1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. Motorroller
  5. Motorroller Leasing - lohnt sich das oder zu teuer?

Motorroller Leasing - lohnt sich das oder zu teuer?

Themenstarteram 17. Februar 2024 um 18:46

Hallo Leute,

Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Roller. Kann mich aber noch nicht entscheiden ob es ein 125er sein soll oder einer aus der 300er-Klasse. Das einzige Argument gegen einen 300er sind die teilweise extremen Preise für einen Roller. Für die 125er Klasse spricht die Vernunft und Argumente wie "bezahlbar" und "ausreichende Leistung"... In der Klasse interessiere ich mich für die Modelle NMAX 125, Medley 125 und SR GT125... alle optisch mein Geschmack und von den Fahrleistungen her auch ausreichend für kurze Autobahnetappen.

Nun... da ich einen A2-Führerschein habe... eine 300er wäre natürlich deutlich kraftvoller... die Frage ist nur, braucht man es? Ist der Unterschied abseits einer Landstraße so herausragend, das es mindestens 2000€ Aufpreis entschuldigt? Favorit wäre hier für mich die Medley 300 oder eine XMAX.

So, jetzt kommen wir zum Knackpunkt... lohnt es sich einen Roller zu leasen statt zu kaufen? Einfach 5 Jahre lang 70€ jeden Monat bezahlen und danach eventuell den Roller auslösen oder einfach einen neuen bestellen?

Ist so etwas sinnvoll?

Ich kam durch diesen Anbieter aus Berlin auf die Idee und liebäugle jetzt wieder mit einem 300er Roller, weil der monatl. Preis recht verschmerzbar ist. Was meint ihr?

https://www.autohaus-koenig.de/zweirad/piaggio/beverly/2200/

Ähnliche Themen
31 Antworten

Zitat:

@Phoentzs schrieb am 17. Februar 2024 um 19:46:16 Uhr:

Ist der Unterschied abseits einer Landstraße so herausragend,

"Abseits einer Landstraße" liegt der Unterschied im Gewicht des 2-Rades, das einen, aus welchen Bodengründen auch immer, abgeworfen hat. Ein 2-Rad, das man nicht selber wieder aufrichten kann, hat abseits einer befestigten Straße nichts zu suchen; in Europa besteht immerhin die Möglichkeit, daß entlang befestigter Straßen zeitnah jemand vorbeikommt und einen aus der mißlichen Lage befreit, da man ein 2-Rad, das man nicht selber wieder aufstellen kann, da freilich auch kaum selber wieder auf die Räder gestellt bekäme. "Abseits einer Landstraße" ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß keiner vorbeikommt und das 2-Rad liegenbleibt. Nicht auszudenken, daß man dann selber noch untend'runter liegt.

Danke Wauhoo, lange nicht so einen abwegigen Schmarn gelesen.

Aus meiner Sicht ist ein 125ger nur seeeeehhhhr bedingt für die Autobahn geeignet. Oder eben man fährt nur hinter einem LKW hinterher (wenn man dran bleiben kann)

Ein Leasing Angebot für einen 300ter ist nicht abwegig wenn man die teure Anschaffung bedenkt.

Themenstarteram 18. Februar 2024 um 8:19

Zitat:

@Wauhoo schrieb am 18. Februar 2024 um 06:56:37 Uhr:

Zitat:

@Phoentzs schrieb am 17. Februar 2024 um 19:46:16 Uhr:

Ist der Unterschied abseits einer Landstraße so herausragend,

"Abseits einer Landstraße" liegt der Unterschied im Gewicht des 2-Rades, das einen, aus welchen Bodengründen auch immer, abgeworfen hat. Ein 2-Rad, das man nicht selber wieder aufrichten kann, hat abseits einer befestigten Straße nichts zu suchen; in Europa besteht immerhin die Möglichkeit, daß entlang befestigter Straßen zeitnah jemand vorbeikommt und einen aus der mißlichen Lage befreit, da man ein 2-Rad, das man nicht selber wieder aufstellen kann, da freilich auch kaum selber wieder auf die Räder gestellt bekäme. "Abseits einer Landstraße" ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß keiner vorbeikommt und das 2-Rad liegenbleibt. Nicht auszudenken, daß man dann selber noch untend'runter liegt.

Mit „abseits von Landstraße“ meine ich natürlich innerorts. Stadtfahrten, durchschlängeln vor zur Ampel. Ampelstarts, beziehungsweise ordentliches Mitschwimmen im Verkehr. Ich bin jahrelang Harley gefahren und weiß wie schwer ein Bike sein kann. ??

