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Motorgehäuse abdichten

VW
Themenstarteram 27. Januar 2011 um 12:18

Hallo,

Nachdem ich nun alles am Motor gereinigt habe wirds jetzt langsam wieder Zeit den Motor zusammenzubauen. Welches Dichtmitte ist dafür am Besten geeignet? Ich habe noch eine Dose GASGACINCH GEHÄUSE - DICHTMASSE daheim. Is die gut dafür geeignet oder soll ich lieber was anderes nehmen? Was sins da eure Erfahrungen?

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46 Antworten
am 27. Januar 2011 um 12:32

Wieder so eine Glaubensfrage :D

Ich benutze Flächendicht orange von Würth.

Aber auch Hylomar oder die blaue von Reinz sind ok.

Gruß

Ich würde die blaue von Reinz nehmen, Würth ist aber genau so gut, deinen Ami Stoff kenne ich nicht, was der Bauer nicht kennt frist er nicht, ich Bauer.

Was hast du eigentlich mit den Ventilen gemacht, wieder ausgebaut oder gut sein lassen?

Themenstarteram 27. Januar 2011 um 17:20

Ich habe erst mal versucht die Liquy moly Paste zu bekommen. Sicher 4-5 Läden abgeklappert- niemand hat die. Nun habe ich sie bei Amazon bestellt- sollte morgen oder übermorgen kommen. Dann kümmer ich mich nochmal um die Zylinderköpfe. Neue Federn habe ich auch da. Komischerweise haben 2 von denen einen etwas größeren Durchmesser des Federstahls. Die sind auch mit Farbpunkten an der engeren Wicklung gekennzeichnet, die anderen nicht. Ich will dann auch erst mal nachmessen wie der Längenunterschied ist von neu zu alt- dann entscheide ich was ich mache.

Muss man die Trennflächen noch irgendwie behandeln vor dem Zusannensetzen der Motorhälften- glatt sehen sie eigentlich aus?

Normalerweise plan schleifen, aber ganzzzzzzzzzzzzz vorsichtigggggggggggggggg, sonst klemmt der Kurbeltrieb.

am 27. Januar 2011 um 18:21

Zitat:

Original geschrieben von CBronson

Ich habe erst mal versucht die Liquy moly Paste zu bekommen. Sicher 4-5 Läden abgeklappert- niemand hat die. Nun habe ich sie bei Amazon bestellt- sollte morgen oder übermorgen kommen. Dann kümmer ich mich nochmal um die Zylinderköpfe. Neue Federn habe ich auch da. Komischerweise haben 2 von denen einen etwas größeren Durchmesser des Federstahls. Die sind auch mit Farbpunkten an der engeren Wicklung gekennzeichnet, die anderen nicht. Ich will dann auch erst mal nachmessen wie der Längenunterschied ist von neu zu alt- dann entscheide ich was ich mache.

Muss man die Trennflächen noch irgendwie behandeln vor dem Zusannensetzen der Motorhälften- glatt sehen sie eigentlich aus?

Hi

du meinst wahrscheinlich die LM48 Montagepaste, ja, die ist gut.

Mmmm, ich würde das mit den unterschiedlichen Federn nicht machen wollen, sieht aus als wenn da was im Lager von der einen Kiste was in die andere gefallen wäre, auf jeden Fall nachfragen beim Shop, sonst haste unterschiedliche Federn.

Die Trennflächen müssen eigentlich mit einem Schaber vorsichtig geschabt werden, da kommt meist richtig Dreck runter. Aber bitte kein Material abtragen. Wenn alles sauber ist dann mit einem 320er Schmiergel (oder feiner) die Flächen nochmal abziehen. Aber auch hier: nicht mit Gewalt, mit Gefühl und das Schmirgel auf einen planen Klotz ziehen.

So vorbehandelt wird er garantiert dicht sein.

