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Motor - Einspritzanlage defekt

Themenstarteram 11. Mai 2009 um 17:18

Hallo Insignia bzw. Opelgemeinde,

Ich habe den neuen Insignia 2.0 CDTI 5-t Cosmo (160PS Schalter) Anfang Januar als Firmenwagen bestellt und Anfang März erhalten und bin dabei zwischenzeitlich ~ 4500km sehr zufrieden unterwegs gewesen. Leider ist vor etwa 3 Wochen ein ernsthaftes Problem mit der Einspritzanlage aufgetreten, sodaß ich die Mobilitätsgarantie in Anspruch nehmen mußte. Der ADAC war vorort und diagnostizierte eine defekte Einspritzung. Das gleiche hat dann auch die nächstgelegene Opel-Werkstatt, zu der mein Auto am nächsten Tag abgeschleppt wurde, befunden (2 Einspritzdüsen defekt). Nur zur ergänzenden Information: die nächstgelegene Opelwerkstatt ist nicht mein Opelhändler, was aber nichts Negatives ist oder war.

Die beim Auftreten des Defekts gezeigten Symptome waren: starkes Rütteln und Schütteln des Motors mit äußerst hartem metallischen Motorlauf (klingt und fühlt sich an wie ein alter Traktor) mit starker Abgasqualmentwicklung (schwarzer Rauch), minimales (Bruchteil einer Sekunde) weiteres Beschleunigen trotz Gaswegnahme, wobei die Drehzahl (im Bereich von ~1300 - knapp über 2000 U/min) relativ egal war. Leider hat keine einzige Kontrolleuchte auf einen Defekt oder Problem hingedeutet. Auch nach einem neuen Starten blieb bei den Anzeigen alles normal. Dies zum Fehlerbild.

Nun, bei jedem Auto und Hersteller kann etwas passieren, auch bei neuen Fahrzeugen, Das ist, wenn auch unangenehm, prinzipiell noch nichts Schlimmes, im Besonderen da es ja eine Mobilitätsgarantie gibt, sofern man als Hersteller ordentlich mit dem Schaden umgeht.

Ich hatte als einzig verfügbares Ersatzfahrzeug einen Corsa 1.3 CDTI erhalten, der sicher nicht der Ausstattung meines Insignias gleichkommt, aber für die gedachten 1-3 Tage Reparaturzeit sollte es reichen.

Leider hat sich in der Folge eine durchaus erzählenswerte Story ergeben: Wie ich von der Werkstatt in den folgenden Tage hörte, konnten sie keine Reparatur durchführen, da sich Bosch als Hersteller der Einspritzanlage hinein reklamiert hatte (immerhin sind auf einen Schlag 2 mindestens 2 Einspritzdüsen defekt geworden) und sein Kommen avisiert hat. Bis dahin durfte die Werkstatt nichts unternehmen. Leider wurde offenbar der Besuch der Ingenieure täglich verschoben, woraufhin sich auch die Reparatur des Fahrzeuges immer wieder verzögerte. Nun denn, ich hatte, nachdem ich reklamiert hatte, immerhin am darauffolgenden Dienstag - an diesem Tag war dann auch der Motoringenieur (nach 4 Tagen!) in der Werkstatt - einen Astra Kombi als Ersatzwagen erhalten. Der Motorentechniker hat dann jedenfalls angeordnet, daß das Fahrzeug ins Werk zurück muß. Dies ist leider auch nicht gleich geschehen, sondern erst 2 Tage später, am 30. April. Am darauffolgenden Dienstag habe ich dann, nachdem ich meinen auch meinen Händler informiert habe, von ihm gehört daß man einen neuen Motor einbauen wird, was vermutlich 1-2 Tage in Anspruch nehmen soll. Den ausgebauten Motor mit allen eventuell notwendigen Teilen für die Analyse wird man dann am Prüfstand durchtesten. Somit sollte ich meinen Wagen letzte Woche am Donnerstag 7.5. voraussichtlich wieder in Empfang nehmen dürfen. Dies wäre eine Lösung die ich bei einem Systemproblem auch so erwarten würde. Nun, es kam anders: am Donnerstag habe ich den Anruf erhalten, daß es Probleme macht einen Ersatzmotor zu bekommen (wo denn, wenn nicht im Werk kommt man an Ersatzmotoren, es sei denn es gibt ein generelles Problem damit), aber voraussichtlich werde ich den Wagen bis am Montag, sprich heute 11.5. wieder bekommen. Zwischenzeitlich ist auch durchgesickert, daß neben meinem Fahrzeug, noch andere "Rückläufer" im Werk stehen, offenbar relativ gut abgeschirmt, da nicht alle Opel-Werksmitarbeiter (zumindest die mir zugänglichen), trotz Umhörens, etwas davon mitbekommen haben.

