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Montagsauto oder Normal?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 8. Mai 2005 um 16:16

Ich fahre seit 8 Jahren einen E280 W210 Bj 96 220 000 km Automatik. Es ist mit Sicherheit mein anfälligstes Auto das ich je hatte. Ich habe mir die Mühe gemacht und alle Probleme zusammengetragen. Sagt mir, ob das normal ist.

Behobene Fehler (ohne Verschleiß, Kundendienst):

Kurzschluß im Zünkerzenstecker (läuft auf 5 Zylindern)

Xenon Licht Brenner defekt

Xenon Licht Steuergerät defekt

Instrumentenbeleuchtung mehrere Wackler und Ausfall

Motorhaube lasst sich nicht öffnen

Abgerissener Federdomteller (z. T. Kulanz)

Navigationssystem CD-laufwerk defekt

Abblätternde Bremsscheiben (nicht an Verschleißgrenze- alle erneuert)

Undichter Scheibenwaschbehälter

Verkalkte Waschdüsen

Zentralverriegelung schließt nicht, obwohl rote LED normal blinkt

Riemen Kühlerlüfter

Motor Kühlerlüfter

Fahrzeug reagiert nicht bei Startversuch (Motor warm)

Häufiger Defekt von Halogen- Standlichtbirnen

Kofferraumklappe schließt schwer

Airbag im Lenkrad getauscht (Rückruf)

Türkontakt Fahrertür

Fehler mit denen ich nach wie vor kämpfe:

Automatikgetriebe (alte mech Ausführung) schaltet beim Beschleunigen sehr schlecht zurück (3x in Werkstatt ohne Erfolg) KikDown ist ok.

Ölverlust (laut Werkstatt Zylinderkopfdichtung)

Motorhaube schließt schlecht

Klimaanlage kühlt schlecht (Werkstatttermin steht an)

Wasserverlust durch Scheinwerferwaschanlage

Immer schlechte Wischergebnisse !!! Einarmwischer

Einseitig (aussen) abgefahrene Reifen (schon alles probiert)

Fahrzeug schlingert bei Spurrillen (Reifen 215)

Fahrersitz ändert selbst die Höheneinstellung beim Reinsitzen

Rost am Radkasten hinten rechts (sonst ok)

Wischer macht Gräusche wenn lange in Betrieb

Wagenheberhalter (neben Ersatzrad) ist abgebrochen

Abdeckkappen für Wagenheber zerbbrechen beim Lösen

Autoradio und Navi (alte Ausf.) stürzen gelegentlich ab

Autoradio schlechter Empfang

nur zur Info:

Spritverbrauch Sommer 12l Super Winter 12,5l Strecke 10,5l

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15 Antworten

Also ich kann die Punkte bestätigen:

Fahrersitz senkt sich immer etwas,

Einarmwischer (is devinitiv nicht die bessere Lösung nicht umsonst sind sie wieder zu Zweiarm gewechselt),

Klimaanlage kühlt schlecht (MB Klimaanlagen sind Fehleranfällig meist die Ventile),

sowie Rost (schlimm eigentlich nur beim beim W210), ..... diese Probleme kenne ich von unseren W 124, W 210 und W202 .... sind halt typische MB Krankheiten ..... aber die von mir aufgezählten Punkte sind ja nicht allzu kritisch, nur die Klimaanlage kann teuer werden hier kommts auf die Werkstatt an (wie bei allem eigentlich ... leider ist nicht in allen Werkstätten die gewünschte MB Quallität anzutreffen da hilft dann nur ein Wechsel)

Also,

die meisten Fehler sind ja wohl nicht DC-spezifisch.

Das mal LAmpen durchbrennen ist ja wohl normal (die H6 Birnen des Standlichtes sind bekannt dafür!).

Die Klimanlage bedarf auch einer regelmäßigen Wartung.

Verkalkte Waschdüsen/ Schlieren beim wischen liegt ja wohl daran, dass Du keinen/ zu wenig Zusatz im Waschwasser hast.

Navi CD-Lw defekt, nach 8 Jahren betrieb ich würde sagen normal.

Die Riemen müssen nunmal nach einiger Zeit gewechselt werden.

