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Mosley's Ideen sind halt die besten...

Themenstarteram 17. September 2008 um 22:20

Zitat:

Mosley will die Welt auf den Kopf stellen

Automobil-Weltverbandschef Max Mosley hat sich für die Einführung eines Einheitsmotors in der Formel 1 ausgesprochen. Dies würde zur Senkung der explodierenden Kosten in der 'Königsklasse' des Motorsports beitragen, sagte Mosley der französischen Sportzeitung 'L'Equipe'. Mosley macht sich schon seit längerem für deutliche Einsparungen in der Formel 1 stark und hat die Rennställe aufgefordert, bis zum Oktober entsprechende Vorschläge für ein neues Reglement vorzulegen.

Ziele des veränderten Regelwerks, das von 2011 an gelten soll, sind nach Mosleys Vorstellungen neben der Reduzierung der Kosten um 50 Prozent auch die Verringerung des Benzinverbrauchs und mehr Attraktivität in den Rennen. Die derzeitigen Investitionen der Formel-1-Teams in technische Entwicklungen seien "unvernünftig", sagte der Brite 'L'Equipe'. Er rief die Rennställe daher dazu auf, gemeinsam neben Einheitsmotoren auch einheitliche Getriebe, Reifen und Aufhängungen zu entwickeln.

Quelle: Sport.de

Meist lässt der ja solchen Mist vom Stapel wenn er wieder mal irgendwas neues einführen will, wovon er von vornherein weiß das niemand zustimmt. Dann stellt er solche völlig überzogenen Forderungen, um am Ende seine Ursprüngliche Idee als Kompromisslösung zu verkaufen. bin ja gespannt was daraus wird... Formel 1 mit Einheitsmotoren, gehts noch???

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Ich hab da einen anderen Ansatz: Ich will RENNSPORT sehen, ehrlichen Rennsport mit viel Action, wo der FAHRER den Unterschied ausmacht, Technik ist für mich absolut zweitrangig.

Für dich vielleicht, für mich gehört zur Fazination Rennsport auch das Auto, und da ist es absolut kontraproduktiv mit solchen langweiligen Einheitskarren zu fahren, deshalb schaue ich auch keine DTM. Im Gegenzug sei mir die Frage erlaubt warum Du denn überhaupt F1 schaust, denn es ist eigentlich dort schon immer so dass das Auto den Auschlag gibt, einige Ausnahmefahrer mal ausgenommen. Für mich gehört das dazu, ich bin auch kein Fan irgendeines Fahrers, sondern Fan eines Rennstalls, und wenn alles einheitlich wird dann schau ich mir den Schmarrn nicht mehr an, weil ich es fazinierend finde zu sehen welches Auto wo und warum besser ist, und nich weil ich Interesse an irgendwelchem GZSZ-Fahrer"X"-Fanboy-Gequatsche mit anschliessendem Rumkreischen und Unterwäsche auf die Bühne schmeissen hab, dass wiederum ist mir eigentlich völlig egal.

Zudem gibt es doch genug Rennserien, wie Du schon geschrieben hast, in dennen es so ist, also können doch die Leute einfach diese Serien anschauen, während die Technikfans weiterhin Formel 1 schauen "dürfen".

LeMans ist doch auch so ein Beispiel, dort gewinnt das überlegene Auto und trotzdem ist es eines der schönsten Rennevents des Jahres. ALMS, für mich die beste Rennserie derzeit, auch hier zählt zu grossen Teilen das Auto. Es gehört einfach zum Rennsport, warum sollte ich als Hersteller in einer Serie fahren in der ich meine technsiche Kompetenz nicht unter Beweis stellen kann?

Deshalb finde ich diesen Vorschlag einfach völlig daneben, Mosley sollte lieber wieder zu seinen....ach....;)...lassen wir das :)

Grüsse

Delanye

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Völliger Irrsinn...was ihm auch garantiert klar ist. Aber wie du schon schriebst, die Teams und Werke sind derart borniert dass man denen auf diese Art und Weise die Pistole auf die Brust setzen muss. F1-Teams und freiwillig sparen? Ein Widerspruch in sich...

