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Motoröl von 10W40 auf 5W40 wechseln?

BMW 5er E39

Ich hatte vor, das Öl auszutauschen von meinem e39, Bj. 1997.
Fahre derzeit ein 10W40 Öl. Eine freie Werkstatt hat mir ein 5W40 Öl angeboten. Ist es sinnvoll umzusteigen? Oder sollte ich besser beim 10W40 bleiben? Es wird dann ein Öl der Marke Rowe sein. Kann mir jemand sagen, ob dies ein vernünftiges Öl für den e39 ist oder sollte ich besser zum Castrol greifen?
Ist es eigentlich schädlich, unterschiedliches ÖL (verschiedener Hersteller), bsp. wenn ich mal nen halben Liter nachkippen muss einzufüllen oder muss zwingend genau das Öl nachgefüllt werden welches bereits im Motor ist?

Beste Antwort im Thema

Mein 535i bekommt seit etwa 360.000km 10w Öle.
Bin jetzt auf 5w umgestiegen, aber auch nur weil es das in
Frankreich im Bundle 7Liter Shell Helix für 19,95 EUR gab.
Es ist vollkommen egal, was für Öl reingekippt wird!
Hauptsache es wird regelmäßig, mal mind. alle 20tkm
gewechselt. Oder eben ein mal im Jahr. Du kannst auch
15w reinkippen. Hab ich auch schon oft genug zum
nachfüllen genommen, wenn ich grad nichts anderes
griffbereit hatte.
Wie gesagt mein Motor hat 370.000km und bekommt
auf der Bahn auch oft genug Feuer;)
"Wer heilt hat recht."
Aber ich wette, jetzt kommen wieder "Überzeugte", die noch
nicht mal 200tkm auf der Uhr haben und wieder predigen,
dass es ja so wichtig ist, ein vollsynthetisches 0w nochwas Öl
zu fahren.
Dabei glaube ich schon lange nicht mehr an Tests und Statistiken.
Nur an meinen Kilometerstand;)
Ein Ölwechsel kostet bei mir mit Filter nicht mehr wie 30 EUR.
Selbst mit 5w Öl, seit neuestem.
Dass der Motor jetzt auch nur ansatzweise anders läuft kann
ich dabei nicht mal bestätigen.
WICHTIG: Meine obigen Aussagen gelten nicht für Dieselfahrer!
Da ist das richtige Öl die Lebensversicherung!
Beim Benziner ist es herzhaft egal.
-> Hier wird mal wieder mit den Sorgen und Ängsten der Leute
Geld verdient.

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Frei nach dem Motto:
"Never change a running system!"
Mindest-Qualität für BMW Motoren:

Code:
Fahrzeug  Baujahr  Ottomotoren            Dieselmotoren
E39       ab 9/01  M54: BMW Longlife-01
                   M62: BMW Longlife-98   ACEA:A3/B3
E39       bis 8/01 BMW Longlife-98        ACEA:A3/B3
E39       bis 8/98 ACEA:A2                ACEA:A3/B3

Wenn das 5W40 Öl (mind.) BMW Longlife-98 Freigabe hat geht es, wie es mein Vorredner schon geschrieben hat.
Allerdings ist dazu zu sagen, dass die Longlife Öle rückwärtskompatibel sind. D.h. man könnte auch in einen Longlife-98-Motor Longlife-04-Öl einfüllen. Ist aber oft unnötig und verteuert die Sache, weil die Ölwechselintervalle bei Longlife-98 ohnehin kürzer sind.
Bei dir wäre der Umstieg von 10W auf 5W sinnvoll, wenn du viel Kurzstrecke fährst. Denn bei tiefen Temperaturen ist das 5W dünnflüssiger als 10W, was sich auf Kraftstoffverbrauch und Verschleiß positiv auswirkt. Bei betriebswarmen Motor gibt es dagegen i.d.R. keine nennenswerten Unterschiede zwischen den Eigenschaften beider Öle.
Hersteller ROWE ist eher weniger bekannt, aber qualitativ in Ordnung.
Achso: Ölvermischen geht (auch unterschiedl. Viskositäten), solange die Freigabe stimmt. Das schreibt mittlerweile fast jeder Hersteller so.
Und von wegen "never change a running system": Viele Behaupten ein anderes Öl wäre schädlich für den Motor, die Dichtungen etc.
Ist leider völliger Humbug, denn auch Öle werden weiterentwickelt und davon profitiert der Motor, natürlich wieder nur, solange die Freigaben erfüllt werden! Dem Motor kann man immer was gutes tun.

