Motorstart bei 1 - 3 Stunden Standzeit katastrophe
Hallo,
wenn ich den sehr warem Motor abstelle und nach 1 - 3 Stunden wieder starten will, dann ist es echt ne Katastrophe.
Heute nach Autobahnfahrt abgestellt und nach 1 Stunde habe ich ihn gerade noch so anbekommen!
Wenn ich ihn morgens in der Tiefgarage oder nach 9 Stunden arbeit anmache, ist er sofort da.
Das kann doch nur mit der Temperatur was zu tun haben?! Irgendein Temperaturfühler spinnt doch da. Den hinten an der Bank 1 hatte ich vor 4 Monaten getauscht. In der Drosselklappe ist noch ein Fühler, der die Temp der angesaugten Luft fühlt.
Dann fällt mir noch was ein mit den Benzindämpfen und einem Magnetventil!?
Wer hatte den Fall schon mal?
Danke Chris
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22 Antworten
Fehlerspeicher leer?
Wie wärs wenn du erstmal beschreibst, was genau beim Motorstart passiert. 
Fehlerspeicher leer! Heute musste ich gut 5 sekunden orgeln, dann sprang er an aber drehzahl fiel von 1000 auf fast null und er wollte wieder ausgehen,hat sich dann gefangen. 5 km weiter an der eisdiele ging er wie eine 1 an.
Ansonsten ist es so ein gequältes starten, springt nach 1 - 2 sec an, aber nicht kraftvoll. Eher so schleppend bis drehzahl stabil ist
Ist mir schon letzten sommer aufgefallen. Im winter ist alles gut.
Wenn der Motor heiß/betriebswarm ist und kurz zum Boxenstop abgestellt wird, läßt sich der Motor dann auch kaum schlecht wieder starten?
Falschluft?
Könnte hiermit zusammenhängen:
Wenn der Leerlauf nicht richtig eingestellt wird (passiert elektronisch), dann passiert sowas; oder auch das aus deinem anderen Thread.
Tiefergehende Begründung:
Du lässt den Motor 3 Stunden abkühlen, der Leerlaufsteller hängt aber noch fest -> Es kommt zu wenig Luft an der Drosselklappe vorbei
Der Wagen kühlt länger ab -> Das Teil löst sich und springt in seine "Kalt-Position"
Wenn es dort dann klemmt, dann bockt er erstmal kurz.
Es (Beide Probleme) kann natürlich noch ein Temperatursensor-Problem sein.
Weitere Möglichkeit: Benzindruckregler. Durch Dampfblasenbildung in der Rail kommt kein vernünftiges Gemisch zustande, bis die Rail "gespült" ist. Bei richtig kaltem Motor würde er dann aber notmalerweise schlecht anspringen, da erst Druck aufgebaut werden müsste (kann aber gerade so an der Grenze sein -> zum Starten genug Druck, zum verhindern von Dampfblasen zu wenig)
Hallo
Temperaturfühler , Rückschlagventil vom Kraftstoff.
Beim Rückschlagventil hatte ich gleiche Symptome, allerdings war das beim Audi 100 Typ 44 5e.
@jens steiger welcher temperaturfühler?
Der Fühler, den du bereits getauscht hast.
Er könnte wieder defekt sein, liesse sich mit VCDS auslesen.
An den Druckregler kommt an sehr einfach ran, da er schon recht alt ist, wäre ein prophylaktischer Tausch auch nicht so verkehrt.
Doppeltemperaturfühler für Motorsteuergerät und Temperaturanzeige im Cockpitt.
Ist zwischen Motor und Spritzwand verbaut.
Als 3 Fehlerquellen
Tempfühler bank 1
Druckregler/Rückschlagventil
Leerlaufregler
An der drosselklappe ist auch noch ein tempfühler, was ist mit dem?
Ebenso an der drosselklappe ist noch ein pontimeter für leerlaufregler, muss das angelernt werden bei wechsel leerlaufregler?
Hallo,
bei meinem war es der Benzindruckregler. In dem Regler sitzt gleichzeitig das Rückschlagventil welches dieser Dampfblasenbildung entgegenwirken soll. Nach dem Tausch ist er dann auch bei warmen Motor sofort wieder angesprungen.
