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Motortausch beim G20

Themenstarteram 2. März 2004 um 14:18

Hallo. Ich habe schon von mehrern Seiten gehört, dass der Motortausch bei einem G20 furchtbar kompliziert sein soll. Hat da jemand Erfahrung.

Was soll daran so viel umständlicher sein, als bei einem Normalen Auto? Ok, er muß nach vorne raus, aber ob es das alleine aus macht? Wie steht es um den Wandler ist dieser sehr empfindlich wenn der Motor raus ist?

DAnke

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19 Antworten

Also wie Du schon gesagt hast es ist nicht komplizierter als bei einem normalen Auto - dafür aber schlimmer mit dem rankommen!

Also der Motor muß nach vorne und leicht dabei noch oben! Daher muß hier alles vorne weg was stört! Kühler, Klima, Heizung, Frontblech etc. - und viel Spiel ist da nicht...

Und zum Wandler kann ich nur sagen, immer am Getriebe lassen!!! :)

würde ihn mit achse ausbauen

Themenstarteram 7. März 2004 um 20:22

Hallo und erstmal vielen Dank.

Wie lange dauert den der Tausch?

Überlege nur, weil ich schauen sollte, ob ich das Getriebe per Wagenheber abstützen soll, oder ob ich mir da noch irgendeinen Richtigen Halter für machen müßte.

Die Sachen vorne dran würde ich natürlich abbauen und das meiste habe ich da auch schon weg.

Mit Achse weg... Naja, ich versuche es erstmal so.

Sollte ja wohl irgendwie da rein passen. Guten Motorkran habe ich auch schon geholt.

Danke

am 8. März 2004 um 8:08

moin,

wird der wagen nach dem ausbau noch bewegt, oder kann der stehen bleiben?

du kannst sonst einfach einen rangierwagenheber + ein dickes brett nehmen und setzt ihn unter die getriebeölwanne ( das brauchst du für den wiedereinbau sowieso)

ansonsten nehm ich immer ein dünnes stahlseil und fädel das durch ein befestigungsloch vom getribe und rödel das an irgendeiner schraube an der karosse fest. wenn da nix pssendes war, hab ich auch schonmal ne dicke latte quergelegt

ersma,

am 9. März 2004 um 18:17

Mit dem Motorheber könnte Probleme geben da diese in der Regel zu hoch sind und der Van dann auf einer Hebebühne stehen müßte.

Ich habe eine M30er Ringschraube auf eine Stahlplatte geschweißt,zwischen die Sitze einen 24er Hohlblockstein und einen Gitterstein gelegt eine 3m lange 50mm starke Vollstahlwelle durch die 30er Ringschraube(die mit der Platte auf die Ansaugbrücke geschraubt ist) geschoben auf die Steine aufgelegt und ca.1-1 1/2 m vor dem Van mit einem Flaschenzug angehoben.Das geht prima,man kann den Motor über die Welle hin und herschieben und vor dem Auto ablassen.

Achte darauf das der Wandler nicht aus dem Getriebe rutscht wegen der Verzahnung.Bei 305er Motoren mit Ölmessab links ist es ratsam auf der Beifahrerseite nur das Flammrohr vom Krümmer zu trennen und auf der Fahrerseite den Krümmer am Kopf abzuschrauben.Achte auch auf die Getriebeölleitungen zum Kühler.Zeitaufwand mit 2-3 Personen ca.6-7 Stunden für Ein und Ausbau.

Bei dieser Variante muß der Verteiler und der Thermostatdeckel vorher entfernt werden.

Bei Fragen melden.

Viel Glück

am 10. März 2004 um 8:23

moin,

ich hab mal gelesen, beim van gehts so:

du schraubst den vergaser/TBI ab, damit du den motor überhaupt anheben kannst( damit du ihn aus den motorlagern rausbekommst)

und dann nach vorne mit dem motorkran ausbauen

ersma,

Themenstarteram 10. März 2004 um 13:11

Hallo und schönen Dank.

Nun, die ganzen Agregate habe ich auch schon alle ab. Köpfe und Spinne sind auch weg und Krümmer und sonstiges ebenfalls.

Den Motorkran kann ich in der Höhe natürlich verstellen, oder komme ich dennoch schlecht mit dem Arm unter der Motorhaube drunter weg?

Probleme scheine ich wohl noch mit dem Kühler zu bekommen. Ich kriege die Leitungen für den Ölkühlkreisluaf nicht ab. Sitzen einfach bombenfest. Hab da mal ein wenig Öl dran getan und hoffe, dass das jetzt was wird.

6 bis 7 Stunden mit 3 Mann .... hört sich nach etwa 2 Kisten Bier an. Wir wollten uns ein koplettes Wochenende dafür lassen. Sprich Samstag und Sonntag.

