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Motor ist undicht MKB: ABS
Hallo Leute,
der alte Dekorateur kam nicht umher diverse Ölflecken auf dem Boden unter seinem Auto zu bemerken.
Ich behalte den Ölverbrauch meines Wagens eigentlich immer im Auge und bin auch bisher noch der Meinung das mein Wagen Öl in einem gesunden Maße verbraucht.
Ich hatte den Wagen am Freitag auf der Hebebühne und muss sagen, es leckt stark. Jedenfalls tropfte es auch als ich drunter stand, nur 2-3 Tropfen, aber immerhin.
Das Problem war bereits zum Tüv vergangenen September bekannt, allerdings war es da wohl noch nicht so schlimm oder es wurde vorher ein wenig sauber gemacht.
Bisher konnte der Ölaustrittspunkt nicht gefunden werden, wurde bisher auch nicht wirklich viel Zeit für investiert.
Ich hab jetzt mal die Haube aufgemacht und folgendes festgestellt:
- Das Öl, so vermute ich wird irgendwo im Bereich des Ölfilters austreten. Auf dem Ölfilter sitzen 2 Kontakte, der gelbe inkl. Plastikkappe war komplett verölt, da kam richtig was raus als ich die Tülle ein wenig hochgezogen habe. Der andere Kontakt ist staub trocken.
Der Motorblock über dem Ölfilteransatz ist trocken, der Ölfiltereinsatz, sprich Zylinder als solcher ist auch trocken.
Vom Ölfilter fließt das Öl nach unten, sammelt sich ein wenig in den kleinen Mulden des Blocks und scheint dann nach unten zu tropfen.
- Es gibt Ölreste hinter dem Zylinderkopf auf dem Krümmer. Diese sind allerdings alt und trocken. Ich bin relativ lange mit einem ziemlich kaputten Schlauch rumgefahren und seit dem Wechsel ist dort kein neues Öl mehr zugekommen.
- Auf der linken Seite des Zylinderkopf scheint ebenfalls ein Ölaustritt zu sein. Dort wo die Gummidichtung diese kleine Lippe aufweist, zu sehen auf Bild "motor6". Ich habe dort schon etwas gewischt und hoffe so zu sehen ob sich nach einer kurzen Autobahnfahrt dort wieder Öl sammelt und dann nach unten abläuft.
Ich habe hier die Links zu den Bildern, wäre klasse wenn ihr euch die mal angucken könntet und mir Tipps geben könntet.
Bild 1: www.systaproductions.de/resources/motor1.jpg
Bild 2: www.systaproductions.de/resources/motor2.jpg
Bild 3: www.systaproductions.de/resources/motor3.jpg
Bild 4: www.systaproductions.de/resources/motor4.jpg
Bild 5: www.systaproductions.de/resources/motor5.jpg
Bild 6: www.systaproductions.de/resources/motor6.jpg
Bild 7: www.systaproductions.de/resources/motor7.jpg
Bild 8: www.systaproductions.de/resources/motor8.jpg
Bild 9: www.systaproductions.de/resources/motor9.jpg
Bild 10: www.systaproductions.de/resources/motor10.jpg
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25 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von vaults
Bisher konnte der Ölaustrittspunkt nicht gefunden werden,
sitzen 2 Kontakte, der gelbe inkl. Plastikkappe war komplett verölt,
Da handelt es sich um die beiden Öldruckschalter.
Der von dir angesprochene gelbe ist normal weiß und in deinem Fall Ölundicht...kommt oft vor. Auswechseln...kostet ca. 8€ bei VW..
Perfekt, ich muss offen sagen, egal ob es das nun schon war oder nicht, aber nach 20min die erste Antwort, und dann auch noch eine gute, PERFEKT. Genau aus diesem Grund bin ich hier, finde ich wirklich einsame Spitze.
Jetzt frage ich mich nur warum du vorm Rechner sitzt und nicht in der Sonne liegst
Wieder zum Thema, ich werde das Teil direkt morgen bestellen, kann ich das einfach so wechseln, was muss ich beachten, sprich Motor abkühlen lassen usw...
