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Motorschäden und die Kulanz von VW

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 5. Juli 2014 um 17:23

Ich habe mir 2009 einen neuen Passat aber die Erdgasversion ECOFUEL zugelegt. Bis auf ein paar Kinderkrankheiten (der Wagen ist das erste mal ende 2008 vom Band gelaufen) ist er auch auf jeden Fall sein Geld wert, zumal all diese Dinge zum Großteil noch innerhalb der Gewährleistung auftraten (so dachte ich anfangs).

Ein gravierendes Problem hat dieser Wage aber was für einen Wagen dieser Preisklasse, immerhin bezahlt man für ihn ca. 38000€, einfach nicht auftreten darf der Motor geht nach ca. 105.000 km bzw. 150.000 km kaputt und muss getauscht werden.

Bei mir passiert das erste mal Pleuelstange gebrochen 2 Tage vor Ablauf der Garantie bei ca. 105.000 km (Glück gehabt)

Jetzt das 2. mal ca. 150.000 km später, ein Zylinder ohne ausreichend Kompression, natürlich keine Garantie mehr. Kosten neuer Motor ca. 6000€ + eventuell zusätzliches Material und Arbeitskosten ist man dann bei 8000 - 9000€ :eek:

Jetzt hat mir VW ein "Kulanzangebot" gemacht was eigentlich, ist vielleicht nur meine Meinung, lächerlich ist. Sie wollen die Kosten des neuen Motors zur Hälfte übernehmen, würde heißen ca. 3000€. VW geht also davon aus das ein Motor bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse eine Lebenserwartung von max. 300.000 km hat :confused:

Ja gut ich hatte mich schon fast damit abgefunden und hätte vor gehabt die mir dann entstandene Rechnung von der VW - Bank finanzieren zu lassen, bei den Konditionen wo sich die Bank das Geld beschaffen kann dachte ich bekomme auch ich das Geld zu einem guten Satz weiter verliehen.

Nachdem ich dann erfahren musste das die Bank mir den Rechnungsbetrag zu einem effektiven Zinssatz von 10% leihen würde:eek: habe ich das Kulanzangebot und VW an sich in einem ganz anderen Licht sehen müssen.:mad:

Vielleicht gibt es hier auch den ein oder anderen der solch ein, in meinen Augen unverschämtes, Angebot erhalten hat.

Ich kann auch nur allen abraten, zumindest die die viel fahren, sich einen solchen Wagen von VW zu kaufen denn ab 100.000 km wird es langsam kritisch und für den der dann nicht mehr in der Garantie ist sehr teuer.

Hilfe von VW dürfen sie dann nur minimal bzw. gar keine erwarten.:mad:

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18 Antworten

Um Genau zu sein brauch der Motor nach einer EU Richtlinie nicht länger als 180.000km halten.

Vor 20-30 Jahren konnte man Problemlos Motoren bauen die ganz locker 500.000km oder auch mal 1.000.000km gehalten haben.

Aber -> Was nicht kaputt geht bringt kein Geld in die Kassen.

Lange Rede kurzer Sinn...

Hast du die Möglichkeit selbst nach dem Motor zu sehen ?

ich verstehe ja nicht ganz warum man den Motor tauscht nur weil der auf einem Zylinder keine Kompression hat. Haben die nichts geprüft? Ventil ausgebrannt, Kolbenring gebrochen, Kolbenfresser.....=

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

Um Genau zu sein brauch der Motor nach einer EU Richtlinie nicht länger als 180.000km halten.

Vor 20-30 Jahren konnte man Problemlos Motoren bauen die ganz locker 500.000km oder auch mal 1.000.000km gehalten haben.

Aber -> Was nicht kaputt geht bringt kein Geld in die Kassen.

Lange Rede kurzer Sinn...

Hast du die Möglichkeit selbst nach dem Motor zu sehen ?

Ja bei einem Wagen der vielleicht um die 10.000€ kostet da könnte man davon ausgehen das an der Materialqualität gespart wird aber bei einem "Deutschen" Wagen der an die 40.000€ kostet sollte ich doch davon ausgehen können das gerade solche entscheidenden Bestandteile des Wagens qualitativ hochwertig sind und auch halten! bzw. wenn das nicht der Fall ist das dann VW kulanter weise sagt "gib uns den Motor wir schauen genau warum er kaputt gegangen ist um ihn zu verbessern und du bekommst von uns einen Neuen und musst nur die Ein.- und Ausbaukosten übernehmen"

Bin auch schon dabei selbst nach einem Motor zu suchen nur ist das schwierig da es ein Erdgas betriebener sein muss und der ist schon etwas anders aufgebaut wie ein reiner Benziner.

