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Motor von anderem Hersteller in E36?

BMW 3er E36
Themenstarteram 7. November 2016 um 18:58

Servus,

ich denke, ich habe ein besonderes Problem, drum findet man wohl auch nicht so viel zu dem Thema ...

Mir schwirrt folgendes im Kopf herum: Ich bin vor Kurzem an einen Audi V6 TFSI Motor aus einem Audi S4 gekommen, äußerst billig, den musste ich einfach nehmen. Da hatte ich noch keine Vorstellung, was ich mit dem Motor machen will, nur so viel, nicht in einen Audi S4 mit Motorschaden o.ä. einbauen. Mittlerweile hat sich folgende Idee geformt:

Fahrzeugbasis: BMW E36 Coupé. Den Motor rein bauen, Bremsanlage der Leistung von 333PS angepasst. Die Kats müsste man wohl am Unterboden verbauen, normal sind die am Krümmer verbaut. Auf das technische kommt's mir hier gar nicht so an. Gehen wir mal davon aus, dass der Motor dann in der E36 Karosse läuft.

Meine eigentliche Frage ist, wie sieht das zulassungstechnisch aus? Ich bin jemand, dem das schrauben mehr Spaß macht als das fahren, will aber, dass ich das Ding dann irgendwann auch normal auf der Straße bewegen kann. Bekommt man für so was überhaupt irgendwie TÜV und eine Zulassung? Worauf müsste man besonders achten? Die Sache ist auch, dass durch das Verlegen der Kats an den Unterboden das Abgas evtl. minimal schlechter wird (dann kein Euro 5 mehr), aber immer noch besser sein wird als das was im E36 mal verbaut wurde.

Gibt's hier mit so was Erfahrungen? Alles was ich bisher gehört habe bewegt sich im Bereich "unmöglich" bis "schweineteuer" wobei ich keine Ahnung habe wie teuer schweineteuer ist.

Servus und schon mal Danke

Beste Antwort im Thema

Da geht es um die Befugnisse. Der aaSmT hat mehr Befugnisse als der aaS siehe hier klick

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Welches Getriebe ?

? Frontantrieb mit Audi VA ? Heckantrieb ? oder Allrad auch noch einbauen ?

Beim E36 ist die Vorderachse wesentlich weiter vorne als bei 'nem relativ kopflastigen Audi, da ist schon allein die Vorstellung, wie das klappen soll, schwierig.

Möglich is ja Vieles, aber ich gaub, das ist wieder so ein Gedankenspiel, aus dem nie was wird ;-)

Themenstarteram 7. November 2016 um 19:52

Nein, würde das schon bei Heckantrieb belassen. Plan A wäre, ein BMW Dieselgetriebe (liegt noch eines von nem 530d rum) anzupassen, mit einer "Adapterplatte", Plan B, ein Audi Allradgetriebe umzubauen auf Heckantrieb, durch Differential mechanisch brücken (kenne so was von Umbauten für Rollenprüfstände).

Die Idee ist noch nicht komplett, und wenn das auf dem Weg scheitern würde, weil's einen technischen Blocker gibt, dann wäre das zwar so, aber bis zu diesem Punkt hätte ich meinen Spaß gehabt (auch wenn ich mich dann ziemlich ärgern würde). Ich würde aber gar nicht anfangen mit so einem Projekt, wenn ich von vornherein wüsste, dass ich damit sicher an unseren Behörden scheitern würde.

Bevor Du weiter nachdenkst, erst mal einen TÜV-Prüfer fragen, was er davon hält.

Zitat:

@Marsupilami72 schrieb am 7. November 2016 um 21:08:57 Uhr:

Bevor Du weiter nachdenkst, erst mal einen TÜV-Prüfer fragen, was er davon hält.

Hast du Erfahrungen mit Umbauten und dem TÜV?

Themenstarteram 8. November 2016 um 16:23

Servus,

also ich habe keine Erfahrungen mit Umbauten + TÜV. Ich will hier auch nur mal sehen/abklopfen, was auf mich zu kommen könnte, bzw. evtl. sehen, was andere Leute mit ähnlichen Umbauten für Erfahrungen gemacht haben.

Ich habe auch schon mit 3 TÜVler eher oberflächlich über meine "Idee" diskutiert. Der erste meinte, dass er keine Ahnung hat, aber Bremsen wichtig sind, der zweite meinte, dass er das nicht weiß, und mal bei seinem Chef genauer nachfragen muss, und der dritte meinte, ich soll nen Golf nehmen, weil da bauen Leute ja alles ein. Also was wenn ich an den falschen TÜV Prüfer komme?

