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Motor überhitzt — 2017 Insignia 4x4 Diesel Automatik
Gestern während der Fahrt bemerke ich, dass die Motortemperatur bei ca. 100 Grad liegt. Ich denk mir... komisch, es hat zwar 35 Grad draußen und das Auto stand auch in der prallen Sonne bevor ich eingestiegen bin, aber irgendwie komisch. Bin rechts rangefahren und Motorhaube aufgemacht. Keinen Tropfen Kühlflüssigkeit mehr zu sehen. Ich war erst vor ca. drei Wochen beim zweiten großen Service meines Insignia 2017 2.0 4x4 Diesel Automatik, 45.000km. Dann fällt mir ein dass es in 500m eine Opel Niederlassung gibt.
Es ist Freitag 17:30 — nicht gerade die beste Zeit für die Konsultation einer Werkstatt. Dennoch, ich fahre hin. Habs dorthin aber nicht mehr auf den Parkplatz geschafft. Temperatur ist soweit gestiegen dass ich den Motor abstellen musste. Ich dachte mir, vielleicht muss da einfach nur Wasser nachgefüllt werden?? Der Lehrling, der gerade ins Wochenende gehen wollte schaut sich das an und sagt mir, dass das eigentlich ein geschlossenes System ist, und da nichts nachgefüllt werden muss. Dass hier irgendetwas undicht sein muss.
Jetzt hab ich mein Auto über das Wochenende dort gelassen, am Montag sehen die sich das an. Was denkt ihr, wie geht es jetzt weiter? Warum ist das passiert?
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17 Antworten
Du hast keine Dampfschwaden im Rückspiegel oder eine Pfütze unter dem Fahrzeug entdeckt?
Pfütze unterm Fahrzeug - ganz ehrlich? hätte ich keine große Bedeutung beigemessen - bei 35 grad und klima unter vollast ist doch immer bisschen wasser unterm auto. Is mir jedenfalls nicht aufgefallen
Wasserverlust kann viele Ursachen haben. Ein paar Threads weiter unten findest du was:
https://www.motor-talk.de/.../kopfdichtung-opel-insignia-t6654195.html
Als Erstes kann man schauen, ob irgendwo offensichtlich Wasser austritt. Nächster Schritt wäre Wasser nachfüllen und dann das System unter Druck setzen.
Wird das Kühlwasser vom Check Control nicht überwacht?
da ist doch nichts überhitzt... meine Herren...
Zumindest noch nicht dass es so krass wäre.
Was halt gut und gerne kommt ist agr-kühler.
Zitat:
@Fischgebruell schrieb am 6. Juli 2019 um 20:32:00 Uhr:
Wird das Kühlwasser vom Check Control nicht überwacht?
Sicher Kühlmittelstandwarung, ebenfalls im CC enthalten, Motorölstand, Wischwasserstand, Motorelektronik, Front- und Heck-Außenbeleuchtung komplett außer Nebelscheinwerfer.
Ich hätte einfach Mal Wasser nachgefüllt und wäre weiter gefahren. Ich tippe evtl. Auf Zylinderkopfdichtung, kommt auch vor.
Einfach mal Wasser nachgekippt? Verträgt das ein moderner Motor heute überhaupt noch?
klar. warum nicht? klar, es ist nichts auf Dauer, weil Korrosionsschutz fehlt und Kalkablagerungen möglich sind, und im Winter halt keine Frostschutzeigenschaften, aber so als Notfall im Sommer für die kurze Zeit ist es ok.
es gibt sogar Rennserien, da ist als Kühlmedium nur reines Wasser vorgeschrieben.
Ja ist halt leichter gesagt als getan, in ein auto das man erst vor 2 jahren cash gekauft hat einfach mal so auf gut glück wasser einfüllen. Wenns dann hin ist, ist es halt hin...
Tja ohne Kühlwasser ist er auf jedenfall nicht mehr lange am Laufen,
Einige Punkte wurden ja schon aufgezählt, schon mal nachgesehen?
Ohne fachliche Diagnose wird das glaub ich nix,meine Einschätzung
Der Wagen steht in der Werkstatt. Die (sollten) wissen was zu tun ist!!
Wenn der komplette Ausgleichsbehälter leer ist (?), dann würde ich nicht einfach nachfüllen, auch nicht mit geeignetem Kühlmittel. Dem Grund des Verlusts sollte man nachgehen.
Bei kleinem Verlust (z.B. in der Nähe von min) kann man mit destilliertem Wasser nachfüllen.
Ich würde beim "Notnachfüllen" keinesfalls zum dest. Wasser greifen.
Destilliertes Wasser ist korrosiv und ohne Frostschutzzusatz und im heissen Zustand aggressiv zu den Metallen, da es durch die fehlende Minerale und Ionen versucht sich wieder anzureichern.
Der einzige Grund warum es verwendet wird, ist die Kalkreinheit.
IVb mit dem Frotschutzmittel ist es alles kein Problem, da Korrosionschutz wieder vorhanden ist, aber im Notfall würde ich lieber den nächsten Lidl ansteuern und einige Pullen vom stillen Mineralwasser nachkippen, oder eben das Leitungswasser aus dem Britafilter usw. Das bisschen Kalk (idR geringer als im Leitungswasser) ist zu vernachlässigen und wäre mir lieber als korrosives destilliertes Wasser.
Auf Dauer (ohne Frostschutz) lagert sich schon bisschen kalk ab, wenn man jetzt den Zylinderkopf vom "Wasserfahrer" abmontiert, wird man deutliche Ablagerungen sehen, die richtig "eingebrannt" sind. Da hilft nur noch planen (muss aber eher, am Block wird es fummeliger).
Auch Opel schreibt übrigens Leitungswasser beim Mischen mit DexCool vor.
Zitat:
@50-Power schrieb am 6. Juli 2019 um 22:23:23 Uhr:
Zitat:
@Fischgebruell schrieb am 6. Juli 2019 um 20:32:00 Uhr:
Wird das Kühlwasser vom Check Control nicht überwacht?
Sicher Kühlmittelstandwarung, ebenfalls im CC enthalten, Motorölstand, Wischwasserstand, Motorelektronik, Front- und Heck-Außenbeleuchtung komplett außer Nebelscheinwerfer.
Komisch. Warum wurde es dann dem TE nicht angezeigt?
Oder hat der TE die Meldung irgnoriert?
Oder ging alles zu plötzlich, Wasserverlusst und überhitzung innerhalb von Sekunden?
Denke, der TE hat die Meldung bestimmt nicht ignoriert. Es war (wie bei mir) sehr wahrscheinlich schlicht keine Meldung zu sehen... Ich habe es nach dem Abstellen des Motors am Geruch des Kühlmittels gemerkt.
Bei meinem Ausgleichsbehälter war ab Werk gar kein Sensor verbaut. Und somit auch kein Abfragestecker für ne Meldung im BC.
Habe nen FL von 10/2014 als Innovation mit Innovationspaket und allen Assistenten außer ACC.