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Motorschaden Saab 9-5

Themenstarteram 14. Mai 2004 um 12:53

Hallo,

zerbreche mir gerade den Kopf bei einem Motorschaden an einem Saab 9-5.

Sieht aus wie überhitzung durch Ölmankel. Hat jemand erfahrung mit dem Motorentyp?

Saab ist leider nicht sehr hilfreich, und Motorenbauer haben zu wenig Erfahrung mit dem Typ.

Ist ein 2,3L 169KW Baujahr 2000.

Über hilfreiche und konstruktive Hilfe wäre ich echt dankbar.

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24 Antworten

Hallo Marvin Lee,

wie stellst Du Dir denn die konstruktive Hilfe genau vor?

Themenstarteram 14. Mai 2004 um 14:24

Ursachenforschung!!

Hat dieser Typ von Motor spezielle Probleme etc.?

am 14. Mai 2004 um 16:51

turbolader erzeugt Lagerschaden

 

Du bist nicht der einzige !!!!

Bei 97Tkm hats den 9-5 Aero zerrissen.

Details findet Ihr hier

http://saab-cars.de/foren/saabforum...opic.php?t=2866

Geb das Auto jetzt mit defektem Motor gegen einen VFW 9-5 Kombi diesel in Zahlung (bei SAAB)

Es könnte ein Montagsauto gewesen sein ???

am 14. Mai 2004 um 19:53

sorry marvin.

kleiner tipp: such mit der forum suche nach "motorschaden" (falls die suche schon wieder geht).

falls nach wie vor nur über google, dann nach "saab" und "Motorschaden". ist aber beschwerlich ...

am 26. Mai 2004 um 21:59

Ist ja unglaublich, lese gerade diese seiten und stosse auf einen, dem es genauso wie mir ergeht.

bei mir war es nun eindeutig die pleuelstangen ( nach 85000km !), der händler hat den wagen anstandslos zurückgenommen und mir den kaufpreis ausgzahlt.

Also, ich bin ja erstaunt wie oft hier von motorschäden von erheblichem umfang die rede ist. wenn ich mir vorstelle, dass saab ein pubikum ansprechen möchte, welches 5-er bmw, A6 o.ä. kauft und die diese seiten lesen, lassen die aber ganz schnell die hände vn einem auto wie saab 9-5 ....

gruss an alle

von bruhns

 

und vielen dank an alle, die mir eine antwort geschickt haben...

hi,

dann lese mal der Fairnis halber auch mal die anderen Foren der "Top"-Marken. Du wirst dann feststellen, das dort auch nur Wasser getrunken wird und der Wein im Marketing verdunstet.

In diesem Sinne

Bone62

==> marvin lee

 

Der 9.5 Aero hat eine Zündverstellung, die dann wirken soll, wenn der Motor anfängt zu klopfen. Wenn das nicht funktioniert, wie bei mir, so zerbröselt der Kolben und verteilt sich im Motor. Das war bei 45ooo km 2 tage ausserhalb der Garantiezeit. Nach langem Streit blieben immer noch 1000 Euro an mir hängen.

Bei meinem Kollegen hat sich 1 Woche ausserhalb der Garantiezeit bei 65oookm die Kette für die Ausgleichswelle gelängt und die Kettenspanner zerschlissen. Auch hier bleiben ca. 2000.-- Euro an mir hängen.

Saab gibt das Geld lieber für großkotzige Werbebroschüren aus um ein pseudo-elitäres Image zu pflegen statt in die Entwicklung standfester Motoren zu investieren und großzügig Kulanz zu leisten dann, wenn das mit der Standfestigkeit nicht geklappt hat.

Besonders ärgerlich: Ein temporärers Aussetzten des Turboladers nahm man mit Achselzucken zur Kenntnis. Wenn der Schaden nciht nachgwiesenermaßen am Hof des Händlers Auftritt und bewiesen werden kann, so könne man auch nicht auf Garantie danach suchen. Wer mit einem sporadisch auftretenden Defekt kämpft, hat die Arschkarte gezogen. Ach ja, auch ein Ölverbrauch von 1 l je 1000km ist anscheinend kein Fall für die Garantieleistung...da müsste der Turbolader getauscht werden.

Fazit: Schön wars, aber nie wieder Saab.

Michael

Motorschaden durch überhitzung

 

Hallo erstmal!

Mehrere Faktoren spielen eine Rolle bei einem Motorschaden am 4-zyl. eines 9-5.

1. mangelhafte Ölqualität

2. zu großer Wechselintervall

3. Katalysator unter der Ölwanne

4. viel Kurzstrecke

5. nur 4 Liter Motoröl!!!!