Nun ja, was soll ich sagen, ihr werdet es erraten: nach einem Anruf meinerseits heute in der Werkstatt und beim Händler habe ich erfahren, daß der Wagen noch keinen neuen Motor hat und sich das ganze auf voraussichtlich Mi/Do verschieben wird. Nachdem meine Zufriedenheit mit Opel sehr am Schwinden ist, habe ich heute beim Kundeninfocenter angerufen um eventuell darüber etwas zu bewirken. Leider war es wie es kommen mußte, ich bekam eine Ticketnummer mit dem Hinweis auf einen Rückruf....

Nach diesen Erlebnissen stellen sich mir natürlich einige Fragen:

1.) Hat Bosch wieder ein ähnliches Problem mit Einspritzanlagen wie vor einigen Jahren bei BMW& Co?

2.) Hat eventuell Powertrain ein Problem mit den Motoren - auffällig ist das Nichterhältlichsein des 190PS Diesels, wenn auch dieser naturgemäß nicht die gleichen Peripheriekomponenten haben muß (z.B. Doppelturbo), aber das Grundgerüst vermutlich das gleiche ist.

3.) Wenn auch das Problem vermutlich beim Einspritzanlagenhersteller zu suchen ist, was veranlaßt Opel zu der auf der Webseite unter "Service & Zubehör" -> "Garantie" angegebenen Feststellung "Aus einem Schaden wird im Garantiefall bei Opel kein Problem: Auch hier dürfen Sie immer und überall nur das Beste von uns erwarten." - dies ist de facto keine Bestleistung. Hier ist jedenfalls Dichtung und Wahrheit weit auseinander!

4.) Warum schafft es Opel nicht, wenn es kein eigenes technisches Problem ist, die Zulieferer zeitlich so in die Pflicht zu nehmen, daß zügig an dem Problem gearbeitet wird - die Analyse war sicherlich nicht zügig (s. Warten auf den Motoringenieur)

5.) Werde ich nur hingehalten weil das Problem nicht erkannt wird oder keine kurzfristige Lösung vorhanden ist oder werden mir als Kunde nur Beschwichtigungen/Ausreden über die „Vermittlung“ Werkstatt bzw. Händler präsentiert?

Ich möchte hier ausdrücklich erwähnen, daß ich nicht das Gefühl habe, daß das Problem bei der Werkstatt oder dem Händler liegt, sondern meines Erachtens nach bei Opels Problemmanagement.

Auf jeden Fall komme ich mir zur Zeit sehr hingehalten vor, man könnte es auch deftiger ausdrücken.

Ich habe mich bei der Bestellung des Insignias ganz bewußt für ein einheimisches Fahrzeug und hier für Opel entschieden, da ich der Meinung bin, daß man wenn man die Möglichkeit hat, in der Situation in der sich die Autowirtschaft und insbesondere Opel befindet, einer gewissen Solidarität durchaus Ausdruck verleihen kann.

Nun zur eigentlichen Frage: wer von Euch hat dieses Problem mit dem Motor ebenfalls und kann davon berichten? Wie erwähnt: es stehen offenbar mehrere Fahrzeuge wie meiner als Problemfall im Werk.

