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Motoröl W124 200D 20W50 oder 10W40 oder 15W40 oder SAE50

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 15. Oktober 2010 um 15:32

Hallo

 

wollte mal fragen, was das richtige öl für meinen W124 200D Bj 88 ist.

Der Wagen dient mir im moment als reines Sonntagsfahrzeug, er ist von april bis september angemeldet und wird ca 1000 bis 1500 km pro Saison bewegt. Kurz vor Ende der Saison mache ich meistens einen Ölwechsel. Im moment kippe ich 10W 40 Liqui Moly rein, 5l á 15 euro.

Der Wagen hat jetzt 241 tkm auf der Uhr braucht keinen Tropfen öl, jedenfalls nicht messbar und bekommt alle 1500 km neues öl. ZKD wurde mal gemacht, ich glaube bei 180tkm, da ein ölleck dort vermutet wurde, aber nicht da war (es war die unterdruckpumpe). Der wagen nagelt im Kaltlauf, was sich aber schnell gibt.

 

Wäre es aufgrund der Nutzung des Fahrzeuges nicht sinnvolle auf ein altbewährtes 20W50 Öl zurückzugreifen oder gar auf ein reines Sommeröl (der Wagen steht von Okt bis März in einer trockenen Garage)????? Ich denke damit könnte man das Nageln vll etwas besser in den griff bekommen oder reicht ein 10 bzw 15W40 vollkommen?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Jungpoeler

(...) da sind zu viele additive drin, die greifen dichtungen an.

:confused::confused::confused::confused::confused:

Hast Du irgendwelche Beweise, Presseinformationen zu deiner "Dichtung" (im doppeldeutigen Sinne)?

15 weitere Antworten
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15 Antworten
am 15. Oktober 2010 um 16:06

Hallo,

das Nageln hat nichts mit dem Öl zu tun. Es sei den du meinst so ein Tickern das von den Hydrostösseln kommt. Nageln bedeutet eigentlich kaputte Düsen oder falsche Einstellung.

Ein gewisses Nageln wenn er kalt ist, ist normal.

Wenn dein Wagen mit 10W 40 bis jetzt gut gelaufen ist dann würd ich das auch weiterhin nehmen.

Die Motoren "gewöhnen" sich an eine Ölsorte.

Letztlich ist es eine Glaubensfrage. Meine Meinung dazu: Solang das Öl regelmäßig gewechselt wird und es nicht gerade das letzte Billigprodukt ist dann ist es völlig egal welche Viskosität uind welcher Hersteller.

MfG

am 5. November 2010 um 17:26

Hello! Ist ein grosser Luxus, Oelwechselintervalle, bei 1500 kM... Bei dem Kilometerstand, ist ein Mehrbereichsoel von 20-50 gut. Nur leider sind die Addive im Oel schnell verbraucht, so dass man im Bereich von 20 herum faehrt. Bei der seitherigen Kilometerleistung, ist es wichtig, bei einer Oelsorte zu bleiben. Fahre in allen meinen Auto Valvolinie 20-50. Es ist mir noch nie, bei ueber 2 Millionen, Fahrkilometer ein Motor am Oel gestorben... Gruss! sergrundig

Themenstarteram 5. November 2010 um 20:13

hi

 

warum fährt man mit '20' rum, wenn die additive verbraucht sind????

Dachte 20 wäre kalter zustand und 50 betriebstemperatur?!??!

Der Wagen wird, wenn er bewegt wird, mind. 40km am stück gefahren. Ich meide Kurzstrecken mit diesem Wagen, im Gegensatz zu meinem Opa, der den Wagen 20 Jahre lang fast nur im Dorf bewegt hat; immer 2km hin und her.

Servus,

 

Bei aller Liebe zu unseren Fahrzeugen, aber ein Ölwechsel Intervall von 1500km ist doch ein wenig übertrieben....

 

Was soll das Bitte schön bringen??

Oder was versprichst du dir davon?? :confused:

 

Grüße

Ben1602

am 5. November 2010 um 21:46

prinzipiell hat er recht, das öl altert nicht nur durchs fahren, sondern auch durch den Kontakt mit luft bzw sauerstoff. ich würde das öl wohl auch alle jahre wechseln. nimm 10w40, das ist etwas dünner als 15er, noch dünner, (5w oder 0w) würde ich nicht nehmen, da sind zu viele additive drin, die greifen dichtungen an.

Zitat:

Original geschrieben von Jungpoeler

(...) da sind zu viele additive drin, die greifen dichtungen an.

:confused::confused::confused::confused::confused:

Hast Du irgendwelche Beweise, Presseinformationen zu deiner "Dichtung" (im doppeldeutigen Sinne)?

Das sich ein Motor an ein Motoröl "gewöhnt" halte ich für Schrauberlatein - das stimmt ganz sicher nicht.

In Anbetracht dessen, das der Motor (ein Diesel) kaum Kilometer frißt, würde ich das Auto entweder VIEL mehr fahren oder ein höherwertiges Öl einfüllen - der Motor hat ja schon einige Jahre auf der Uhr und so sind viele Weichmacher innerhalb des Motors verduftet - wäre also angebracht ein Motoröl zu fahren, das diese Weichmacher den ausgehärteten Dichtunge wieder zuführen kann.

