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Motor - welcher ist robuster, langlebiger und verlässlicher h

Themenstarteram 6. August 2017 um 10:46

Hallo.

Zwei Autos zwei Motoren. Beides Benziner :)

Der eine, 203 Ps mit 1.6 Liter Turbo

Der andere, 165 Ps mit 2 Liter saugnotor

Da ich ein technisches autobezogenes nackapatzerl bin, welcher ist verlässlicher, robuster und mit welchem werde ich mehr Spaß haben ?

Danke an die Antworten der Profis

Beste Antwort im Thema

Das sind zwar richtige aber halt im Endeffekt nur pauschale Aussagen. Ohne zu wissen um welche Motore es sich genau handelt ist keine vernünftige Aussage möglich. Es kann sich hier um einen absolut störanfälligen Sauger und einen zuverlässigen Turbomotor handeln und schon wären die Aussagen für diesen Fall ad absurdum geführt.

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Was nicht verbaut ist, kann auch nicht kaputt werden.

Somit schätze ich den 2. Motor als langlebiger und zuverlässiger ein.

sehr pauschale frage .

ich behaupte einfach mal aus dem bauch heraus der sauger .

- keine aufladung mit den nebeneffekten von aufwendigerer abdichtung im ansaugbereich

- weniger mitteldruck , was material einfach schont

- weniger wärmeentwicklung bei hohen lasten

- weniger dynamische wärmeverteilung die durch innenkühlung kompensiert werden muss

 

allerdings ist das alles pauschal auf die aufladung bezogen .

wenn du das rein technisch runterbrechen wolltest , ist die frage nach den technischen details wichtig ..........und ich fürchte die hat kaum einer wirklich detailliert und der ein oder andere selbsternannte physikproffessor hier wird sich mit anderen selbsternannten motorenentwicklern bis auf das blut batteln ........

wirklich relevant sind bei solchen motoren .....

- mittlere kolbengeschwindigkeiten

- die dazugehörigen kolbenlaufspiele und öldrücke

- mitteldrücke und zünddrücke

- materialgüte in kolben , ventile und lagerschalen und deren dimensionierung .

ob der motor kette / riemen / mehr oder minder Hubraum hat ...........lülle ( egal )

ich würde in der aktuellen downsizing , hochaufladung , diesel vs benziner variante .....technik sache einfach mal frei von der leber weg behaupten .

der zuverlässigste motor im allgemeinen wird ein kleiner saugbenziner ohne luftmassenmesser mit ner spezifischen literleistung von unter 60 ps/liter sein .

die ganzen kleinwagen mit 1,2er und 55 ps z.b. sind motorisch meistens unkaputtbar ....im vergleich zu manchen hochpreisigen pendants aus dem luxus bereich .

die ganze v8 biturbo seuche die sich in der oberklasse eingeschlichen hat will ich hoffentlich nie als 15 jährigen gebrauchten in die finger bekommen .auch die diesel mit wahnsinn einspritz und ladedrücken sind lange nicht mehr so zuverlässig.

wenn man die " null pflege " , wartungsstau und sonstige nachlässigkeiten der kleinwagen mal so betrachtet sind das die qualitativ " besten " motoren .

Themenstarteram 6. August 2017 um 14:08

Danke für eure Antworten.

Das sind zwar richtige aber halt im Endeffekt nur pauschale Aussagen. Ohne zu wissen um welche Motore es sich genau handelt ist keine vernünftige Aussage möglich. Es kann sich hier um einen absolut störanfälligen Sauger und einen zuverlässigen Turbomotor handeln und schon wären die Aussagen für diesen Fall ad absurdum geführt.

Themenstarteram 7. August 2017 um 4:56

Es geht um den kia ceed gt und Mazda 3 mit 165 Ps saugmotor. Falls das hilft

Gefahren wird 4-6 Jahre.

Sagen wir mal so, der ceed gt wird wohl deutlich mehr Spaß machen. Auch aber deutlich mehr verbrauchen. Wahnsinn was der Kia für einen NEFZ Wert auswirft... laut Spritmonitor bestätigt sich die Saufkuh. Das sind ca. 2l zu viel für heutige Möglichkeiten. Ein Golf 7 ist 2,5l sparsamer bei im Alltag fast ähnlichen Fahrleistungen (1,4l TSI 150PS)

am 7. August 2017 um 6:36

Der Cee'd GT hat 204PS, was erwartet man da? Willst du wirklich erzählen, das ein 204PS-Benziner mit etwa 6.8l/100km Benzin zu bewegen ist? Wenn schon, dann muß man ihn mit dem Golf GTI vergleichen, der braucht etwa 1l/100km weniger.

Wenn's um Spaß geht, dann den Cee'd GT, wenn's um Vernunft (Spritverbrauch, Haltbarkeit) geht dann den Mazda 3. Generell würde ich, in der heutigen Zeit, was Zuverlässigkeit angeht immer zum Sauger greifen. Auch wenn er vielleicht mehr Verbraucht und sich im Vergleich zum Turbo schlapp anfühlt.

Allerdings hast du vor, das Auto 4-5 Jahre zu fahren, da hält auch der Turbomotor ohne grobe Probleme. Wenn du vor hast die Kiste gebraucht zu kaufen, oder über 200.000km zu bewegen, dann würde ich auf jeden Fall den Sauger nehmen.

