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Motorradständer bei Cruiser mit ohne Haupständer (Kawasaki Vulcan S)
Hallo,
ich habe eine Kawasaki Vulcan S und überlege die über den Winter hinten aufzubocken, damit der Reifen nicht Platt steht. Dazu ein paar Fragen:
- Ist das bei modernen Reifen überhaupt noch nötig oder überstehen die das problemlos?
- Die Maschine hat keinen Hauptständer - geht das überhaupt mit dem aufbocken wenn die schräg auf dem Seitenständer steht oder kippt mir die Maschine dabei um?
- Welche Ständer sind geeignet? Ist es sinnvoll/möglich Bobins zu montieren und welche brauche ich da genau (Gwindedurchmesser)?
Grüße
Basta
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19 Antworten
Die Frage ist doch, wie lange willst du sie stehen lassen. Den reifen interessiert es 3-4 Monate überhaupt nicht.
Wenn du dich doch für einen Ständer entscheidest, kommt es doch drauf an, wie du dich anstellst. Im normalen kippt da nichts um. Bei zwei Linken Händen kann es aber anders aussehen.
Wenn man die Maschine über Monate nicht bewegt dann sollte man den Luftdruck erhöhen und die Reifen auf ne weiche
Unterlage wie z.B. Holz oder Szyropor stellen. Manche gehen auch her und drehen die Reifen ein bischen damit die nicht die ganze Zeit auf dem selben fleck stehen.
Es gibt ja viele Ständer und Aufbock-Vorrichtungen, vielleicht mal bei Louis oder Polo nachfragen oder schauen.
Das mit dem Styropor ist wohl eie gute Idee - Danke für den Tipp!
Mehr Luftdruck macht sicher Sinn, aber wieviel mehr? Ein bar mehr oder nur ein halbes bar mehr?
Viele stelle die Kiste einfach nur hin. Du machst dir viel zu viel einen Kopf.
Hallo zusammen
Ich würde mir darüber auch nicht allzu viele Gedanken machen, beim Händler stehen die Motorräder ja auch länger auf dem Seitenständer.
Ich selbst kann mir nicht vorstellen, dass mein Motorrad ausser im Urlaub oder im Krankheitsfall länger als zwei Wochen steht.
Es ist aber bestimmt nicht verkehrt, die Maschine auf eine Aufbock-Vorrichtung zu stellen.
Gruß
Rolf
Sofern man selbst auch etwas schrauben möchte, ist ein Zentralständer Gold wert.
Habe da mit Constands bisher gute Erfahrungen gemacht und die sind nicht ganz so teuer.
Die günstigste Variante wäre die Lösung mit den Bobbins am Hinterrad und einem universellen, in der Breite einstellbaren Ständer (Polo, Louis & Co).
Vorne muss man dann schauen welche Variante Sinn macht. Gibt welche für den Lekkopf, mit einem "Dorn" oder einer Platte für die Achsaufnahme.
Um 2x im Jahr die Maschine damit aufzubocken, reicht das allemale. Den Zentralständer verwende ich hingegen immer. Allein um die Moppeds in der Garage zu rangieren und platzsparend an die Wand zu schieben.
Zitat:
@KawaOernie schrieb am 20. Oktober 2022 um 08:43:50 Uhr:
Hallo zusammen
Ich würde mir darüber auch nicht allzu viele Gedanken machen, beim Händler stehen die Motorräder ja auch länger auf dem Seitenständer.
Ich selbst kann mir nicht vorstellen, dass mein Motorrad ausser im Urlaub oder im Krankheitsfall länger als zwei Wochen steht.
Es ist aber bestimmt nicht verkehrt, die Maschine auf eine Aufbock-Vorrichtung zu stellen.
Gruß
Rolf
Hier geht es um 5-6 Monate über Winter, wo das Teil nicht bewegt wird. Bei 6 Wochen würde ich mir kein Kopf machen.
Zitat:
@senfwurstsalatsaft schrieb am 20. Oktober 2022 um 09:27:27 Uhr:
Sofern man selbst auch etwas schrauben möchte, ist ein Zentralständer Gold wert.
Habe da mit Constands bisher gute Erfahrungen gemacht und die sind nicht ganz so teuer.
Die günstigste Variante wäre die Lösung mit den Bobbins am Hinterrad und einem universellen, in der Breite einstellbaren Ständer (Polo, Louis & Co).