Mein 535i bekommt seit etwa 360.000km 10w Öle.
Bin jetzt auf 5w umgestiegen, aber auch nur weil es das in
Frankreich im Bundle 7Liter Shell Helix für 19,95 EUR gab.
Es ist vollkommen egal, was für Öl reingekippt wird!
Hauptsache es wird regelmäßig, mal mind. alle 20tkm
gewechselt. Oder eben ein mal im Jahr. Du kannst auch
15w reinkippen. Hab ich auch schon oft genug zum
nachfüllen genommen, wenn ich grad nichts anderes
griffbereit hatte.
Wie gesagt mein Motor hat 370.000km und bekommt
auf der Bahn auch oft genug Feuer;)
"Wer heilt hat recht."
Aber ich wette, jetzt kommen wieder "Überzeugte", die noch
nicht mal 200tkm auf der Uhr haben und wieder predigen,
dass es ja so wichtig ist, ein vollsynthetisches 0w nochwas Öl
zu fahren.
Dabei glaube ich schon lange nicht mehr an Tests und Statistiken.
Nur an meinen Kilometerstand;)
Ein Ölwechsel kostet bei mir mit Filter nicht mehr wie 30 EUR.
Selbst mit 5w Öl, seit neuestem.
Dass der Motor jetzt auch nur ansatzweise anders läuft kann
ich dabei nicht mal bestätigen.
WICHTIG: Meine obigen Aussagen gelten nicht für Dieselfahrer!
Da ist das richtige Öl die Lebensversicherung!
Beim Benziner ist es herzhaft egal.
-> Hier wird mal wieder mit den Sorgen und Ängsten der Leute
Geld verdient.

Zitat:

Original geschrieben von mo3p


Allerdings ist dazu zu sagen, dass die Longlife Öle rückwärtskompatibel sind. D.h. man könnte auch in einen Longlife-98-Motor Longlife-04-Öl einfüllen. Ist aber oft unnötig und verteuert die Sache, weil die Ölwechselintervalle bei Longlife-98 ohnehin kürzer sind.

Wie lange hält sich das Märchen der "Rückwärtskompatibilität" denn eigentlich noch? Es nervt langsam :-(

Bitte hier reinschauen:

http://www.jokin.de/news/34/Oelliste.pdf

... bitte dort die Fußnote "(2)" bei den Ottomotoren sowie die Fußnote "(4)" bei den Dieselmotoren weiter unten anschauen und nachlesen.

Übersetzungshilfe: "must not" = "darf nicht"

LL-98-Öle würde ich heutzutage überhaupt nicht mehr einfüllen, die sind technologisch in der Steinzeit stehen geblieben, hier bitte LL-01 benutzen.

Gruß, Frank

Guuuuuut :D
Zahlt alle! Das heizt die Volkswirtschaft an :D

ich bekenne mich auch zu einem nicht konformen öl,
ich fahre seit 130.000km mit 10w40, in meinem kleinen, ich hab keinen Ölverlust und nichtmal meine vanos klappert merklich
im e39 werde ich dieses öl jetzt auch verwenden.
und meinen compact habe ich auch immer recht forsch gefahren, ich denke auch das es nur auf die Anzahl der wechselintervalle ankommt, wenn man alle 10.000km neu befüllt, wird schon nichts schiefgehen...
papa_joe_11

Zitat:

Original geschrieben von lncognito



Zitat:

Original geschrieben von mo3p


Allerdings ist dazu zu sagen, dass die Longlife Öle rückwärtskompatibel sind. D.h. man könnte auch in einen Longlife-98-Motor Longlife-04-Öl einfüllen. Ist aber oft unnötig und verteuert die Sache, weil die Ölwechselintervalle bei Longlife-98 ohnehin kürzer sind.

Wie lange hält sich das Märchen der "Rückwärtskompatibilität" denn eigentlich noch? Es nervt langsam :-(
Bitte hier reinschauen:
http://www.jokin.de/news/34/Oelliste.pdf
... bitte dort die Fußnote "(2)" bei den Ottomotoren sowie die Fußnote "(4)" bei den Dieselmotoren weiter unten anschauen und nachlesen.
Übersetzungshilfe: "must not" = "darf nicht"

Danke für die Übersetzunghilfe.

Leider widerlegst du deine Aussage mithilfe des pdf teilweise, da (wie erwähnt) für fast alle Motoren (nur ein paar 8-Zylinder scheinen ausgenommen zu sein) LL-04 möglich ist, wenn nur LL-98 od. LL-01 gefordert wäre.