So wie Du das schilderst, macht Dein Auto einen schlecht gewarteten Eindruck auf mich. Wenn Du alle Inspektionen bei DC machst, würde ich mal die Werkstatt wechseln. Was erwartest Du von einem jetzt 9 Jahre alten Fahrzeug, was schon 5x um die Erde gefahren ist? Vor nicht allzulanger Zeit konnte man PKW nach 10 Jahren mit einer Laufleistung von 150.000 Km auf den Schrott stellen, weil diese völlig hinüber waren. Bei anderen Kfz-Herstellern hast Du wesentlich früher mit Problemen der Automatik oder der Zylinderkopdichtung zu kämpfen, tlw. schon nach einem Drittel bis der Hälfte deines Kilometerstandes.

Über den Spritverbrauch kannst Du Dich ja nun wirklich nicht beklagen.

MfG

Olaf

OFF TOPIC .... was mich mal interessieren würde, bei welchen modellen mb einen lüfter mit motoer verbaut .... ich kenne das nur über ne viskokupplung ....

am 9. Mai 2005 um 14:56

Ich fahre seit knapp zwei Jahren einen E240T (EZ 9/97) und ich kann für mich ebenfalls behaupten, das anfälligste und kostenintensivste Auto zu fahren, das ich je besessen habe.

In knapp zwei Jahren bin ich nicht mal 20.000km gefahren. Km-Stand derzeit: etwas mehr als 158.000.

Die Liste der Reparaturen lässt sich etwa alle zwei Monate um einen Punkt ergänzen.

Hier nur einige Punkte, die mir spontan einfallen:

Angefangen hat die Misere mit Rost an beiden hinteren Türen, am Achsträger vorne. Diese Teile wurden auf Kulanz komplett ersetzt mit dem Ergebnis, dass ich ein Patchworkauto hatte, weil man ziemlich deutlich sieht, dass die Türen ersetzt wurden. Rost wurde außerdem unter beiden Dachleisten, am Kofferraumdeckel sowie am Unterboden entfernt.

Dann kamen hinzu Bremsscheiben und -beläge hinten mit 500 €, Stabis und Achsgelenke vorne (Kosten habe ich nicht mehr parat), Klimaanlage (Kondensator defekt, neue Füllung) knapp 1000 €, neue Batterie knapp 100 €, nun steht einer der beiden Kats an (Keramik rasselt wie Sau), Kostenpunkt zwischen 500 und 1000 €. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die restlichen Teile der Auspuffanlage zu ersetzen sind.

Der hintere Stoßfänger klapperte bis vor kurzem wie ein Teelöffel im Joghurtbecher. Nach intensiver Forschungstätigkeit konnte ich den Fehler selber beheben.

Zwischenzeitlich waren zwei neue Reifensätze mit je rund 500 € fällig.

Von den KDs rede ich mal gar nicht. Die muss man ja machen lassen, um das Recht auf Kulanz zu erhalten. Ich käme sonst nie auf die Idee, ein 8jähriges Auto in die Inspektion zu geben, schon gar nicht zu MB.

Zugegeben: Das meiste davon ist dem Verschleiß unterworfen. Aber ich musste noch in kein Auto so viel Geld investieren wie in dieses. Regelmäßig kommt irgendwas anderes.

Leider ist halt an einem Mercedes alles ein paar Euro teurer als bei anderen Marken. Luxus kostet immer noch Geld.

Erfolglos versuche ich seit Monaten, das Auto zu verkaufen. Leider scheint keiner mehr an solchen Autos Interesse zu haben. Vielleicht hat sich doch weitestgehend herumgesprochen, dass diese E-Klasse rostgeplagt ist. Kommt man zu einem Händler, gehen die ersten Kontrollblicke gleich unter die Türgummis. Vielleicht sind vielen die Unterhaltskosten zu hoch. Ich weiß es nicht. Mein angesetzter Preis liegt einiges unter Schwacke und ist angesichts vieler ersetzter Teile aus meiner Sicht fair.

Die Meinungen im Forum sind immer noch zwiespältig, wie ich auch diesem Thread entnehmen kann. Habe nach mehreren Monaten Abstinenz mal wieder hier ins Forum geschaut und diesen Beitrag gepostet.

Vermutlich werden mir manche zustimmen, manche werden wieder daher kommen und sagen: Lass' die Finger vom Benz, wenn du ihn dir nicht leisten kannst.

Ich KANN ihn mir leisten, will das aber nicht mehr. Das Auto hat mich viele Nerven, viel Frust und nicht zuletzt viel Geld gekostet. Ich sehne mich geradezu nach einem Auto, mit dem man auch mal ein paar Monate ohne Wehwehchen fahren kann.