Sollte dann wohl reichen wie ich das so höre.

Danke

am 10. März 2004 um 16:29

Hi...

Ohne Köpfe und Brücke ist es natürlich schlecht,ich hab sie auch wieder draufgeschraubt wegen der Aufhängeplatte.Oder du mußt dir eine Vorrichtung bauen die du an den Block schraubst.

Zum Kühler,einfach eine Rohrzange nehmen und die Leitung immer etwas nach hinten ziehen beim drehen.

am 10. März 2004 um 16:40

Ich nochmal...

Nen Tipp noch zu den Leitungen,Kriechöl drauf und dann Eisspray aus nem Verbandskasten oder Apotheke.Funktioniert auch bei verrosteten Schrauben,durch die Kälte bekommt der Rost Risse und das Kriechöl kann richtig eindringen,außerdem wird die Schraube einen moment kleiner und bekommt so etwas Spiel.

mfg ICH

Themenstarteram 10. März 2004 um 19:58

Das mit dem Kriechöl und dem Eisspray ist ein guter Tip.

Werde ich mal versuchen und dann noch mal ordentlich mit der Zange dabei. Sollte dann doch wohl irgendwie losgehen.

Ich dachte daran das Ding ohne die Köpfe loszunehmen, weil dann könnte ich Schrauben in den Block setzen und dort dann mit zwei Ketten das Ding rausnehmen. Hat schon einmal geklappt und ich gewinne sogar noch an Platz nach oben. Alternativ hat ein Kollege es auch schon mit einem Band geschafft, welches er unter dem Motor dunter hergezogen hat.

Danke

am 10. März 2004 um 20:52

Hallo...

Willst du ihn auch ohne Köpfe wieder einbauen?

Die lassen sich da unten auf den Knien nicht so toll aufsetzen und wenn du einmal blöd auf die Kopfdichtung gehauen hast kannst du die wegwerfen.

Schneid doch das Dach in höhe der Sitze auf ,links und rechts an den A-Säulen runter und schon hast du jede menge Platz.Danach wieder draufgebraten,bisschen Farbe und fertig.

Sorry,kleiner Scherz.

Aber wenn er oben zentral an der Brücke aufgehangen ist läßt er sich halt am besten handlen.

Aber versucht mal euer Glück,ist aber nicht so ein riesen Problem.Ich hab den letzten sogar alleine wieder eingebaut.

mfg ICH

Burn hard and drive fast

am 11. März 2004 um 8:23

moin,

das mit den anschlüssen für die motorkühlung ist ganz große ka**e, beim astro hab ich denen trotz kriechöl ohne besondere kraftanstrengungen das genick umgedreht. der motorölkühler, den ich dann reingefummelt hab, tat auch nicht lange gehalten, weil sich alurohre nicht nur wenig sondern schlicht gar nicht biegen lassen.

bin dann von der bahn geschleppt worden und bin beim OPEL für 2 neue schläuche 475EUR losgeworden.

 

(ein neuer motorölkühler mit schläuchen hätte 150E gekostet, den hätt der mir aber nicht eingebaut)

 

also immer schön vorsichtig mit alu

 

P.S.

beim kopfwechseln mußte ich den klimakompressor ein stück vom motor wegbiegen um den halter vom stehbolzen runterzubekommen. dabei ist die anlage undicht geworden. also auch hier Obacht!

Themenstarteram 11. März 2004 um 11:08

Also,

der Motor kommt komplett mit Köpfen und Spinne wieder rein. Da ich aber jetzt Flattop Kolben nehme würde mit meinen 58er Köpfen(wie sie bisher drauf waren) die CR zu hoch werden, so dass ich diese erstmal rausgenommen habe um sie zu bearbeiten.

Dann halt alles komplett wieder rein. Evt. sogar schon die Krümmer dran machen. Aber das kann ich auch machen wenn der Motor drin sitzt. Klimakompressor und Co habe ich schon rausgebaut. Werde ihn auch wohl nicht mehr reinsetzen, da ich am liebsten durch den Fahrtwind gekühlt werde.

Die ganzen anderen Teile habe ich alle zur Seite gehängt und werde den Motor wohl nach vorne Problemlos rausziehen können.

Eine Frage noch kurz.

Ich habe mir sagen lassen, dass beim TH350 der Wandler sofort runter fällt, wenn man den Motor abzieht. Ist da was dran? Bei einem 700er ist es mir nicht passiert, habe aber den Wandler natürlich festgemacht mit ein paar Drähten.

Danke

Dirk

moin,

beim 350er fällt nix runter

ersma,

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