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Motor zündet nicht mehr nach längerer Regenfahrt

Yamaha V-MAX VMX 1200
Themenstarteram 9. Juni 2012 um 13:44

Bei längerer Regenfahrt (60-100 KM) fällt die Zündung aus. Gestern blieb er wieder stehen. Ich konnte allerdings gleich wieder starten und es ging weiter. Nach 25 Km war dann aber leider Schluss.

Hatte das Problem schon einmal. Am nächsten Tag, wenn die VMax im trockenen Stand, geht alles wieder ohne Probleme und die Fehlersuche hat keinen Sinn mehr. Sprich: irgendwo wird er so feucht bzw. nass, dass die Zündung versagt. Zündspule funktioniert aber er springt nicht mehr an. Gibt es evtl. ein typischen VMax-Problem das jemand kennt? Oder sind es einfach nur die Zündkerzenstecker, die feucht werden? Oder ist es bei manchen Motorräder ein normales Problem? Evtl. könnt Ihr mir helfen, damit ich entweder Vorsorge treffen kann oder bei Stillstand mit ein paar Handgriffen das Problem beseitigen kann. Merci und viele Grüße

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16 Antworten

Hi.

Ein wenig Regen muss ein Bike schon ab koennen.

Kontaktspray kann fix Feuchtigkeit vertreiben.

Ich wuerde auch mal die Kabel und Stecker abchecken, ob dort etwas nicht stimmt.

Als naechstes kannst Du auch mal schauen, ob und wie Feuchtigkeit Dich lahm legt. Womoeglich kann man dann ein geeignetes 'Spritz-Schild' anbringen?

am 10. Juni 2012 um 10:51

hallo.

nee, is kein typ. Maxprob.

Wenn die Zündspule funktioniert, check mal deine Zündkerzenschachtablaufbohrung, ( uuahh, was für ein Wort) ob die frei sind. Wenn die nicht oder schlecht durchlässig sind ersaufen deine Kerzen. Wenn das Wasser auf dem heißen Motor dann verdampft ist geht die Karre wieder.

Oder tausch mal deine Zündkerzenstecker aus. Hatte mal zwei Stecker mal feinen Haarrissen. Bei Nässe gleiche Syntome. Vier neue rein und gut wars.

am 10. Juni 2012 um 19:05

Vieleicht hilft dir das.

Du hast nen feuchtigkeitskurzschluss das heist das entweder bei den zündspulen odern zündkabeln eine "offene stelle"ist.ein schmerzhafter versuch wäre bei laufenden motor greife mal die zündkabel an .wenn du ein "leichten stromschlag"bekommst bei einen zündkabel dann weist du das da die isolation defekt ist.oder versuche bei laufenden mot. mal bei den zünkerzenschuhen hinzuhören wenn sie stottert,ob du ein funkenflug siehst oder hörst.

keine angst wegen den st.schlag bin auto mechaniker und habe etliche schläge abbekommen.da passiert dir nichts zuwenig ampere nähmlich.

Zitat:

Original geschrieben von rico16

da passiert dir nichts zuwenig ampere nähmlich.

Technisch hast Du recht. Grammatisch nicht ;)

Alle Schalter und Stecker mit Kontaktspray behandeln, auch den Schalter vom Seitenstännder nicht vergessen.

am 11. Juni 2012 um 11:43

Denke es ist wichtig das man mich versteht was ich meine.Ob meine gramatik gut oder schlecht ist....

was solls.versuche mich zum ersten mal in ein forum zu einbringen +auf der tastatur bin ich ein rookie(1-finger system)war leider immer ein gegner von pc+co.gezwungener masen taste ich mich an das Thema PC ran,gebt mir die chance.Kann nur besser werden.

Zitat:

Original geschrieben von JER 345

Zitat:

Original geschrieben von rico16

da passiert dir nichts zuwenig ampere nähmlich.

Technisch hast Du recht. Grammatisch nicht ;)

am 11. Juni 2012 um 11:54

Versuche das zb:gehe mit ein gartenschlauch od. gieskanne zum mopped und überschütte sie gezielt mit wasser ein wenig und stellenweise.stück für stück der elektrik "befeuchten" bei laufenden motor.vieleicht findest du so die schwachstelle.motor sollte aber nicht bei voller betriebstemperatur mit kaltem wasser begossen werden..(möglichkeit von spannungsrissen können entstehen am motorblock)..wobei wenns regnet wird er auch nass,besser wenn er warmläuft.

am 11. Juni 2012 um 15:01

Hallo Joker

einige Maxxen hatten auch schon mal mit der Cdi-Box bei Nässe Probleme.

Deckel von der Box runter und dann mit Silikondichtmasse oder Klebeband abdichten. Auch die Leitungsbohrungen mit Silikon abdichten.