Themenstarteram 18. Februar 2024 um 8:22

Zitat:

@garssen schrieb am 18. Februar 2024 um 08:41:47 Uhr:

Danke Wauhoo, lange nicht so einen abwegigen Schmarn gelesen.

Aus meiner Sicht ist ein 125ger nur seeeeehhhhr bedingt für die Autobahn geeignet. Oder eben man fährt nur hinter einem LKW hinterher (wenn man dran bleiben kann)

Ein Leasing Angebot für einen 300ter ist nicht abwegig wenn man die teure Anschaffung bedenkt.

Lohnt sich am Ende sogar das Leasen einer 125er? Ich mein, da werden für die SR GT 125 50€ im Monat fällig. Das fällt nicht auf. Ich hab nur Angst, dass 125ccm zu wenig sind.

Les dir Vielleicht Mal Bewertungen von König durch, insbesondere was Leasing und Inspektionen angeht. Ich habe dort zweimal Anläufe für einen Kauf / Leasing gemacht und es dann sein lassen. Honda bietet teilweise eine 50/50 Finanzierung an. Und was ist mit einem Gebrauchtkauf?

Zitat:

@Phoentzs schrieb am 18. Februar 2024 um 09:19:53 Uhr:

Mit „abseits von Landstraße“ meine ich natürlich innerorts. Stadtfahrten, durchschlängeln vor zur Ampel. Ampelstarts, beziehungsweise ordentliches Mitschwimmen im Verkehr. Ich bin jahrelang Harley gefahren und weiß wie schwer ein Bike sein kann. ??

Alles gut; wollt es nur erwähnt haben.

Ob man mit Leasing langfristig wirklich immer besser kommt?

Hallo,

der Vorteil beim 125ziger ist: keine Steuer, günstiger in der Anschaffung, durch geringeres Eigengewicht leichter händelbar.

Das war es aber schon.

Fahrspass ausserhalb von Ortschaften/ Städten nur bedingt, weil bei einem vernünftigen Vorankommen dauernd am Limit der Motorleistung gekratzt wird.

Ein 300 hunderter oder größer, macht auf der Landstrasse richtig Laune, weil Motorreserven vorhanden sind.

Ebenso mal paar Meter auf der Autobahn bekommt man hinter LKW´s keine Schweißperlen auf die Stirn, weil ich da Geschwindikeitsmäßig locker mithalten kann.

Leasing würde ich nicht machen, da ein ganz schönes Sümmchen an Raten zusammen kommt und ich evtl. auch noch Werkstattgebunden bin...

Dann lieber einen Vorführer oder jungen Gebrauchten und der gehört mir dann....

Ein Vorführer wäre mir eh am liebsten, da der Händler meistens die Dinger so optimiert, das die Rennen wie die Teufel. (eigene Erfahrung bei einem 125ziger schon gemacht)

Aber was dann bei Dir in der Garage steht, mußt Du entscheiden.....

Gr.Rupert

Themenstarteram 18. Februar 2024 um 10:43

Also grundsätzlich scheint Leasing auch beim Roller keine Sorgen zu verursachen? Man bindet sich nur eben 5 Jahre an den Anbieter und muss mit dessen Konditionen klarkommen. Bei einer Finanzierung hat man meist höhere Raten, aber dafür ist das Fahrzeug später auch dein Eigentum.

Und wenn man preislich ein „Mittelding“ macht?

Die NMAX 155 gibt’s ja auch noch… für 4249€ direkt bei Yamaha. Das Ding finanziert und gut. Den Führerschein dafür hab ich.

Bemerkt man den Unterschied zu den 12PS der NMAX125? Sind die höheren Nm ausschlaggebend? Oder sind 15PS gleich 15PS… also vergleichbar mit Medley oder SR GT 125?

Ich scheue mich über 6000€ für eine 300er auszugeben… für einen Roller, der eher als Alltagsfahrzeug dienen soll.

Hallo,

ich bin einmal deinem Link zum Leasing gefolgt. Da habe ich zwar einen Preis für Mehrkilometer gefunden, aber nicht wie viele KM eigentlich inclusive sind.

Aber Leasing ist ja als Finanzprodukt für Firmen erfunden worfen. Wenn du als Alltagsfahrzeug per Anno 10.000 Km auf die Uhr fahren willst geht Leasing eventuell.

Zur Motorgröße, der 125 er ist gut für die Stadt, eventuell ab und an etwas Landstraße in der Ebene. Auf der Autobahn oder hier im Erzgebirge möchte ich nicht mit einem 125 er rumgurken.

Die Frage ist ja dein Profil.

Ich denke für einen täglich genutzten Roller sollte ein 300 er die bessere Wahl sein.

Ich denke in Frankreich und Italien fahren auch mehr dickere Roller.

M.M.

