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Motor Protect im neuen Auto/Motor
ist die Zugabe von Motor Protect ins Motoröl bei einen neuen Motor (B200CDI) sinnvoll oder nicht - oder gar schädlich (Garantie etc).
Beste Antwort im Thema
Noch etwas zu Liqui Moly u. andern bekannteren Marken:
Liqui Moly hat noch nie irgendetwas selber hergestellt, weil das eine reine Marketing- u. Vertriebsfirma ist (genau wie z. B. auch Castrol)! Nicht mal die "Sonderzusätze", welche die alle im Programm haben.
Und auch NICHT die Motoren-, Getriebe-, oder Hydrauliköle von denen. Deshalb verstehen die auch nicht wirklich etwas von Schmierstoffen, sondern eben nur davon, wie man die Produkte teuer u. trotzdem in großer Menge an den Privat-Kunden verkauft!
Z. B. die Motoren-, Getriebe-, u. Hydrauliköle, welche Liqui Moly verkauft, kommen alle von der Fa. Meguin in Saarlouis. LM verkauft die nur unter eigenem Label u. in eigenen Gebinden - welche ebenfalls gleich bei Meguin abgefüllt u. von denen auch gleich noch an die Läden ausgeliefert werden.
Nur hat LM unter eigenen Namen die Meguin-Schmierstoffe halt zu einem deutlich höheren Preis, u. trotdem mehr als Meguin selber verkauft. LM hatte einen Anteil von rund 80% am Gesamt-Absatz von Meguin. In den Baumärkten, den A.T.U-Filialen u. auch beim Großteil der Autoteile-Händler, standen keine "megol"-Gebinde (von Meguin selber), sondern eben immer die Liqui Moly-Gebinde - zu einem deutlich höheren Preis als vom Hersteller unter megol-Label selber!
Das war sogar so lukrativ, dass Liqui Moly kürzlich den eigentlichen Hersteller der Öle, also Meguin gekauft hat! Weil sich Meguin 1. viel zu sehr an nur einen Abnehmer (Liqui Moly) gebunden u. viel zu abhängig von den gemacht hatte u. selber eben viel zu wenig hinsichtlich vertrieb getan hatte! Deshalb gibts jetzt wieder einen sehr guten und gleichzeitig günstigen Hersteller, der seine guten Produkte zu sehr fairen Preisen angeboten hat, weniger = sehr großes "leider"!
Von Meguin selber wurden die Öle (wie schon erwähnt) als "megol" verkauft (nur halt deutlich billiger) und bekommt man die bisher immer noch auch unter megol-Label. Ob das auch künftig so bleiben wird, bzw., wie lange noch, weiß ich aber natürlich auch nicht.
Unter Liqui-Moly-Label würde ich die Öle aber nicht mehr kaufen, weil die dann viel zu teuer, bzw. mittlerweile genauso teuer wie auch z. B. Mobil, Castrol, ARAL, Shell u. andere bekannten Marken sind.
Und ich eben nicht einsehe, warum ich nur fürs Marketing deutlich mehr bezahlen sollte.
Glücklicherweise gibts aber auch noch etliche andere Schmierstoff-Hersteller wo ich super Produkte zu einen wirklich fairen Preis kaufen kann. Bzw. sind das eh die ECHTEN Hersteller u. nicht reine Vertriebs- u. Marketing-Firmen die eben nur fremde Produkte sehr teuer unter eigenem Namen vertreiben!
Z. B Fuchs Petrolub ist ein ECHTER Schmierstoff-Hersteller, von dem auch in den MB-Werken sehr viel verwendet wird. Ist sogar der weltweit größte, von allen unabhängigen Schmierstoff-Herstellern.
Fast jedes zweite in D produzierte Fahrzeug (egal ob PKW o. LKW) verläßt die Werkshalle mit MIN einem Fuchs-Schmierstoff! Und das ist auch nicht nur auf MB bezogen (da liegt der Anteil noch viel höher), sondern ist das generell so!
Kennt aber trotzdem kaum jemand u. kaufen die Leute im Zweitmarkt brav die völlig überteuerten "Marketing-Podukte" von Castrol u. Co.
