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Motorradbekleidung im Joballtag

Themenstarteram 10. März 2011 um 18:41

Hallo zusammen,

wie macht ihr es eigentlich mit der Motorradbekleidung im Frühling/Sommer auf dem Weg zur Arbeit?

Kombijacke / Motorradjacke / Helm / Handschuhe gehört immer dazu, ohne steige ich auch nicht auf das Motorrad, aber was macht ihr mit der Hose bzw den Motorradschuhen?

Textil / Lederkombis, sind ohne Frage das Beste, dass man auf dem Motorrad tragen kann, aber nicht jeder hat eine Umkleide im Büro / bei der Arbeit - und ich denke die wenigsten ziehen sich für 15 min Arbeitsweg die volle Montur an... oder?

Grüße

vovzik

Beste Antwort im Thema
am 10. März 2011 um 19:04

Zitat:

Original geschrieben von vovzik

ich denke die wenigsten ziehen sich für 15 min Arbeitsweg die volle Montur an... oder?

doch, denn es ist meine Haut die darunter steckt.

 

 

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am 10. März 2011 um 19:04

Zitat:

Original geschrieben von vovzik

ich denke die wenigsten ziehen sich für 15 min Arbeitsweg die volle Montur an... oder?

doch, denn es ist meine Haut die darunter steckt.

 

 

Themenstarteram 10. März 2011 um 19:42

ist es ja eine Aussage, wie schauts mit dem umziehen aus? Nimmst du immer Klamotten mit um dich umzuziehen oder läufst du im Motorradkombi auf der Arbeit rum? (soll es ja auch welche geben :D)

 

Das hier soll jetzt kein "Gegen-Motorradklamotten" - Thema werden, frage mich nur gerade wie ich am besten mit dem Motorrad zur Arbeit kommen könnte, Umkleide gibt es in den Büros nicht, Ersatzklamotten mitnehmen und dann in einem recht engen WC umziehen, kommt eigentlich auch nicht in Frage und in Motorradkleidung am Arbeitsplatz zu sitzen schon gar nicht.

Bin gerade am überlegen evtl. so eine Motorradjeans zu holen, dürfte eigentlich für den Stadtverkehr reichen.

 

Aber wahrscheinlich wird es ehe auf das fahren mit dem Auto rauslaufen... wegen mangelnden Alternativen :mad:

7km Fahrtweg. Anziehn, Abschliessen; abstellen, umziehn... dauert länger als die Fahrt.

Hab nicht ganz 20 km in die Arbeit. Mit dem Auto brauch ich 15 - 20 Minuten und muss Parkplatz suchen. Mit dem Motorrad 10-15 Minuten und Parkplatz findet sich immer...

Anziehen zählt nicht denn ob ich daheim normale Klamotten anziehe oder Motorradklamotten ist jetzt nicht so der große Unterschied. Umziehen in der Arbeit dauert wenn ich mir Zeit lasse 2 Minuten, somit bin ich schneller und bessere Laune gibts meist gratis mit dazu. Nehm die Klamotten (an sich blos eine Hose, T-Shirt hab ich ja eh an) halt mit.

Schuhe stehen schon in der Arbeit im Schrank. ^^

Im Sommer fahr ich dann auch gern mit Motorradjeans wobei die auch etwas wärmer sind als normale Jeans dank des eingenähten Zusatzmaterials. Daher an heissen Tagen diese an lassen ist meist auch nicht.

Hab allerdings mein eigenes Büro und hab daher kein Problem mit umziehen. Und jo, fahr immer komplett eingekleidet. ^^

Ausserdem gibts nix entspannenderes am Abend als eine Feierabendrunde. Zu der raffen sich auch kaum welche auf wenn sie erst heim fahren müssten, sich umziehen, dann wieder losfahren... Ich fahr direkt von der Arbeit in Richtung Hausstrecke oder auch mal neue Strecken testen und meine Frau bekommt dafür einen gut gelaunten Mann am Abend... Hat sie dann auch was vom Hobby...

