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Motorrad im Caddy Transportieren
Hallo,
ich habe vor mir einen Caddy zu kaufen, weil es wirklich vom platz und preis ein gutes auto ist. für mich spielen eigentlich drei kriterien ein rolle,
1. ich brauche den kinderwagen nicht mehr zu zerlegen, kann ihn einfach so ins auto stellen
2. brauche keine fahrräder zerlegen, einfach so ins auto
3. und dazu meine frage?????
ich möchte auch gern mein motorrad mit dem caddy transportieren, da ich oft auf der rennstrecke unterwegs bin, und ich mir den anhänger sparen könnte wenn es in den caddy passen würde. habe ausgerechnet, und schon gemessen, es könnte gerade so reinpassen über die diagonale.
aber vielleicht hat einer von euch ja erfahrung damit.
das motorrad wäre eine R1 oder eine R6
danke
gruß
mark
Beste Antwort im Thema
...so, ich habs mal reingeschoben. Da grad nichts passenderes rumlag hab ich so eine Holzsitzbank zum raufschieben genommen die man sonst bei Gartenfesten verwendet. Klappt übrigens prima, lediglich hinten auf die "Stoßstange" legen. Spiegel müssen eingeklappt - oder bei Bedarf - abgeschraubt werden. Reinschieben von jemanden festhalten lassen und mit 4 Bändern - ohne Verwendung jedweden Ständers - verzurren, so richtig in die Federn ziehen. Fertig! Hab ne 50 km Probefahrt gemacht. Kein Feuer, keine Kratzer, das Motorrad steht jetzt beim Händler - der Vergaser war (vorher schon) undicht - hab aber den Benzinhahn zugemacht.
Die Motorradgröße findet man auf der Seite von BETA, Modell Beta Alp 4.0
Grüße
PS: Die Daten auf der Autotüre entsprechen den tatsächlichen Meßwerten
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57 Antworten
Hugo vs Mopped
Hallo Mark,
ich fahre selber Motorrad und habe auch schon mit dem Gedanken gespielt
Wie sehen die Maße der Yamahas aus ?
Da es sich ja um zwei "Sportgeräte" handelt, gehe ich einfach mal davon aus das beide Machinen keinen Hauptständer besitzen !?
Eine Beladung übers Heck + Rampe würde ich nur mit zwei Personen versuchen...!!!
Vielleicht könnte man auch die Motorräder ins Innere ziehen...?
Wenn die Sitze des Hugo gewickelt sind, werden sie durch zwei Metallstangen am Boden zusätzlich gesichert...
Vielleicht könnte man so irgendwie an der Unterseite der Sitze ein Seil durchziehen und so das Motorrad (Seil am Rahmen befestigt !) in den Innenraum ziehen !?
Ich denke das ist der kritischste Moment der ganzen Aktion
Wenn die Karre/n erst mal im Hugo stehen ist die halbe Miete gelaufen.
Jetzt nur noch schön verzurren und einer sicheren Reise zur Nordschleife (< 9 Min.) steht nix mehr im Weg
Wenn du das wirklich hinbekommst, wären ein paar Bilder ganz nett...!
Danke im voraus
Gruß Torsten
PS.: Die Gurte an den Lenkerenden immer schön festzurren...!!!
hallo torsten,
die sitzbank muß wenn dann raus, aber das ist ja kein problem.
sonst würde alles so verlaufen wie mit dem hänger, nur es geht um jeden cm in caddy.
ich werde mir mal einen ausleihen und es mal versuchen.
danke
gruß
mark
Bei Jackie kein Problem!
Nabend Mark,
schau dir bitte mal den Caddy Werbespot an, danach sind alle Zweifel verflogen ob dein Motorrad in den Caddy paßt
Gruß Torsten
PS.: Noch besser kommt der 60 Sek. Spot (7,5 MB)
Jau !!
Das beseitigt wirlich alle Frage !!!
grüße aus`em Tal
Casi
Möppi
Hi,
hab mir nen VC bestellt und werde ne AHK dranbasteln um meine Möppis zu transportieren. Also, weshalb man ne R1 im Auto transportieren soll, weiß ich auch nicht, aber damit ist man doch auf der BAB schnell genug unterwegs... Ich denke mir der Radstand wird so zu lang sein. In der Beladung sehe ich kein Problem. Beim ersten mal sollte man wohl zu zweit sein.
Wenn ich mal mit meinem Möppi (DR350 fast nur im Offroadeinsatz und deshalb auch irgendwie sinnlos auf der Straße über lange Strecken zu bewegen und Anhängerüberholverbote und Tempo 80 zu umgehen) schnell von A nach B kommen will, möchte ich das Teil auch irgendwann im Caddy transportieren, falls VW gedenkt, dieses begehrte Stück irgendwann auszuliefern. Bin jedenfalls mal gespannt ob das klappt.
Ein Freund von mir bekommt jedenfalls eine DR 350 und eine Montesa Trial gleichzeitig in einen Fiesta Courier. Der Trick an der Sache ist, daß er das Vorderrad der DR ausbaut und ein Schubkarrenrad in die Gabel einbaut. 5 min Aufwand halt. So kann er das Teil einigermaßen bequem in seinen PKW schieben und hat aber gleichzeitig ordentlich die Gesamtlänge des Möppis verkürzt. Naja, bei Enduros halt ne wirkliche Einsparung von 21'' auf irgendwas superkleines. Ein Straßenflitzer hat ja wohl nur 17 Zoll und wie gesagt wohl auch einen wesentlich längeren Radstand.
Also, über Bilder würde ich mich jedenfalls auch freuen.