Einzig Mobil nimmt da mit ihren "1ern eine gewisse Sonderstellung ein, weil die wirklich besonders gut sind. Gilt aber NUR für die Mobil "1er" u. auch NUR für die echten! Also ausschließlich für folgende:
*Mobil 1 0W-40
* Mobil 1 5W-40 (welches es in D aber nicht gibt, das in D von Mobil angebotene 5W-40er nennt sich "Special X", hat mit dem "1er" NICHTS zu tun, sondern ist das nur ein durchschnittlich gutes HC-Öl)
Mobil 1 5W-50
Das Mobil 1 0W-30 hat einen auf 3,0 mPas abgesenkte HTHS-Visko und darf in einem MB NICHT verwendet werden, weil wir solche Öle generell NICHT zulassen! Und das "5W-30er" ESP-Formula habe ich nicht aufgezählt, weil das kein echtes Mobil "1er" ist. Wird von Mobil zwar auch als '"1er" bezeichnet, hat die "1" aber trotzdem nicht verdient (ist kein schlechtes, nur halt nichts besonderes u. für mich kein echtes "1er").
Alle anderen Motorenöle von Mobil bekomme ich ebenfalls auch bei jedem andern Schmierstoff-Herst. - nur halt bei bestimmten zu einem deutlich günstigeren Preis. Mit diesen "bestimmten" sind aber NICHT andere bekannte Marken wie Catrol u. Co. gemeint - weil ich dann auch diese ja auch gleich bei Mobil kaufen könnte!
Gruß
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17 Antworten
schädlich ist es sicher nicht, warum auch?
aber ich würde eh bei 1500km nen ölwechsel machen lassen und das vorher zu verwenden wäre ja verschwendung. wen du von anfang an das mobil1 einfüllen lässt, dann kannst du auf das motorprotect eigentlich sogar verzichten.
Moin,
wir haben mit MotorProtect beste Erfahrungen gemacht, und zwar zusätzlich zum Mobil1. Die Additive des Mobil1 sind in MotorProtect in höherer Konzentration enthalten.
Ich würde Dir dazu raten, wie auf der Dose empfohlen ca. alle 50tkm.
hallo,
mal eine frage eines eher unwissenden,was motor protect betrifft.
bleibt die wirkung von motor protect auch nach den zu vollziehenden oelwechseln erhalten?
denn man kann ja nicht ,nur weil man m.p. hinzugegeben hat,
50 tkm ohne oelwechsel fahren......
vielen dank im voraus
siggi
Würde das MP nicht zum Mobil 1 dazu geben (da überflüssig) u. bei einem aktuellen Diesel mit DPF überhaupt nicht (wegen dem Filter).
Einziger sinnvoller "Sonderzusatz" (bei Bedarf) zu einem hochwertigen Motoröl ist ein gutes Pflegemittel für die Elastomer-Dichtungen - welches NICHT hauptsächlich aus VI-Verbesserern besteht (wie z. B. das Mittel v. Liqui Moly, da diese den Elastomeren auch nichts nützen) sondern eben wirklich nur Pflege-Substanzen für die Elastomere enthält u. sich ansonsten neutral verhält (wie z. b. das von Wynns).
Brauchts bei einem hochwertigen Öl (wie z. b. den Mobil "1ern") aber eigentlich auch nicht, weil die u. a. eben auch die Elastomere sehr gut pflegen - imprägnieren u. vor dem austrocknen, verhärten u. schrumpfen o. sogar verspröden schützen.
Sondern nur bei wirklichem Bedarf, also wenn man lange nur einfachere Öle verwendet hatte, u. die Elastomer-Dichtungen deshalb schon ziemlich ausgetrocknet sind.
DANN ist mal eine EXRTA-Portion eines guten Pflege-Mittels (welches die Dichtungen wieder geschmeidiger u. zudem wieder aufquellen läßt, wenn sich vorher geschrumpft waren) nicht schlecht.
Ist eine Dichtung aber schon total im "Eimer", also versprödet, bzw. schon mit unzähligen kleinen Rissen, dann hilft das auch nichts mehr.
Sondern eben nur noch auswechseln (vorbeugen ist auch hier besser als nachträglich "heilen").
Grüße
Danke für die Antworten
Hallo Sterndocktor,
was hältst Du in diesen Zusammenhang von den Lubegard-Produkten (www.lubegard.ch).
Ich habe hierzu in den deutschen MB-Foren noch niemanden getroffen, der dazu etwas aussagen kann.