 

Wie man sieht alles auch immer eine Sache der Argumentation wenn man das (teure) Hobby begründen will... :D

am 10. März 2011 um 20:16

Bei Hose und Schuhen mache ich nen Kompromiss. Ne normale Lederhose im Jeans-Schnitt und als Schuhe keine Stiefel sondern knöchelhohe Motorradschuhe die sogar total bequem zum Wandern sind. Ich bin allerdings bisher auch noch nicht in die Verlegenheit gekommen, berufsbedingt ne Kleiderordnung einhalten zu müssen und ich finde noch nicht mal die richtige Motorradhose unbequem und hab sogar im Auto die Motorradjacke an (muss man den Rückenprotektor halt etwas zurecht rücken damit's passt).

Ich fühle mich wohl in meiner Textilkombi und es sind gleichzeitig meine Alltagsklamotten, einzig im Hochsommer kann's schon mal etwas warm werden, ist dann halt so.

Moin

ich hatte bis zu meinem "auf die schnauze fallen" ne rukka Arma-X, immer umgezogen wenn ich auf der Schaffe war! Jetzt hab ich die Atlantis 4 Leder, die bleibt am Arsch bis ich wieder zu Hause bin, sehr angenehm! Ich habe keinen Kontakt zu Kunden, somit ist kleiderordnung egal und die Kombi ist sehr angenehm, warum sollte ich mich umziehen?

20 km hin, 30 km zurück-fahrt, mit dem mopped isses sehr angenehm, besser als mit ötm, Motorrad fahren ist sowieso besser!

gruß

marc

Es ist eine Frage, welchen Dresscode du einhalten musst. Ich habe von Louis/Vanucci eine Biker-Jeans mit Kevlar-Einsätzen und Protektoren an Knie und Hüfte (an Hüfte nachgerüstet). Dazu habe ich ein paar motorradtaugliche Schnürschuhe, die auf den ersten Blick als Sneaker durchgehen. Damit ist man halbwegs zivil angezogen, und man hält es darin zur Not auch ein paar Stunden aus. Einfacher ist es, bei den Schuhen einfache in paar Ersatzschuhe im Büro zu haben.

Ein Kollege hat sich gerade eine relativ teure Belstaff-Textiljacke gekauft, weil er mit der Jacke Mopped fahren kann und dennoch damit mittags auch mal mit einem Kunden essen gehen kann. BMW hat einen Overall, den man sich komplett über seinen ganzen Anzug ziehen kann. Was durchaus eine Überlegung ist, das sind Koffer und ein Topcase. Darin kann man die Moppedutensilien lassen, wenn man sie nicht braucht.

am 13. März 2011 um 11:01

Ich benutze diesen hier:

Overall

Einfach über normale Straßenbekleidung drüber gezogen. Auf der Arbeit muss ich mich eh umziehen, aber in der Berufsschule ist das Praktisch. Passt leider nicht zusammen mit dem Helm ins Topcase, deshalb schleppe ich den in der Schule mit mir rum, aber wenn ich mir vorstelle, dass ich ein Büro hätte, in dem es zufälligerweise eine Garderobe gibt, dann würd ich den da dran hängen;-) Falls man einen Anzug trägt, kann man ja die Lederschuhe im Koffer mitnehmen oder auf der Arbeit deponieren.

Auch auf dem Weg zur Arbeit (ca. 25 Km Schwarzwaldstrassen :)) fahr ich immer mit kompletter Aussattung! Im Büro herrscht zum Glück kein Kleiderzwang. Dort Hab ich ne Jeans im Schrank liegen, hänge die Jacke/Protektorenjacke übern Stuhl, zieh kurz die Jeans an, leg die Lederhose in den Schrank ... ich hab da auch keine Probleme mit meinen Kollegen und auch nicht mit den Kolleginnen (können wegschauen oder sich am Mini-menstrip erfreuen). Schuhe wechseln, hab unterm Schreibtisch eh immer meine Büroschlapper an, Handschuhe und Sturmhaube in den Helm, Helm schön aufm Schrank und jeder flüchtige Blick darauf macht Vorfreude auf die Feierabendrunde ;) ... Voila

am 2. Juni 2016 um 14:31

Hallo,

Also ich mag ja die Du sollst hier keine Werbung platzieren - twindance/MT-Moderation besonders gern. Man kann sie im Sommer sowohl als auch im Winter anziehen. Und als Alltagsjacke taugt sie auch noch was. Ich ziehe sie gerne zu einer destroyed Jeans an.