Vorne muss man dann schauen welche Variante Sinn macht. Gibt welche für den Lekkopf, mit einem "Dorn" oder einer Platte für die Achsaufnahme.
Um 2x im Jahr die Maschine damit aufzubocken, reicht das allemale. Den Zentralständer verwende ich hingegen immer. Allein um die Moppeds in der Garage zu rangieren und platzsparend an die Wand zu schieben.
Zentralständer gibt es wohl nicht für die Vulcan S.
Ständer zum aufbocken hinten mit Bobbins ist kein Problem, aber welcher da für vorne exakt passt ist mir nicht klar. Und wie groß die Gefahr ist dass die Kiste umkippt wenn die auf dem Seitenständer schrägstehend aufgebockt wird.
Hallo
Das ist mir schon klar das es sich um eine Pause über den Winter handelt.
Ich habe ja auch nur geschrieben das es bestimmt nicht verkehrt ist, die Maschine auf eine Aufbock- Vorrichtung zu stellen.
Mein Motorrad steht halt nie so eine lange Zeit, sonst bräuchte ich es nicht.
Jeder so wie er mag.
Gruß
Rolf
Zitat:
@Basta schrieb am 20. Oktober 2022 um 16:50:09 Uhr:
Zitat:
@KawaOernie schrieb am 20. Oktober 2022 um 08:43:50 Uhr:
Hallo zusammen
Ich würde mir darüber auch nicht allzu viele Gedanken machen, beim Händler stehen die Motorräder ja auch länger auf dem Seitenständer.
Ich selbst kann mir nicht vorstellen, dass mein Motorrad ausser im Urlaub oder im Krankheitsfall länger als zwei Wochen steht.
Es ist aber bestimmt nicht verkehrt, die Maschine auf eine Aufbock-Vorrichtung zu stellen.
Gruß
Rolf
Hier geht es um 5-6 Monate über Winter, wo das Teil nicht bewegt wird. Bei 6 Wochen würde ich mir kein Kopf machen.
Du wohnst in Alaska?
Wenn man sich über sowas einen Kopf macht:
Wie wäre einer dieser Ständer die man auch auf Motorradmessen sieht? Die stehen da drin ja auch ohne Hauptständer und die kippen auch nicht um wenn sich da täglich hunderte zum Probesitzen in den Sattel schwingen. Gut, muss man dann irgendwie mit dem Vorderrad verschrauben aber für 3-4 Monate Winterpause kann man das schon machen wenn man Wert drauf legt.
Die üblichen Aufbockständer sind auf 17 Zoll Räder ausgelegt, da solche Radgrößen immer noch der "Mainstream" sind.
Bei einem Chopper / Klassiker / Enduro sind oft vorne 18-21 Zoll drin und hinten bei Cruisern (auch vorne) und Choppern eher 15-16 Zoll mit "Ballonreifen".
Der Ständer für die Vulcan sollte also vorne wie hinten auch auf den Raddurchmesser (Höhe) einstellbar sein und nicht nur in der Breite.
Zitat:
@Basta schrieb am 20. Oktober 2022 um 16:54:14 Uhr:
Und wie groß die Gefahr ist dass die Kiste umkippt wenn die auf dem Seitenständer schrägstehend aufgebockt wird.
Ganz einfach: Du bockst sie nicht "schräg" auf.
Man stellt sich neben die Maschine, auf die Seite des Seitenständers. Der Ständer wird hinter das Hinterrad gestellt.
Dann richtest Du die Maschine auf und sicherst sie mit einem Bein zu Dir und mit der linken Hand an z.B. der Sitzbank zur anderen Seite ab.
Dann hast Du die rechte Hand frei und kannst den Ständer unter den Bobbins arretieren.
Sind beide Seiten unter den Bobbins eingehakt, gibst Du etwas Gewicht auf den Ständer, so dass die Maschine gerade steht und Du oben loslassen kannst. Die zweite Hand kommt dazu und Du kannst Dich auf den Bügel stützen, so dass die Maschine über den Hebel hoch kommt.
Natürlich erfordert das ein bisschen Übung, dann geht´s aber irgendwann wie von allein.
Das "Risiko" wäre aus meiner Sicht maximal, dass die Maschine wieder Richtung Seitenständer kippt, wenn man abrutscht, o.ä..