Du solltest dir auf jeden Fall vorher einen Tüver suchen der so engagiert und/oder so wissend ist, um das Thema von Anfang bis Ende durchzuhecheln.

Es gab auch mal einen E36, der einen Nissan GT Motor - voll aufgeblasen - drin hatte. Aber frag mich nicht mehr, wo ich das gesehen/gelesen habe!

Meine Erfahrung: Vorher nicht mit einem Prüfer reden, sondern einfach umbauen. Den Umbau gut dokumentieren und dann mit dem Ergebnis vorstellig werden.

Vorher heisst es immer nur "machen wir nicht" oder sie wollen einen mit den Kosten abschrecken. Bei so einem krassen Umbau wird man eh suchen müssen.

Zur Not zu nem versierten Tuner fahren mit TÜV Connection. Die lassen sich das natürlich auch gut bezahlen.

Das man so einen Tüver nicht an jeder Ecke findest dürfte wohl klar sein.

Aber so rangehen wie börna meint wäre mir das Risiko viel zu hoch. Dann schon eher mit einem Tuner Partner der das auch schon so durchgezogen hat.

Also normale Prüfer sind da meist der falsche Ansprechpartner...sie sind meistens auch gar nicht qualifiziert für §21er.

Es braucht einen aaSmT, besser einen aaS und davon gibt es nicht so unendlich viele.

Ich beschäftige ich aktuell intensiv mit einem V8 Umbau für mein Cabrio (M60B40) und werde das Projekt mit einem Prüfer angehen, der auch bei Motorsportbetrieben Einzelabnahmen macht. Die sind meist etwas praxisorientierter und verlieren sich nicht im PC. Zur Zeit bin ich noch dabei alles peinlichst genau aufzuschreiben um entsprechend vorbereitet das Gespräch suchen zu können. Dazu habe ich beispielsweise die Vergleichsfahrezuge recherchiert, in denen der Motor eingebaut ist. Dazu deren Gewicht, vmax und die Bremsendimensionierung. So kann man anhand einer Tabelle dem Prüfer recht schnell deutlich machen, welche Größe der Bremse ausreichend ist. Gleiches bin ich aktuell für die Abgasanlagen am machen.

Die Achslasten sind natürlich auch ein wichtiges Kriterium, genauso wie Tragfähigkeit der Felgen.

Wichtig ist in jedem Fall, dass du am eingebauten Motor das Abgasverhalten nicht verschlechterst, sonst brauchst du ein Abgasgutachten und dann ist der Umbau wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll. Bei meinem Umbau werde ich daher auch die originalen Kats in vergleichbarer Nähe zum Motor einbauen. Bei dem alten V8 Motor hat man sich jedoch auch recht wenig Gedanken um motornahe Positionierung des Kats gemacht. Bei den neuen Motoren, wie dem deinen, sollte jedem Prüfer bekannt sein, dass der Kat nur dann so funktioniert, wie er abgenommen wurde, wenn er motornah sitzt.

Also ich würde mir an deiner Stelle bei einschlägigen Betrieben im näheren Umfeld einen sachverständigen Prüfer zur Seite nehmen. Da dein Vorhaben zunächst mal so utopisch ist, würde ich bevor du Zeit in der Planung verlierst, erstmal mit einem aaS drüber sprechen.

Wenn du jetzt aaS und aaSmT für die Unwissenden, wie mich, übersetzt hättest, hättest du von mir eine Eins für den Inhalt bekommen. So bleibt mir nur die 1-:)

Für deine Textform bekommst du aber eine 1 von mir:)

Danke dafür, das mal ein etwas anspruchsvolles Thema sauber da geschrieben wurde.

Gruß

Ein "aaS" ist schlicht ein "amtlich anerkannter Sachverstaendiger", was auch immer man darunter nun konkret verstehen mag, aber mit dem Kuerzel "aaSmT" kann ich leider auch nichts anfangen ... :(

Da geht es um die Befugnisse. Der aaSmT hat mehr Befugnisse als der aaS siehe hier klick

Moin,

technisch kaum umsetzbar! Haltepunkte Motorraum, Getriebeführung zur Hinterachse, sowie Steuergeräte BMW zu Audi! Wie soll das ohne viel Kopfzerbrechen gehen? Ich würde die Finger von lassen!

hallo

bitte vergiss bei deinem vorhaben den geräuschtest nicht. ohne diesen erfolgreichen

test bekommst du keine eintragung. bei den bremsen sehe ich die wenigsten probleme.

E46 V8 anlage.

gruss

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