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Motorrad gegen Umfallen sichern?

Themenstarteram 28. Juli 2015 um 17:03

Hallo Forum!

Ich hab für mein Motorrad leider keine Unterstellmöglichkeit. Deshalb parke ich mein Bike, abgedeckt durch eine Plane immer auf einem kleinen Parkplatz vorm Haus. Da es aber durch einen Sturm bereits einmal umgeworfen wurde (es stand auf dem Hauptständer) möchte ich es nun gerne besser sichern. Allerdings darf ich nicht in den Boden bohren und kann somit keine Haken o.ä. anbringen. Hat jemand von euch eine Idee wie ich mein Bike sicherer abstellen kann? Ich dachte an eine breite Metallplatte auf die ich eine Radkralle oder so schraube aber der Gedanke ist nicht ganz ausgereift.

Danke für eure Anregungen!!

vG Basti

Beste Antwort im Thema

Zum Beispiel sowas?

Welches Motorrad für 1,50 Meter großen Fahrer mit 1,90 Meter großer Sozia. Für längere Touren und die schnelle Runde. Aber kein Zwei- oder Vierzylinder, aber bitte mit gutem Wind und Wetterschutz aber ohne Verkleidung. Soll nicht älter als fünf Jahre und 20000 Km sein. Mein Budget sind maximal 2000 Euro, und reicht es wenn ich einen Helm vom Discounter nehme?

Wäre doch mal ne nette Abwechslung :D

P. S. und umfallen soll es natürlich auch nicht, vor allem während der Fahrt

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am 28. Juli 2015 um 17:17

Na dann fliegen beim nächsten mal noch mehr Teile durch die Gegend, nicht nur das Motorrad.

Der Sturm muss dein Motorrad ja in voller breitseite getroffen haben, andersrum stellen evtl.?

Ist das dein Parkplatz oder öffentlich? Komplett frei ohne Wand, Dach etc.?

Beton oder Betonplatten/Pflastersteine?

am 28. Juli 2015 um 17:54

In Windrichtung stellen, damit der Wind weniger Angriffsfläche hat.

Evtl. Plane weglassen, dann hat der Wind weniger Angriffsfläche.

Meine SV, die ja recht leicht ist, ist noch nie vom Wind umgeworfen worden.

Im Winter steht sie mit Plane abgedeckt etwas mehr windgeschützt.

am 28. Juli 2015 um 18:05

Ab Windstärke 8 zahlt die Teilkasko. Darunter fällt nach meiner Erfahrung kein Motorrad um.

Plane runternehmen.

Ist wie ein Segel.

Wenn dein Seitenständer nicht von selbst einklappt, eventuell da drauf stellen. Da muss das Mopped schon ein ganzes Stück kippen, bis es liegt.

vielleicht näher an eine Wand stellen?

so oft wird das aber nicht passieren-

Wenn sturm Angesagt ist -Plane weglassen - oder eine Schwerere Maschine kaufen- BMW K?- (zwinker!)

Alex

Moin!

1. Wenn du keine Möglichkeit hast, das Mopped irgendwo unterzustellen, dann ganz klar: Plane runter (wie beschrieben, ist das wie ein Segel).

2. Auf dem Seitenständer abstellen und NICHT auf dem Hauptständer (kannst es ja selbst mal "probieren", was schwerer ist: Das Möp zu kippen, wenn es auf dem Haupt- oder auf dem Seitenständer steht) - warum: Beim Hauptständer muss es keine "Widerstand" überwinden, d.h. beim Stand auf dem Seitenständer müsste es erst entweder über den Ständer rüber oder in die andere Richtung erst den Widerstand des "Aufstellens" überwinden - beides nur durch Wind unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich).

3. An einen anderen Ort stellen bzw. anders ausrichten, hier können schon kleine Veränderungen eine große Rolle spielen, wenn das Möp z.B. in einer Ecke steht, wo recht schnell Verwirbelungen entstehen.

4. Wenn du es gar nicht anders hinbekommst, ggf. mal schauen, ob da eine Laternenstange o.ä. ist und du es daran zusätzlich sichern kannst (gerade in Verbindung mit Nr. 2).

5. Bei angekündigtem Starkwinden evtl. mal Gedanken darüber machen, ob man nicht evtl. irgendwo vorher in eine Garage/Parkhaus fährt (lieber 10 Euro dafür, als nachher sonstige Schäden am Krad). Alternativ evtl. bei einem anderen Krad-Fahrer unterstellen?

6. Möglichkeit: Das Ding selbst hinlegen, vor einem Sturm (ich kenne jemanden der das macht, finde aber die erst genannten Punkte ausreichend).

Aber wie gesagt, die wichtigsten Punkte sind 1+2.

Themenstarteram 1. August 2015 um 14:13

Hallo!

