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motorschaden und opel will nichts wissen

Themenstarteram 10. Juli 2008 um 10:59

cronic eines mehr als enttäuschten opel astra fahrers.

nach fast 15 jahren golf fahrens, habe ich mich zu einem kauf eines astra h diesel 1.9 entschieden.

leider war das im nachhinein ein fehler.

bei km stand 72000 hat sich der turbolader verabschiedet. wurde zwar auf garantie repariert, aber kosten für ölwechsel und mietwagen und sonstige entstanden kosten blieben zu meinen lasten.

ein halbes jahr später, genau gesagt am montag morgen hat sich der motor verabschiedet und das gerade mal mit km stand 125000.

bin zwar noch fast 7 monate in der car garantie, die endet aber leider bei 120 000 km und somit habe ich eben pech gehabt.

über die kulanz scheint jetzt auch nicht viel zu holen zu sein.

hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht oder weis hilfe, wie ich doch noch in den genuss von garantieleistungen komme. zumal 125000km für einen diesel motor, mit überwiegend autobahn kilometern, nichts für einen motor ist.

hoffe jemand kann mir hilfe oder beistand leisten.

bisher weiss ich auch nichts über den grund, warum der motor sich verabschiedet hat.

gruss heiko

Beste Antwort im Thema
am 11. Juli 2008 um 8:50

Hallo zusammen,

ich hatte mal bei meinem Audi1,8T einen Turobschaden. Der wurde dann auch neu eingebaut und 3000km später flog mir der Motor um die Ohren. Nach reichlich Randale beim Händler und bei Audi selber wurde dann festgestellt der der Hängler irgendwelche Dichtungen nicht gewechselt hatte und die dann den Schaden verursacht haben. Der Grund war angeblich....: der Druck der durch den Turbo erzeugt wird lässt mit der Zeit ein wenig nach, folglich passen sich auch alle Dichtungen dem nachlassenden Druck an und werde mit der Zeit ja eh etwas unflexibler. Wenn man allerdings dann einen neuen Turbo einbaut, bekommen die alten Dichtungen wieder den vollen Druck und sind dem nicht mehr gewachsen. folglich wurde das ganze undicht und dann war der Motor auch schon kaputt. Audi hat den Fehler dann eingesehen und das ganze Thema war gegessen.

Audi passt zwar nicht ins Astra Forum aber vielleicht fragst du mal bei deinem Händler was er da genau gewechselt und verbaut hat. Ich weiss es nicht genau, aber ich glaube mal gehört zu haben das die Drücke bei einem Diesel und einem Benzin Turbolader unterschiedlich sind. Deswegen ist mein Benziner wohl schon nach 3000km gestorben und deiner erst nach 50.000km. ist aber auch nur eine vermutung.

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35 Antworten
am 10. Juli 2008 um 13:26

Erstzulassung ?

Welche Inspektionen gemacht ?

 

was is genau am motor kaputt....??

 

hat dein Händler schon nen Kulanz-Antrag eingereicht ??

Themenstarteram 10. Juli 2008 um 16:06

erstzulassung war 05/2006

habe allerdings erweitere cargarantie für drittes jahr, die aber scheinbar bis 120 000km begrenzt ist.

laut meister der werkstatt hat der motor ein lochreingebrannt und kolben wären verbogen..

zahnriemen aber intakt.

letzte inspektion wurde nicht bei opel sondern atu gemacht

garantieanfrage wurde abgelehnt mit dem hinweis, dass die leistungen bis 120000 km begrenzt ist.

kulanzantrag wurde durch werkstatt gestellt und abgelehnt mit dem hinweis, dass letzte inspektion nicht bei opel gemacht wurde und zuviele km

am 10. Juli 2008 um 16:19

Hallo!

Mein Beitrag wird mit Sicherheit nicht weiterhelfen,aber da ist es wieder! Genau aus diesem Grund, würde ich in den ersten vier Jahren, meine Inspektionen nur vom Opelhändler durchführen lassen. Wieso hast Du überhaupt ne Anschlussgarantie mit abgeschlossen, wenn Du soviel fährst?

am 10. Juli 2008 um 16:28

Zitat:

Original geschrieben von blue and fast

Hallo!

Mein Beitrag wird mit Sicherheit nicht weiterhelfen,aber da ist es wieder! Genau aus diesem Grund, würde ich in den ersten vier Jahren, meine Inspektionen nur vom Opelhändler durchführen lassen. Wieso hast Du überhaupt ne Anschlussgarantie mit abgeschlossen, wenn Du soviel fährst?

