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Motor Haltbarkeit

Themenstarteram 30. Juli 2006 um 9:31

Ein Bekannter von mir sucht ein neues Taxi (er hatte ein paar VW Transporter). Er will nun gottseidank was anderes probieren.

Das Auto muss Tag und Nacht, bei sengender Hitze und Kälte laufen. Ca. 80 - 100.000km pro Jahr. Und zwar solange, bis er auseinander fällt.

Er will aber partout keinen Transit, da er angeblich schon so viel gehört haben soll, dass die Motoren nichts aushalten und es viele Motorschäden gab. Eine große Baufirma bei uns hat angeblich wieder von Transit (letzte Generation) umgesattelt auf VW und Fiat, wegen dem Grund.

Im Moment spekuliert er auf einen Opel Movano (eigentlich will er ihn eh nicht, da es ja eine grottenhässliche Kiste ist), oder Fiat Ducato.

Ich wäre ja für den Transit ^^ , aber ihr kennt den Grund.

Ist da was wahres dran? Danke schonmal, mfg

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14 Antworten

Motoschäden gibts überall! Beim Transit sowie beim VW! Aber im Normalfall hält jeder Diesel im Transit ewig! Min. genauso wie die VW Eimer!

Themenstarteram 30. Juli 2006 um 15:26

Ist mir schon klar, dass es überall Motorschäden gibt ;)

Nur hab ich eben (das Gerücht?) gehört, dass es bei Ford vermehrt dazu kommen soll ...

Aber danke schomal, vielleicht schaffe ich es, dass er sich doch einen Transit kauft

Die Maschinen im Transit sind baugleich mit den Motoren in den derzeitigen Mondeo (TDCI) die elektronische Ausrüstung ist etwas unterschiedlich. Wir fahren neben 2 Transen auch 4 Mondeo, die Laufleistung der Transen liegt bei 120 und 230 Tsd... der Älteste Mondeo hat gut 320 Tsd auf der Uhr. Wir haben vor einigen Jahren mal mit nem Ducato geliebaügelt (wg der klappbaren Rücksitzbank und nur deshalb!) Nach einigen Probefahrten und ausgiebigen Besichtigungen sag ich nur das Ding hat schon im Prospekt geklappert und die Konstruktion der Sitze erinnert an Campingstühle. Unseren Master (baugleich Movano) hab ich nach zwei Getriebedefekten wg, undichter Antriebswellenmanschetten anfang des Jahres nach Sizilien verkauft... jetzt hab ich a Angst vor der Mafia ;-). Das tolle an der Getriebekonstruktion bei Opel/Renault ist nähmlich, dass das innere Gelenk in Getriebeöl läuft... geht die Manschette kaputt läuft das Öl raus und das Getreibe ist hin.

Wenn also schon ein Kleinbus für den Taxibetreib, dann ein Transit oder von mir aus ein Sprinter oder LT... wegen der eklatanten Preisunterschiede würd ich immer zum Tran raten!!!

Nur noch ne kleine Anekdote zum Thema Haltbarkeit... unser Rekordhalter beim Thema Lebensdauer war ein 9 Jahre alte FT 100 (80 PS Sauger) mit 720 Tsd km!

Moin!

Ich habe eine Baufirma...

Ich hab vorher als Geselle in einer großen Firma gearbeitet, wo wir alles gefahren haben. T4, Sprinter und Transit. Die ältetsten Transits hatten fast 400000km auf der Uhr... Zur Wartung und Pflege: Naja, Bauunternehmen halt. Die ging gegen Null. Aber die Dinger liefen und liefen, und tun es heute noch. Die Sprinter waren fast neu, da kann ich nichts zu sagen. Die VW waren auch sehr haltbar, ähnlich der Transits, bloß der Rost drohte sie aufzufressen.

Dann hab ich mich selbstständig gemacht, mit einem T3 Kasten, ich hab heute noch Alpträume von dem Ding... Und jetzt fahr ich einen der letzten Transits der alten Serie. Vor 3 Monaten gekauft, jetzt bin ich ungefähr bei 8000km.... Die Maschine rennt wie sau, hat ne Steuerkette (85 PS Turbodiesel) was für mich schon ein Kriterium gegen den VW ist, und fährt sie wie ein PKW. Ich bin sehr zu frieden und hab keine bedenken das sie mir in nächster Zeit verreckt. Bei mir muss die Gurke auch laufen bis sie auseinander fällt, und meine Autos müssen arbeiten...