Grüße

Ein z.Zt. enttäuschter erstmaliger Opelfahrer

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2009 um 17:18

Hallo Insignia bzw. Opelgemeinde,

Ich habe den neuen Insignia 2.0 CDTI 5-t Cosmo (160PS Schalter) Anfang Januar als Firmenwagen bestellt und Anfang März erhalten und bin dabei zwischenzeitlich ~ 4500km sehr zufrieden unterwegs gewesen. Leider ist vor etwa 3 Wochen ein ernsthaftes Problem mit der Einspritzanlage aufgetreten, sodaß ich die Mobilitätsgarantie in Anspruch nehmen mußte. Der ADAC war vorort und diagnostizierte eine defekte Einspritzung. Das gleiche hat dann auch die nächstgelegene Opel-Werkstatt, zu der mein Auto am nächsten Tag abgeschleppt wurde, befunden (2 Einspritzdüsen defekt). Nur zur ergänzenden Information: die nächstgelegene Opelwerkstatt ist nicht mein Opelhändler, was aber nichts Negatives ist oder war.

Die beim Auftreten des Defekts gezeigten Symptome waren: starkes Rütteln und Schütteln des Motors mit äußerst hartem metallischen Motorlauf (klingt und fühlt sich an wie ein alter Traktor) mit starker Abgasqualmentwicklung (schwarzer Rauch), minimales (Bruchteil einer Sekunde) weiteres Beschleunigen trotz Gaswegnahme, wobei die Drehzahl (im Bereich von ~1300 - knapp über 2000 U/min) relativ egal war. Leider hat keine einzige Kontrolleuchte auf einen Defekt oder Problem hingedeutet. Auch nach einem neuen Starten blieb bei den Anzeigen alles normal. Dies zum Fehlerbild.

Nun, bei jedem Auto und Hersteller kann etwas passieren, auch bei neuen Fahrzeugen, Das ist, wenn auch unangenehm, prinzipiell noch nichts Schlimmes, im Besonderen da es ja eine Mobilitätsgarantie gibt, sofern man als Hersteller ordentlich mit dem Schaden umgeht.

Ich hatte als einzig verfügbares Ersatzfahrzeug einen Corsa 1.3 CDTI erhalten, der sicher nicht der Ausstattung meines Insignias gleichkommt, aber für die gedachten 1-3 Tage Reparaturzeit sollte es reichen.

Leider hat sich in der Folge eine durchaus erzählenswerte Story ergeben: Wie ich von der Werkstatt in den folgenden Tage hörte, konnten sie keine Reparatur durchführen, da sich Bosch als Hersteller der Einspritzanlage hinein reklamiert hatte (immerhin sind auf einen Schlag 2 mindestens 2 Einspritzdüsen defekt geworden) und sein Kommen avisiert hat. Bis dahin durfte die Werkstatt nichts unternehmen. Leider wurde offenbar der Besuch der Ingenieure täglich verschoben, woraufhin sich auch die Reparatur des Fahrzeuges immer wieder verzögerte. Nun denn, ich hatte, nachdem ich reklamiert hatte, immerhin am darauffolgenden Dienstag - an diesem Tag war dann auch der Motoringenieur (nach 4 Tagen!) in der Werkstatt - einen Astra Kombi als Ersatzwagen erhalten. Der Motorentechniker hat dann jedenfalls angeordnet, daß das Fahrzeug ins Werk zurück muß. Dies ist leider auch nicht gleich geschehen, sondern erst 2 Tage später, am 30. April. Am darauffolgenden Dienstag habe ich dann, nachdem ich meinen auch meinen Händler informiert habe, von ihm gehört daß man einen neuen Motor einbauen wird, was vermutlich 1-2 Tage in Anspruch nehmen soll. Den ausgebauten Motor mit allen eventuell notwendigen Teilen für die Analyse wird man dann am Prüfstand durchtesten. Somit sollte ich meinen Wagen letzte Woche am Donnerstag 7.5. voraussichtlich wieder in Empfang nehmen dürfen. Dies wäre eine Lösung die ich bei einem Systemproblem auch so erwarten würde. Nun, es kam anders: am Donnerstag habe ich den Anruf erhalten, daß es Probleme macht einen Ersatzmotor zu bekommen (wo denn, wenn nicht im Werk kommt man an Ersatzmotoren, es sei denn es gibt ein generelles Problem damit), aber voraussichtlich werde ich den Wagen bis am Montag, sprich heute 11.5. wieder bekommen. Zwischenzeitlich ist auch durchgesickert, daß neben meinem Fahrzeug, noch andere "Rückläufer" im Werk stehen, offenbar relativ gut abgeschirmt, da nicht alle Opel-Werksmitarbeiter (zumindest die mir zugänglichen), trotz Umhörens, etwas davon mitbekommen haben.