An der falschen Stelle gespart, aber das hilft ihm nun nicht weiter.

Lass dir nen Kostenvoranschlag machen, dann geh zu nem Motorinstandsetzer und lass dir dort ein Angebot machen. Dann weißt du zumindest erstmal, womit zu rechnen ist.

Einen Kulanzantrag würde ich dennoch stellen, da kann sich auch der FOH für dich einsetzen, wenn er will.

Gruß, Michel

Themenstarteram 10. Juli 2008 um 16:29

die anschlussgarantie war sozusagen gratis dazu beim kauf ohne mehrkosten.

soweit mir aber klar ist, deutet eigentlich alles auf einen materialfehler am motor hin. und dieselmotoren, sollten eigentlich deutlich mehr laufleistung haben.

nach auskunft eines neutralen kfzmeisters dürften heute motoren eigentlich nicht kaputt gehen, es seidenn es wird öl oder wasser vergessen oder es liegt eben eine materialfehler vor.

nachdem schon bei 72000km der turbo kaputt ging, gehe ich stark davon aus, dass auch der motor nicht sauber verarbeitet war.

wo inspektion dürfte nach diversen gerichtsurteilen keinen einfluss auf die qualität und haftung machen. auch opel hätte sicherlich beim service keinen fehler gesehen.

am 10. Juli 2008 um 16:35

Zitat:

Original geschrieben von little01

die anschlussgarantie war sozusagen gratis dazu beim kauf ohne mehrkosten.

 

wo inspektion dürfte nach diversen gerichtsurteilen keinen einfluss auf die qualität und haftung machen. auch opel hätte sicherlich beim service keinen fehler gesehen.

Das zählt aber nur für die Werksgarantie, jedoch nicht für Kulanzfälle.

Tipp von mir: Wende Dich persönlich mal an Opel. Das bringt sehr oft mehr, als das was der FOH rausholen kann.

am 11. Juli 2008 um 8:50

Hallo zusammen,

ich hatte mal bei meinem Audi1,8T einen Turobschaden. Der wurde dann auch neu eingebaut und 3000km später flog mir der Motor um die Ohren. Nach reichlich Randale beim Händler und bei Audi selber wurde dann festgestellt der der Hängler irgendwelche Dichtungen nicht gewechselt hatte und die dann den Schaden verursacht haben. Der Grund war angeblich....: der Druck der durch den Turbo erzeugt wird lässt mit der Zeit ein wenig nach, folglich passen sich auch alle Dichtungen dem nachlassenden Druck an und werde mit der Zeit ja eh etwas unflexibler. Wenn man allerdings dann einen neuen Turbo einbaut, bekommen die alten Dichtungen wieder den vollen Druck und sind dem nicht mehr gewachsen. folglich wurde das ganze undicht und dann war der Motor auch schon kaputt. Audi hat den Fehler dann eingesehen und das ganze Thema war gegessen.

Audi passt zwar nicht ins Astra Forum aber vielleicht fragst du mal bei deinem Händler was er da genau gewechselt und verbaut hat. Ich weiss es nicht genau, aber ich glaube mal gehört zu haben das die Drücke bei einem Diesel und einem Benzin Turbolader unterschiedlich sind. Deswegen ist mein Benziner wohl schon nach 3000km gestorben und deiner erst nach 50.000km. ist aber auch nur eine vermutung.

Hallo

Ich hatte bei einem Vectra B 2.2 einen Motorschaden bei 82.000 km. Der Grund war eine gerissene Steuerkette, ein an sich ja wartungsfreies Teil. Aus der Garantiezeit war ich lange raus. Mein FOH hat sich damals sehr bemüht und ich habe von Opel einen neuen Motor spendiert bekommen. Einbaukosten und Schmierstoffe gingen dabei aber auf meine Kosten. Und die waren auch nicht unerheblich, jedoch nichts im vergleich zu einem kompletten Motor.

Gruß

Elektrobarus

Zitat:

Original geschrieben von little01

soweit mir aber klar ist, deutet eigentlich alles auf einen materialfehler am motor hin. und dieselmotoren, sollten eigentlich deutlich mehr laufleistung haben.

Selbst wenn es ein Materialschaden ist, wird Opel folgendes sagen:

Die letzte Inspektion wurde nicht durch einen Opel Händler durchgeführt und deshalb gibt es keine Kulanz. Auch wenn es nicht der Fall gewesen wäre, aber die Begründung ist, dass ein Opel Händler vielleicht einen Vorschaden bemerkt hätte.

