
Ich fahre einen 2002er Tdci mit aktuell 150000km,nun überlege ich ob ich nicht einen 2007er Mondeo Titanium X 2,5L 54000km mit allen erdenklichen Extras kaufen soll, es ist aber wieder ein Benziner.
Was ich hier im Forum so gelesen habe soll der 2,5L Turbo ja gar nicht so übel sein, ich hatte schon mal den 2,5L V6 der war schon geil.
Ich brauche aber genügend Leistung da ich einen Wohnwagen ziehe der
1,5t hat.
Ach ja, es waren und sind immer Kombis
Ich fahre so 15tkm im Jahr, ich weiß die meisten sagen da lohnt sich eh kein Diesel, aber in meiner Rechnung war es immer noch OK.;)
Da ich aber eigentlich relativ viel ´Kurzstrecke`ca.20 km fahre habe ich Angst um den DPF, wenn man das alles so liest ist der nur problemlos wenn man viel oder regelmäßig Autobahn fährt, oder mach ich da einen Denkfehler, mein alter hat nämlich noch keinen.:D
Wie haltbar ist der 2,5L T eigentlich?
Danke für eure Antworten
Gruß Atze

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von fgro


Verstehs nicht, wieso soll ein Benziner mit weniger Nm besser sein als ein Diesel mit weitaus mehr Nm??? Es geht doch hier um Anzugskraft, oder bin ich aufn falschen Dampfer?
Code:
2.5T      R5  20  2521 cm³  162 kW (220 PS)/ 5000  320 Nm / 1500 (Benziner)
2.0 TDCi  R4  16  1997 cm³  120 kW (163 PS)/ 3750  340 Nm / 2000–3250 (Diesel)
2.2 TDCi  R4  16  2179 cm³  129 kW (175 PS)/ 3500  400 Nm / 1750–2750 (Diesel)
Quelle: wikipedia

Ja, Du bist auf dem falschen Dampfer. Denn durch die viel längere Getriebeübersetzung des Dieselmotors "verpufft" ein gehöriger Teil seines Motordrehmomentes im Getriebe.

Vergleicht man die Zugqualitäten eines Golf 5 2.0 TDI (170PS, 350Nm) mit denen einen Golf 5 1.4 TSI (170PS, 240Nm), dann stellt sich bei genauer Betrachtung heraus, dass der Benziner trotzdem das bessere Zugfahrzeug ist (Kriterien: Wohnwagen mit 1500Kg, 7% Steigung) weil seine Übersetzung durch das wesentlich breitere nutzbare Drehzahlband dramatisch kürzer gewählt werden kann.

Lies mal den Link in meiner Signatur durch. Es geht immer um die Kraft am RAD, nicht um die Kraft am Motor.

Gruss

Jürgen

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Als erstes solltest Du wissen das der 2,5T kein Diesel ist, oder verstehe ich Deinen Beitrag falsch ?
Kurzstrecke 20km ist unproblematisch für den Diesel.
Ich fahre nun den 3. TDCI und fahr zur Arbeit sogar nur 16km.

Zitat:

Original geschrieben von Norbert-TDCi


Als erstes solltest Du wissen das der 2,5T kein Diesel ist, oder verstehe ich Deinen Beitrag falsch ?

Die Frage war wohl: eigentlich will ich ja einen Diesel, aber würde der 2.5 Benziner nicht auch für mich und meinen Hänger funktionieren? Und ist der Turbo-Benziner so haltbar, wie die Diesel der Legende nach sind?

Nein ist klar das der 2,5L ein Benziner ist.
Ich bin nur verunsichert wegen der Ölverdünnung beim TDCI wenn viel Kurzstrecke gefahren wird und den Problemen mit dem DPF.
Mit meinem TDCI bin ich eigendlich immer zufrieden gewesen,bis auf einmal,bei ca 55tkm waren die Injektoren hin ,hat mich damals 1100 euro
gekostet,aber sonst alles gut, vor allem Leistung ohne Ende.
Aber der neue Mondeo gafällt mir schon gut,ob Diesel oder Benziner ist erst mal vom Aussehen egal:D
Aber der Klang von einem fünfzylinder oder sechszylinder ist schon schöner.
Wie gesagt mein alter sechszylinder war schon geil.

Als der 2,2er Diesel neu war (im MK4) hat man hier viel von Ölverdünnung gelesen.
Nach Softwareupdates hat sich dieses Problem drastisch verringert, wobei man aber munkelt (also hier im Forum) das Ford nur die Meldung unterdrückt.
Andererseits kann es auch sein (so denke ich mir das) das durch Änderung im Motormanagment die Ölqualität höher gehalten wird, was immer auch man für Parameter dazu anpassen muss.
Ich würde wenn es um den 2,2er geht nur einen von 2007/2008 kaufen wenn er die aktuelle Software drauf hat, also wegen dem Ölverdünnungsproblem schonmal in der Werkstatt war.
Ansonsten ist der Motor in Ordnung.......