Gruss

Toenne

Wie soll ein Team denn sparen wenn jedes Jahr irgendentwas von grundauf neu entwickelt werden muss weil es durch Regeln verändert wurde?

Alles was in der F1 vereinheitlicht wird macht das ding langweiliger! Nur mal Beispiel Reifen: war doch super als Michelin noch mit dabei war, oder? Man durfte immer gespannt sein welcher Reifen auf welcher Sträke stärken zeigt usw.

Ich find diesen Idioten nur noch nervend! Langsam wünsche ich mir fast dass man ihn wirklich "abgesetzt" hätte nach den Anschuldigungen.

Wem die Kohle für F1 nicht reicht der soll eben nicht mitmachen. Da könnt ja jeder daherkommen.

Wenns bei sowas schon losgeht dass man auf der Strecke das sparen anfangen muss, dann ist das der Anfang vom Ende. Wieso schreibt man nicht sparmaßnahmen für Logistik und anderes, was hinter den Kulissen passiert, vor? Da werden die Reichen weiterhin in fetten Motorhomes mit Champagner vollgeschüttet und ganze LKW-Kolonnen voller Müll werden von Rennen zu Rennen gekarrt. Solln sie da mal was machen, bevor dem Zuschauer der Hahn wieder ein Stück zugedreht wird!

Oh man, was für Kommentare...ich kann nur mit dem Kopf schütteln...

Ich hab da einen anderen Ansatz: Ich will RENNSPORT sehen, ehrlichen Rennsport mit viel Action, wo der FAHRER den Unterschied ausmacht, Technik ist für mich absolut zweitrangig.

Ich kann nicht galuben, dass hier jemand den Michelin Zeiten hinterher trauert...da hat eben der bessere Reifen gewonnen, nicht der Fahrer. Ist das Sport? Wenn diejenigen gewinnen, die am meisten Kohle unsinnig im Windkanal verballern um irgendwelche Flügel ans Auto zu schrauben, ist das Sport?

Vielleicht sollte sich mal jeder hier fragen (RTL Zuschauer außen vor, die können die Rennen nicht sehen), warum in der GP2 mehr Sport geboten wird, als in der F1...dort ist das Reglement eben zum Großteil einheitlich.

Die Formel 1 hat in den letzten 10-15 Jahren absolut unsinnige Auswüchse genommen. Um Sport ging es nicht, sondern nur darum, wer mit wieviel Kohle die besten Ingenieurleistungen anzubieten hat. Das technische Level und die Kosten der F1 sollten sich nur legitimieren, wenn das, was dort entwickelt wird auch ein bisschen Sinn für Serienfahrzeuge macht. Tut es aber nicht, und das schon seit Jahren. Im Gegenteil, in der vergleichsweisen simplen Indycar-Seriewird seit zwei Jahren vorgemacht, wie man nahezu emissionslos fährt. Die alte Champ Car Serie hatte schon lange ein Konzept umgesetzt, mit der Bremsenergie gespeichert wird und wieder genutzt werden kann. Was hat die F1 gemacht? Unsinnige Flügelchen und aerodynamische Zusatzteile, die im realen Leben wirklich keine Sau gebrauchen kann....Und genau deswegen ist es richtig, dem einen Riegel vorzuschieben. Einheitsreifen, Aerodynamik und Motoren, damit endlich wieder Sport geboten wird und diese unsinnige Geldvernichtung beendet wird....

Zitat:

Ich hab da einen anderen Ansatz: Ich will RENNSPORT sehen, ehrlichen Rennsport mit viel Action, wo der FAHRER den Unterschied ausmacht, Technik ist für mich absolut zweitrangig.

Für dich vielleicht, für mich gehört zur Fazination Rennsport auch das Auto, und da ist es absolut kontraproduktiv mit solchen langweiligen Einheitskarren zu fahren, deshalb schaue ich auch keine DTM. Im Gegenzug sei mir die Frage erlaubt warum Du denn überhaupt F1 schaust, denn es ist eigentlich dort schon immer so dass das Auto den Auschlag gibt, einige Ausnahmefahrer mal ausgenommen. Für mich gehört das dazu, ich bin auch kein Fan irgendeines Fahrers, sondern Fan eines Rennstalls, und wenn alles einheitlich wird dann schau ich mir den Schmarrn nicht mehr an, weil ich es fazinierend finde zu sehen welches Auto wo und warum besser ist, und nich weil ich Interesse an irgendwelchem GZSZ-Fahrer"X"-Fanboy-Gequatsche mit anschliessendem Rumkreischen und Unterwäsche auf die Bühne schmeissen hab, dass wiederum ist mir eigentlich völlig egal.