LG,
Alex
Zitat:
Original geschrieben von vaults
warum du vorm Rechner sitzt und nicht in der Sonne liegst
...mit Netbook in der Sonne...cooler gehts nicht...
Der Öldruckschalter ist bei VW vorrätig.
Motor sollte etwas abgekühlt sein...und den Stecker vom Kabel nicht abreissen. 24 er Ring/Maul oder Wapu-zange.
richtig und anschließend alles mal mit Kaltreiniger reinigen. dann sieht man ob noch irgendwo was undicht ist...versteh aber nicht warum man nicht am Herzen erst anfängt und nicht immer an der Hülle drumrum. Wenn das seit September schon ist, kann ich nicht verstehen...
und die Ölleckage am Ventildeckel ist die Dichtung. Bolzen raus und Löcher reinigen, Bolzen mit (z.B Hylomar) einpinseln und neue Dichtung drauf, fertig.
Drehmomente für die Jenigen "OHNE Gefühl" Bolzen 15 Nm und Muttern 10 Nm.
Moinsen, nein der Ölaustritt ist nicht seit September schon so stark, im September wurde ein Schlauch neu gemacht, dann war oben rum Ruhe.
Ich gebe offen zu das ich mich um den Motor nicht gekümmert habe, da der Wagen jetzt innen sowieso fertig, und außen ja eigentlich auch schon fast fertig ist, fange ich an mich langsam in die Materie des Motors einzuarbeiten.
LG,
Alex
eigentlich beginnt man andersrum... aber jeder so wie er mag :-)))
wenn du noch kannst, ändere doch die Überschrift in UNDICHT, dann findet das auch einer in der Suche, ich denke nicht das da einer inkontinent eingibt :-))))
Ist erledigt.
Ich werde am Montag dann folgende Teile bestellen:
1x Öldruckschalter 1Pin Kabelfarbe Weiß 1,8bar
TN: 056919081E
1x Dichtring
TN: N 0138115
Laut nininet ist der Dichtring noch lieferbar für 0,26€, der Öldruckschalter allerdings nicht mehr, ich werde mein Glück versuchen und dann berichten wieviel ich geblecht habe.
LG,
Alex
Zitat:
Original geschrieben von Wester
und die Ölleckage am Ventildeckel ist die Dichtung. Bolzen raus und Löcher reinigen, Bolzen mit (z.B Hylomar) einpinseln und neue Dichtung drauf, fertig.
...genau Rainer...das ist genau die Stelle die immer undicht ist und der Eric ja angeblich in 30 Jahren noch nicht gesehen haben will...
Dieser M6 Gewindebolzen ist immer mit Dichtungspaste in den Alukopf zu schrauben ansonsten kommt immer und immer wieder das Öl durch das Gewinde. Auch hier kann ich immer nur wieder sagen das die VDD warscheinlich nicht defekt ist....aber es schadet bestimmt nicht diese dann zu erneuern.
Der Dichtring ist schon auf dem Öldruckschalter drauf.
an dem Druckschalter ist die Dichtung neuerdings mit dran, deshalb entfällt die :-)))
die Nummer wird sich dadurch geändert haben, einfach zu VW, die haben die da...
So ich habe mich schlau gemacht, werde nach einer "Testfahrt" nach Braunschweig entscheiden ob ich die obere Dichtung entlang des Kopfes auch erneuere.
Ich habe jetzt folgende Teilenummern für folgende Teile, Muttern und Bolzen mach ich auch gleich neu.
1x Dichtung Zylinderkopf
TN: 037103483C
8x Mutter 6Kant M6
TN: N 90175203
8x Bolzen M6x20
TN: N 10186301
Dann habe ich noch eine Frage zum Wechseln, ich hätte jetzt einfach begonnen die 8 Muttern zu lösen und hoffen das sich der Kopf so einfach abnehmen lassen kann. Was muss ich beachten, muss ich eventuell noch etwas beachten, hackt etwas, muss noch was anderes runter?
