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Motortausch 250D Automatikmotor in Schaltwagen Pumpe anders

Themenstarteram 7. Dezember 2007 um 20:40

Hallo,

ich habe mir gerade einen gebrauchten 250D Motor (BJ 91,320000km) gekauft, den ich in meinen 91er T-Modell einbauen möchte, da der Motor dort zu wenig Kompression hat.

Nun stelle ich fest, dass die Motoren doch recht unterschiedlich sind. Natürlich ist das Schwungrad anders. Man sagte, dass kann man leicht umbauen. Dazu gleich die erste Frage:

Wie bekomme ich den Wandler ab?

Ist der Simmerring der Kurbelwelle dahinter leicht zu tauschen? Dort ist alles voller schwarzem Öl.

Das nächste Thema: Einspritzpumpe.

Da meine alte ESP wohl Probleme hat, wollte ich diese nicht umbauen. Nun hat die des Automatikfahrzeugs aber ein elektrisches Stellventil (Richtung Innenraum), bei meiner jetzigen ist da nur ein Verschlussdeckel. Ausserdem scheinen noch andere Teile anders zu sein.

Sind die Pumpen grundsätzlich gleich und unterscheiden sich nur durch Anbauteile, die man selbst umsetzen kann, so dass ich die ESP des Automatikfahrzeugs in meinem Schaltwagen nutzen kann?

Der Automatikmotor soll aus einem T-Modell kommen. Ob er Klima hatte, weiß ich nicht genau. Komisch ist noch, dass am Zylinderkopf zu sehen ist, dass dort einmal eine Niveaupumpe gesessen hat, diese aber fehlt und ein Ventildeckeldichtung verbaut ist, die an der Durchführung zur Nockenwelle geschlossen ist!?

Für Eure Hilfe, hauptsächlich für die Beantwortung der Frage, ob ich die ESP übernehmen kann, wäre ich sehr dankbar.

viele Grüße

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24 Antworten
am 8. Dezember 2007 um 5:03

moin,

wenn du am schaltmotor eine RESP mit ARA(antirukelschaltung) hast, solltest du die schon auch umbauen. das hat die automatik-RESP definitiv nicht. man könnte theoretisch den hinteren teil(regler mit ARA) von deiner alten mit der restpumpe vom automatikmotor zusammenbauen. boschdiensten würde bei einer solchen aktion natürlich die haare zu berge stehen.:D geht aber!

man könnte natürlich hier auch klären, was deine schalter-RESP für ein prob. hat, ev. ist`s ja auch gar keins, keine ahnung.

den hinteren simmerring mußte ich zum glück noch nie tauschen. ich habe allerdings gelesen, daß es da gerne probleme gibt, auch hinterher, z.b. mit weiteren undichtigkeiten.

den wandler kann man abschrauben. motorseitig sind da einige schrauben drin, also die schraubenköpfe sind zwischen wandler und motor.

ciao

ulf

kurz überlegt-

die automaticRESP hat einen unterdruckanschluss am regler zum überlastungsschutz bei kick-down.

da wird die abregeldrehzahl begrenzt.

das hat eine die aus nen schaltwagen kommt nicht.

grundsätzlich sind die pumpen gleich, aber das umzubauen? na ich weis nicht ob man das so ohne weiteres hin bekommt, oder ob man danach beide pumpen wegschmeißen kann...

oder zwei pumpen in teile zum boschdienst bringt- der wird sich dann auch mit €€-zeichen in den augen freuen...

das unterdruckventil kann man einfach funktionslos dran lassen oder abbauen, kein problem. der nachteil von der aktion ist dann aber, daß man KEINE ARA mehr hat.

der reglerumbau ist recht unkompliziert. ich habe so eine chimäre im 300er sauger, eine EDS-turbo-RESP, neu, mit dem regler der alten sauger-RESP mit ARA. den umbau machte ich selber, dito ein-und ausbau der pumpen, ist also machbar.

ciao

ulf

Themenstarteram 8. Dezember 2007 um 23:47

Vielen Dank schon einmal für die vielen Beiträge. Der Bosch-Mann meinte, dass an der Einspritzpumpe etwas faul sei. Tatsächich fühlt es sich bei niedrigen Drehzahlen auch an, als wenn man diverse Zündaussetzer hat, also mindestens ein Zylinder, wenn nicht sogar mehrere nicht richtig zünden. Daher wollte ich die alte RESP nicht umbauen, sondern, wenn möglich, eher den Umbau der Anbauteile wagen, sofern mir dabei nicht beim öffnen sämtliche Federn entgegen springen. schaun wir mal.

zu dem Wandler:

wenn da Schrauben hinter dem Wandler sind, wie komme ich denn daran?

