- Startseite
- Forum
- Auto
- Volvo
- XC60 2, S60 3, V60 2
- Motorbremse -XC60 D4 AWD-Automatic
Motorbremse -XC60 D4 AWD-Automatic
Hallo Leute,
gleich vorweg, mit meinem XC60 fahre ich das erste Mal mit einer Automatic-Schaltung.
Sehr oft muss ich eine Stecke von ca. 15 km fahren, das eher steil bergab verläuft.
Einmal ist meine Frau hinter mir gefahren und hat mir berichtet, dass beim XC60 andauernd die Bremsleuchten aufleuchteten, so als stünde ich ständig auf der Bremse. Eingestellt war beim XC60 der Tempomat (ACC)
Seitdem versuche ich irgendwie eine Motorbremse zu aktivieren.
Das Umschalten auf die manuelle Schaltung erschien mir nicht in Ordnung (Motor dreht sehr hoch beim steilen Bergabfahren)
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit bei der Automatic bewusst eine Motorbremse zu aktivieren?
Sowohl mit Tempomat, als auch ohne Tempomat?
Danke
Beste Antwort im Thema
Wenn die Drehzahl bergab zu hoch ist dürfte wohl die Geschwindigkeit für den gewählten Gang zu schnell sein und ich würde bremsen....
Ähnliche Themen
42 Antworten
Welchen Fahrmodus benutzt du?
Wenn der Tempomat abbremst und der bremst tatsächlich über die Bremse, aktiviert er die Bremsleuchten.
Zitat:
@Ockham schrieb am 9. Dezember 2018 um 22:41:23 Uhr:
Welchen Fahrmodus benutzt du?
Comfort
Der kleine Motor hat in Kombination mit der Automatik und dem hohen Fahrzeuggewicht keine nennenswerte Motorbremse. Ist leider so. Da kann man auch nichts "aktvieren"
Zum Thema Bremsleuchte mit AAC hat Bronsen vollkommen recht.
Und die Motorbremse bewirkt beim Bergabfahren nun mal hohe Drehzahlen, das liegt genau im Prinzip der Systematik.
Im Handbuch (S313) steht:
Zitat:
Motorbremse statt Betriebsbremse verwenden
Der Tempomat regelt die Geschwindigkeit durch einen reduzierten Eingriff der Betriebsbremse. Auf Gefällestrecken sind Sie anfangs vielleicht
etwas schneller und bremsen die Beschleunigung nur mit der Motorbremse ab. In diesem Fall können Sie die Betätigung der Betriebsbremse durch den Tempomaten deaktivieren.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
– Treten Sie dafür das Gaspedal etwa zur Hälfte durch und lassen Sie es dann wieder los.
> Daraufhin nutzt der Tempomat die Motorbremse statt der automatischen Betriebsbremse
Das verstehe ich nicht
Zitat:
.... Treten Sie dafür das Gaspedal etwa zur Hälfte durch und lassen Sie es dann wieder los.
Daraufhin nutzt der Tempomat die Motorbremse statt der automatischen Betriebsbremse..
.
Wenn ich durch das Gaspedal beschleunige, fahre ich doch sehr knapp am Vordermann auf
Und wenn ich dann das Gaspedal auslasse, habe ich nicht das Gefühl dass sich bzgl. Bremse (Motorbremse statt Betriebsbreme) etwas ändert. Versteh auch die Logik nicht "Erst aufs Gas steigen damit die Motorbremse aktiviert wird"...komisch
Ich nehme an, man möchte, dass die Drehzahl beim Herunterschalten auch durch Gaseinsatz anfänglich erreicht wird und dann durch Wegnahme des Treibstoffs die Motorbremse einsetzt, oder?
Zitat:
@midibase schrieb am 10. Dezember 2018 um 11:14:38 Uhr:
Im Handbuch (S313) steht:
Zitat:
@midibase schrieb am 10. Dezember 2018 um 11:14:38 Uhr:
Zitat:
Motorbremse statt Betriebsbremse verwenden
Der Tempomat regelt die Geschwindigkeit durch einen reduzierten Eingriff der Betriebsbremse. Auf Gefällestrecken sind Sie anfangs vielleicht
etwas schneller und bremsen die Beschleunigung nur mit der Motorbremse ab. In diesem Fall können Sie die Betätigung der Betriebsbremse durch den Tempomaten deaktivieren.
Gehen Sie dazu wie folgt vor:
– Treten Sie dafür das Gaspedal etwa zur Hälfte durch und lassen Sie es dann wieder los.
> Daraufhin nutzt der Tempomat die Motorbremse statt der automatischen Betriebsbremse
Das verstehe ich nicht
Zitat:
@midibase schrieb am 10. Dezember 2018 um 11:14:38 Uhr:
Zitat:
.... Treten Sie dafür das Gaspedal etwa zur Hälfte durch und lassen Sie es dann wieder los.