Nun ja, was soll ich sagen, ihr werdet es erraten: nach einem Anruf meinerseits heute in der Werkstatt und beim Händler habe ich erfahren, daß der Wagen noch keinen neuen Motor hat und sich das ganze auf voraussichtlich Mi/Do verschieben wird. Nachdem meine Zufriedenheit mit Opel sehr am Schwinden ist, habe ich heute beim Kundeninfocenter angerufen um eventuell darüber etwas zu bewirken. Leider war es wie es kommen mußte, ich bekam eine Ticketnummer mit dem Hinweis auf einen Rückruf....

Nach diesen Erlebnissen stellen sich mir natürlich einige Fragen:

1.) Hat Bosch wieder ein ähnliches Problem mit Einspritzanlagen wie vor einigen Jahren bei BMW& Co?

2.) Hat eventuell Powertrain ein Problem mit den Motoren - auffällig ist das Nichterhältlichsein des 190PS Diesels, wenn auch dieser naturgemäß nicht die gleichen Peripheriekomponenten haben muß (z.B. Doppelturbo), aber das Grundgerüst vermutlich das gleiche ist.

3.) Wenn auch das Problem vermutlich beim Einspritzanlagenhersteller zu suchen ist, was veranlaßt Opel zu der auf der Webseite unter "Service & Zubehör" -> "Garantie" angegebenen Feststellung "Aus einem Schaden wird im Garantiefall bei Opel kein Problem: Auch hier dürfen Sie immer und überall nur das Beste von uns erwarten." - dies ist de facto keine Bestleistung. Hier ist jedenfalls Dichtung und Wahrheit weit auseinander!

4.) Warum schafft es Opel nicht, wenn es kein eigenes technisches Problem ist, die Zulieferer zeitlich so in die Pflicht zu nehmen, daß zügig an dem Problem gearbeitet wird - die Analyse war sicherlich nicht zügig (s. Warten auf den Motoringenieur)

5.) Werde ich nur hingehalten weil das Problem nicht erkannt wird oder keine kurzfristige Lösung vorhanden ist oder werden mir als Kunde nur Beschwichtigungen/Ausreden über die „Vermittlung“ Werkstatt bzw. Händler präsentiert?

Ich möchte hier ausdrücklich erwähnen, daß ich nicht das Gefühl habe, daß das Problem bei der Werkstatt oder dem Händler liegt, sondern meines Erachtens nach bei Opels Problemmanagement.

Auf jeden Fall komme ich mir zur Zeit sehr hingehalten vor, man könnte es auch deftiger ausdrücken.

Ich habe mich bei der Bestellung des Insignias ganz bewußt für ein einheimisches Fahrzeug und hier für Opel entschieden, da ich der Meinung bin, daß man wenn man die Möglichkeit hat, in der Situation in der sich die Autowirtschaft und insbesondere Opel befindet, einer gewissen Solidarität durchaus Ausdruck verleihen kann.

Nun zur eigentlichen Frage: wer von Euch hat dieses Problem mit dem Motor ebenfalls und kann davon berichten? Wie erwähnt: es stehen offenbar mehrere Fahrzeuge wie meiner als Problemfall im Werk.

