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Motorradhebebühne Umbau aus RTW-Liege

Themenstarteram 14. Juli 2015 um 14:10

Hallo erstmal an alle Biker ,Bastler und Schrauber.

Mir ist von einem ausgemusterten Rettungswagen der zum Womo umgebaut wird eine Elektro-hydraulische Liege offeriert worden.

Habe vor in meinem Sommerurlaub eventuell eine Motorradbühne davon zu dauen, bin mir aber nicht sicher ob das Teil stabil genug ist.

Frage:Hat schon jemand hier Erfahrung damit?---Ich meine reicht die Stabilität für ein 230Kg-Moped?

Auch bezogen auf die Hydraulik.

Die offizielle Belastungsgrenze soll bei 250 Kg liegen.

Danke vorab für hilfreiche Statements.......

Beste Antwort im Thema

Hobby: Mit einem Maximum an Arbeit, Zeit und Geld minimale Ergebnisse erzielen. ;)

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Gute Idee, :), aber leider keine Erfahrungen.

Naja, wenn 250kg drauf steht, wird das Ding schon 230kg heben.

Die Frage ist nur, wie stabil das ganze dann steht. Aber im hochgefahrenen Zustand kann man ja Stützen drunter basteln, dann wird die Hebemechanik entlastet und man kann arbeiten.

am 14. Juli 2015 um 19:16

Eine Moppedhebebühne sollte relativ wenig wackeln, wenn man am Mopped herumschraubt.

Die Liege ist aber eher für den Transport einer Person gedacht und im RTW werden die wieder abgesenkt. Ich könnte es mir relativ wackelig vorstellen.

Darum sag ich ja. Hochheben, Stützen drunterstellen und die Mechanik entlasten. Dann steht das Ding auch stabil.

Die von Muhmann beschriebene Mechanik kann man sich an diesen kleinen Hydraulik Moppedheber abgucken. Die haben ein paar Rastpunkte an der Bodenschiene und einen stabilen Metallarm, der beim anheben jeweils drüberrutscht, beim absenken sich aber darin verhakt. Hat den Vorteil der Entlastung der Hydraulik UND falls selbige mal ganz aufgeben sollte, kracht das Ding nicht einfach runter.

Zum Absenken muss man dann eben nochmal minimal hochpumpen um die Sicherungsstange zu "entriegeln" (leicht anheben)

Die Frage ist auch: Wie kommt das Mopped auf die Liege? Steht es da sicher, gibt es Zurrpunkte, kann man das Vorderrad irgendwie arretieren, kann man das Hinterrad drehen, wenn es da drauf steht?

Das mag alles irgendwie gehen. Angesichts der Preise der chinesischen Hebebühnen ab 300€ stellt sich die Frage, ob sich das lohnt. http://www.ebay.de/.../261830482257?...

am 15. Juli 2015 um 9:34

Ich bin auch immer dagegen, etwas umzuwidmen, insbesondere dann, wenn es an der Grenze der Leistungsfähigkeit ist.

Die Trage ist für Menschen konstruiert. Im täglichen Betrieb heben sich da zwei Rettungsassistenten schon einen Bruch, wenn der Patient schwerer als 120 kg ist. Klar kann die Trage auch 250 kg ab, aber das wird im normalen Rettungsbetrieb nicht vorkommen. Bei extrem schweren Menschen kommen spezielle Rettungsmittel und Bettenwagen zum Einsatz, die dann zum Röntgen oder zum MRT auch schon mal in eine Tierklinik (Pferde) gefahren werden, weil die einfachen älteren Geräte (MRT-Tische) bis maximal 130 kg zugelassen sind.

Nun soll diese „normale“ Trage aber dauerhaft 230 kg rauf und runter pumpen … dafür ist die einfach nicht gemacht.

Richtig betrachtet musst Du an der Trage doch einiges umbauen. Standfläche drauf, Zurrpunkte dran, evtl. eine Halterung fürs Vorderrad, Stützen, ein paar Kleinteile und zum Schluss soll vielleicht auch noch ein bisschen Lack drauf. Das kostet ja alles auch was und verringert die Zuladung. Und eine Menge Arbeit ist es auch.

Da dürfte so eine Bühne wie sie Lewellyn vorgeschlagen hat, oder eine gebrauchte, eine ernsthafte Alternative sein und ist für Deine Zwecke gemacht.

Themenstarteram 15. Juli 2015 um 11:48

Danke für die Anregungen.

Angeführte Bedenken und Skepsis habe ich ja auch und von daher meine Anfrage.

Sicher kann man sich vieles auch fertig oder gebraucht kaufen, für mich liegt aber auch der Reiz darin konstruktiv SELBST etwas zu werkeln, am besten mit positiven Ergebnis.

Die Liege soll komplett 150€ kosten.Die Auflagefläche und die Unterkonstruktion ist fast komplett aus Nichtrostendem Edelstahl, sogar die Schrauben.

Ein Bekannter sagte mir jetzt, das sich die Höchstgrenze der Belastbarkeit wahrscheinlich um locker 20 % überschreiten lässt, da gerade im medizinischen Bereich hohe Standardwerte gefordert werden.

Ich denke mal aller Skepsis zum Trotze das ich es riskieren werde, denn so viel zu verlieren ist ja gar nicht.

Der €uro wird ehedem schneller wertlos als wir bis drei zählen können.......

Themenstarteram 15. Juli 2015 um 11:52

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 15. Juli 2015 um 10:17:17 Uhr:

Die Frage ist auch: Wie kommt das Mopped auf die Liege? Steht es da sicher, gibt es Zurrpunkte, kann man das Vorderrad irgendwie arretieren, kann man das Hinterrad drehen, wenn es da drauf steht?

Das mag alles irgendwie gehen. Angesichts der Preise der chinesischen Hebebühnen ab 300€ stellt sich die Frage, ob sich das lohnt. http://www.ebay.de/.../261830482257?...

Die 25 cm im eingefahrenen Zustand muss ich dann mittels einer Rampe überwinden, das ist klar.

Gibt es sogar fertig für PKW zu kaufen.

Hobby: Mit einem Maximum an Arbeit, Zeit und Geld minimale Ergebnisse erzielen. ;)

Themenstarteram 22. Juli 2015 um 15:24

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 15. Juli 2015 um 13:57:53 Uhr:

Hobby: Mit einem Maximum an Arbeit, Zeit und Geld minimale Ergebnisse erzielen. ;)

Das Hobby ist für echte Enthusiasten eine Passion, Leidenschaft als Spaß zum konträren Ausgleich des banalen Alltags.

Wer das detailliert mit Geld und Zeit aufrechnet meint etwas anderes.

am 22. Juli 2015 um 15:38

Zum Hobby gehört Anglerlatein. Und niemand berichtet, wenn die Karre von der Bühne fällt.

Machs einfach! Und berichte dann mal! Wir sind von Natur aus neugierig... :rolleyes:

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