Ich würde dies empfehlen:

Ölwechsel

Gerade für einen Diesel wäre es gesünder wenn der mehr gefahren wird - rummstehen ist doof

Aloha aus Berlin

Zitat:

Original geschrieben von Jungpoeler

prinzipiell hat er recht, das öl altert nicht nur durchs fahren, sondern auch durch den Kontakt mit luft bzw sauerstoff. ich würde das öl wohl auch alle jahre wechseln. nimm 10w40, das ist etwas dünner als 15er, noch dünner, (5w oder 0w) würde ich nicht nehmen, da sind zu viele additive drin, die greifen dichtungen an.

Lies Dich mal schlau :D was Du behauptest stimmt nicht.

Ist zB eine Ventilschaftdichtung durch erlittene Verluste der Weichmacher ausgehärtet, so fügt ein modernes Öl mit den geeignetten Addis diese Weichmacher wieder zu - desgleichen beispielsweise bei Simmeringen.

Das diese Öle Schaden anrichten ist ein schlechter Aprilscherz - gibt es doch Fahrzeugbauer wie Porsche, Mercedes und BMW, die ihre Motoren von Anbeginn an damit befüllen.

Sternengruß :)

Hallo

Also ich glaube du solltest dir bei einem 200D um andere Sachen Gedanken machen.

Der Motor ist sowas von unzerstörbar und langlebig.

Anstatt alle 1500km einen Ölwechsel zu machen, solltest dich mal um Hydros und Düsenstöcke kümmern, da diese dem Motor wirklich nicht gut tun wenn sie defekt sind.

mfg

am 5. November 2010 um 22:32

sorry, hab ich mal gelesen, kann auch halbwissen sein. fakt ist aber, dass das öl "künstlich" dünn gemacht wird. es geht nicht ums "gewöhnen", sondern ich denke eher um die damals verwendeten materialien. mal davon abgesehen das bei so einer geringen KM leistung das auto sicher nicht an einem motorschaden zugrunde gehen wird.

Zitat:

Original geschrieben von Jungpoeler

sorry, hab ich mal gelesen, kann auch halbwissen sein. fakt ist aber, dass das öl "künstlich" dünn gemacht wird. es geht nicht ums "gewöhnen", sondern ich denke eher um die damals verwendeten materialien. mal davon abgesehen das bei so einer geringen KM leistung das auto sicher nicht an einem motorschaden zugrunde gehen wird.

"Küstlich" ist richtig, daher ist es ja synthetisch;)! Kann auch sein, dass da "Zeugs" dazugekippt wird, was dem Kunden vorgaukeln soll, besonders "wertvoll" zu sein. Mag hier und da "unnötig" sein, aber das es Dichtungen "angreift" (im negativen Sinne) habe ich noch nicht gehört! Es stimmt lediglich, dass die Viskosität noch lange kein Qualitätsmerkmal ist, aber auch Zusätze einen kaputten Motor nicht reparieren, was manche Hersteller scheinheilig versprechen! Bestenfalls werden verhärtete Ventilschaftdichtringe regeneriert, wenn sie hinüber sind, jedoch nicht repariert!

Zitat:

Original geschrieben von Bongojoe

Hallo

Also ich glaube du solltest dir bei einem 200D um andere Sachen Gedanken machen.

Der Motor ist sowas von unzerstörbar und langlebig.

Anstatt alle 1500km einen Ölwechsel zu machen, solltest dich mal um Hydros und Düsenstöcke kümmern, da diese dem Motor wirklich nicht gut tun wenn sie defekt sind.

mfg

Aber man sollte doch berücksichtigen das es die Kilometer und die Zeit sind, die ggf nach einem Ölwechsel kreischen :D

Bei vorwiegendem Sonntagsfahrbetrieb und den wenigen Kilometern pro Anno ist der Ölwechsel eine wünschenswerte Pflege!!!

Die Technik sollte natürlich mal überprüft werden!

Hi,

grundsätzlich gilt: Öl oder sonstige Fremdstoffe haben in den Brennräumen nichts verloren bei einem 4-Takt Motor.

Also fahr die Kiste eine Weile und konrolliere regelmäßig den Ölstand. Verbraucht er Öl, würde ich schnellst möglich die Ventilschaftdichtungen machen (lassen). Zusätzlich kann man noch ein Öl mit Weichmachern im Additivpaket nehmen, zum Beispiel das Mobil1 5W-50. Mit dem habe ich selbst beim M117 gute Erfahrungen gemacht: Ölverbrauch von 1L/1000 km auf 1L/3000 km.

Übrigens macht das Öl im Brennraum durch Ablagerungen nicht nur dem Motor zu schaffen, auch die Abgasanlage wird dadurch zugelegt und der Kat kann seine Funktion verlieren.

Dann wird es erst richtig teuer.

Übrigens ist immer auf das korrekte Gemisch zu achten, also Düsen, Pumpe und Einstellungen. Der Antrieb dankt es dir!

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