Die schlauen Fußnoten helfen da auch nicht weiter, da es hierbei um die Kraftstoffqualität geht, die eben in manchen osteuropäischen Ländern schwefelhaltig ist und daher die langen Ölwechselintervalle nach LL-04 nicht möglich sind.

Des Weiteren ist die Liste für unsere Zwecke unbrauchbar, da natürlich LL-04-Öle für BMW-Benzinmotoren (und eben auch Diesel) in der EU gelten ("Longlife-04 oils are only approved for spark-ignition engines in Europe (EU plus Switzerland, Norway and Liechtenstein)."

;)

Must not gilt für den Einsatz außerhalb Europas.

Die Thematik hatte ich schonmal und habe mich mit einem Kollegen (Kfz-Meister bei BMW) unterhalten, wozu er meinte, dass bei allen Autos, bei denen irgend eine "Longlife"-Service-Variante vorgeschrieben ist, mittlerweile pauschal ein LL-04-Öl (meist 5W30) bei den BMW-NL eingefüllt wird.

Sicher auch, um mehr Geld für den Ölwechsel zu bekommen. Aber mit Sicherheit nicht, weil die keine Ahnung haben und das Öl nicht rückwärtskompatibel ist. Weitere Aussage: "Kein LL-04-Öl würde einem Motor schaden, der nur LL-98 benötigt."

Was ist mit Vanos gemeint? Und wieso klappert es? Mir ist aufgefallen in meinem e39 höre ich, wenn ich im Auto sitze und der Motor läuft im Stand, das im etwa 4-Sekunden-Takt ein leises "klock" zu hören ist, ich vermute aus dem Motorraum. Vielleicht ist damit dieses Vanos gemeint?!

wie geil, endlich mal wieder nen ölthread :D
da kann ich ja mal wieder zum besten geben, dass mein "kleiner " (e46 330ia mit prins gasanlage) seid mittlerweile 130 000km kein ölwechsel bekommen hat und mittlerweile 240000 km auf der uhr hat ;) er braucht nach wie vor 750ml/3500km.
ich will damit aber keine empfehlung aussprechen würde aber, wie andere hier auch schon geschrieben haben sagen, dass die ganze panikmache (für den benziner ohne turbo) bei der ölfrage ziemlich theoretischer natur ist und den nölmultis die taschen vollstopfen soll. also, 10w auf 5w ist sicher kein problem, allerdings würd ich die freigaben auch einhalten.

Wechsel einfach auf 5w40 und gut ist. hab das bei meinem alten bmw 4zylinder auch gemacht und der ist mit 280t km wirklich nicht mehr der jüngste. öl musste ich auch selten nachfüllen oder nicht mehr als vorher.

Das große Öl- Geheimnis. Es gipfelte hier vor Jahren in der Aussage: "Nimm nur Liqui Moly, aber nur aus dem blauen Kannister, nicht aus dem lila". Die Farben können auch anders herum gewesen sein
Beim Benziner kann man nehmen, was man will, beim TD ist das etwas anders. Ein Wechsel ist von 10W auf 5W völlig problemlos und mischbar sind sowieso alle Öle, auch mineralisch und synthetisch. Letzteres verliert dann allerdings seine positiven Eigenschaften. Kaputt geht davon nichts.
Das 5W ist im Winter von Vorteil, weil die Viskosität in kaltem Zustand etwas besser ist.
Ich reden hier allerdings nur von Markenölen, Zweitraffinate aus dem Billigregal würde ich stehen lassen.

Zitat:

@sq-scotty schrieb am 9. Dezember 2011 um 16:34:39 Uhr:


Das große Öl- Geheimnis. Es gipfelte hier vor Jahren in der Aussage: "Nimm nur Liqui Moly, aber nur aus dem blauen Kannister, nicht aus dem lila". Die Farben können auch anders herum gewesen sein
Beim Benziner kann man nehmen, was man will, beim TD ist das etwas anders. Ein Wechsel ist von 10W auf 5W völlig problemlos und mischbar sind sowieso alle Öle, auch mineralisch und synthetisch. Letzteres verliert dann allerdings seine positiven Eigenschaften. Kaputt geht davon nichts.
Das 5W ist im Winter von Vorteil, weil die Viskosität in kaltem Zustand etwas besser ist.
Ich reden hier allerdings nur von Markenölen, Zweitraffinate aus dem Billigregal würde ich stehen lassen.

.....und was soll das Zitat nach über 3 Jahren jetzt bedeuten?

Sorry, da dürfte ich wohl die falsche Taste gedrückt haben.
Ich wollte eigentlich den Thread nur durchlesen.
Asche auf mein Haupt
Grüsse

Willy

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