Zudem gibt es doch genug Rennserien, wie Du schon geschrieben hast, in dennen es so ist, also können doch die Leute einfach diese Serien anschauen, während die Technikfans weiterhin Formel 1 schauen "dürfen".

LeMans ist doch auch so ein Beispiel, dort gewinnt das überlegene Auto und trotzdem ist es eines der schönsten Rennevents des Jahres. ALMS, für mich die beste Rennserie derzeit, auch hier zählt zu grossen Teilen das Auto. Es gehört einfach zum Rennsport, warum sollte ich als Hersteller in einer Serie fahren in der ich meine technsiche Kompetenz nicht unter Beweis stellen kann?

Deshalb finde ich diesen Vorschlag einfach völlig daneben, Mosley sollte lieber wieder zu seinen....ach....;)...lassen wir das :)

Grüsse

Delanye

Zitat:

Original geschrieben von Lars79WF

Oh man, was für Kommentare...ich kann nur mit dem Kopf schütteln...

Ich hab da einen anderen Ansatz: Ich will RENNSPORT sehen, ehrlichen Rennsport mit viel Action, wo der FAHRER den Unterschied ausmacht, Technik ist für mich absolut zweitrangig.

Ich kann nicht galuben, dass hier jemand den Michelin Zeiten hinterher trauert...da hat eben der bessere Reifen gewonnen, nicht der Fahrer. Ist das Sport? Wenn diejenigen gewinnen, die am meisten Kohle unsinnig im Windkanal verballern um irgendwelche Flügel ans Auto zu schrauben, ist das Sport?

Vielleicht sollte sich mal jeder hier fragen (RTL Zuschauer außen vor, die können die Rennen nicht sehen), warum in der GP2 mehr Sport geboten wird, als in der F1...dort ist das Reglement eben zum Großteil einheitlich.

Die Formel 1 hat in den letzten 10-15 Jahren absolut unsinnige Auswüchse genommen. Um Sport ging es nicht, sondern nur darum, wer mit wieviel Kohle die besten Ingenieurleistungen anzubieten hat. Das technische Level und die Kosten der F1 sollten sich nur legitimieren, wenn das, was dort entwickelt wird auch ein bisschen Sinn für Serienfahrzeuge macht. Tut es aber nicht, und das schon seit Jahren. Im Gegenteil, in der vergleichsweisen simplen Indycar-Seriewird seit zwei Jahren vorgemacht, wie man nahezu emissionslos fährt. Die alte Champ Car Serie hatte schon lange ein Konzept umgesetzt, mit der Bremsenergie gespeichert wird und wieder genutzt werden kann. Was hat die F1 gemacht? Unsinnige Flügelchen und aerodynamische Zusatzteile, die im realen Leben wirklich keine Sau gebrauchen kann....Und genau deswegen ist es richtig, dem einen Riegel vorzuschieben. Einheitsreifen, Aerodynamik und Motoren, damit endlich wieder Sport geboten wird und diese unsinnige Geldvernichtung beendet wird....

Der Ansicht bin ich auch!

Und dann der Satz:" Wem die Kohle für F1 nicht reicht der soll eben nicht mitmachen. Da könnt ja jeder daherkommen." Wer soll es sich dann noch leisten können? Super Aguri musste schon die Segel streichen, weil sich dieses Schauspiel eben fast nur noch Werke oder reiche Milliardäre leisten können. Dann sieht es bald so aus wie in der DTM mit zwei Herstellern. Absolut toll! Wie schön war es doch in den 60er und 70er Jahren. Das, was heute geboten wird, nenn ich nicht mehr Rennsport, wo sich die zwei Rennställe mit dem besten Know How um den Titel kappeln. Ich finde die Idee gut und bin auch ziemlich sicher, dass das in ähnlicher Form realisiert wird.