Themenstarteram 18. Februar 2024 um 15:31

Ich meine irgendwo gelesen zu haben… 5000km pro Jahr. Das sind, wenn man jeden Tag fahren würde, 13km pro Tag. Was man aus verschiedenen Gründen eh nicht macht. Mein Arbeitsweg sind 15km durch Stadt, Ortsschaften und ein kleines Landstraße oder Autobahn. Je nachdem wo man lang fährt. Bei schönem Wetter hab ich immer die Harley genommen, bei schlechtem Wetter das Auto. Der Roller soll die Harley ersetzen. Mich hat es immer angenervt im Hochsommer lange Hosen, Stiefel und, eher selten, noch ne Motorradjacke anzuziehen. Du zerfließt selbst beim Fahren. Und da bin ich schon oft nur mit Weste gefahren. Aber…Sicherheitsbedenken aus… auf den Roller steigt man auf wie man ist und fährt einfach los. Wenn meine Frau und ich im Sommer mal in die Stadt fahren oder kleine Ausflüge gemacht haben… wir haben nicht die Harley genommen, wir haben ihre 50er Vespa genommen. Mit Flipflops und kurzen Hosen und gut. Das Ding irgendwo hingestellt und fertig ist man. Ein Roller ist irgendwie ungemein praktisch.

am 18. Februar 2024 um 15:35

und wo ist der Unterschied, wenn Du bei gleicher Geschwindigkeit von der Harley oder vom Roller abfliegst? Kann ich argumentativ irgendwie gerade so überhaupt nicht nachvollziehen

Zitat:

@garssen schrieb am 18. Februar 2024 um 08:41:47 Uhr:

, lange nicht so einen abwegigen Schmarn gelesen.

Abwegig? Sag niemals nie; hatte schon das Vergnügen, daß der vollbepackte Roller auf dem linken Schuh lag, in dem da noch mein linker Fuß drinnen war. Umgekippt aus dem Stand, als der Seitenständer wieder einklappe; wie mir das genau gelungen ist, ist mir ein Rätsel. Der vollbepackte Roller war nicht zu halten. Nur die stabilen, bruchsicheren Packtaschen und der Umstand, daß ich privat wie beruflich nur Sicherheitsschuhe mit Zehenschutzkappe und Stahlzwischensohle trage, (die Teile hat es auch in "modisch akzeptabel"), bewahrte mich vor Unheil. Die Zehenschutzkappe wie Stahlzwischensohle sorgten nämlich dafür, daß der Schuh, auf dem der Roller lag, nahezu formstabil blieb; den Schuh konnte ich zwar nicht unter dem Roller hervorziehen, aber meinen Fuß aus dem Schuh raus. (An die Schnürsenkel kam ich glücklicherweise heran). Dann ohne Schuh die Packtaschen leeren und den Roller wieder aufstellen, was ja beim 50ccm wegen des vergleichsweise niedrigen Gewichts nicht so schwierig ist. Dann wieder Schuh anziehen, der ja nun wieder zugänglich war, Packtaschen wieder füllen und weiter.

Zitat:

@Phoentzs schrieb am 18. Februar 2024 um 16:31:59 Uhr:

Ich meine irgendwo gelesen zu haben… 5000km pro Jahr. Das sind, wenn man jeden Tag fahren würde, 13km pro Tag. Was man aus verschiedenen Gründen eh nicht macht.

Wenn noch ein Pkw da ist, läßt sich das auch anders handhaben, da ist man tatsächlich nicht darauf angewiesen, mit dem Roller bei für Zweiräder eher ungeeignetem Wetter unterwegs zu sein.

Aber auf die geeignete Kleidung verzichten, halte ich für keine gute Lösung, auch wenn es vielleicht nicht die volle "Rüstung" sein braucht.

Themenstarteram 18. Februar 2024 um 15:53

Zitat:

@Nogolf schrieb am 18. Februar 2024 um 16:35:50 Uhr:

und wo ist der Unterschied, wenn Du bei gleicher Geschwindigkeit von der Harley oder vom Roller abfliegst? Kann ich argumentativ irgendwie gerade so überhaupt nicht nachvollziehen

Ich sag nicht das ich ein Vorbild bin… Sicherheitsbedenken aus… auf einem Motorrad braucht man lange Hosen, weil man den heißen Block zwischen den Beinen hat und festes Schuhwerk um schalten zu können. Beides braucht man auf nem Roller nicht. Wie läuft man im Sommer herum? Und genauso kann man auf einen Roller steigen.

Kann man schon aber schon bei einem vergleichsweise kleinen Unfall in der Stadt liegt man dann lange im Krankenhaus oder braucht ne Hauttransplantation.

Deine Antwort
Ähnliche Themen