Bei Fahrzeugen mit grossem Kurzstreckenanteil und zu langen Ölwechselintervallen(20.000 km sind dann definitiv zu lang, auch mit vollsynthetischem Öl), kann sich Ölkohle bilden, welches das Ansaugsieb zusetzt, so daß die Ölpumpe kein Öl mehr fördern Kann. Bei Autobahnfahrt werden die letzten Schmierstellen nicht mehr ausreichend versorgt. Entweder läuft dann ein Lager aus(3. oder 4. Zylinder), oder ein Kolbenfresser sind die Folgen.

Motor zerlegen und das Sieb begutachten. Wenn das Sieb zusitzt mit Ölkohle, dann habe ich deine Frage schon beantwortet!

Tach auch!

Mit Staunen lese ich in letzter Zeit in einigen Foren über die sich häufenden Schäden an Saab-Motoren. Habe mal bei mobile.de gestöbert. Von den 3,0 TiD über 100.000 km ist kaum einer dabei, der keinen Austauschmotor drin hat. Auch der Aero vor 9/2001 fällt negativ auf bezügl. der Austauschmotorenrate. Bin mal gespannt wann mein 3,0 TiD hochgeht... Weiß hier jemand (z.B. der41kater oder mechanik), was beim 3,0 TiD die Ursache für den Motortod ist? Ich habe gelesen, daß einige davon an Kolbenfressern verreckt sind. Sowas dürfte doch eigentlich nur durch Ölmangel passieren, sagt mir mein Laienverstand???

Gruß: Südschwede

am 29. Juni 2004 um 12:41

Habe die Ehre!

Gerade der 2.3 Liter Motor von Saab ist äußerst standhaft und robust!

der41kater hat völlig Recht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich hab das selbst gesehen, diese Ölkohle an dem Ansaugsieb in der Ölwanne!!!

Sie kommt tatsächlich vom Kurzstreckenbetrieb, langen Intervallen und schlechtem Öl.

Wenn ein Kurzstreckenfahrer einen Motorschaden sicher vermeiden will, sollte er nach ca.!! 60 -80 tsd. km das Sieb kontrollieren lassen! Dies ist leider ein etwas größerer Aufwand!

Als Beweis kenne ich sehr viele Saabfahrer, welche Langstrecke fahren, teils über 200tsd. km drauf haben und nach Kontrolle das Sieb einwandfrei ist!

ALSO SCHIMPFT NICHT AUF SAAB MOTOREN, SONDERN ÜBERLEGT MAL VON DER PHYSIKALISCHEN SEITE DER ÖLKOHLEN BZW ÖLSCHLAMMBILDUNG !!!

 

MFG MOOSI 112

am 29. Juni 2004 um 18:27

also der kat direkt unter der ölwanne fällt schon ziemlich satt in die rubrik "konstruktionsfehler", oder?

was man(n) so hört haben die 4-zylinder eine motoröltemperatur jenseits der 150 grad. das hat doch vorwiegend mit der "dauerheizung" durch den kat zu tun denke ich.

was ich selbst mit eigenen augen gesehen habe ist ein verlegtes ölsieb. nach knapp über 30.000km.

und es war fast ganz zugesetzt, frei war gerade noch ein bereich in der grösse eines 2 euro stückes.

bei saab wartung und öl, nach dem zweiten ölwechsel .....

ich halte 80ts km für den ölsiebtausch (oft lassen die sich garnicht mehr gescheit sauber kriegen) für sehr grosszügig ....

Es mag ja sein, daß man einen SAAB 9-5 Vierzylinder mit viel Aufmerksamkeit und Kunstgriffen am Laufen halten kann, aber mit Praxistauglichkeit hat das nichts zu tun. SAAB verkauft keine Fahrzeuge für den ambitionierten Schrauber sondern geriert sich als Premiumanbieter für den gehobenen Anspruch. Ein Kat neben der Ölwanne passt da ebensowenig ins verbreitete Bild des TOP-Car-Engineering wie ein nicht zugängliches Ölsieb. Entweder muss dieses gereinigt werden, dann gehört das in den Inspektionsplan und das Sieb muss zugänglich sein, oder das Sieb braucht nicht gereinigt werden, dann kann man es auch weglassen. Diese beiden genannten Details sind jedenfalls Murks.

Hauptproblem ist mein heillos überforderter Händler aus Leinfelden. Wegen des Ölverbrauchs baut er zunächst eine von SAAB vorgeschlagene Modifikation ein. Falls diese nichts bringt, so sagte er, müsse ein neuer Lader eingebaut werden. Das war während der Garantiezeit kurz vor deren Ablauf. Als sich dann kurze Zeit später, jetzt bereits ausserhalb der Garantie, herausstellte, daß der Ölverbrauch immer noch sehr hoch sei, bot er eine 40%ige Kulanz an. Diese zog er dann wieder zurück, weil lt. SAAB ein Ölverbrauch von 3 Litern auf 10.000 km völlig normal sei.