für alle die rennen mit gleichen material sehen wollen gibt es zig möglichkeiten, wozu ärgert ihr euch eigentlich mit der formel1 herum? noch ein tip: motorsport können sich immer nur leute mit kohle leisten, nicht einmal ein kartrennen oder die rally rund um den kirchturm kannst du mit mittelmässigen material gewinnen, warum sollte man das dann in der f1 einführen?

im motorsport ist kein platz für halbherzige mittelmässigkeiten und in der f1 schon überhaupt gar nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Delanye

Zitat:

Ich hab da einen anderen Ansatz: Ich will RENNSPORT sehen, ehrlichen Rennsport mit viel Action, wo der FAHRER den Unterschied ausmacht, Technik ist für mich absolut zweitrangig.

Für dich vielleicht, für mich gehört zur Fazination Rennsport auch das Auto, und da ist es absolut kontraproduktiv mit solchen langweiligen Einheitskarren zu fahren, deshalb schaue ich auch keine DTM. Im Gegenzug sei mir die Frage erlaubt warum Du denn überhaupt F1 schaust, denn es ist eigentlich dort schon immer so dass das Auto den Auschlag gibt, einige Ausnahmefahrer mal ausgenommen. Für mich gehört das dazu, ich bin auch kein Fan irgendeines Fahrers, sondern Fan eines Rennstalls, und wenn alles einheitlich wird dann schau ich mir den Schmarrn nicht mehr an, weil ich es fazinierend finde zu sehen welches Auto wo und warum besser ist, und nich weil ich Interesse an irgendwelchem GZSZ-Fahrer"X"-Fanboy-Gequatsche mit anschliessendem Rumkreischen und Unterwäsche auf die Bühne schmeissen hab, dass wiederum ist mir eigentlich völlig egal.

Zudem gibt es doch genug Rennserien, wie Du schon geschrieben hast, in dennen es so ist, also können doch die Leute einfach diese Serien anschauen, während die Technikfans weiterhin Formel 1 schauen "dürfen".

LeMans ist doch auch so ein Beispiel, dort gewinnt das überlegene Auto und trotzdem ist es eines der schönsten Rennevents des Jahres. ALMS, für mich die beste Rennserie derzeit, auch hier zählt zu grossen Teilen das Auto. Es gehört einfach zum Rennsport, warum sollte ich als Hersteller in einer Serie fahren in der ich meine technsiche Kompetenz nicht unter Beweis stellen kann?

Deshalb finde ich diesen Vorschlag einfach völlig daneben, Mosley sollte lieber wieder zu seinen....ach....;)...lassen wir das :)

Grüsse

Delanye

SEh ich gar nicht so na kla muss das Auto gut sein, natürlich sollte das beste Team auch gewinnen, aber für mich ist der Fahrer in Vordergrund aber ich denke das viele so denken viele aber auch nicht.

Stimmt schon @Lars, ist mir auch klar dass nicht alle so denken wie ich, oder gar alle Formel 1 schauen aus dem gleichen Grund.

Aber so wie es jetzt ist schauen eben beide "Parteien" das doch ganz gerne an, Du ja auch obwohl Du den Fahrer im Vordergrund willst, und ich auch weil ich die Technik schön finde. Is ja auch klar dass ich trotzdem auch Vorlieben hab bei den Fahrern und dem Einen den Sieg vielleicht mehr gönne als dem Anderen, trotzdem wäre es für mich mit Einheitstechnik langweilig (-er).

So ist eben für alle, oder fast alle, was dabei weswegen man an den Rennwochenenden gerne mal ein wenig reinschaut, mit Einheitstechnik würde eben für die Technikfans ein Teil der Fazination wegfallen, so seh ich das....deshalb....bitte nicht.

Bei einzelnen Teilen kann man darüber diskutieren (gibt ja auch schon Gleichteile), aber beim Motor fände ich es auch mit Blick auf die Hersteller und Motorenbauer absolut unschön.

Grüsse

Delanye

am 18. September 2008 um 16:17

Zudem hat die F1 den Anspruch, die Königsklasse zu sein, und zumindest auf Rundkursen die Rennserie mit den schnellsten Fahrzeugen zu sein.