Gruß
Ralf
Noch was, weiter oben hab ich was von Hauptständer gelesen. Den braucht man zum Transport nicht, Entweder ganz ohne Ständer verzurren, oder nur auf dem Seitenständer abspannen (steht dann mit Dreipunktauflage auch sicherer als auf dem Hauptständer)...
Also aus Erfahrung würde ich sagen,
dass die Aktion nicht ohne Schaden in Form von Kratzern abgeht.
Da geb ich Dir recht, aber es ist doch ein Nutzfahrzeug, oder?
Ralf
Noch was,
Kratzer interessieren mich eher weniger, die Frage ist eher, was passiert mit den Benzindämpfen im Auto, da ich einen Kunststofftank drauf habe....
Viele bauen deswegen in ihren Lieferwagen ins Dach eine kleine Klappe ein, damits ein wenig lüftet.... da hab aber keinen Bock drauf....
Ralf
Irgendwie
ist der VC aber zu schön für ein Nutzfahrzeug.
Ich wollte erst auch alles mögliche laden, aber nun tut mir jeder kleine Krallrich weh!
MfG
Ja, muß halt jeder für sich entscheiden.... Die ersten Macken tun halt immer weh. Wird mir auch schwer fallen, denn soviel Geld hab ich noch nie für ein Auto ausgegeben. Aber andererseits hab ich ihn ja auch zum Transportieren gekauft ähhh bestellt....
Gruß
Ralf
Benzindämpfe im Auto
Hallo Leute,
als ich das...
Zitat:
...die Frage ist eher, was passiert mit den Benzindämpfen im Auto, da ich einen Kunststofftank drauf habe...
...von Ralf gelesen habe, mußte ich unweigerlich an diesen Artikel aus den VMBG Mitteilungen 3/2005 denken...
Zitat:
Brennbare Schweißgase
Gefährlicher Transport!
Viele mittlere und kleine Unternehmen transportieren ihre Schweißgase in Druckflaschen mit Kleintransportern zu den Montagestelle.
Am frühen Morgen eines Januartages 2004 belädt ein Auszubildender gegen Ende seines dritten Lehrjahres einen Kleintransporter mit je einer 20-l-Flasche Sauerstoff und Acetylen, um zu seiner Abschlussprüfung mit Schweißaufgaben zu fahren. Offensichtlich in Zeitnot - sollte noch zwei Kollegen abholen – liegen zu Fahrtbeginn beide Flaschen ohne Ladesicherung im Werkstattfahrzeug. Als der Auszubildende während der Fahrt auf etwas unebener Straße Acetylengeruch feststellt, fährt er einen Parkplatz an und öffnet die Fahrertür, um auszusteigen. Die unmittelbar darauf folgende Explosion schleudert den jungen Mann sechs Meter vom Auto fort und verletzt ihn schwer. Autoteile finden sich nach der Explosion im Umkreis von 20 m verstreut. Das Fahrzeug brennt vollständig aus (siehe Anhang!).
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Es ist davon auszugehen, dass sich das Ventil der im Laderaum ungesichert untergebrachten Acetylenflasche während der Fahrt auf unebener Fahrbahn durch die Stöße geöffnet hat und somit das Acetylen ausströmen konnte. Bei einem Fahrzeugvolumen von etwa vier Kubikmetern reichen schon weniger als 100 Liter Acetylen, um ein explosives Acetylen-Luft-Gemisch zu bilden. Denn dieses ist zwischen etwas 2 und 83 Vol.-% zündfähig. Da reicht der vom Türkontaktschalter für die Innenraumbeleuchtung erzeugte Funken bereits zur Zündung der Atmosphäre aus.
Die Auswertung dieses Vorfalls wirft aber auch die Frage auf, wie man aus den heutigen Fahrzeugen bei Wahrnehmung explosiver Gase gefahrlos aussteigt. Denn sowohl die Türen als auch die Fenster verfügen über elektrische Schaltkontakte. Eine Möglichkeit, den Wagen zu verlassen, wäre des Einschlagen eines Fensters mit einem schweren Gegenstand (Hammer). Eine andere bieten Türen ohne Schaltkontakte (z.B. hintere Tür im Laderaum). Nicht auszuschließen wäre trotzdem Funken durch die Entladung statischer Elektrizität. Deshalb ist dringend die Einhaltung der Sicherheitshinweise angeraten.
In diesem Sinne
Gruß Torsten
Re: Benzindämpfe im Auto
Zitat:
Original geschrieben von Torsten Kiebert
Hallo Leute,
als ich das...
...von Ralf gelesen habe, mußte ich unweigerlich an diesen Artikel aus den VMBG Mitteilungen 3/2005 denken...
In diesem Sinne
Gruß Torsten
Naja, so gut war der Lehrling dann nicht, wenn er ungesichert Gasflaschen transportiert....
War ihm hoffentlich eine Lehre....
Leichtsinnigkeit im Berufsleben
Hallo Wikinger0815,
Zitat:
Naja, so gut war der Lehrling dann nicht, wenn er ungesichert Gasflaschen transportiert....
je mehr Berufserfahrung die Leute haben um so unvorsichtiger (schleifen lassen) werden sie!
Es stand ja in dem Artikel...
Zitat:
...belädt ein Auszubildender gegen Ende seines dritten Lehrjahres einen Kleintransporter...
...wir dürfen als davon ausgehen, das er wußte wie Gasflaschen im Auto richtig (gesichert!) transportiert werden...
Zitat:
Offensichtlich in Zeitnot - sollte noch zwei Kollegen abholen – liegen zu Fahrtbeginn beide Flaschen ohne Ladesicherung im Werkstattfahrzeug.
...frei nach dem Motto: "Scheiße, ist das schon spät!!! Wird schon schief gehen!".
Ist es dann ja auch
Gruß Torsten