Das mit dem Seitenständer werd ich mal probieren und Plane runter wenns ganz arg wird! Danke!! :)

Umparken kann ich leider nur wenn ich auch zu Hause bin, da ich dort wo ich dann parke, nur ausnahmsweise parken darf. Wenn ich also im Urlaub bin und die Wetterlage nicht überblicken kann, kann ich leider nicht umparken.

Der Strum nannte sich "Orkan Niklas" falls das noch jemandem etwas sagt :D und ja, den Schaden hätte die Teilkasko übernommen, allerdings waren die Schäden so gering, dass sie unter der SB (150€) lagen.

 

Danke für eure Tipps!!

mfg Basti

Ich bin etwas irritiert, daß Ihr ihm so locker flockig den Seitenständer empfehlt. Es gibt sicher Mopeds, die darauf gut stehen mögen, aber nach meinen Erfahrungen ist das eher die Ausnahme. Ich kenne kein Motorrad, das mal vom Hauptständer gekippt wäre, wenn nicht irgendwie nachgeholfen worden wäre. Wie hier durch die Segelfläche. Vom Seitenständer gekippte Mopeds kenne ich dagegen eine ganze Menge, mir ist das selber in den letzten 30 Jahren schon mehrfach passiert. Weshalb ich den Seitenständer nur in Ausnahmefällen benutze - in aller Regel stehen die Mopeds da kippeliger drauf.

Das hat allerdings natürlich auch etwas mit dem Alter und Zustand des Ständers zu tun. Was frisch ab Werk mal halbwegs sicher stand, steht nach ein paar Jahren gerne mal wackelig. Oft durch Spiel im Drehpunkt des Ständers und in diesem Punkt sind Seitenständer viel verschleißfreudiger, weil sie stets auch seitlich belastet werden.

Was bei Wind oder Sturm wirklich hilft, wurde schon gesagt: Ohne Pläne und mit der Nase im Wind parken, da bleibt das Moped auch im schwersten Sturm stehen.

 

Gruß Michael

Themenstarteram 2. August 2015 um 7:44

Danke Michael!

Zitat:

@SoulBS schrieb am 29. Juli 2015 um 15:02:34 Uhr:

Moin!

1. Wenn du keine Möglichkeit hast, das Mopped irgendwo unterzustellen, dann ganz klar: Plane runter (wie beschrieben, ist das wie ein Segel).

2. Auf dem Seitenständer abstellen und NICHT auf dem Hauptständer (kannst es ja selbst mal "probieren", was schwerer ist: Das Möp zu kippen, wenn es auf dem Haupt- oder auf dem Seitenständer steht) - warum: Beim Hauptständer muss es keine "Widerstand" überwinden, d.h. beim Stand auf dem Seitenständer müsste es erst entweder über den Ständer rüber oder in die andere Richtung erst den Widerstand des "Aufstellens" überwinden - beides nur durch Wind unwahrscheinlich (aber nicht unmöglich)

Aber wie gesagt, die wichtigsten Punkte sind 1+2.

Genauso ist es , der Seitenständer ist auf jeden Fall sicherer !!

Aber : bei weichen , oder Grasboden ein Brett o.ä. drunter legen , damit der Seitenständer bei Regen nicht einsinken kann !

Moin!

Eigentlich ist der Artikel vollkommen blödsinnig. Er sagt im Wesentlichen aus, dass man - natürlich - das Motorrad beim Abstellen ordentlich (ab)sichern muss. Eine Begründung, warum dies auf dem Hauptständer "besser" sein soll, als auf dem Seitenständer, lässt er vollkommen offen. Im Zweifelsfall wäre - siehe hierzu die Ausführungen oben - ein Abstellen auf dem Seitenständer ohnehin sicherer. Aber nun gut, ich wäre in der Hinsicht ohnehin im Zweifelsfall streitsam. Jurist eben. ;)

am 2. August 2015 um 18:17

Allein aus dem Namen "Haupt" scheint sich für viele zu ergeben, dass dieser Ständer der regelmäßig zu verwendende ist, während der Seitenständer für das kurze und bei einer Fahrpause notwendige, eher behelfsmäßige Abstellen sichert. Ob das in dieser Auslegung gerechtfertigt ist und den physikalischen Gegebenheiten entspricht, muss wohl vom Einzelfall abhängig gemacht werden. Unstrittig ist das sicher bei allen Motorrädern, die nur mit einem Seitenständer ausgeliefert werden. Aber schon Fahrwerksveränderingen, Höher - Tieferlegungen verändern die Standgeometrie und den Schwerpunkt. Ich denke schon, dass es nicht einfach ist, Versicherungsjuristen vom sicheren Abstellen des Fahrzeugs zu überzeugen.

Meiner Meinung nach ist das gebildete Dreieck bei Benutzung des Seitenständers größer als das Dreieck, dass der Hauptständer mit dem Vorderrad - bei einigen Fahrzeugen mit dem Hinterrad - bildet. Deshalb halte ich den Seitenständer für sicherer. Auch die Bahn hat beim Verzurren auf dem Autoreisezug darauf bestanden, dass der Seitenständer benutzt wird.

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