Daraufhin nutzt der Tempomat die Motorbremse statt der automatischen Betriebsbremse..
.
Wenn ich durch das Gaspedal beschleunige, fahre ich doch sehr knapp am Vordermann auf
Und wenn ich dann das Gaspedal auslasse, habe ich nicht das Gefühl dass sich bzgl. Bremse (Motorbremse statt Betriebsbreme) etwas ändert. Versteh auch die Logik nicht "Erst aufs Gas steigen damit die Motorbremse aktiviert wird"...komisch
Das habe ich mal auf einer längeren Gefällestrecke ohne Vordermann ausprobiert. CC und ACC nutzen normalerweise die Bremse, damit der Wagen nicht schneller als eingestellt wird. Wenn Du das Gaspedal jetzt kurz bis zur Hälfte trittst und wieder loslässt, dann schaltest Du den Bremseingriff aus. CC und ACC bleiben eingeschaltet und regeln weiterhin, nur eben ohne Bremseingriff. Der Wagen wird dann nur noch durch die Motorbremse gebremst und kann, da diese nicht sehr stark ist, bergab erheblich schneller als eingestellt werden.
Mir ist die Variante mit automatischem Bremseingriff lieber. Ich bin froh, dass der Elch auch dann auf mich aufpasst, wenn’s bergab geht.
Zitat:
@midibase schrieb am 10. Dezember 2018 um 06:55:33 Uhr:
Zitat:
@Ockham schrieb am 9. Dezember 2018 um 22:41:23 Uhr:
Welchen Fahrmodus benutzt du?
Comfort
Ich würd's mal mit Dynamic probieren. Da werden eher höhere Drehzahlen bzw niedrigere Gänge gewählt. Oder manuell schalten.
Wie Ockham sagte: runter tippen wäre hier die Lösung, oder wenn nicht zu steil auf Dynamic (ehemals Sport)
Ich hätte jetzt intuitiv die Gangwahl auf manuell gestellt (linke Gasse), einen kleineren Gang gewählt und den ACC aktiviert gelassen. In jedem Fall muss ich allerdings ebenfalls feststellen, dass die Motorbremse kaum spürbar ist im Vergleich zu einem 3L TDI o.ä., da ist einfach zu wenig Masse in Bewegung in diesen kleinen Motoren.
Zitat:
@AKA-Mythos schrieb am 11. Dezember 2018 um 09:50:37 Uhr:
Ich hätte jetzt intuitiv die Gangwahl auf manuell gestellt (linke Gasse), einen kleineren Gang gewählt und den ACC aktiviert gelassen. In jedem Fall muss ich allerdings ebenfalls feststellen, dass die Motorbremse kaum spürbar ist im Vergleich zu einem 3L TDI o.ä., da ist einfach zu wenig Masse in Bewegung in diesen kleinen Motoren.
Das sehe ich nicht so. Die Motorbremse in unserem XC60 2 D5 ist genau so gut, wie in den vorherigen Fahrzeugen. Ich muss regelmäßig ein starkes Gefälle runter fahren. Bei der Motorbremse ist kein Unterschied zum VW T5, VW Caddy, Hyundai i40 und Volvo XC70 (alle mit Schaltgetriebe).
Es ist nur der Tempomat aus der Serienausstattung verbaut. Die Geschwindigkeit wird ohne Probleme gehalten, auch wenn es stark bergab geht. Noch nie musste ich zusätzlich abbremsen.
Deswegen habe ich ja auch geschrieben "im Vergleich zu einem 3L TDI". Da der XC60 mein erster Volvo ist, kann ich die Motorbremse nur mit meinem Vorgänger Fahrzeug (Q5 3L TDI) vergleichen und bei dem hat die Motorbremse richtig zugelangt. Mein aktueller XC60 D5 ist da im Vergleich eher zaghaft. Dafür war der Verbrauch auch im Schnitt 1-2L höher beim Audi bei identischer Fahrweise. Ich fahre jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit eine steile Autobahnabfahrt runter, bei der ich mit dem Volvo frühzeitig aktiv bremsen muss, weil der XC60 schneller wird, beim Audi reichte die Motorbremse im 2. Gang und das Fahrzeug wurde langsamer.
Da ich jedoch im norddeutschen Flachland wohne ist mir die Motorbremse ziemlich unwichtig. Lediglich in den Bergen mit Wowa würde ich bei der Bergabfahrt die Bremse vom XC60 gerne etwas schonen, aber die paar km bergab pro Jahr komme ich auch so heile runter. ;-)
Meine Erfahrung (ohne ACC): ECO keine Motorbremse oder nach antippen der Bremse leichte Motorbremse.
Comfort: normale (eher schwach) Motorbremse
Dynamic: stärkere Motorbremse
Wenn es steil runtergeht, manuell runterschalten. Laut und hohe Drehzahl braucht es leider schon um die schweren Fahrzeuge zu bremsen.