Gruß
Plaga8
@plaga8 ... ich denke, das ich bei deiner lösung einsteige!
heute mal temperaturfühler und ansauglufttempfühler ausgelsesn. alle beide ok.
habe mir dann mal die messwerte von der leerlaufstabilisierung genommen
block 05 - alle im sollbereich nur im feld 3 luftmasse leerlaufregler gibt es eine abweichung. hier ist bei luftmasse -0,2 bis +0,2 vorgegeben und ich habe einen wert von +0,67 bis +0,70. elsa schweigt sich hier aber zu den abweichungen aus!
block 06 - feld 2 luftmasse leerlaufregler (wie in block 05 feld 3 aber mit höheren vorgaben????) ist -0,4 bis +0,4 vorgegeben und ich habe einen wert von +0,67 bis +0,70 wie im block 05 auch hier schweigt elsa
block 06 - feld 3 lernwerte der leerlaufstabilisierung vorgaben -1,4 bis +1,4 und mein wert ist -0,67 welcher normal ist laut elsa.
also ein indiez für defekten leerlaufregler bzw. falsche eingestellt?????
endlich wurde auch ein fehler im mstg abgelegt:
17535 P1127 Bank1, Gemischadaption (mult.) System zu fett
17535 P1129 Bank2, Gemischadaption (mult.) System zu fett
mit folgenden möglichen Ursachen
- Kraftstoffsystemdruck zu hoch
- Fahrzeug ruckelt unter Umständen (bei kaltstart und sofortiger losfahrt ruckelt er ja für ca, 30 sekunden)
- Fahrzeug betanken, Kraftstoff-Systemdruck prüfen => Seite 24-21
folgende möglichen ursachen kommen wohl nicht in frage da keine sympthome
- Einspritzventile undicht
- Schwarzrauchbildung, Zündkerzen verrußt
- Einspritzmenge prüfen
- Falsches Signal vom Luftmassenmesser
- Erhöhter Kraftstoffverbrauch
- Luftmassenmesser prüfen => Seite 24-93
- Undichtigkeiten der Abgasanlage bis Katalysator
- Schwarzrauchbildung bzw. Zündkerzen verrußt
- Undichtigkeiten beseitigen
- Kraftstoff im Motoröl (evtl. Kurzstreckenverkehr)
17545 Bank 1, Gemischadaption (add.) System zu fett - hier will elsa das ich auf die lambda losgehe .... da muss der fehler aber erstmal öfters auftauchen - "add." bedeutet das der fehler nur im leerlauf auftritt.
werde aber lmm nochmal loggen wenn die AB mal nachts wieder frei ist und zündkerzen liegen hier schon und kommen neu rein.
leerlaufventil werde ich durchmessen wenn neue batterie im multi ist ;-) druckregelventil tausche ich aus
Zum Fehler "mult zu fett" passen undichte Injektoren schon.
Mult. zu Fett bedeutet, dass generell zuviel Sprit in den Motor kommt und die Regelung nicht mehr dagegen an kommt.
Jetzt bin ich mir unsicher, wie die Leerlauf-MWBs zu verstehen sind. Entweder bedeutet +0,67 dass mehr Luft rein muss als normal oder dass mehr Sprit rein muss; je nach Bezugsgröße.
Kannst du die Fuel-Trim Lernwerte einmal auslesen? Also Add und Mult (müsste aus dem Gedächtnis Block 32 sein).
Bitte vorher nicht die Fehler löschen, die werden dann auch zurück gesetzt.
Kraftstofsystemdruck zu Hoch passt nicht zu einem defekten Druckregler, der wäre dann niedriger. Jetzt kann es allerdings sein, dass aufgrund eines Folgefehlers etwas bei der Gemischberechnung quer läuft.
An den LMM denke ich eher weniger. Ein alternder LMM würde zu wenig Luft messen, dann wäre die Meldung, dass das Gemisch "mult" zu mager ist.
@WeissNicht23 ja werde die mal in den nächsten #agen loggen
Wegen den Temperaturen! g62 zeigt 94 Grad an und mwb Schalttafeleinsatz gibt 80 Grad her und im Instrument steht die Nadel auf 90 Grad? das die nadel auf 90 Grad steht ist so gewollt "Ist die tatsächliche Kühlwassertemperatur auf einem Wert zwischen ca. 80 °C und 100 °C, wird am Schalttafeleinsatz immer 90 °C angezeigt!"
Somit bleibt jetzt nur die Differenz von 96 Grad am G62 und 80 Grad im Schalttafeleinsatz! Könnte die Differenz Auswirkung auf das Startverhalten bei warmen Motor haben?