Grüße Max

Ein Leichenschänder, der eine Seite ohne Impressum verlinkt.

Soso.....

Ich habe das Problem in Kürze auch wieder. Weil ich es leid bin, jeden Tag mehr als die halbe Zeit des Arbeitswegs im Stau zu verbringen, also mehr zu stehen als zu fahren. Weniger Auto, mehr Moped lautet die Devise. Da ich mein eigenes Büro habe, ist das Umziehen kein Thema. Schwierig wird es nur, wenn ich Außentermine habe. Da muß ich noch nachdenken... Es wird wohl auf Umziehen auf der Straße hinauslaufen.

Dafür gibt es einen Trick, den auch meine Töchter immer benutzt haben: Über- statt Umziehen. Die Mädchen konnten selbst mit dem Minirock fahren, weil sie die Lederhose einfach über die normalen Klamotten gezogen haben. Die Pumps fuhren im Topcase mit und wurden am Ziel gegen die Mopedstiefel getauscht. Das Prinzip habe ich schon seit Jahrzehnten genutzt. Wenn das Wetter nicht zu übel ist, ist das mit dem Überziehen wirklich praktisch. Sich im Regen die Sachen überzuziehen oder auszuziehen ist natürlich blöde. Aber zur Not geht das auch.

Das Moped sollte aber ausreichend Kofferraum haben. Zwei oder drei Koffer machen da Sinn. Und die Hose sollte eine Nummer größer sein. Aber sonst ist da nicht viel Aufwand nötig.

 

Gruß Michael

am 4. Juni 2016 um 10:34

Haha, ja, das Klamottenproblem. Kenn ich auch. In der Arbeit kein Problem, da kann ich Kleidung lagern und ich mich umziehen. Ging mir eher darum, irgendwo hinzufahren und „zivil“ ins Kaffee oder sonstwohin gehen zu können. Hab lange gesucht, einiges gekauft. Im Internet, und v. a. in Italien, die sind ja immer etwas schicker als wir, gibt’s ja dafür inzwischen recht viel Auswahl. Hab z.B. in Mailand so ne schicke Hose, die man zum Sakko tragen kann, aber mit Kevlar, geholt, oder ne Sakkojacke selbst mit Protektorentaschen und aus abriebfest. Und dann so eine Art Trenchcoatdinges, aber in Panzerausführung. Und natürlch Kevlarjeans. Gibt Marken, die sich darauf z.T. schon spezialisiert haben.

Der Punkt war aber, ich sah zwar nicht mehr aus wie ein Motorradfahrer, aber wie jemand der komische Klamotten anhat. Egal, was die Hersteller behaupten, und wie toll die Prospektfotos auch aussehen: Schutzklamotten sehen einfach aus wie Schutzklamotten. Inzwischen hab ich für mich entschlossen, ich bin Motorradfahrer und das ist gut so. Hab jetzt ne coole Lederhose, die nach Moped aussieht, und ne coole Lederjacke, die ebenfalls nach Moped aussieht. Und wenn dann noch Fliegen an mir kleben, dann ist das nicht mehr peinlich, sondern authentisch. Und bisweilen auch im Job ..

am 4. Juni 2016 um 22:06

Naja einen Anzug kann man auf der Arbeit oder auf dem Weg zu einem Kunden etc. tragen. Aber auf einem Motorrad schaut das schon ungewöhnlich aus. Was lockeres wäre für Cruiser gut.

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