Ich habe in meinem Leben schon zweimal einen Benz gefahren: Das erste und das letzte Mal!

Für mich ist die Sache mit dem Stern ein für allemal erledigt.

am 9. Mai 2005 um 15:56

Mein 190er ist zwar schon 15 Jahre, aber er hat auch schon einiges hinter sich (190tkm). Zylinderkopfdichtung, Dichtring Kurbelwelle, Differential gedichtet, Traggelenke vorne, bereits 3. Satz Scheiben rundum, Ventildeckeldichtung neu, dutzende Glühlampen, alle 3 Jahre Klima neu befüllen (normale Wartung!!!!), undichte Heckscheibe mit Folge Rost, 3.Radio (1. Defekt, 2. geklaut), Umluftschaltung Klima defekt.

Würd die Schäden abgesehen vom Rost, der klar mangelnde Rostvorsorge ist, nicht als unnormal bezeichnen.

Klima sollte mal neu befüllt werden, etwa alle 3Jahre, Kühlmittelverlust ist normal, dadruch abnehmende Kälteleistung.

Aussen abgefahrene Reifen meist wg. falscher Spureinstellungen. Etwas höherer Verschleiss aussen aber normal wg. Kurvenfahrt.

Keilriemen (Lüfter etc.) normales Verschleissteil

Verkalkte Waschdüsen selbst schuld

Schlechtes Wischergebnis: Einstellung überprüfen und nur gute Wischerblätter (z.B. Bosch Twin) kaufen

Gruß Meik

@ Jo_gut .....Wie du schon richtig gesagt hast sind es alles Verschleißteile (bis auf rost) also schaut euch doch die Autos an bevor ihr sie kauft .... wenn du dir ein Modell andere Marken kaufst wirst du bei dem Kilometerstand auch nicht besser fahren ... wir haben schon von einigen Marken Fahrzeuge gehabt (Taxigeschäft) die von dir beschrieben Probleme treten bei dem Kilometerstand bei allen auf zzu größten teil noch eher und dann schau dir mal die Ersatzteilpreise bei anderen Herstellern an Kannst ja mal nach die Preise z.B. für Bremsbeläge u.s.w. geben lassen die sind zum größten Teil noch teurer ... was bei MB die Kosten hoch treibt sind natürlich die Arbeitsstunden ... aber dann würd ich halt zu einer freien Werkstatt gehen die können die Bremsen und andere Verschleißteile genauso wechseln .... du kannst natürlich als nächstes Auto nen Audi oder BMW mit der selben Laufleistung kaufen und erstmal keine solche Kosten haben weil einfach die Dinge schon gemacht wurden vom Vorgänger .... was ich damit sagen will die meisten Mängel die hier angegeben sind kann man beim Gebrauchtwagenkauf beachten und sind eben auch stark von der Fahrweise der Vorgänger abhängig sie haben nichts grundsätzliches mit der Marke zu tun ...aber letztendlich muss das jeder selber wissen ....

am 9. Mai 2005 um 16:53

Deswegen hab ich hier mal zum Vergleich meinen 190er mit seinen Defekten aufgeführt, der ja immer als inbegriff alter MB-Qualität herhalten muss. Aber da war auch schon genug.

Teils einfach überzogene Vorstellungen, dass am Mercedes nichts kaputtgehen darf. Im Vergleich mit vielen anderen Autos sind die immer noch Klasse. Wieviele der vielgepriesenen Toyota & Co. fahren nach 10Jahren und 200tkm denn noch? Die fahren die ersten 3 Jahre vielleicht defektärmer, dann fallen sie auseinander oder es gibt keine Teile mehr.

Gruß Meik

Zitat:

Die fahren die ersten 3 Jahre vielleicht defektärmer, dann fallen sie auseinander oder es gibt keine Teile mehr.

Ich habe mich heute zufällig mit einem Kollegen über sein Auto und einen eventuellen Neukauf unterhalten. Er fährt seit 12 Jahren einen Nissan Maxima, den er damals als Gebrauchtwagen erstanden hat. Ersatz von eindeutigen Verschleißteilen wie Auspuff und Bremsen, noch irgendwann mal eine etwas größere Reparatur, das war's auch schon. Der Wagen hat rund 200000 km gelaufen, hat keine Korossionsprobleme, ruft zwischen den Inspektionen nicht nach der Werkstatt, vermittelt auch bei Geschwindigkeiten von um 200 km/h auf der Autobahn noch ein sicheres Gefühl und ist gerade ohne Beanstandungen frisch durch den TÜV.

