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Motorrad überwintern ohne die Reifen vom Boden abzuheben
Hallo Leute,
Da meine Honda für jeden zugänglich in einem Carport steht zum überwintern (Dezember bis Anfang März) kann ich die beiden Reifen nicht mit Montageständern vom Boden abheben. Sie steht also die ganze Überwinterungszeit auf dem Seitenständer. Was kann ich da machen, dass sich die Reifen keine "Beulen" stehen? Wie oft soll ich die Kiste "hin und her" schieben? Ein paar bar mehr auf den Reifen habe ich schon...
Grüße!!
Der Dudidu
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 23. Januar 2016 um 12:46:08 Uhr:
In Bier sind auch 5% Ethanol.
Haben noch nie gehört, dass Bier irgendetwas auflöst oder zerfrisst.
Viktors Gehirn?
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72 Antworten
Nichts weiter.
Damit hast Du bereits alles getan, was Du tun kannst. Man erhöht denLuftdruck etwas (übrigens nicht unbedingt um ein paar Bar; ein halbes Bar bis Bar zusätzlich ist genug) und schützt die Reifen ggf. vor praller Sonne. Das ist für die Winterpause unter einem Carport aber auch nicht nötig. Moderne Reifen überstehen die Winterpause ohne Probleme. Eine evtl. vorhandene leichte Beule verschwindet übrigens sowieso auf die ersten Kilometer. Moderne Reifen machen da keine Probleme, also keine Angst. Da ist der Tank und der Vergaser viel gefährdeter, denn die leiden unter Rost bzw. dem Biospritanteil. Also Vergaser vor dem Winter trocken legen und den Tank bis zum Rand füllen, damit der Vergaser nicht leidet und sich im Tank kein Rost bildet.
Oder einfach regelmäßig fahren... ;-)
Gruß Michael
Alles klar, danke euch Leute! Jetzt weiss ich Bescheidt.
Hallo,
hatte dazu auch schon ein Gespräch mit meiner Werkstatt, da war die Meinung, das früher der Tank gefüllt sein sollte, zwecks Rost,
heutzutage der Tank leer sein sollte, da innen beschichtet und der Sprit scheiße ist.
Wie seht Ihr das?
Wir haben hier nicht viel Schnee, ich fahr lieber ab und an eine Runde, wenn die Straßen
sauber sind.
Viele Grüße
Frank
Bei meinen Fahrzeugen wird vor der Saisonpause vollgetankt - noch nie Probleme gehabt.
Hab da nie n Hexenwerk draus gemacht............wenn ich wußte das ich den Tank im Winter abnehmen muß, wurde fast leer überwintert und wenn er nicht runter mußte eben voll.
was ein Blödsinn... Der Sprit ist doch sonst auch zu 100% der Zeit im Tank. Und im Winter fängt er an den Tanks zu fressen? ja ne is kla
Wahrscheinlich vor Langeweile.
Ich hab auch schon gelesen, dass Beton den Reifen anfressen soll und deshalb Holzplättchen unter die Reifen zu legen sind.
ADAC:
Motorradtank aus Blech bis zum oberen Rand befüllen, wenn Motorrad auf Mittelständer abgestellt wird, sonst entsprechend den Herstellervorschriften befüllen. Kunststofftanks sollten möglichst leer sein, da Kraftstoffbestandteile durch die Tankwand diffundieren können.
Motorradonline:
Bei Motorrädern mit einem Stahltank (lässt sich ganz simpel über einen Magnettest klären) muss der Spritbehälter beim Abstellen randvoll sein, damit Korrosion keine Chance hat. Aluminium- und Kunststofftanks überwintern am besten vollständig entleert. So lässt sich die Alterung des Sprits vermeiden, bei der sich die zündfähigen Bestandteile verflüchtigen können.
(@PeterBH: Unsere BMW haben Alutanks)
ADAC:
Reifendruck um ca. 0,5 bar erhöhen und/oder Zweirad unterbauen (z.B. mit Getränkekiste), so dass kein Rad den Boden berührt.
Motorradonline:
Vor längeren Standzeiten ist es sinnvoll, Laufflächen und Flanken nach Beschädigungen und Rissen abzusuchen. Außerdem sowohl vorn als auch hinten die Reifen mit dem korrekten Maximaldruck (mit Sozius und Gepäck) befüllen. Ganz penible Zeitgenossen bocken das Motorrad so auf, dass beide Reifen entlastet sind – wobei Druckstellen (Standplatten) bei korrektem Druck nicht zu erwarten sind.
Viel wichtiger jedoch ist es, die Vergaser komplett zu entleeren. Damit gibt es nach längerer Standzeit nämlich die meisten Probleme. Wohl dem, der einen Einspritzer hat.
Nunja, wobei ich da dem E10 nicht übern Weg traue - neumodernes Geraffel
In letzter Zeit ein paar Rasenmäher in der Hand gehabt...die Brühe im Tank sah aus wie Apfelsaft naturtrüb und die Vergaser (die guten aus Metall, nicht die billigen aus Plaste)...über die schweigen wir besser.
Kann Zufall sein, aber ich schieb's aufs E10
Traditionell zum Tank hätte ich gesagt Blechtank voll, Plastetank leer.
Wobei ich mein Möp den Herbst auch einfach nur so abgestellt hab - ich meld mich dann Ende Februar wieder, ob das ne gute Entscheidung war.
moppedsammler besticht wie immer mit Fachkenntnis,
andere mit.....
Ich teile die Skepsis von Stefan in Bezug auf E10. Hin und wieder ist es von Vorteil, auch einen Stahltank komplett zu entleeren und zu trocknen, oft sammelt sich unten Wasser.
Das Ergebnis sieht man auf den Bildern.
Speziell für rostige Tanks habe ich eine neue Methode entdeckt. Einfach, preiswert und sehr effektiv. Der Effekt ist auch auf den Bildern zu sehen.
Bei Vergasern hilft mir der Ultraschall.
Bei den Fotos handelt es sich um Extreme.
KLR 600 stand mehr als 10 Jahre unbewegt in einer Garage, ZZR 600 jahrelang unbewegt im Freien.
Zitat:
@Shin Asuka schrieb am 22. Januar 2016 um 15:53:40 Uhr:
was ein Blödsinn... Der Sprit ist doch sonst auch zu 100% der Zeit im Tank. Und im Winter fängt er an den Tanks zu fressen? ja ne is kla
Es wird z. T. befürchtet, daß der Sprit durch den höheren Ethanolanteil Wasser ziehen und das den Tank stärker rosten lassen könnte. Ich denke aber, daß dieser Effekt noch nicht von einmal überwintern über ein paar Monate auftritt, erst bei jahrelanger Standzeit.
Generell halte ich E 10 aber für weniger schlimm als sein Ruf; es gab da mal einen Test der Zeitschrift "Oldtimer Markt". Fazit, alles halb so wild.