Hi,
der 2.5T hat mehr als genug Kraft für deinen 1,5t Wohnwagen - sogar mehr Leistung (Drehmoment) über alle Drehzahlbereiche als dein Diesel! Der alte 2.5 V6 mit 170PS ist meilenweit davon entfernt.
Zu den Fakten des 2.5T:
- 320Nm ab 1500U/min (zum Vergleich dein MK3 2.0TDCI ~320Nm erst ab 1800U/min)
- Sehr robust! (keine Turboladerschäden, geringer Ladedruck, starke Hauptlager und Ölversorgung großzügig dimensioniert... im Gegensatz zu den Dieseln, die eher durch defekte AGR-Ventile und andere kostspielige Systemkosten auffallen)
- Verbrauch je nach Nutzungsprofil zwischen 9,5l und 12l im normalen Betrieb. Man kann den auch mit ner 8 vor dem Komma fahren (das ist aber fast schon "masochistische Askese"...), es können aber auch >14l/100km werden ;)
Also wenn du mit dem Verbrauch leben kannst, ist deine Wahl nur zu empfehlen. Dem 2.5T ähnliche 2,2TDCI sind wesentlich teurer und der 140PS TDCI ist nicht mit den beiden vergleichbar (obwohl auch der ausreicht...).
Zur DPF Problematik (Ölverdünnung hat nichts mit Ölqualität zu tun!) - Ford setzt beim Mondeo MK4 auf eine Nacheinspritzung in den Verbrennungsprozess, wodurch die Abgastemperatur zur Rußkonvertierung des DPF steigt. Leider lässt sich dabei nicht zu 100% vermeiden, dass Diesel an den Kolbenringen vorbei ins Öl gelangt (die gewünschte geringe Reibung führt dazu). Einen Vaporizer wie bei einigen Toyota, der den Diesel direkt in den Abgastrakt verdampft, gibt es dort noch nicht (Ford hat mittlerweile auch diese Technologie). Durch feinkalibrierung der Parameter der entsprechenden Funktion im Steuergerät konnte das Problem der Ölverdünnung minimiert werden, sodass bei normaler dieseltypischer Nutzung (auch mal Langstrecke) keine Probleme mehr auftauchen. Der modellbasierte Algorithmus zur Berechnung des Ruß- und Dieseleintrags ins Öl durch das Steuergerät wurde auch angepasst, sodass unbegründete Meldungen (denn das sind sie nach nur 3000km! bei heutigem Öl) nicht oder nur vereinzelt auftreten.

Der 2.5T ist ein robuster Motor der von seiner Substanz her locker standfeste 300PS macht wenn man ihn lässt. Per Chip gehen beim Ford runde 260PS ohne dass man sich vor vorzeitigen Schäden fürchten muss. Die Maschine ist, bis auf den Kraftstoffverbrauch, ein Traum.
Gruss
Jürgen

Verstehs nicht, wieso soll ein Benziner mit weniger Nm besser sein als ein Diesel mit weitaus mehr Nm??? Es geht doch hier um Anzugskraft, oder bin ich aufn falschen Dampfer?

Code:
2.5T      R5  20  2521 cm³  162 kW (220 PS)/ 5000  320 Nm / 1500 (Benziner)
2.0 TDCi  R4  16  1997 cm³  120 kW (163 PS)/ 3750  340 Nm / 2000–3250 (Diesel)
2.2 TDCi  R4  16  2179 cm³  129 kW (175 PS)/ 3500  400 Nm / 1750–2750 (Diesel)
Quelle: wikipedia

Zitat:

Original geschrieben von fgro


Verstehs nicht, wieso soll ein Benziner mit weniger Nm besser sein als ein Diesel mit weitaus mehr Nm??? Es geht doch hier um Anzugskraft, oder bin ich aufn falschen Dampfer?
Code:
2.5T      R5  20  2521 cm³  162 kW (220 PS)/ 5000  320 Nm / 1500 (Benziner)
2.0 TDCi  R4  16  1997 cm³  120 kW (163 PS)/ 3750  340 Nm / 2000–3250 (Diesel)
2.2 TDCi  R4  16  2179 cm³  129 kW (175 PS)/ 3500  400 Nm / 1750–2750 (Diesel)
Quelle: wikipedia

Ja, Du bist auf dem falschen Dampfer. Denn durch die viel längere Getriebeübersetzung des Dieselmotors "verpufft" ein gehöriger Teil seines Motordrehmomentes im Getriebe.

Vergleicht man die Zugqualitäten eines Golf 5 2.0 TDI (170PS, 350Nm) mit denen einen Golf 5 1.4 TSI (170PS, 240Nm), dann stellt sich bei genauer Betrachtung heraus, dass der Benziner trotzdem das bessere Zugfahrzeug ist (Kriterien: Wohnwagen mit 1500Kg, 7% Steigung) weil seine Übersetzung durch das wesentlich breitere nutzbare Drehzahlband dramatisch kürzer gewählt werden kann.