Ein Audi-Händler hat ihm ein gutes Angebot für einen A6 gemacht und jetzt fragt der Kollege sich, ob der eventuelle Neue ähnlich unproblematisch über die Zeit zu bringen sein dürfte. Wir sprachen auch über Alternativen, wobei nach allem, was in der Presse gelesen hatte, Mercedes eindeutig ausschied.

Vor dem Nissan fuhr er mehr als 12 Jahre einen Mazda, dessen Mechanik keine Probleme machte, der zum Schluss allerdings von Rost zernagt wurde.

Wenn ich diese Bilanz von den Kosten wie von der nervlichen Seite her mit meiner vergleiche, kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass ich einiges falsch gemacht und zu lange auf deutsche "Premiumtechnik" gesetzt habe. Mein jetzt bald 2jähriger Subaru (mein erster Japaner nach VW, Audi, BMW und Mercedes) macht absolut nicht den Eindruck, dass er in einem Jahr anfangen wird auseinanderzufallen. Auch Gespräche mit Fahrern anderer japanischer Autos lassen das Eingangszitat jedenfalls ins Reich der Märchen einordnen.

Themenstarteram 9. Mai 2005 um 19:15

Ich habe obigen Beitrag verfasst, da mir die vielen Reparaturen (zur Zeit eine pro Monat) wirklich sehr auf die Nerven (und den Geldbeutel) fallen. Ich habe nur solche Probleme aufgeführt die ich nicht für normalen Verschleiß halte. Dazu zähle ich auch Standlichtbirnen, die regelmäßig nur 1/2 Jahr halten. Ich habe nicht aufgeführt, dass ich regelmäßig Bremsbeläge brauche und die 3. Batterie drin ist. Natürlich sind in meiner Liste auch viele Sachen dabei, die nicht so teuer waren. Der Ärger war trotzdem da. Ich rede hier ja auch nicht von einem Billigauto sondern von einen E280. Dass nach 3,5 Jahren das Armaturenbrett bereits überall Risse hat (Kulanz abgeleht) finde ich auch nicht normal. Ich gebe zu das Auto hat deutlich den bisher besten Fahrcomfort und ich fühle mich darin sehr sicher!. Über Rost kann ich eigentlich auch nicht klagen. Am schlimmsten sind aber die Fehler, die auch nach 3-fachem Werkstattbesuch nicht beseitigt werden konnten. Dazu zählt das (alte mechanische) Automatikgetriebe. Wenn ich in eine Autobahn einfahre muss ich damit rechnen, dass ich nicht genug beschleunigen kann, da das Getriebe nicht zurückschaltet. Mit dem Kikdown, den ich dann zur Not aktiviere schieße ich aber deutlich über das Ziel hinaus.

Nach einem Saab 9000 mit wenigen Reparaturen und zwei VW Scirocco (je 120000km ohne! Reparatur) bin ich schon sehr enttäuscht. Auch die Reparaturen, die Meik bei seinem 190 er hatte wären mir zu viel.

Die schlecht gewischte Scheibe habe ich auch in der Werkstatt schon besprochen. Ich habe fast alle Zusätze ausprobiert, auch die Empfehlung nichts in Wischwasser zuzugeben habe ich schnell wieder aufgegeben. Eine Nachstellmöglichkeit für die Wischer gibt es anscheinend nicht. Neue Wischblätter bringen vorübergehend (2 Monate) etwas Besserung.

Zu Olafs Beitrag möchte ich anmerken, dass ich sehr viel Zeit und Geld in die Wartung meines Autos stecke.

Es sind nicht alle Reparaturen nach 9 Jahren gewesen. Das Navi-CD-Laufwerk war z. B. schon nach 4 Jahren dran. Dabei hat die anschließende Kalibrierung und Parametereingabe zusätzlich sehr viel Geld verschlungen.

Dass eine Klimaanlage Wartung benötigt liegt einfach an der schlechten Qualität der Dichtungen bzw. Leitungen.