Grüße,

Zeph

Klar, Verbrauch ist nicht direkt abhängig von der möglichen Leistung. 200PS kann man nicht dauernd ausfahren und wenn dann reden wir von deutlich über 10l Verbrauch... auch beim Mazda

Zitat:

@edgar schrieb am 6. August 2017 um 13:36:12 Uhr:

sehr pauschale frage .

ich behaupte einfach mal aus dem bauch heraus der sauger .

- keine aufladung mit den nebeneffekten von aufwendigerer abdichtung im ansaugbereich

- weniger mitteldruck , was material einfach schont

- weniger wärmeentwicklung bei hohen lasten

- weniger dynamische wärmeverteilung die durch innenkühlung kompensiert werden muss

 

allerdings ist das alles pauschal auf die aufladung bezogen .

wenn du das rein technisch runterbrechen wolltest , ist die frage nach den technischen details wichtig ..........und ich fürchte die hat kaum einer wirklich detailliert und der ein oder andere selbsternannte physikproffessor hier wird sich mit anderen selbsternannten motorenentwicklern bis auf das blut batteln ........

wirklich relevant sind bei solchen motoren .....

- mittlere kolbengeschwindigkeiten

- die dazugehörigen kolbenlaufspiele und öldrücke

- mitteldrücke und zünddrücke

- materialgüte in kolben , ventile und lagerschalen und deren dimensionierung .

ob der motor kette / riemen / mehr oder minder Hubraum hat ...........lülle ( egal )

ich würde in der aktuellen downsizing , hochaufladung , diesel vs benziner variante .....technik sache einfach mal frei von der leber weg behaupten .

der zuverlässigste motor im allgemeinen wird ein kleiner saugbenziner ohne luftmassenmesser mit ner spezifischen literleistung von unter 60 ps/liter sein .

die ganzen kleinwagen mit 1,2er und 55 ps z.b. sind motorisch meistens unkaputtbar ....im vergleich zu manchen hochpreisigen pendants aus dem luxus bereich .

die ganze v8 biturbo seuche die sich in der oberklasse eingeschlichen hat will ich hoffentlich nie als 15 jährigen gebrauchten in die finger bekommen .auch die diesel mit wahnsinn einspritz und ladedrücken sind lange nicht mehr so zuverlässig.

wenn man die " null pflege " , wartungsstau und sonstige nachlässigkeiten der kleinwagen mal so betrachtet sind das die qualitativ " besten " motoren .

Zusammengefasst und einfach ausgedrückt: Das ganze "Downsizing" geht zu Lasten der Haltbarkeit/Lebensdauer.

Eine zeitlang war es so, daß die Karosserien schon längst durchgerostet waren aber die Motoren noch immer gehalten haben. Das gefiel den Herstellern nicht - die Rostvorsorge wurde besser und ... die Motoren kurzlebiger gemacht. Somit wird der Besitzer nach max. 10 Jahren gezwungen wieder ein neues Fahrzeug zu kaufen, und die Wirtschaft freut sich ;)!

Ob man dies als "Nachhaltigkeit" bezeichnen kann bezweifle ich stark!

Nachweis dafür?

am 7. August 2017 um 12:47

Dafür gibt's nie einen Nachweis, der auch anerkannt wird. Beispielsweise eine Statistik einer Versicherung über von ihr abgedeckte Garantieschäden. Oder die Tatasache, das meine problemlosesten Autos alle vor 2000 gebaut wurden, während die jüngeren (>2006) aufeinmal Schäden und Verschleisserscheinungen aufwiesen, über die ich mir bei alten Autos nie Gedanken machen musste.

So war es bei meinem Civic üblich alle 30.000km die Bremsen erneuern zu müssen, während ich mit den alten Autos typischerweise locker 60.000km mit einem Satz fuhr. Ebenso war die Kupplung bei 120.000km breit, obwohl ich zu dieser Zeit nur absolute Langstrecke gefahren bin (will heissen: Rauf auf die Autobahn, 80km in die Arbeit und am Abend heim). Meine alten Langläufer (Mazda MX6, Honda Integra >200.000km) hatten bei gleicher Fahrweise noch die erste Kupplung drinnen).

Ne, ne. Neue Autos sind bis auf wenige Ausnahmen so konstruiert wie Edgar das beschrieben hat: Hauptsächlich als Leasingfahrzeuge, die etwa 3 Jahre problemlos halten, dann aber unter'm Strich sich schnell dem wirtschaftlichen Totalschaden nähern.

Grüße,

Zeph

Dann Grüße von einem, dem es umgekehrt geht. Gut, liegt vielleicht auch daran, dass ich früher Ford/Opel gefahren bin, VW aus gutem Grund gemeidet habe(LopezÄra) und abseits des Steuerkettendramas mir erst ab Golf VI freiwillig einen VW gekauft habe. Meine Werkstattkosten sind so niedrig wie nie...

am 7. August 2017 um 14:07

Ich sag' ja auch nicht das grundsätzlich alle neuen Autos gleich auseinanderfallen, aber der Trend ist eindeutig. Mein Subaru (2006er) hält ja auch.

Grüße,

Zeph

Hallo

Ich kenn da ein Beispiel aus der Landwirtschaft

Mein Cousine hat eine große Landwirtschaft. Die alten Großvolumigen 6 Zyl. Traktor Motoren der 80-90 er Jahre hielten locker 15 000 Std und mehr ohne Überholung durch.

Die gleiche Leistung wird jetzt aus 4-, ja sogar 3 Zylinder Motoren mit knapp der Hälfte Hubraum dank mehrer Turbos geholt. Die Dinger sind nach Aussage meines Verwanden mit max. 7000 Std am Ende. Auch hier gilt mittlerweilen, Leasing und gut is.

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