In USA ist das ATF-Fluid wohl bei vielen ATG-Reparaturbetrieben in Verwendung.
Danke!
Die haben für ATFs zwei versch. Sonderzusätze (je nachem für welche Art von ATF).
Die in allen Zusätzen von denen enthaltene, eigentliche Wirksubstanz, ist jedoch dieses sog. LXE. Das ist einer der unzähligen Ester am Markt. Insges. gibts ja unzählige Ester mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Bei diesem "LXE" handelt es sich um einen Mono-Carbonsäure-Ester (nur eine Carboxyl-Gruppe). Ester werden gewonnen, indem man eine bestimmte Carbonsäure nimmt u. diese mit Hilfe einer bestimmten Substanz als Katalysator durch eine Reaktion mit einem Alkohol verestert.
Bei diesem LXE wird die Säure aus Rapsöl gewonnen u. das fertige Produkt ist ein Mono-Carbonsäure-Ester. Für Motorenöle ist diese Substanz schon mal weniger geeignet. Hat mit rund 300°C auch keine sonderlich gute Temperaturstabilität. Da halten synth. PAOs mehr aus. Beim 0W-40er u. 5W-50er Mobil 1 z. B. sind ALLE Verbindungen bis 357°C absolut stabil.
Wenn Ester, dann sollte man auch keine nativen, ungesättigten Ester (aus Alkensäuren mit min. einer Doppelbindung, welche nicht sonderlich stabil u. generell auch besonders aggressiv sind) verwenden, sondern eben ausschließlich synthetische, gesättigte Ester.
Bei Motorenölen werden deshalb, wenn dann, immer synth. DI-Carbonsäure-Ester oder Polyol-Ester eingesetzt, welche u. a. auch eine höhere Temperaturstabilität als dieses "LXE" haben. Nur sind die halt sehr teuer.
Verwendet man gleich ein gescheites Öl, egal ob Motoren-, Getriebeöl, o. ATF, dann brauchts nicht nur keinen "Sonderzusatz" mehr, sondern wäre das in den meisten Fällen sogar kontraproduktiv! Bringt nur das penibel abgestimmte Gleichgewicht einer hochwertigen Formulierung durcheinander u. setzt die Leistungsfähigkeit der Gesamt-Formulierung sogar herab, statt sie weiter zu verbessern!
Gleich in einem sehr guten Schmierstoff mit den richtigen Eigenschaften bzw. Freigaben, ist das Geld jedenfalls sehr viel besser angelegt, als in einem überteuerten Sonderzusatz.
Für nahezu alle Sonderzusätze am Markt gilt, dass die im günstigsten Fall nichts schaden. Einige sind aber sogar wirklich schädlich - wie z. B. ALLES, was Feststoff-Partikel wie MoS², PTFE o. hex. Bornitrid (Keramik) enthält!
Deshalb nochmal: Außer bei Bedarf ein gutes Dichtungspflege-Mittel, NICHTS dazu geben. Wenn dann, aber NUR so eins, welches KEINE VI-Verbesserer enthält, sondern eben wirklich nur Pflege-Substanzen für die Elastomere und sich ansonsten neutral verhält.
Bei ATFs aber beachten, dass es auch unter den Dichtungspflege-Mitteln nur sehr wenige gibt, die auch für ATFs geeignet sind.
Für die neueren MB-Automaten mit geregelter WÜK (Getriebe-Ausführungs-Nr: 722.6XX u. 722.9XX) aber nicht einmal ein Dichtungspflege-Mittel verwenden.
Brauchts bei denen aber auch nicht, wenn das richtige ATF eingefüllt ist = TITAN ATF 3353 von Fuchs Petrolub nach Blatt 236.12!
Grüße
Danke für Deine schnell Antwort, schöne Weihnachtstage
@Sterndocktor
Irre ich mich jetzt, oder hast Du nicht in der Vergangenheit gerade Motorprotect und Gearprotect besonders empfohlen ?
Mit Gruß aus Wien
In dem Sinne, dass das nichts schädliches ist und im Rahmen seiner Möglichkeiten auch wirklich etwas bewirkt - bei einem Diesel mit DPF würde ich aber auch das generell nicht verwenden, wie schon geschr.