Von Fiat halte ich nichts, ich hatte mal Ärger mit einem Punto :D

Gruß Daniel

ich denke mal die Transits sind immer noch echte Türkenbomber. 400000km sind keine Seltenheit. Ich kenne allerdings auch Mondeos und eine Menge Scorpios die soviel auf dem Tacho haben.

unser fuhrpark hat drei transit,

448 000

495 000

710 000

es gibt natürlich auch ausreißer,

die bei 100 000 platt sind,

aber da ist dann irgendwas schiefgelaufen.

gruß transe 79

am 27. August 2006 um 5:15

So wie ich die ursprüngliche Frage verstanden habe geht es aber darum, ob der Transit rund um die Uhr belastbar ist und nicht wieviel Kilometerleistung draufgefahren werden kann.

Der Motor bekommt bei einer solchen Nutzung kaum Ruhezeit und wird thermisch extreem belastet, auch nioch durch unterschiedliche Fahrer.

Geringe Standzeiten / Schichtbetrieb mehrerer Fahrer.

Ein Taxi-Unternehmer setzt im "Dauereinsatz" nur noch Mercedes ein, weil die Motoren am wenigsten Ärger mach(t)en bei fast 20H Betrieb pro Tag.

Diese Taxifirma bestätigt den Beitrag vom ersten Posting.

Nicht dass was falsch verstanden wird, fahre selbst Transit und sehr gern. Aber meiner ist ja auch nicht im Extremeinsatz.

die "motorschäden"

im taxi-gewerbe dürften um einiges geringer sein

als bei normaler nutzung mit kaltstarts usw.

unsere laufen im sog.pick up dienst,

da heißt meist lange strecken,

der älteste ist bj 1999 mit 710tkm.

gruß transe 79

Gerade im Langstreckenverkehr bekommt man mit nahezu jedem Auto eine hohe Laufleistung hin, wenn man nicht gerade binär fährt.

Etwas besseres als ein Dauereinsatz, bei dem das Auto so gut wie garnicht kalt läuft, kann einem Motor gar nicht passieren.

MFG Sven

Zitat:

Original geschrieben von max-claudi

So wie ich die ursprüngliche Frage verstanden habe geht es aber darum, ob der Transit rund um die Uhr belastbar ist und nicht wieviel Kilometerleistung draufgefahren werden kann.

Der Motor bekommt bei einer solchen Nutzung kaum Ruhezeit und wird thermisch extreem belastet, auch nioch durch unterschiedliche Fahrer.

Geringe Standzeiten / Schichtbetrieb mehrerer Fahrer.

Ein Taxi-Unternehmer setzt im "Dauereinsatz" nur noch Mercedes ein, weil die Motoren am wenigsten Ärger mach(t)en bei fast 20H Betrieb pro Tag.

Diese Taxifirma bestätigt den Beitrag vom ersten Posting.

Nicht dass was falsch verstanden wird, fahre selbst Transit und sehr gern. Aber meiner ist ja auch nicht im Extremeinsatz.

Warum jetzt speziell ein Daimler (wir haben auch welche) der gerade im Dauereinsatz gerne mit undichten bzw. defekten Einspritzdüsen aufwartet das Bessere Auto sein Muss erschließt sich mir nicht...

Vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir, obwohl Taxiunternehmer, unsere Mercedesbrille schon seit über 30 Jahren immer öfter absetzen ;-)

Wir haben übrigens am Freitag unseren Dritten Tran abgeholt (und dafür nen Sprinter abgegeben)

am 12. September 2006 um 19:24

So wie in Sibirien ?

Da laufen auch die Motoren Monate lang Nonstop.

Und zu 90 % Uralt Knatterkisten.

Denke mal mit einem Besserem Motoröl

als die Mindes Vorgaben von Ford wird es Funktionieren.

Schreib mal nach 6 Mon. Langzeittest welche Komponente

am anfelligsten ist.

Was das Steurkettenprobl, AGR, und Ölsaufen angeht hab ich vom Transit noch nix gehört.

Ob die ein Chiptuning hatten wenn denn mal einer stirbt sagt auch keiner. Beim dem Anschaffungspreis rechnet sich der ja besser und muss nicht so alt werden wie andere.

Letzter Post 12. September 2006, da gab es die Motorenproblematik noch nicht

Zitat:

@macspeed schrieb am 26. Oktober 2018 um 15:45:21 Uhr:

Letzter Post 12. September 2006, da gab es die Motorenproblematik noch nicht

Welche Probleme ? Stehe vor dem Kauf von zwei neuen Ford Transit mit 130 PS Diesel als Automatik. ( Ad Blue )

Verbrauch ist etwas höher als der Crafter hab ich das Gefühl, allerdings sind die auch ein tick höher ( die Karosserie ) Transit L3H2 ( vs Crafter Normaldach )

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