Vorher natürlich austrocknen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von rico16

Denke es ist wichtig das man mich versteht

Zitat:

 

... und das gehr besser wenn die Sprache stimmt. Mehr hab' ich auch gar nicht gemeint :)

Nass machen: Anstatt Schlauch oder Kanne kann man vielleicht auch eine "Blumen-Spritze" nehmen?

Da kann man die Wassermenge besser kontrollieren und gezielter anfeuchten.

Joker: Wie kommst Du mit den bisherigen Hinweisen weiter?

Themenstarteram 12. April 2015 um 13:04

Hallo Jungs,

ich möchte mich (zwar sehr spät) für Eure Hinweise danken! Ich muss zugeben, dass ich seither eigentlich nicht mehr gefahren bin. Das Risiko noch einmal im nirgendwo stehen zu bleiben war mir zu groß. Außerdem war ich genervt. So 2 Std. in der "Pampa" rumzustehen (im Regen) gibt einen echt den Rest! Besonders dann, wenn auch das Handy dabei abgesoffen ist (Sintflut) und man niemanden verständigen kann.

Nun packt es mich aber wieder. Und ich bin wieder in das Forum, um das Thema anzugehen. Ich werde mal Euren Tipps eine Chance geben und versuchen, den Fehler zu finden. Hab zwar leider beruflich wenig Zeit, aber es wird schon mal klappen. Wenn ich Ergebnisse habe, werde ich mich wieder melden.

Viele Grüße

Joker

Themenstarteram 12. April 2015 um 13:34

Da bin ich wieder. Wollte nur noch einen Verdacht loswerden und fragen, ob dies auch eine Möglichkeit wäre:

Könnte es ein, dass nach einer wirklich langen Regenfahrt irgendwann der Luftfilter zu feucht/nass wird und dadurch auf Dauer so viel feuchte Luft angesaugt wird oder worden ist, dass der Fehler deshalb auch auftreten kann? Denn es fühlt sich schon so an, als würde er keinen Sprit mehr zum Verbrennen bekommen sondern ein "Gemisch", das sich eben nicht mehr verbrennen lässt.

Am nächsten Tag ist der Filter wieder trocken und es funzt, als wäre nichts gewesen.

Oder ist das zu weit hergeholt. Was meint Ihr?

am 12. April 2015 um 18:37

Wenn der LuFi zu naß wird, kann das schon sein - aber normalerweise ist der eben geschützt unter dem Sattel o.ä. Probier mal folgendes: Laß die Kiste laufen und spritz sie mit nem Schlauch ab, bis sie stehen bleibt. Dann mach den LuFi raus - und wenn sie dann wieder läuft, wars der. Aber wie gesagt, ich halte das für eher unwarscheinlich.

Die Schlauch-Methode eignet sich aber auch, um andere Fehlerquellen zu finden. Einfach die üblichen Verdächtigen (Zündspule, Zündanlage, ...) absprühen und gucken, wo sie stehen bleibt.

Themenstarteram 13. April 2015 um 15:32

Danke für die Info. Dachte nur, weil eben tatsächlich der Fehler erst auftaucht, nachdem ich schon mind. 1 Stunde im Regen gefahren bin. Und zwar im "brutalem" Regen. Wenn es mal 30 Minuten normal regnet, passiert auch nichts. Aber manchmal auf Tour ist das eben unvermeidlich. Kann ja auch nicht ständig zu den Jungs sagen: "es regnet, Pause bis Sonne scheint". Kommt blöd rüber.

Also muss es irgendwo sein, wo nach und nach und nach... immer mehr Feuchtigkeit aufgenommen wird, bis der Punkt erreicht ist an dem es eben vorbei ist und der Motor nicht mehr richtig zünden kann.

Ich checke mal die Zündanlage (Zündkerzenstecker, Zündkabel... nach Beschädigungen. Evtl. doch ein Haarriss oder ähnlich. Dann, soweit es möglich ist mit Wasserbestrahlung. Ist halt nicht so einfach: denn wenn ich so viel Wasser über den Schlauch auf das Motorrad abgebe, wie bei der Fahrt, sind 5000 Liter weg und der Boden ist überschwemmt. Aber evtl. klappt es ja mit gezielten "bespritzen".

Sobald ich die Zeit finde werde ich das Experiment wagen. Melde mich wieder......

Ich glaube nicht dass das "bespritzen" was bringt. Einen Fehler zu provozieren klappt meisten eh nicht. Wenn Du bei normalen Regen keine Probs hast würde ich mir da keine großen Gedanken machen. Und wenn man doch mal in einen "brutalen" Regen kommen sollte, ist es eh das beste sich einen Unterstand zu suchen.

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