Gruß

hallo,die von vw ist nicht ganz billig,aber das beste das ich bisher verwendet habe.

mfg von sack

Themenstarteram 30. Januar 2011 um 9:19

So, gestern habe ich nun versucht die Motorhälften zusammenzubauen- ging soweit eigentlich auch ohne probleme, bis ich dann nach einiger Zeit feststellen musste, dass er wohl nicht ganz dicht ist. Spuren von Öl (keine Tropfen oder so) sind am unteren Teil des Gehäuses leicht sichtbar gewesen. Also hab ich den Block wieder gespalten. Lags nun an der Amidichtmasse oder is der Block nicht richtig plan?

Hier mal 2 Bilder der Hälften. Die Flächen fühlen sich eigentlich sehr glatt an und sollten do dicht bekommen zu sein:

www.hoppcom.de/kaefer14/1.jpg

www.hoppcom.de/kaefer14/2.jpg

Die Dichtmasse soll laut anleitung aus beide seiten dünn aufgetragen werden und 5 Minuten ablüften. Die Flächen fühlen sich dann an wie gummiert und die Schicht ist wirklich nur hauchdünn.

 

Wenn ich beim nächsten Mal z.B. Hylomar nehme, wie wird das am Besten aufgetragen. Auf die ganze Fläche ein Film oder eine Wurst ind der Mitte der Trennfläche, die dann beim Zusammenbau gequetscht wird?

 

Beim Auseinanderbauen waren diese hauchdünnen Papierdichtungen der Ölpumpe schon vollgesaugt mit Öl- ist das normal so?

Themenstarteram 30. Januar 2011 um 9:40

@Sydb Meinst du mit der blauen von Reinz das Reinzoplast? Die produktbeschreibung hört sich ja vielversprechend an.

Themenstarteram 30. Januar 2011 um 10:29

Welche Temperaturen muss die Dichtmasse aushalten können? Das Flächendicht von Würth geht ja nur bis 150°C - hört sich ansonsten aber auch gut an. Kann ich das auch für die Zylinder nehmen oder reichen da 150°C nicht aus. Wenn nein was nehmt ihr dafür, oder reicht die Papierdichtung?

Also ich hab schon Hylomar, Curil, Curi HT, Reinz, Atmosit dafür verwendet... egal, es war jahrelang völlig dicht.

Ich nehme an, deine Gehäusehälften haben entweder einen Verzug oder die Dichtflächen sind nicht eben. Speziell um die Passstifte oder Stehbolzen bleiben Oxidreste und Dichtungsreste dran. Dann drückt das auseinander und wird nicht dicht.

Speziell Papierdichtungen beschichte ich von beiden Seiten hauchdünn mit Hylomar oder Curil. Dann rein und anziehen. Dass die Dichtfläche peinlich ölfrei ist, versteht sich von selbst. Die Pumpen waren immer völlig dicht.

Wo es bei mir ganz leicht undicht war, war der (falsche Doppellipper-) Simmering und die Durchgänge der Stehbolzen an den Köpfen. 8er Bolzen im 10.5er Loch arbeitet halt, trotz Dichtmasse.

Ja, ich meinte das Reinzoplast, damit haben wir gute Erfahrungen gemacht, ist bei mir auch mein Monkey Motor abgedichtet worden, und der ist richtig heiß.

am 30. Januar 2011 um 14:03

Den Zylinderfuß setzte ich immer mit Hochtemperatur-Silikon ein.

Bisher immer dicht gewesen und löst sich auch nicht wieder.

Auch die Stößelschutzrohr-Dichtungen setze ich zusätzlich mit etwas Silikon ein.

Gruß

Was du auf jedenfall beachten musst ist das richtig drehmoment in der richtigen reihenfolge.

Mich würde mal intressieren welche Gummidichtungen für die Stößelrohre die besseren sind die weißen oder die roten.

Themenstarteram 30. Januar 2011 um 14:48

Und wie wirds nun draufgeschmiert? Auf die ganze Fläche oder eine Wurst die dann plattgedrückt wird? Bzw. wie dick muss das Dichtmittel drauf. Hat vielleicht mal jemand ein Bild?

Kann ich das Reinzoplast auch für die Zylinder nehmen?

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