Ich schraube schon über 10 Jahre an Motoren und glaub mir, die Qualität der Aggregate ist deutlich in den Keller gegangen.

Die letzten guten Benziner und TDI (1,9) mit dem alten EA827 Block wurden ja mittlerweile auch ausgerottet.

Wenn man sich den Entwicklungsstand anschaut stammt der EA 827 noch aus Golf 1 Zeiten. Der war Spitze und konnte sich bis 2007 auf dem Markt halten.

Tja, er war wohl zu gut für VW !

Ist ja auch egal... bei anderen Herstellern ist das leider auch nicht besser. Wobei zumindestens bei Mercedes der OM651 und 636 ganz gut hält.

Was dein Auto angeht.

Aus technischer sicht hätte ich keine Bedenken einen normalen Benziner Block für deinen Umbau zu verwenden. Da spricht nichts dagegen sofern der Zylinderkopf gehärtete Ventilsitze hat. Man müsste halt wissen was am Erdgasmotor anders ist.

Hab mich mit dem Aggregat noch nicht beschäftigt (Befistigung Einspritzdüsen oder sowas).

Wenn das wüsste wäre alles halb so wild.

Ein reiner Benzinmotor hat weder Angst vor Gas noch vor Ethanol oder sonst was.

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 8:03

Zitat:

Original geschrieben von richthofen

ich verstehe ja nicht ganz warum man den Motor tauscht nur weil der auf einem Zylinder keine Kompression hat. Haben die nichts geprüft? Ventil ausgebrannt, Kolbenring gebrochen, Kolbenfresser.....=

Ja das stimmt das wurde mir auch schon von einem Bekannten Werkstadtmeister gesagt. Ich hatte den Wagen aber direkt in einer VW-Werkstadt sogar eine die sich mit diesen Erdgasbetriebenen auskennen die werden mir und VW doch keinen Mist erzählt haben oder denkst du das die unter einer Decke stecken und mich nur abzocken wollen :eek:

Falls sich VW nicht weiter bewegen sollte werde ich das aber mal überprüfen lassen in der Werkstadt von meinem Bekannten. Das hatte ich nur bisher nicht gemacht weil es doch, mit dem Erdgas, etwas komplizierter ist und ich wissen wollte was überhaupt erst einmal war .

Erdgas ist doch nicht komplizierter ?

Es ist und bleibt nur ein Motor...

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 8:09

Ja ich weiß nicht immerhin entstehen im Erdgasbetrieb viel höhere Drücke! und der Wagen ist nicht umgerüstet sondern direkt so für den Erdgasbetrieb gebaut. Der hat auch im Erdgasbetrieb direkt ca. 40 PS mehr.

Keine Sorge... das ist alles nicht so wild.

So hoch sind die Drücke auch nicht, das ist alles noch weit weg von nem TDI :)

Als erstes würde ich mal den Kopf runter schrauben und mal gucken was da überhaupt los ist.

Ventilschaden könnte sein... Problem am Kolben aber auch.

Vielleicht hat eine Gas-Düse nicht mehr sauber gearbeitet mit der Folge von höheren Verbrennungstemperaturen und darauf folgend dem Aus für den Zylinder.

Themenstarteram 6. Juli 2014 um 8:45

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli

Keine Sorge... das ist alles nicht so wild.

So hoch sind die Drücke auch nicht, das ist alles noch weit weg von nem TDI :)

Als erstes würde ich mal den Kopf runter schrauben und mal gucken was da überhaupt los ist.

Ventilschaden könnte sein... Problem am Kolben aber auch.

Vielleicht hat eine Gas-Düse nicht mehr sauber gearbeitet mit der Folge von höheren Verbrennungstemperaturen und darauf folgend dem Aus für den Zylinder.

Ja mal sehen, also selbst werde ich das lieber nicht machen da lasse ich mal besser Spezialisten ran ;) sind immerhin um die 200 bar druck auf der Anlage :eek: vor 5 Jahren bei meinem alten Diesel da hätte ich das noch selbst gemacht aber da musste ich das nie machen der hat nach 600.000 km immer noch geschnurrt wie ein Kätzchen ;)

Danke dir ztrotzdem :)

Wenn der Motor aus ist, sollte das Tankventil zu sein, hast dann nur ein Restdruck im Gas Rail.