Hat schon einmal jemand den Simmering erneuert an der Kurbelwelle getriebeseitig?

am 9. Dezember 2007 um 7:28

moin,

wenn das getriebe abgebaut ist, kommt man an die schrauben vom wandler dran.

bevor ich die pumpe im verdacht hätte, würde ich die düsen prüfen, dito den motor selbst. die RESP ist eher selten an zündaussetzern schuld.

ciao

ulf

Themenstarteram 9. Dezember 2007 um 10:01

Hallo,

die Düsen habe ich beim Kompressionstest abdrücken lassen. Diese sollen in ordnung sein. Mir ist noch aufgefallen, dass es sich so anhört, wenn man vor dem laufendenMotor steht, als wenn sich so ab und zu ein metallisches Klackern aus Richtung Vorn/Mitte Zylinderkopf neben dem Dieseltackern vemerkbar macht. Klingt, als wären da Schrauben im Zylinder. Ist aber kurz da, dann wieder nicht.

nageln und aussetzer bei 1-2zylindern am 5zylinder motor= typischer lagerschaden der einspritzpumpe. -hinteres hauptlager.

also- die neue pumpe einbauen die du ja eh schon hast.

kannst denn mal ein bild von der neuen pumpe machen die du einbauen willst?

Zitat:

Original geschrieben von ulf r.

moin,

wenn das getriebe abgebaut ist, kommt man an die schrauben vom wandler dran.

ciao

ulf

an welche schrauben kommt man dran wenn das getriebe ab ist... :confused:

moin,

an die schrauben, die den wandler am schwungrad halten. ich hatte früher gedacht, der wäre nur gesteckt. m.e. war das früher auch so, weiß ich aber nicht mehr. bei dem kaputten turbomotor, von dem du die pumpe neulich wahrscheinlich gesehen hast, war das teil mit 8(?) schrauben SW10 da festgeschraubt. deshalb nehme ich mal an, daß das beim dieselmotor zumindest immer so war zu 124er zeiten, benziner weiß ich nicht.

ciao

ulf

Themenstarteram 10. Dezember 2007 um 15:46

Hallo,

ich mache in Kürze mal ein Foto.

Themenstarteram 11. Dezember 2007 um 21:19

Hallo

ich habe mal ein Bild der ESP angehängt.

Auf jeden Fall ist bei meiner nicht der runde rote Elektrosteller dran. Dafür aber darunter wohl ein Elektrosteller für die ARA.

viele Grüße

Zitat:

Original geschrieben von ulf r.

moin,

an die schrauben, die den wandler am schwungrad halten. ich hatte früher gedacht, der wäre nur gesteckt. m.e. war das früher auch so, weiß ich aber nicht mehr. bei dem kaputten turbomotor, von dem du die pumpe neulich wahrscheinlich gesehen hast, war das teil mit 8(?) schrauben SW10 da festgeschraubt. deshalb nehme ich mal an, daß das beim dieselmotor zumindest immer so war zu 124er zeiten, benziner weiß ich nicht.

ciao

ulf

 Also ich dachte dass man den von vorne abschraubt (ist ne Kappe unten  Motorseitig, dahinter sind die 6 Schrauben zugänglich oder warens 8? (durchdrehen am Motor))

 

Man sollte ja beim Einbau auch erst den Wandler ins Getriebe setzen und dann ran an den Motor, das geht ja nur wenn man Motorseitig das ganze dann auch festschrauben kann :-)

 

Hab das vor 6 Wochen bei meinem 190er gemacht, meine aber dass ich die Kappe bei mienem 124er auch schon gesehen hab, müsste also stimmen.

 

 

Gruß Marc

Themenstarteram 11. Dezember 2007 um 21:29

achso, hier noch mal ein Bild des Wandlers.

da sind beim besten Willen keine Schrauben. Der Wandler sitzt in der Schwungscheibenglocke. Dieseist von hinten geschlossen und man kommt von hinten nicht an irgendwelche Schrauben heran. Von vorn sind auch keine Schrauben zu sehen. Wenn man in die zentrale Bohrung hereinschaut sind auch nur zwei hintereinanderliegende Verzahnungen zu sehen, aber kein Sicherungsring oder ähnliches. Der Wandler sitzt aber dennoch fest drauf.

Für Hinweise wie man ihn abbekommt, wäre ich sehr dankbar.

viele Grüße

Das ist schon so wie ich meine.

Also ich versuch es nochmal zu erklären, hoffe du kannst nachvollziehen wie ichs meine.

 

Also der Wandler ist von vorne auf die Schwungscheibe geschraubt

 

An der Schwungscheibenglocke unten (ca in dem Bereich wo der Motor auf dem Holz aufliegt) ist ein Deckel so dreieckiger/trapezförmige Form ca 10x15cm schau mal genau, der ist da viell zugeölt oder so, oder schon weggefallen, und n Loch da.

 

Und da durch kommst du an die Schrauben, einfach durchdrehen bis sie kommen.

 

Also hoffe ich konnte es verständlich ausdrücken. auf jeden Fall in der Glocke im unteren Bereich

 

Gruß Marc

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