Hatte zum Beispiel gesehen das es mit Zahnriemen irgendwie verwurschtelt ist.
Zum Thema reinigen, wie reinige ich denn die Bolzenöffnungen und den Rand auf der die Dichtung dann liegt generell? Kaltreiniger und dann mit einem trockenen Tuch`?
LG,
Alex
Zitat:
Original geschrieben von PKGeorge
Zitat:
Original geschrieben von Wester
und die Ölleckage am Ventildeckel ist die Dichtung. Bolzen raus und Löcher reinigen, Bolzen mit (z.B Hylomar) einpinseln und neue Dichtung drauf, fertig.
...genau Rainer...das ist genau die Stelle die immer undicht ist und der Eric ja angeblich in 30 Jahren noch nicht gesehen haben will...
Dieser M6 Gewindebolzen ist immer mit Dichtungspaste in den Alukopf zu schrauben ansonsten kommt immer und immer wieder das Öl durch das Gewinde. Auch hier kann ich immer nur wieder sagen das die VDD warscheinlich nicht defekt ist....aber es schadet bestimmt nicht diese dann zu erneuern.
Der Dichtring ist schon auf dem Öldruckschalter drauf.
Nein die sind nicht mit Dichtungspaste in den Alukopf einzudrehen zumindest nicht an der betreffenden Ecke da ist doch ein sackloch .
an den längs seiten wo die verschraubungen außen liegen könnte mann darüber reden aber wozu
dann erklär mir bitte wie sich aus einen Sackloch mit gewinde öl von unten rausziehen sollte das hat überhaupt keine verbindung zum Nockenwellenraum und auch nicht zu sonst welchen ölführenden Teilen . Das hast du geschrieben lieber Schorsch
wenn kriecht es unter der dichtung durch weil kein Druck mehr da ist und sich das gummi gesetzt hat. dann kann es auch durch die Verschraubung kommen weil nicht mehr vernünftig verschraubt dann ist es aber auch an anderen Stellen undicht
ich habe nicht gesagt das ich noch nie undichte deckeldichtung gesehen hätte sondern sogar recht viele .
Aber meißtens zwischen den Verschraubungen oder am Halbmond (so siehst bei Vaults auch aus ) oft weil einer umgerüstet hat von Kork auf Gummi und nicht die alten Bund Stehbolzen der korkdichtung gehen Bundlose für die Gummidichtung ausgetauscht hat oder nicht die sonderdichtung D für Umrüstung Kork auf Gummi die es durchaus gibt
richtig ist das an der Seite hinten Fahrerseite immer der 827 block gerne schwitzt aber meißt an der Kante Übergang vom besagten halbmond zur dichtung oder genau auf der Ecke zwischen den beiden Stehbolzen weil da die Dichtfläche am Zylinderkopf viel dünner ist als als auf den Seiten .Ebenso am äußeren Nockenwellenbock wo die Rundung oben ist
@ Vaults :aber Hylomar HT( temperaturfest )schadet nicht aber nicht den Stehbolzen mit Hylomar einsetzen ins sackloch ( so hört sich das bei dir nämlich an )das kann ins Auge gehen und ist unsinnig und zweitens verfälscht es das Anzugsmoment und macht so und so keinen Sinn .