Lies mal den Link in meiner Signatur durch. Es geht immer um die Kraft am RAD, nicht um die Kraft am Motor.

Gruss

Jürgen

Danke, ist ja auch verständlich wenn man die Übersetzung des Getriebes kennt. Jedoch meine ich, dass mit dem Benziner ein höhrer Verbrauch durch mehr Drehzahl erzeugt wird und aus Kostengesichtspunkten doch eher tendenziell der Diesel die bessere Wahl sein sollte, oder?
Deine Erklärung wäre (rein spekulativ) negiert, würde der 2.2l eine andere Übersetzung im Getriebe haben (?). Man sieht ja auch, dass das Drehmoment bei dem 2.5 schon bei 1.5k U/min anfängt und bei dem 2.2l erst bei 1750 U/min.

Zitat:

Original geschrieben von fgro


Deine Erklärung wäre (rein spekulativ) negiert, würde der 2.2l eine andere Übersetzung im Getriebe haben (?).

Man könnte einen Diesel mit einem Benzinergetriebe ausstatten, keine Frage. Die Zugkräfte wären dann deutlich höher. Allerdings würde der Diesel dann deutlich an Höchstgeschwindigkeit verlieren weil der Motor ja nur bis ca. 4500/min drehen kann.
Die Differenz bei den Maximaldrehzahlen liegt bei ca. 40% (4500/min beim Diesel zu 6500/min beim Benziner). Das Dieselgetriebe muss also ungefähr um diesen Prozentsatz länger übersetzt sein damit die gleiche Endgeschwindigkeit erreichbar ist. Und um diesen Prozentsatz verliert der Diesel dann auch an Drehmoment. Mal ganz ganz grob und überschlägig ausgedrückt.
Oftmals sind es dann doch nicht ganz die o. g. 40% weil man zumindest leistungsstarke Benziner wie den Ford 2.5T gerne mit einem Schongetriebe ausstattet damit der Spritverbrauch nicht so exorbitant hoch ist.

Gruss
Jürgen

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V



Zitat:

Original geschrieben von fgro


Deine Erklärung wäre (rein spekulativ) negiert, würde der 2.2l eine andere Übersetzung im Getriebe haben (?).

... Allerdings würde der Diesel dann deutlich an Höchstgeschwindigkeit verlieren weil der Motor ja nur bis ca. 4500/min drehen kann.

.. was nicht im Sinne des Erfinders ist

:D

Jedoch ist die Behauptung Kostenfaktor richtig, oder?

Zitat:

Original geschrieben von fgro


Jedoch ist die Behauptung Kostenfaktor richtig, oder?

Sicher liegt der 2.5T beim Spritverbrauch deutlich höher. Je nach Jahresfahrleistung kann das schon eine ganze Menge Kohle ausmachen. Bei 15.000 pro Jahr hält sich das aber sicher noch in engen Grenzen wenn man alle Kosten gegeneinander aufrechnet und dem 2.5T nicht dauernd die Sporen gibt. Und man muss berücksichtigen, dass der 2.5T halt doch noch mindestens eine Schippe mehr Power auf Lager hat als der grösste erhältliche Mondeo-Diesel.

Bei wirklich vergleichbar starken Motoren ist der Unterschied deutlich geringer. Meinen Vectra Caravan 2.8T mit knapp 300PS und 450Nm fahre ich im Schnitt mit 10.6 Litern. Ein ähnlich potenter Sechyzylinderdiesel (z. B. BMW 535d) säuft bei gleicher Fahrweise dann auch zwischen 8 und 9 Litern. So gross ist der Unterschied dann nicht mehr.

Gruss

Jürgen

Ach noch eine wichtige Frage, ist der Motor/Kopf gasfest.
Die Fordmotoren sind ja nicht oder nur bedingt gasfest,
Den Mist mit dem Flaschlub und so da halte ich ja nicht viel von.
Bei BMW z.b sagt man ja da geht Gasbetrieb ohne Probleme,und da der 2 ,5 l t Motor ja nicht von Ford ist könte die Sache mit dem Gas ja auch besser gehen:D

Zitat:

Original geschrieben von Astra GSi '83


Hi,
der 2.5T hat mehr als genug Kraft für deinen 1,5t Wohnwagen - sogar mehr Leistung (Drehmoment) über alle Drehzahlbereiche als dein Diesel! Der alte 2.5 V6 mit 170PS ist meilenweit davon entfernt.
Zu den Fakten des 2.5T:
- 320Nm ab 1500U/min (zum Vergleich dein MK3 2.0TDCI ~320Nm erst ab 1800U/min)

Aber der 2.2 hat dagegen mehr Drehmoment.

Der hat bei 1750U/min 400NM, bei 3500U/min im Overboost Modus 420NM. Also von der Kraft her ist der Diesel deutlich besser.

Mfg Venne

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