Genauer handelt es sich beim "MotorProtect" um ein vernünftiges Grundöl als Trägerflüssigkeit, in dem leistungsfähige, synth. EP-/AW- (Hochdruck- u. Verschleßschutz) Additive + eine Substanz die als Reibwert-Verminderer wirkt vorgeläst sind.
Also nicht irgend so ein blöder Feststoff a la Molybdän-Disulfid (MoS²), PTFE o. hex. Bornitrid (kleine Kügelchen aus einer relativ weichen Keramik), welche in einem Motoröl absolut nichts verloren haben u. nur das Dispergiervermögen des Öls reduzieren (verschlechtern).
Daneben stellt sich aber auch bei wirkenden "Sonderzusätzen" eben auch noch die Frage nach der Sinnhaftigkeit.
Und genau die ist beim MP eben nicht mehr gegeben, wenn ich eh schon ein sehr gutes Motoröl verwende! Und ein schlechtes wir dadurch auch nicht zu einem Spitzenöl, weil bei dem das Grundöl selber dann schon nichts taugt.
Weil das MP eben nur die EP-/AW-Eigenschaften verbessert u. die Reibung zwischen den Reibparnern verringert.
Aber eben weder die oxidative noch die thermische Stabilität des Öls verbessern kann (das liegt an der Qualität des verwendeten Grundöls), noch die alkalische Reserve (wie lange, bzw. wieviele saure Reaktionsprodukte das Öl neutralisieren kann), noch das Detergent- u. Dispergier-Vermögen (Motorsauberkeit) verbessert.
MP würde also nur dann Sinn machen, wenn ich das zu einem Öl dazu gebe, bei dem es sich um eins handelt, wo zwar das Grundöl selber schon ein recht gutes ist, aber eben noch kein allzu modernes Additiv-Paket enthält.
Also um eine schon etwas ältere Formulierung eines vollsynth. 0/5W-40er. Und da stellt sich dann eben folgende Frage:
So ein Öl + MP oder gleich z. B. das 0W-40er Mobil 1. Da müßte ich max. 0,34 Sekunden lang nachdenken um zu wissen, dass letzteres das insges. sowohl noch bessere Öl ist, wie auch die günstigere Alternative!
Und beim "GearProtect" ist das genau das gleiche (ist im Grund das gleiche wie das MP, nur eben insges. mehr auf Getriebe ausgelegt):
Verwende ich da auch gleich etwas gescheites, ist das GP ebenfalls überflüssig u. spare ich sogar noch Geld!
Z. B. das Castrol "SAF-XJ" für das Hinterachs-Diff hat bereits von Hause aus eine EP-Performance (Lasttrage-Vermögen), so dass mit kein einziges Diff. u. kein einziges Fahrzeig einfällt, bei dem das nicht schon weit mehr als ausreichen wäre! Auch läuft ein Hinterachs-Diff mit dem auch schon so reibungsarm u. leicht, dass man da nichts mehr verbessern muß u. das GP da überhaupt nichts mehr bewirkt.
Gleiches gilt auch für ein Synchron-Getriebe, wo ich etweder ein GL3+ o. ein ATF verwende. Nehme ich z. b. das Castrol SMX-S, welchs ein vollsynth. GL3+ SAE 75W-85 ist, ist das GP völlig überflüssig, u. würde sich das Getriebe MIT dem GP auch nicht mehr schöner schalten lassen.
Und nehme ich für ein Synchron-Getriebe, bei dem auch schon ab Werk ein ATF eingefüllt wurde, z. B. das TITAN ATF 4000 v. Fuchs Petrolub, brauche ich auch hier das MP weder was die EP-Performance bzw. den Verschleißschutz generell betrifft, weil das genannte ATF da auch schon sehr gut ist (schafft selbst nach dem Schertest noch ganz locker die Schadenskraftstufe 12) und wäre das MP hier, was den Reibwert u. die "Synchronfreundlichkeit" betr., eher "kontraproduktiv" (in der Form, dass sich das Getriebe mit dem MP eher etwas schlechter schalten läßt)
Und deshalb nehme ich selber viel lieber gleich ein "gescheites" Öl, welches dazu auch noch viel günstiger ist - als ein mittelmäßiges + MP o. GP! Und empfehle ich das auch SO!