 

Die DTM ist ein gutes Beispiel, was bei solchen Vereinheitlichungen passieren kann.

Sie ist seit 2 Jahren extrem langweilig geworden, so langweilig, dass der Veranstalter mit ständig wechselnden Bestimmung über Pflichtboxenstopps versucht, Spannung reinzubringen.

 

Und Trotzdem gibts hier den Effekt, dass das Auto ein wichtiger Faktor ist.

Dies Jahr ist der A4 klar das beste Auto, vor 2 Jahren wars die C-Klasse.

Und in der DTM zeigt Paul di Resta, dass der Fahrer sehr wohl was ausmacht.

 

Die F1 kann man auch spannender machen, ohne die Faszination der Technik zu beschneiden.

Das Verbot der Zusatzflügel wird die Spannung wahrscheinlich steigern, durch die Verringerung des Grips.

Man sah ja aktuell, wie spannend Regenrennen werden.

Da kann man sogar mit einem Torro Rosso gewinnen!

 

Wenn man dann noch ein paar dieser Retortenrennstrecken ohne echte Überholmöglichkeiten aus dem Kalender schmeisst werden auch wieder spannendere Rennen zu sehen sein.

In diesem Sinne: "Zurück mit der F1 auf die Nordschleife!" 

Wenn die Teams mit Einheitsmotoren fahren würden, wäre die Werbewirksamkeit für alle anderen Hersteller auf einen Schlag weg.

Daimler würde seine McL-Anteile verramschen, BMW, Toyota, Honda, Renault, keiner hätte mehr einen Anreiz, ihre Kohle in die F1 zu pumpen.

Außerdem kann ich mir nicht vorstellen dass jedes Privatteam Lust hat, auf Ferrari umzusteigen ;)

Das mit den Einheitsmotoren wird in der Formel 1 niemals zustande kommen. Wer soll den Motor denn bauen und entwickeln, müsste ja dann jemand sein der mit keinem Team was zu tun hat weil sonst geht wieder das: "Der wird ja bevorzugt weil.." los. Ausserdem glaube ich nicht das sich Teams wie Toyota einen Einheitsmotor in ihr Auto setzen lassen, eher verschwinden die aus der Formel 1 als dass so etwas passiert.

Viele Hersteller engagieren sich ja gerade deswegen in der Formel 1, weils eben von der Technik her das Aufwendigste und mitunter Fortschrittlichste ist was man im Motorsport finden kann.

Beschneidung der Elektrik und der Aerodynamik sowie Einheitsreifen ist ja alles absolut OK, aber beim Motor, dem Herzstück des Autos, hört dann der Spass auf, finde ich. Wenn die Hersteller das Geld nicht in die Motorenentwicklung stecken können wirds eh woanders wieder ausgegeben.

Für mich irgendwie sinnlos, diese Idee.

Gruss!

Ich find es gut, evtl sollte man dann noch auf ein wenig größere V8 umsteigen. Dazu ein kleinere Einheitschassis von Dallara, einfache Elektronik ohne Fahrhilfen und Slicks von Bridgestone. Dann hätte man eine interssante und kostengünstige Rennserie.

Super Idee, ist ihm bestimmt nachts im Bett gekommen.

Zitat:

Dazu ein kleinere Einheitschassis von Dallara, einfache Elektronik ohne Fahrhilfen und Slicks von Bridgestone

...und fertig ist der GP2...;)

Gruss

Toenne

Wie dem auch sei, irgendwas sollte getan werden. Allerdings ist mir eben eingefallen, dass es vielleicht sogar besser wäre, das Motorenreglement sogar zu lockern. Kompressoren, Turbos etc. erlauben, Motorleistung von mir aus 1.000 PS aus V 8 Triebwerken, aber bei der Aerodynamik muss ein Einschnitt her. Die Autos sollten wieder aussehen wie Autos, ohne großartige Zusatzflügel, Diffusoren etc. Ein Einheutsfrontflügel wäre eine gute Idee und ein ganz enges Reglement für den Heckflügel. Dazu die Autos endlich wieder breit und tief machen, Unterboden vereinheitlichen Flügel vergrößern etc. dazu die Elektrik vereinheitlichen inkl. Getriebe.

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