Motoröl absaugen wo???
Moin zusammen,
hat jemand Tips/Erfahrungen für Ölwechsel mittels absaugen.
Beim CDI 270 hab ich kein Ölmeßstab wo kann man da das Öl absaugen, hab da noch nicht so genau geschaut wo abgesaugt werden kann.
Danke Gruß
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19 Antworten
du hast einen ölmeßstab unter der Motorabdeckung.
und wo finde ich den dann unter der Abdeckung????
Danke!!!!
Der 270er hat zwar keinen Ölmesstab, aber eine Öffnung für diesen.
Diese Öffnung ist mit einer roten Schutzkappe versehen und befindet sich neben dem Krafstoffkühler und dem Krafststoffilter unterm silbernen Teil der Motorabdeckung.
Danke euch hab den roten Stöpsel gefunden.
Dann werde ich die Tage mal den Ölwechsel erledigen.
Gruß
Öl absaugen hört sich aber nicht gut an, habe bei DC noch nie beim Ölwechsel zugeschaut, wird es da auch abgesaugt ?
Bei ATU wird es abgesaugt. Hat der W203 eine Ölablasschraube ? Weil beim absaugen bleibt doch der hauptdreck im Motor oder, das ist meine meinung.
MfG
Zitat:
Original geschrieben von SO-CREATIV
Öl absaugen hört sich aber nicht gut an, habe bei DC noch nie beim Ölwechsel zugeschaut, wird es da auch abgesaugt ?
Bei ATU wird es abgesaugt. Hat der W203 eine Ölablasschraube ? Weil beim absaugen bleibt doch der hauptdreck im Motor oder, das ist meine meinung.
MfG
Bei Mercedes wird das Öl abgelassen. Ja, der W203 besitzt ne Ölablassschraube. Nachteil des absaugens ist dass der "Dreck" der sich unten in der Ölwanne abgesetzt hat nicht mit rauskommt, zudem verbleibt immer noch eine größere Restmenge an Öl im Motor als bei Ablassen des Öls.
Ob beim Absaugen eine größere Restmenge im Motor verbleibt, hängt einerseits von der Dauer des Absaugens ab, andererseits von der Konstruktion der Ölwanne.
MB-Motoren sind konstruktiv für das Absaugen des Motoröls geeignet, da man über Ölstabführung zum tiefsten Punkt der Ölwanne gelangt.
Wird nun lange genug abgesaugt, so kommt danach bei der Ölablasschraube nahezu nichts mehr raus.
Das habe ich bei meinem 220CDI verifiziert.
Bei Einsatz von hochwertigem Motoröl gibt es keine Ablagerungen in der Ölwanne.
Es sei denn, man verwednet billigstes Baumarktöl. das vielleicht mal neben hochwertigem Motoröl gestanden ist.
Zu diesem Zweck sind nämlich Dispergenten/Dispersanten dem Motoröl hinzugefügt worden.
Bevor sich nämlich "Dreck" in der Ölwanne festsetzen kann, wären die Kolbenringnuten verklebt, bzw. div. Ölbohrungen verlegt, und der Motor sowieso ein Kandidat für eine Motorrevision.
@SO-CREATIV u. Matze1986
Ich respektiere eure Meinung - dennoch empfehle ich Euch, euer Wissen über Motoröl etwas zu aktualisieren - sucht Beiträge von Sterndocktor, der viel Gescheites über Motoröl geschrieben hat.
Dieser Tip ist kostenlos und verpflichtet euch zu nichts, würde aber die Zahl der, infolge unsinniger Inhalte, nicht lesenswerten Beiträge vermutlich reduzieren.
Wie heisst es doch so schön - Wer lesen kann ist klar im Vorteil
Mit Gruß aus Wien
Zitat:
Original geschrieben von Matze1986
Bei Mercedes wird das Öl abgelassen. Ja, der W203 besitzt ne Ölablassschraube. Nachteil des absaugens ist dass der "Dreck" der sich unten in der Ölwanne abgesetzt hat nicht mit rauskommt, zudem verbleibt immer noch eine größere Restmenge an Öl im Motor als bei Ablassen des Öls.
Quatsch - siehe Beitrag von newC
Zitat:
Original geschrieben von mida
Quatsch - siehe Beitrag von newC
Und das ist die Tatsache !!
was soll Tatsache sein?
Wie es " newC " beschreibt.
Sag ich doch
@ newC
Ich bleibe trozdem bei MEINER meinung, wie ich oben, und Du unten ja schon geschrieben hast.
Kann mir nicht vorstellen, das ein Mobil 1 den ganzen Dreck immer mitführt, bis man es absaugt.
Hallo,
wo kommt denn bloß der "ganze Dreck" her? - Im Motoröl sind bei Motoren, konstruiert und gebaut im Laufe der letzten 20 Jahre, lediglich "Schwebstoffe". Diese bestehen aus "Abrieb" (also "Spänge", abgehobelt vom Kolben a.d. Laufbahnen und abgekratzt von Wellen aus Lagerschalen) und "Verbrennungsrückständen" (also "Kohlenstücke", abgefallen von Brennraumwänden und Ventilen, vorbeigequetscht an Kolbenringen und Ventilschaftdichtungen); beides MIKROSKOPISCH klein.
Diese "Schwebstoffe" haben ihren Namen von ihrer primären Eigenschaft zu "schweben", nämlich IM Öl (und nicht faul rumzuliegen a.d. Boden der Ölwanne). - "Gute" Öl zeichnen sich aus durch die Eigenschaft, "viel" Schwebstoffe aufnehmen und HALTEN zu können.
Den "ganzen Dreck" hat man i.d. Ölwanne, wenn man schlechtes Öl ewig lange nicht wechselt und zwischen den Fahren auch noch lange Standzeiten hat. - Es gibt aber wirklich Leute (deren Namen ich hier verscheige), die haben sich gewundert, das Sie in ihrem Passat nach 130.000 km ohne Ölwechsel "Verschlammungen" im Ölkreislauf hatten, sodaß die Öldruckwarnlampe anging. ....