Gruß
P. S. Liqui Moly hat aber auch sehr viel Unfug im Programm! Geht bei denen von unsinnig u. unnütz bis schädlich!
Letzteres trifft z. B. vor allem auf das dieses "CeraTec" zu. Bei dem handelt es sich ebenfalls um so ein "Keramik-Zeugs", was von vielen Anbietern unter versch. Namen am Markt verkauft wird (im Grunde aber alles das Gleiche ist).
Das enthält zwar zusätzl. noch die Reibwert-vermindernde Substanz aus dem MP (ist aber bei dem die einzige von den enthaltenen Substanzen, welche eine positive Wirkung hat ), NICHT aber die EP-/AW-Adds aus dem MP, sondern statt dessen eben diese blöden hex. BN-Kügelchen, welche WEDER in einem Motor, NOCH in einem Synchron-Getriebe o. Hinterachs-Diff und schon gleich gar NICHTS in einem Automaten verloren haben!
Noch etwas zu Liqui Moly u. andern bekannteren Marken:
Liqui Moly hat noch nie irgendetwas selber hergestellt, weil das eine reine Marketing- u. Vertriebsfirma ist (genau wie z. B. auch Castrol)! Nicht mal die "Sonderzusätze", welche die alle im Programm haben.
Und auch NICHT die Motoren-, Getriebe-, oder Hydrauliköle von denen. Deshalb verstehen die auch nicht wirklich etwas von Schmierstoffen, sondern eben nur davon, wie man die Produkte teuer u. trotzdem in großer Menge an den Privat-Kunden verkauft!
Z. B. die Motoren-, Getriebe-, u. Hydrauliköle, welche Liqui Moly verkauft, kommen alle von der Fa. Meguin in Saarlouis. LM verkauft die nur unter eigenem Label u. in eigenen Gebinden - welche ebenfalls gleich bei Meguin abgefüllt u. von denen auch gleich noch an die Läden ausgeliefert werden.
Nur hat LM unter eigenen Namen die Meguin-Schmierstoffe halt zu einem deutlich höheren Preis, u. trotdem mehr als Meguin selber verkauft. LM hatte einen Anteil von rund 80% am Gesamt-Absatz von Meguin. In den Baumärkten, den A.T.U-Filialen u. auch beim Großteil der Autoteile-Händler, standen keine "megol"-Gebinde (von Meguin selber), sondern eben immer die Liqui Moly-Gebinde - zu einem deutlich höheren Preis als vom Hersteller unter megol-Label selber!
Das war sogar so lukrativ, dass Liqui Moly kürzlich den eigentlichen Hersteller der Öle, also Meguin gekauft hat! Weil sich Meguin 1. viel zu sehr an nur einen Abnehmer (Liqui Moly) gebunden u. viel zu abhängig von den gemacht hatte u. selber eben viel zu wenig hinsichtlich vertrieb getan hatte! Deshalb gibts jetzt wieder einen sehr guten und gleichzeitig günstigen Hersteller, der seine guten Produkte zu sehr fairen Preisen angeboten hat, weniger = sehr großes "leider"!
Von Meguin selber wurden die Öle (wie schon erwähnt) als "megol" verkauft (nur halt deutlich billiger) und bekommt man die bisher immer noch auch unter megol-Label. Ob das auch künftig so bleiben wird, bzw., wie lange noch, weiß ich aber natürlich auch nicht.
Unter Liqui-Moly-Label würde ich die Öle aber nicht mehr kaufen, weil die dann viel zu teuer, bzw. mittlerweile genauso teuer wie auch z. B. Mobil, Castrol, ARAL, Shell u. andere bekannten Marken sind.
Und ich eben nicht einsehe, warum ich nur fürs Marketing deutlich mehr bezahlen sollte.
Glücklicherweise gibts aber auch noch etliche andere Schmierstoff-Hersteller wo ich super Produkte zu einen wirklich fairen Preis kaufen kann. Bzw. sind das eh die ECHTEN Hersteller u. nicht reine Vertriebs- u. Marketing-Firmen die eben nur fremde Produkte sehr teuer unter eigenem Namen vertreiben!
Z. B Fuchs Petrolub ist ein ECHTER Schmierstoff-Hersteller, von dem auch in den MB-Werken sehr viel verwendet wird. Ist sogar der weltweit größte, von allen unabhängigen Schmierstoff-Herstellern.
