MOPF-Scheinwerfer, Defekt?
Hallo Jungs,
Bin heute ausgestiegen und rein zufällig einen Blick auf die Scheinwerfer geworfen. Zuerst dachte ich mir - die wären bloss schmutzig, aber dann - doch nicht.
Die Bilder sind anbei, es ist doch nicht normal oder?
PS: Es ist ja ziemlich kalt hier -10 / -15 Grad.
Danke.
Beste Antwort im Thema
Mir wurde auch versichert, dass es sich um ein bauartbedingt offenes System handelt, wodurch es zum Beschlagen der Scheinwerfer von innen kommen kann. Und dort wo Feuchtigkeit ist, gefriert diese bei Frost. Wenige Minuten nach dem Einschalten der Scheinwerfer hat sich das Problem von selbst gegeben. Also kein Grund zur Panik.
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33 Antworten
Schöne Eiskristalle... und?
Zitat:
Original geschrieben von chess77
Schöne Eiskristalle... und?
die sind drinnen, nicht aussen - undicht?
Ich beobachte so was zum ersten Mal, ehrlich gesagt.
--
Das ist Kondens von innen gefroren. Verschwindet wieder
Jaja, die modernen LEDs. Da must Du ins Parkhaus fahren oder aufs Frühjahr warten.
Im Winter ist Energiesparen eben sinnlos. Das gilt auch fürs Glühlicht zu Hause. Und Wasser sparen macht die Rohre kaputt. Schöne neue Welt.
Ich bin gespannt, was man da künftig noch so alles entdeckt...
Ich würde zum ?? gehen und auf Garantie pochen, Normal ist das sicher nicht!
Moin!
Ist leider normal. Laut Aussage des gehört Kondenswasser in den ILS-LED zum Stand der Technik und bei den Temperaturen gefriert das halt. Hilft wirklich nur den Wagen mal ins Warme (aber trockene!) zu stellen.
Zitat:
Original geschrieben von FRI-E-320
Ist leider normal. Laut Aussage des gehört Kondenswasser in den ILS-LED zum Stand der Technik und bei den Temperaturen gefriert das halt. Hilft wirklich nur den Wagen mal ins Warme (aber trockene!) zu stellen.
Wenn dem tatsächlich so ist, ist die Leuchteinheit schlicht eine Fehlkonstruktion. Es ist doch völlig gleichgültig welche Art Leuchtmittel verbaut werden. So ein Gehäuse hat dicht zu sein. Ist es das nicht, wird es abgdichtet bzw. getauscht. So war es bisher und mir erschließt sich nicht, warum das bei der "neuen Leuchtengeneration" anders sein sollte.
Mein Nachbar nimmt immer sein neues Fahrrad mit in die Wohnung, aber nicht damit die Beleuchtung keinen Schaden nimmt, sondern weil er Angst hat, dass es ihm aus dem Fahrradschuppen geklaut wird.
Gruß, Norman
Mir wurde auch versichert, dass es sich um ein bauartbedingt offenes System handelt, wodurch es zum Beschlagen der Scheinwerfer von innen kommen kann. Und dort wo Feuchtigkeit ist, gefriert diese bei Frost. Wenige Minuten nach dem Einschalten der Scheinwerfer hat sich das Problem von selbst gegeben. Also kein Grund zur Panik.
Zitat:
Original geschrieben von norman44
Zitat:
Original geschrieben von FRI-E-320
Ist leider normal. Laut Aussage des gehört Kondenswasser in den ILS-LED zum Stand der Technik und bei den Temperaturen gefriert das halt. Hilft wirklich nur den Wagen mal ins Warme (aber trockene!) zu stellen.
Wenn dem tatsächlich so ist, ist die Leuchteinheit schlicht eine Fehlkonstruktion. Es ist doch völlig gleichgültig welche Art Leuchtmittel verbaut werden. So ein Gehäuse hat dicht zu sein. Ist es das nicht, wird es abgdichtet bzw. getauscht. So war es bisher und mir erschließt sich nicht, warum das bei der "neuen Leuchtengeneration" anders sein sollte.
[...]
Eben nicht.
Die LED Scheinwerfer dürfen gerade nicht dicht sein. Die Leuchtkörper produzieren sehr viel Wärme, weshalb die LED Scheinwerfer auch eine eigene Lüftung besitzen. Das kann man manchmal hören nachdem man das Auto abstellt. Da laufen die Lüfter der Scheinwerfer noch etwas nach. Nicht alles ist immer eine Fehlkonstruktion und nein nicht alle Ingenieure sind bescheuert.