Jede Klima braucht Wartung ... wenn das nur bei MB so wäre würde es ja nicht so viele freie Werkstätten geben die Klimaservies anbieten ..... oder ? aber die Klimas von MB sind nicht die besten ...

am 9. Mai 2005 um 19:36

Meine Reperaturen kamen aber überwiegend in den letzten 20tkm. Die Kopfdichtung und einige andere Dichtungen hätten auch wohl noch etwas gehalten, aber die Teile sind einfach so billig, da macht man es mal eben. Ok, ich mach es selber, da kommt kein Arbeitslohn dazu und ich möchte das Auto noch lange fahren, dann macht man einiges sehr frühzeitig.

Viel ist das bei mir aber für 15 Jahre nicht. Traggelenke sind normaler Verschleiss, genau wie Bremsscheiben und Klimawartung. Radio war ein billiges von Aldi. Bleibt also eigentlich nur das undichte Differential und jetzt nach 190tkm die ZKD als wirklicher Defekt über.

Aber ich kenne nicht viele Autos in dem Alter, die noch in so gutem Zustand sind, kein 3er BMW wo nicht schon die Schweller halb vergammelt sind, kein VW wo nicht schon die halbe Vorderachse, Antriebswellen etc. erneuert wurden. Und von den Japanern leben komischerweise nach über 10 Jahren auch nur noch wenige. Da runinieren die miserable und teure Ersatzteilversorgung den Erhalt der Fahrzeuge. Mal eben eine Dichtung für den Scheinwerfer? Nö, nur Scheinwerfer komplett...

Klar nerven die Mängel, gerade der 210er war nicht gerade ein Ruhmesblatt von Mercedes, aber ich glaub nicht, dass an anderen Wagen weniger kaputtgeht. Logisch kann an einem Japaner sowas wie beheizte Spiegel, die aufwendige Klimatisierung etc. nicht ausfallen, die haben sowas gar nicht erst.

Zudem hab ich auch die Erfahrung gemacht, dass sehr viel von der Qualität der Werkstatt abhängt. Wiederholte Reperaturversuche müssen einfach nicht sein.

Klimaanlagen sind niemals wartungsfrei, das hat nichts mit der Qualität zu tun, sondern damit, dass sich Kühlmittel mit der Zeit verflüchtigt.

Erhöhten Glühbirnenverschleiss hab ich mittlerweile auch, scheint aber eher an mangelnder Qualität der Birnen zu liegen. Die H4-Lampen halten derzeit kaum länger als ein halbes Jahr.

Bei den Wischern ist es wichtig, dass die absolut winklig zur Scheibe stehen, manchmal verbiegen sich die Halter im Alter ein wenig. Mehr als 6 Montate halten die Gummis aber je nach Fahrleistung sowieso nicht, ist halt nur Einer.

Empfehlen kann ich die Scheibe mit RainX oder ähnlichem zu behandeln, ins Wischwasser normales Reinigerkonzentrat. Hab so immer ein einwandfreies Wischergebnis.

Gruß Meik

Themenstarteram 9. Mai 2005 um 19:55

Danke Meik!

werde versuchen, den einen oder anderen Tip auszuprobieren. Ich mache auch relativ viel selbst (Ölwechsel, Bremsbeläge, Bremsscheiben...) aber an den Zylinderkopf traue ich mich nicht. Ist eine Nummer zu groß für mich. Ich bin Elektroniker und kämpfe gerade mit einem sporadischen Kurzschluß im Bremslichtkreis - bisher leider erfolglos.

am 9. Mai 2005 um 20:30

Also vieles was du aufzählst ist einfacher Verschleiß oder auch einfach nur mal Pech gehabt! Dazu gehört auch der Ölverlust! Denn die defekten Zylinderkopfdichtungen sind ein altbekanntes Problem bei den R6 280ern!

Die Lampen sind auch ein bekanntes Problem beim W210, die Brennen halt gerne mal durch! Aber ein Auto was 220 tkm runter hat wäre bei manch anderer Marke schon längst im Ruhestand! Irgendwann ist halt der Punkt erreicht wo so ein Auto anfängt Ärger zu machen!

am 11. Mai 2005 um 18:20

Ärger mit E-Klasse

 

Also mein letzter Benz war noch ein W124 er und ich hab in zwei jahren keinen großen Ärger gehabt...

aber ich hab schon oft gehört, dass man die neue E-klasse von 1997 bis 2000 einfach vergessen kann. Und das die modelle ab 2000 kaum Ärger machen..

ich denke, die oben beschriebenen Probleme sind dann typisch für die frühen Baujahre.

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