Weder will mir der Händler sagen, was ein neuer Lader kostet, noch will er mir sagen, ab wann bei SAAB von einem unnormal hohen Ölverbrauch gesprochen wird. Über die Öltemperaturen hat er angeblich ebensowenig Infos wie über Engstellen im Ölkreislauf (das in diesem Thread erwähnte Sieb). Er besteht darauf, daß gefälligst bei jedem Tanken der Ölstand zu kontrollieren sei. Dies mag zwar richtig sein, entspricht aber nicht mehr der Automobiltechnik von heute. Das musste ich nicht mal vor 30 Jahren mit meinem 02er BMW machen.

Fazit: Wenn ich eine Reparaturgurke fahren will, so kaufe ich einen Alfa. Da weiss ich wo ich dran bin, denn kein Alfisti wird sein Auto als Muster an problemloser Zuverlässigkeit bezeichnen. SAAB hingegen muss sich an der selbst aufgestellten Premium-Meßlatte messen lassen - und fällt dabei gnadenlos durch.

- Michael Franz -

der durchaus nicht nur Kurzstrecke Fährt.

am 2. Juli 2004 um 13:39

Schwarzschlamm? Häää?

Dachte sowas gibt es garnicht mehr auf Grund der modernen Öle. Ist jedenfalls die Aussage die ich letztens von EXXON MOBIL (ÖLkonzern) bekommen habe.

Falls sich das Ölsieb wirklich zusetzten kann , man dies bei Saab weiß aber dennoch die "Reinigungsarbeit" NICHT in den Inspektionsplan aufnimmt...dann kommt zu dem Konstruktionsmangel ja auch -wieder mal- mangelndes Interesse des Herstellers dazu.

Vorweg, ich bin nun kein Spetzi auf dem Gebiet, möchte aber trotzdem mal wiedergeben, was ich bislang darüber so "gehört" habe...

Zu dem thema Ölsieb reinigen:

Ehrlich gesagt bin ich mir nicht wirklich darüber im klaren ob das ratsam ist, da man dann auf jeden Fallsie Ölwanne und das Schwallblech 110% ig reiniugen muß. Anosnsten ist es eigentlich sinnlos. Nur die Kohle ist doch fester Verbrennungsrückstand, der sich -eigentlich- im normalen oder auch extremen Fahrbetrieb nicht lösen kann!

insofern stellt sich mir die Frage, inwieweit man in ein "geschlossenens und funktionierendes" Sywstem eingreifen soll?

Sicherlich, man versucht die Ablagerungen wieder wegzubekommen aber ob das einem in dem MAße gelingt, kann ich persönlich nicht abschätzen. Zumal die Farge ist, ob man später die Ölwannendichtung etc..wieder so "festsitzend" hinbekommt wie vor dem Ausbau. Habe schon von einigen _diesmal nicht SAAB_ Fällen gehört wo es dann auf einmal mit Ölundichtigkeiten begann anzufingen...

HAbe mich mit der MAterie nur insofern beschäftigt , da ich von meinem 5W30 Shell Öl auf das 0W-40 Mobil 1 umsteigen will und bedenken hatte, das die anderen Adiitive des Mobils mir evtl. vorhandene Schwebeteile oder Ölkoke loslösen und den Filter verstopfen...

Aussage des Mobil Mannes=> Er wagt zu bezweifeln, das in dem Motor Ablagerungen vorhanden siond, da bislang auch immer Markenöle hoher qualitäz gefahren wurden.

Um auf Nummer Sicher zu gehen schlug er aber vor, das erste Öl, nach dem ÖL / Ölfilterwechsel nur für ca. 3000KM drinnen zu lassen und danach eine neubefüllung und einen Filtertausch durchzuführen.

Er meinte desweiteren, dass das Mobil 1 über so hohe und gute Schmutzlösende Eigenschaften verfügt, das nach diesen 2-3TKM alle rückstände gelöst worden sind und danach alles "tutti" ist und man die normalen Wechselintervalle fahren kann.

Wobei ich meinen wohl auf 12-15TKM setzten werden, da 20TKM auch mir zu lang vorkommen.

Sieht denn jemand Probleme bei dem Ölwechselö der Viskositäten, oder ist dies zu vernachlässigen?

Wie gesagt, wenne s jemand technisch fundieren kann, auch bezüglich des Ölsiebwechsels, freue ich mich über jeden neuen Aspekt, der mir den Eingriff "plausibel" machen kann...

Gruß

Konstantin

am 2. Juli 2004 um 13:42

P.S.: Sorry für mein eingehacke auf die Tastatur,..o weiaha..habe es gerad gesehen.

I.d.S. bitte um Nachsicht

Konstantin

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