Grüße

Ein z.Zt. enttäuschter erstmaliger Opelfahrer

32 weitere Antworten
Ähnliche Themen
32 Antworten
am 11. Mai 2009 um 17:32

Das ist ja ein Mist! jetzt werden bestimmt die Dieselfahrer nervös und vom Chiptuning ist wohl gänzlich abzuraten!

LG maan

Echt ärgerlich – ich drücke dir beide Daumen damit das Problem baldig gelöst wird

Gruß Cleo66

Der Ersatzwagen im Rahmen der Mobilitätsgarantie muss übrigens nicht dem defekten Fahrzeug entsprechen. Ein Corsa ist völlig ausreichend, häufig gibt es sogar nur einen Agila. Das steht so in den Versicherungsbedingungen, denn "mobil" ist man mit dem kleinen Auto schliesslich auch.

Das ist bei nahezu allen Herstellern gleich, dass der Ersatzwagen das kleinstmögliche Produkt ist. So muss bei BMW der 7er Fahrer mit einem 3er als Leihwagen zufrieden sein und der 5er Fahrer mit einem 1er. Viele Händler geben nur aus Kulanz ein größeres Fahrzeug her.

am 11. Mai 2009 um 20:30

Ich finde es echt toll, wie Du mit dem Problem umgehst. Möchte nicht wissen, was gewisse andere User hier gepostet hätten, wenn ihnen das passiert wäre.

Hoffe für Dich, das alles möglichst schnell und zu Deiner Zufriedenheit geregelt wird.

 

Ralo,

der auch diesen Motor fährt

am 11. Mai 2009 um 20:57

Irgendwie sieht es derzeit sehr mau mit Ersatzteilen für den Insignia aus. Mein Auto steht mit einem kapitalen (mittlerweile 4000 EUR) Marderschaden seit Donnerstag, dem 07.05. in der Werkstatt. Es ist u.a. ein komplett neuer Kabelsatz erforderlich, mein Werkstattmeister hat mir schon mal vorsichtig klargemacht, dass das besorgen der Ersatzteile längere Zeit in Anspruch nehmen wírd (2 Wochen :eek: ). "Auf Halde" gibt es wohl noch nicht viele Ersatzteile, mein Kabelsatz muß aus der laufenden Produktion entnommen werden, diese läuft aber auf Hochtouren. Ich bin mal gespannt..

am 11. Mai 2009 um 21:07

Hallo!

Danke für den Beitrag und den darin enthaltenen Informationen. Ich drücke dir die Daumen, daß du den Wagen bald wieder in reparierten Zustand zurück hast.

Hallo, meinen Respekt für Deinen Umgang mit dem Problem. Das ist sehr fair. Deinen wachsenden Unmut kann ich gut nachvollziehen. Es gibt wohl kaum eine Situation die so unbefriedigend ist wie eine solche, bei der man in der Patsche sitzt, keiner fühlt sich Zuständig und nix passiert.

Ohne Opel über Gebühr in Schutz nehmen zu wollen denke ich, dass die Verzögerungen in der derzeitigen Überlastung des Werkes bzw. des Konzernes zu suchen sind. Diese wiederrum liegt nur Teilweise im momentanen "Run" auf den Insignia begründet sondern einfach darin, das der gesamte Opelkonzern meines Wissens auf Sparflamme läuft um Geld zu sparen.

Das hilft Dir natürlich herzlich wenig weiter, aber das erklärt zumindest, warum es etwas länger dauert.

Ich wünsche Dir sehr, dass sich das bald klärt und Du wieder Freude an Deinem Fahrzeug hast!

Gruß, Raphi

am 11. Mai 2009 um 22:34

Hallo möchte mich auch anschließen, Respekt wie du damit um gehst ich denke wir leiden alle mit dir und drücken dir die Daumen das alles so schnell wie möglich gut wird.

Haase51

Muss ich mir jetzt um meinen 160PS Diesel sorgen machen?

Zitat:

Original geschrieben von pierre80

Muss ich mir jetzt um meinen 160PS Diesel sorgen machen?

