- Startseite
- Forum
- Auto
- Skoda
- Yeti
- Motor CBZB 1.2 TSI
Motor CBZB 1.2 TSI
Hallo zusammen
Wir konnten einen Skoda Yeti 1.2 TSI mit CBZB Motor 105PS, familienintern, fast geschenkt übernehmen. Das Auto ist von 2013 und läuft soweit eigentlich ohne bemerkbare Probleme.
Ich finde diesen Motor viel zu klein für eine Skoda Yeti, aber das ist nur meine Ansicht. Nun zu der eigentlichen Frage: gibt es bei diesem Motor Probleme bei denen man besser früh als spät aktiv werden sollte?
Ich meine damit so Sachen wie z.B. AGR-Verkokungen usw.
Gibt es eventuell jemanden der schon negative Erfahrungen mit diesem Motor gemacht hat?
Ähnliche Themen
14 Antworten
Problem Nr. 1 ist die Steuerkette.
Ich würde mich mal erkundigen ob die vielleicht schon einmal gemacht wurde, sonst bist du schnell mal knapp 900 € los.
Wir hatten auch einen Bj. 2011, die war dann auch fällig.
Hallo mazedecoder, mein Yeti 1,2 TSI 105 PS läuft seit Juni 2010 motormäßig einwandfrei, 210 Tsd km. Als jemand, zu dessen Jugendzeit ein Ford 20M (6-zylinder, 2 ltr., 90 PS) als richtig edel motorisiertes Fahrzeug galt, halte ich die Motorisierung des Yeti für normal, wobei ich 15 Jahre lang davor 115 Diesel-PS unterm Blech hatte. was natürlich für den Anhängerbetrieb deutlich komfortabler gewesen ist. Wer des Öfteren Hänger ziehen will/muss, sollte beim Yeti eher den 140PS Diesel in Betracht ziehen. Ich las hier und an anderen Stellen von den Schwierigkeiten der Steuerkette - mein Fahrzeug war davon nie betroffen.
Meinen 2011er Yeti, den ich neu kaufte, habe ich 2014 wieder abgestoßen, weil die vorderen Türen anfingen zu rosten. Die unteren Ecken (zur hinteren Tür hin) waren schon braun und mit Bläschen unterwandert.
Ein nicht selten vorkommendes Ärgernis.
Den Motor fand und finde ich vollkommen ausreichend für das Auto.
Unser Yeti 1.2 aus 2010 steht jetzt vor der 100tkm Schallmauer und läuft völlig problemlos seit vielen Jahren. Die Steuerkette macht auch überhaupt keine Probleme.
Ist unser Zweitwagen und die Leistung reicht völlig aus.
Auf der Autobahn ist er recht schwachbrüstig, ansonsten läuft der Motor gut mit dem Yeti. Unserer hat jetzt die 150.000km überschritten. Tausch der Rasselkette bei 74.000km, obwohl schon der bessere Kettentrieb verbaut war. Das war bisher das einzige Motorproblem. Unserer muß richtig hart im Stadt- und Kurzstreckenbetrieb arbeiten. Der Kettentausch ist bei dieser Maschine weniger aufwendig als so mancher Zahnriementausch woanders. Ein guter Motor, fahr ihn aber nicht mit Longlife Ölwechselintervallen
Besten Dank für die Inputs! Das mit der Kette war mir bewusst, die meldet sicher aber zum Glück noch nicht. Longlife finde ich sehr kontraproduktiv, bei uns kommt alle 10-15 Tausend Kilometer oder nach 1 Jahr neues Öl in unsere Autos. Lustigerweise mache ich gerade morgen an diesem Auto Ölwechsel die Leistung des Motors ist mir eigentlich egal, es fährt sowieso nur meine Frau damit, welche keine Ansprüche/Vorstellungen von PS usw hat. Ich hoffe nur dass er noch ein paar Jahre durchhält der Motor, gerade wegem dem kleinen Motörchen. Mal schauen was auf uns zukommt Danke euch!
Den Ölwechsel habe ich heute durchgeführt, bis der Öldruck wieder aufgebaut wurde, hat die Kette richtig krass gerasselt. Jetzt ist wieder alles leise. Ich hatte Angst, dass die Kette überspringt, war aber zum Glück nicht so. Mal schauen wie es weitergeht habe gesehen, dass der Wechsel der Kette gar nicht so schwer ist. Motorlager usw. kann alles dran bleiben.
Zitat:
@mazedecoder schrieb am 26. Februar 2021 um 23:38:13 Uhr:
Besten Dank für die Inputs! Das mit der Kette war mir bewusst, die meldet sicher aber zum Glück noch nicht. Longlife finde ich sehr kontraproduktiv, bei uns kommt alle 10-15 Tausend Kilometer oder nach 1 Jahr neues Öl in unsere Autos.
Ich hatte den Steuerketten-1,2TSI im Golf 6 und bei dem war von Anfang an (bei Kilometerstand ca 1000km nach dem Kauf des Autos) jährliches Ölwechseln ohne Longlife-Öl dran, weil ich mich in die "Ölproblematik" eingelesen hatte.
Bewirkt hatte diese Vorsichtsmaßnahme letztendlich nichts, denn bei meinem Wagen musste nach relativ kurzer Laufzeit die Kette gewechselt werden. Das Öl ist daher nicht das entscheidende Kriterium, wenn die Kette bereits nach kurzer Zeit zu stark gelängt ist. Das wurde nur in einigen Foren behauptet.
Den 1-jährigen Ölwechsel behalte ich trotzdem bei, denn länger als einen Wintereinsatz sollte Öl m.E. nicht im Motor bleiben.
Da mein Yeti noch Werks-Garantie hat und ich nicht unbedingt verhindern kann, im Jahr auf etwas über 15tkm zu kommen, wird weiterhin Longlife-Öl verwendet.
Der Ölwechsel und die Inspektion kann somit in jedem Fall genau jährlich und zusammen ausgeführt werden, was schlichtweg praktisch ist.
Nun ein Jahr später war es wieder soweit, der Ölwechsel stand an. Habe mal ein Video aufgenommen, wie es gerasselt hat direkt nach dem Start:
https://www.youtube.com/watch?v=jlA305NqQo0
Klingt euer 1.2 TSI CBZB auch so?
Meinst Du direkt nach dem Anlassen, wenn er etwas auf über 1.000 1/min hochdreht (bei 0:07)?
Ich meine das rasseln, nageln, schaben direkt ab der ersten Sekunde nach dem Start. Irgendwann wird dann wohl genügend Öldruck aufgebaut sein, damit der Kettenspanner genügend spannt, dann wird es leiser. Soweit meine These, bin offen für jegliche andere Interpretationen und Vorschläge.
- meiner klingt nicht so, vll. solltest du mal in einer Werkstatt die Steuerzeiten überprüfen lassen
- der 1.2 er Motor ist bei mir völlig unauffällig; ob die Leistung ausreicht, ist natürlich stark vom persönlichen Einsatzprofil abhängig, als Stadt-und Umlandauto perfekt, bei viel AB-Langstecke jedoch eher ungeeignet
Es klang so nach dem Ölwechsel. Dann dauert es länger, bis ein ausreichender Öldruck anliegt.
Wenn es nur dann so klingt, ist es m. E. nicht schlimm.
Sollte es aber keim Kaltstart bzw. längerer Standzeit immer so sein, würde ich es überprüfen lassen.