Zum reinigen der sacklöcher : das macht man deshalb , damit da keine Flüssigkeit drinn stehen bleibt egal ob öl wasser oder sonstiges denn sonst kann es einem passieren das das gewinde im ALu platzt beim festziehen . des wegen gehören keine flüssigkeiten oder gele in die verschraubung
Reinigen der sacklöcher mit druckluft oder zur Not einem Qtip oder/und mit Bremsenreiniger ausputzen und den verdunsten lassen. die dichtfläche wenns nicht abgeht oder reste dran sind einfach mit einer ziehklinge zb für ceranfelder oder einfachen schaber säubern
aber warum sollte vaults überhaupt die Stehbolzen rausnehmen wenn diese nicht defekt sind . das kann nämlich mehr ärger bereiten als ihm lieb ist wenn er Pech hat . deckeldichtung neu machen und von der mitte über Kreuz diagonal nach aussen hin die Muttern anziehen fertig
zur sicherheit kann man ja auf die dicht flächen hauchdünn hylomar auftragen wenn mann will
was Sinn macht wäre die ganze Dichtung beidseitig dünn mit Hylomar abziehen dann geht da garnix mehr durch. Das Öl kommt von innen zwischen Dichtung und Auflagefläche Ventildeckel nicht von unten durch durch die Sacklöcher ( wie auch ) des Stehbolzens im Zylinderkopf
Wenn überhaubt könnte mann den Stehbolzen am Schaft mit Hylomar zusätzlich dichten damit sich da nix durcharbeitet aber nicht in die sacklöcher aber nicht auf den Gewinden
und unten ein paar bilder für Vaults
Moinsen,
vielen Dank Erich!
Die Geschichte mit den Bolzen habe ich auch schon mehrfach gelesen, das vermute ich hier eventuell auch.
Wenn der Dekorateur es nicht selber macht... :P
Der eine meint VDD sei ein Klacks, der andere meint man könne damit alles kaputt machen, die Meinungen über den Anspruch des Wechsels sind sehr weit gefächert, das macht mir ein wenig Sorgen.
Denke ich werde die Teile mal bestellen und gucken ob ich das am WE in Hannover hinbekomme.
Die Bolzen für die Gummidichtung sind also M6x20, wie lange sind dann die Bolzen für die Korkdichtung damit ich gucken kann welche ich momentan eingebaut habe.
Von einer Zusatzdichtung zusätzlich zum Gummi habe ich noch nichts gehört, auch nirgends gefunden, ist die original? Wenn ja bitte TN posten dann guck ich das nach.
LG,
Alex
PS: Ölschalter immernoch nicht gewechselt weil kein 24er Schlüssel
also die deckeldichtung an sich wechsel ist wirklich ein klacks .
Ab baujahr 89 ist umgestellt worden siehst du aber an einem richtigen Schulter Bund der auf dem Zylinderkopf aufliegt wie unten auf dem Bild . M6x25 / M6x14
Muttern und andere Befestigungen ab Deckel hoch der geht wirklich ohne probleme ab dichtflächen von deckel und Kopf penibelst säubern von Resten
Dichtung sauber auflegen und besonderen Augenmerk auf die ausparung für Lagerbock Nockenwellenradseite legen ,daß die wirklich in der Nut sitzt ebenfalls für den Halbmond Stirnseitig Schwungradseite . Über kreuz diagonal von der Mitte nach außen wie Zylinderkopfschrauben anziehen fertig
Anders ist es bei den Stehbolzen meißt gehen die auch mit einer gekonterten Mutter gut raus wenn du keinen Stehbolzenausdreher besitzt aber eben nur meißstens . Das merkt man aber sofort ob die abreißen . wenn die weich werden ist es schon zu spät
wenn die nicht verranzt sind würde ich da garnix machen wenn du magst sauber machen und unten an den Bund einen Klacks Dichtmasse damit es an den Längsseiten nicht aus den nach unten offenen Gewinden der Stehbolzen raussickert . Dann ist aber irgendwie gezwungener maßen die Dichtung undicht .
Bei VW gab es früher irgendwann mal angeblich die Anweißung den halbmond und die halbkreisdichtung mit Dichtmasse schwarz einzusetzen weil es da bekanntermaßen immer wieder zu schwitzen anfing. Ob das nur bei den Korkdichtungen war wo diese teile extra waren weiß ich nicht .
Mach ab und wechseln und hab Ruhe ist ein Klacks
hier das Ergebnis was ein befreundeter Mechaniker fabriziert hat. die musste vorgeschädigt gewesen sein hier nur Beispielbild