Das lässt sich nach einem einzigen Fall nicht sagen, tendentiell nein, denn es ist bis dato ein Einzelfall. Das kann mal vorkommen, die Einspritzanlage ist eben hochsensibel. Da diese aber im 1.9er auch kaum Probleme gemacht hat lässt das auf den 2.0er hoffen.

Die schlimmen Probleme bei Bosch (so ziemlich jeder 2.0/2.2DTI bzw. VAG-Diesel hatte damals ja eine neue ESP drin) sind vorbei denke ich.

Themenstarteram 15. Mai 2009 um 13:52

Zuerst einmal besten Dank für die guten Wünsche und das gezeigte Interesse

So hier nun das Update, damit die Geschichte auch, soweit möglich, komplett ist: Seit Mittwoch 13.5.2009 habe ich meinen Insignia wieder.

Gleich vorweg: leider kann ich über das berichtete hinaus nicht sagen was im Detail defekt war. Das einzige was zu erfahren war ist, daß der Motor im Werk gegen einen neuen getauscht wurde damit der alte auf dem Prüfstand kann. Der Reparaturbetrieb hat leider keine Informationen von Opel bekommen, ob von der Austauschaktion noch betroffen war. Opel hält sich dabei offenbar sehr bedeckt. Man hat nur einen Anruf bekommen, daß das Fahrzeug abgeholt werden kann. Wie ich hörte, hat auch der Distriktsleiter keine Informationen wo das Fahrzeug war bzw. was damit war.

Somit kann über die Ursache nur spekuliert werden. De facto bleibt die Tatsache, daß das Fahrzeug mehr oder minder unter Verschluß im Werk war. Wäre das ganze nur eine "normaler" Motorschaden oder Einspritzdefekt, wäre die Geschichte vermutlich innerhalb von längstens 3 Tagen erledigt gewesen, so aber sind anhand der Geschichte die Indizien doch vorhanden, daß es ein generelles Problem ist/war.

Der Unterschied zum alten Motor kann momentan noch nicht genau benannt werden, da ich gewohnt bin ein Fahrzeug erst einzufahren. Die Hersteller sagen zwar immer, daß dies nicht notwendig sei, dennoch bin ich der Meinung, daß es nicht schadet. Als Argument sei hier entgegengehalten, daß der Verbrauch mit zunehmender Km-Leistung geringer wird. Somit muß sich auch etwas einlaufen. Wie dem auch immer sei, das einzig merkbare ist, daß ich das Gefühl habe, daß der Motor weicher läuft und die Drehzahl langsamer abfällt. Dies merkt man beim Hinaufschalten (auch im „Sport“ Modus).

Sollte es noch genauere Informationen über die Ursache des eigentlichen Problems erfahren, melde ich mich wieder. Bis dahin würden mich natürlich andere Erfahrungsberichte nach wie vor interessieren, da ich auch jetzt wieder durchklingen gehört habe, daß nicht nur mein Wagen im Werk war. Also muß es auch andere Leidtragende geben.

 

In diesem Sinne ein hoffentlich wieder zufriedener Insigniafahrer.

PS: Das im Forum geschilderte Phänomen mit der Anhängekupplungselektronik habe ich auch. Da der Hänger allerdings funktioniert, warte ich bis zu einem SW Update oder was auch immer das Problem behebt.

am 15. Mai 2009 um 14:31

Dann Viel Glück das alles so bleibt wie es soll.

Übrigens Einfahren halte ich auch für sinnvoll.

Gruß Haase51

am 15. Mai 2009 um 15:10

Hallo,

das ist schon hammerhart was ich da gelesen habe.

Auch ich habe den Motor bestellt und eine AHK.

Vielleiecht haben sie da richtig Probleme, weil ich habe meinen ST schon im Dezember bestellt und warte immernoch.

Langsam nehme ich es mit humor und hoffe das ich ihn noch im Juni bekomme.

Hoffentlich bleiben mir solche Probleme erspart.

Gruß an ALLE

am 15. Mai 2009 um 15:19

Rauchentwicklung? Was haben die mit dem DPF gemacht, wurde der auch getauscht?

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