Fast jedes zweite in D produzierte Fahrzeug (egal ob PKW o. LKW) verläßt die Werkshalle mit MIN einem Fuchs-Schmierstoff! Und das ist auch nicht nur auf MB bezogen (da liegt der Anteil noch viel höher), sondern ist das generell so!
Kennt aber trotzdem kaum jemand u. kaufen die Leute im Zweitmarkt brav die völlig überteuerten "Marketing-Podukte" von Castrol u. Co.
Einzig Mobil nimmt da mit ihren "1ern eine gewisse Sonderstellung ein, weil die wirklich besonders gut sind. Gilt aber NUR für die Mobil "1er" u. auch NUR für die echten! Also ausschließlich für folgende:
*Mobil 1 0W-40
* Mobil 1 5W-40 (welches es in D aber nicht gibt, das in D von Mobil angebotene 5W-40er nennt sich "Special X", hat mit dem "1er" NICHTS zu tun, sondern ist das nur ein durchschnittlich gutes HC-Öl)
Mobil 1 5W-50
Das Mobil 1 0W-30 hat einen auf 3,0 mPas abgesenkte HTHS-Visko und darf in einem MB NICHT verwendet werden, weil wir solche Öle generell NICHT zulassen! Und das "5W-30er" ESP-Formula habe ich nicht aufgezählt, weil das kein echtes Mobil "1er" ist. Wird von Mobil zwar auch als '"1er" bezeichnet, hat die "1" aber trotzdem nicht verdient (ist kein schlechtes, nur halt nichts besonderes u. für mich kein echtes "1er").
Alle anderen Motorenöle von Mobil bekomme ich ebenfalls auch bei jedem andern Schmierstoff-Herst. - nur halt bei bestimmten zu einem deutlich günstigeren Preis. Mit diesen "bestimmten" sind aber NICHT andere bekannte Marken wie Catrol u. Co. gemeint - weil ich dann auch diese ja auch gleich bei Mobil kaufen könnte!
Gruß
Eine Frage Sternendoc:
kann ich dieses Zweitaktöl zu meinen Diesel zumischen?
megol Zweitaktmotorenoel GD (vollsynthetisch) Artikelnummer: 2058000
Es wird aus synthetischen Grundölen und Additiven hergestellt und erfüllt bzw. übertrifft die höchsten Anforderungen, die derzeit von 2-Takt-Motoren beim Einsatz auf der Straße und im Gelände an das Motorenöl gestellt werden. Es verbrennt außerordentlich raucharm und rückstandsfrei und schützt Motor und Auspuffsystem vor Ablagerungen. Aufgrund seiner vollsynthetischen Zusammensetzung ist es thermisch hochstabil und extrem wirksam gegen Verschleiß. Optimale Viskositätseinstellung ermöglicht den sicheren Einsatz sowohl für Getrenntschmierung als auch für Gemischschmierung in dem jeweils vorgeschriebenen Mischungsverhältnis in luft- und wassergekühlten Zweitaktmotoren von Landfahrzeugen.
Spezifikationen: API TC ISO L-EGD JASO FC
Husqvarna
Hallo Sterndocktor
Freut mich, daß du meinen Beitrag nicht als "ans Bein pinkeln" empfunden hast, sondern als Anregung, deine Ausführungen zu präzisieren.
In diesem Sinn wünsche ich Dir und allen dir Nahestehenden einen guten Rutsch ins neue Jahr, und uns allen viele (mit guten, weil geldsparenden Tips) Beiträge von Dir.
Mit Gruß aus Wien
Zitat:
Original geschrieben von Rudlof.D
Eine Frage Sternendoc:
kann ich dieses Zweitaktöl zu meinen Diesel zumischen?
megol Zweitaktmotorenoel GD (vollsynthetisch)
Hallo Rudlof
Ich bin nicht der Sterndocktor will Dir auch nicht ans Bein p.... aber liess Dir Doch den Zweitakt-Öl Threat durch dann wirst Du fast ein Experte für das Thema.
Nur kurz zu dem Öl:
Je " hochleistungsfähiger " und "vollsyntetischer" das Öl ist umso mehr Additive bekommt es die dann schlechter verbrennen und mehr Restasche hinterlassen.
Wenn Du ein megol Öl verwenden willst schau mal bei den einfacheren, teilsytetischen.