Bei deinem Auto ist alles normal, die Eiskristalle verschwinden wieder sobald sie auftauen.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von norman44
Zitat:
Original geschrieben von FRI-E-320
Ist leider normal. Laut Aussage des gehört Kondenswasser in den ILS-LED zum Stand der Technik und bei den Temperaturen gefriert das halt. Hilft wirklich nur den Wagen mal ins Warme (aber trockene!) zu stellen.
Wenn dem tatsächlich so ist, ist die Leuchteinheit schlicht eine Fehlkonstruktion. Es ist doch völlig gleichgültig welche Art Leuchtmittel verbaut werden. So ein Gehäuse hat dicht zu sein. Ist es das nicht, wird es abgdichtet bzw. getauscht. So war es bisher und mir erschließt sich nicht, warum das bei der "neuen Leuchtengeneration" anders sein sollte.
Mein Nachbar nimmt immer sein neues Fahrrad mit in die Wohnung, aber nicht damit die Beleuchtung keinen Schaden nimmt, sondern weil er Angst hat, dass es ihm aus dem Fahrradschuppen geklaut wird.
Gruß, Norman
Auch bei Xenon Scheinwerfer ist kein absolut dichtes System verbaut von daher ist das was du sagst falsch
Zitat:
Auch bei Xenon Scheinwerfer ist kein absolut dichtes System verbaut von daher ist das was du sagst falsch
Statt "dicht" hätte ich vielleicht besser "trocken" schreiben sollen. Doch egal ob das Fernhalten von Kondenswasser durch Abdichten, oder bei offenen Systemen durch aktive Belüftung geschieht, es darf meiner Meinung nach nicht sein, dass Feuchtigkeit im Inneren eines Scheinwerfers einfrieren kann.
"Stand der Technik" heißt nach meiner MB-Erfahrung ja auch nichts anderes als: "Wir kennen das Problem, haben aber derzeit noch keine Lösung dafür".
Gruß, Norman
In den meisten Betriebsanleitungen steht, dass Beschlag im Scheinwerfer an sich kein Mangel ist. Er verschwindet in den meisten Fällen von allein wieder. Ich empfehle, immer mit Licht zu fahren. Die Wärmeentwicklung der Lampen hilft beim Austrocknen.
Grüße Fritz Lorek
Zitat:
Original geschrieben von norman44
Zitat:
Auch bei Xenon Scheinwerfer ist kein absolut dichtes System verbaut von daher ist das was du sagst falsch
Statt "dicht" hätte ich vielleicht besser "trocken" schreiben sollen. Doch egal ob das Fernhalten von Kondenswasser durch Abdichten, oder bei offenen Systemen durch aktive Belüftung geschieht, es darf meiner Meinung nach nicht sein, dass Feuchtigkeit im Inneren eines Scheinwerfers einfrieren kann.
"Stand der Technik" heißt nach meiner MB-Erfahrung ja auch nichts anderes als: "Wir kennen das Problem, haben aber derzeit noch keine Lösung dafür".
Gruß, Norman
das ist kein MB spezifisches problem......das haben alle LED bzw XENON scheinwerfer. egal ob bmw MB vw oder audi. selbst an den normalen scheinwerfern kommt das mal vor.
kein grund zur sorge...das ist völlig normal!!! mein alter TT hatte das ebenso schon als neuwagen damals an den xenon....ein kollege bei seiner neuen a-klasse mit ils auch....habe schon passat und a6 gesehen...gleiches thema. die scheinwerfer haben sozusagen eine zwangsentlüftung....und wo luft rausgeht kommt auch luft rein. sind die temp.unterschiede aussen-innen vorhanden oder bei entsprechender luftfeuchtigkeit laufen die scheinwerfer an....hats minusgrade friert das eben.
ich habe damals auch panikartig die werkstatt aufgesucht. im nachhinein kann ich sagen...sie funktionierten über die gesamte haltedauer einwandfrei...und die folgebesitzerin fährt immernoch mit den gleichen scheinwerfern/xenonbirnen/brennern rum. da ich den wagen sehr oft sehe und mit ihr rede weiss ich das.
also immer locker bleiben...auch wenn ich euch zustimmen muss...dass sowas einen zunächstmal schockt und ärgert!
Kein Grund zur Sorge? Ich habe bei meinem S211 die Scheinwerfer nach 170.000km getauscht, da die Lichtausbeute alles andere als gut war. Sie wurde auch mit neuen Xenonbrennern nur unwesentlich besser. Nach dem Tausch der Scheinwerfer hatte ich plötzlich ein besseres Licht als mit dem 212er ILS!
Hintergrund: Meine ILS-Scheinwerfer im 211er waren von innen verkeimt.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass bei den LEDs so viel Feuchtigkeit einzieht - dann habe ich Angst, dass diese auch Schmutz bindet und die Scheinwerfer noch schneller blind werden. Zum Glück sind sie im Ersatz sehr preiswert...*NEIN*!!!!!