Und ganz ehrlich, Finger weg von ATU! Ein freie KFZ-Werkstatt die sich eventuell auf Opel spezialisiert hat wäre ja noch OK, aber ATU.

Die haben bei einem Wintercheck an meinem 206 mal den Kofferraum Teppich rausgerissen, weil die dachten da liegt das Reserverad drunter. Das war aber beim 206 unterm Wagen. Und bei so einem Wagen (nicht selten auf den Straßen zu sehen) sollten die doch sowas wissen.

Zitat:

Original geschrieben von Elektrobarus

Hallo

Ich hatte bei einem Vectra B 2.2 einen Motorschaden bei 82.000 km. Der Grund war eine gerissene Steuerkette, ein an sich ja wartungsfreies Teil. Aus der Garantiezeit war ich lange raus. Mein FOH hat sich damals sehr bemüht und ich habe von Opel einen neuen Motor spendiert bekommen. Einbaukosten und Schmierstoffe gingen dabei aber auf meine Kosten. Und die waren auch nicht unerheblich, jedoch nichts im vergleich zu einem kompletten Motor.

Gruß

Elektrobarus

Hallo,

die Kettenrisse beim Z22SE sind bekannt, da reienweise von vorne rein defekte Beöler eingesetzt wurden. Betrifft fast alle Z22SE. Und da verhält sich Opel sehr Kulant. Hier ist es eben anderer Fall.

Ist doch immer der gleiche Ablauf.................

Erst wird dem Vertragshändler/der Vertragswerkstatt der Rücken gekehrt (weil zu teuer).............

Dann kommt der Defekt - hier ein kapitaler Motorschaden..........................

Jetzt soll sich der Vertragshändler/die Vertragswerkstatt für eine Kulanzregelung einsetzen..................

Frage: warum?

Nach meinem Info-Stand ist der Händler in allen Kulanzfällen finanziell mit im Boot und hat einen

Teil der Kosten zu tragen. Macht keiner für "Laufkundschaft".

Sicher nicht toll, wenn bei dieser KM-Leistung der Motor hin ist - wird es aber immer wieder mal

geben (nicht nur bei Opel). Meiner Meinung nach hilft hier nur die persönliche Komunikation

mit Opel - wünsche viel Glück.

Hilft hier wirklich nicht weiter udn ich will auch nicht belehren, aber es ist tatsächlcih immer das gleiche (vgl. andere Threads):

Wenn alle Inspektionen beim Vertragshändler gemacht wurden, liest man von erstaunlich kulanten Abwicklungen auch bei hohen km-Laufleistungen.

Wenn bei den Wartungen fremd gegangen wird, hat es glaube ich noch nie Kulanz gegeben, ebenso scheint es bei EU-Fahrzeugen weniger Kulanz zu geben.

 

Ich befürchte, dass Du Dir da keine allzugroßen Hoffnungen machen solltest, was die Kulanz angeht.

Aber trotzdem nochmals direkt probieren kann ja nicht schaden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

Wenn alle Inspektionen beim Vertragshändler gemacht wurden, liest man von erstaunlich kulanten Abwicklungen auch bei hohen km-Laufleistungen.

Eine der Voraussetzungen bzw. die Voraussetzung ist Servicetreue nicht nur nach km/Zeit sondern eben auch Opel Service Partner ja/nein - diese DAten sind für die letzten 6 SECHS! Inspektionen in den Antrag reinzuschreiben.

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

Wenn bei den Wartungen fremd gegangen wird, hat es glaube ich noch nie Kulanz gegeben,

Kommt drauf an - wenn du das Auto erst gekauft hast und du selbst ne Inspektion bei FOH nachweisen kannst - vorher leider nicht (oder versprichst die nächste ist beim FOH) kann da anteilig schon was gehen - aber da muß dein FOH eben Interesse zeigen und evtl. auch was reinstecken von seinem Geld.

Und da sagt nochmal einer nen gepflegtes Scheckheft hätte keinen Wert... naja Wert hats schon nur wills keiner zahlen.

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

ebenso scheint es bei EU-Fahrzeugen weniger Kulanz zu geben.

Naja was hat der FOH von nem EU Fahrzeug? Und falls dann bei den Inspektionen auch noch gespart wurde... siehe oben.

Der hängt sich da weniger rein und bestimmt nicht finanziell.

Zitat:

Original geschrieben von haschee

 

Zitat:

Original geschrieben von Drloet

ebenso scheint es bei EU-Fahrzeugen weniger Kulanz zu geben.</blockquote>

Naja was hat der FOH von nem EU Fahrzeug?

Mich als Werkstattkunden;)

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