Das sollte man natürlich nur im freien ausgasen lassen :)

Ansonsten ist das alles nichts weltbewegendes

Zitat:

Original geschrieben von linseVW

 

Ja bei einem Wagen der vielleicht um die 10.000€ kostet da könnte man davon ausgehen das an der Materialqualität gespart wird aber bei einem "Deutschen" Wagen der an die 40.000€ kostet sollte ich doch davon ausgehen können das gerade solche entscheidenden Bestandteile des Wagens qualitativ hochwertig sind und auch halten

Du willst die Worte Lopez und Effekt in eine Suchmaschine Deiner Wahl eingeben.

Beim 2.0 TDI ist es übrigens ein Bauteil für rund drei Euro, das gern aufgibt (Ölpumpenmitnehmer).

Und ich sage es noch einmal: Nach >25 Jahren Audi/VW ist der Passat in meiner Signatur das letzte Auto aus diesem Konzern.

Zitat:

Original geschrieben von linseVW

 

Ja mal sehen, also selbst werde ich das lieber nicht machen da lasse ich mal besser Spezialisten ran ;) sind immerhin um die 200 bar druck auf der Anlage :eek:

Die 200 bar gehen aber nicht zum Motor, da sitzt erst einmal ein Druckminderer zwischen.

Zitat:

Original geschrieben von linseVW

Zitat:

Original geschrieben von richthofen

ich verstehe ja nicht ganz warum man den Motor tauscht nur weil der auf einem Zylinder keine Kompression hat. Haben die nichts geprüft? Ventil ausgebrannt, Kolbenring gebrochen, Kolbenfresser.....=

Ja das stimmt das wurde mir auch schon von einem Bekannten Werkstadtmeister gesagt. Ich hatte den Wagen aber direkt in einer VW-Werkstadt sogar eine die sich mit diesen Erdgasbetriebenen auskennen die werden mir und VW doch keinen Mist erzählt haben oder denkst du das die unter einer Decke stecken und mich nur abzocken wollen :eek:

Falls sich VW nicht weiter bewegen sollte werde ich das aber mal überprüfen lassen in der Werkstadt von meinem Bekannten. Das hatte ich nur bisher nicht gemacht weil es doch, mit dem Erdgas, etwas komplizierter ist und ich wissen wollte was überhaupt erst einmal war .

die gehen immer erstmal den Weg des geringsten Widerstandes das ist Fakt! Einem Beekannten von mir wollten se bei VW eien ATM für seinen 7 Jahre alten R32 verpassen weil der mit einem Gesammt-km-Stand von 65000 auf einem Zylinder einen Fresser hatte oder den Wagen für 2300€ in Zahlung nehmen, der ist damals würtend vom Hof gefahren, hat den Wagen seinem 72 Jahre alten Schiffsmechaniker in die hand gedrückt und der demontierte den Kopf, zog den einen Kolben, stellt Freßspuren fest, baute den übrigen Motor aus und verbrachte den zum 80 Jahre alten Zylinderschleifer der genau diesen einen Zylinder aufs nächse Übermaß schliff und setzte einen neuen Kolben ein, verglichs Gewicht von Pleuel und Kolben noch mit den benachbarten Einheiten, fand das paßt und alles wanderte wieder in den Golf, fertig, Arbeitsaufwand: 1000€ Lohn den mein Bekannter dem Mechaniker regelrecht aufgedrängt hatte und 500€ Teile und 50€ fürs Zylinderschleifen......es geht auch anders wenn mans Hirn einschaltet. Wir haben uns mal zum Vergleich in einen R32 mit 100 000km gesetzt, im Motorlauf war kein Unterschied festzustellen. Für solche Aktionen sind sich die Herren aber viel zu fein aus WOB...

Es gehen die besten Jahrgänge zum Bachelor und rücken nach in die "Entfeinerungs Vorstände".

Da geben sich Heere von Jungingenieure mühe durch 0815 Teile ein kompletten Motor zu "zerammeln"

.......und dann wollt ihr Baugruppen reparieren ?????

Unsere ganze Wirtschaft lebt davon produzierten Schrott durch neuen zu ersetzen.

Naja, nur noch paar Jahrzente bis die letzten Motorenbauer unter der Erde sind und dann geht die Party richtig los.....:p

 

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