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Motortemperatur GD 300

Themenstarteram 1. Juli 2009 um 19:31

Hallo liebe Leute!

Wir fahren einen GD300 Baujahr 1990 Automatic lang.

Sind super zufrieden mit dem Wagen, bis auf einen Punkt:

Das ist die Kühlung.

Mir scheint, als wäre sie für den Wagen unterdimensioniert. Das merkt man vorallem

wenn man Steigungen in Angriff nimmt, oder auf der Autobahn schneller als 110 fährt.

Nun kann es natürlich sein, dass irgendwas an unserem G nicht funktioniert. Der Kühler wurde

jedoch durchgecheckt, und der Thermostat gewechselt. Das brachte auch Besserung, aber nicht im

erhofften Maße.

Schon ein paar Mal habe ich gelesen, dass die Kühlung älterer G's generell recht schwach ist, und dass man

deshalb wenn man z.B eine Tour nach Afrika vorhat, den Kühler aufrüsten sollte.

Ist jemandem mein Problem bekannt, bzw weiß jemand Abhilfe?

Ratschläge werden dankend angenommen ;)

Beste Antwort im Thema

Thermostat/ Lüfter/ Viskokupplung schon geprüft ? Danach spüle doch erstmal den Kühler (und den Motor) inkl. Entkalkung. Nächster Schritt wäre eine kleinere Riemenscheibe an der Wasserpumpe , damit die schneller dreht. Zuletzt dann ein neues Netz beim Kühlerbauer- das kostet nicht die Hälfte eines neuen Kühlers und Du kannst auch ein dichteres Netz einbauen, so dass er besser ist als der Originale..

Gruss

Mark

P.S.: Im Militärfahrzeugforum wird gerade ein 250TD Motor/Getriebe verkauft...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'W460 auf 250 turbodiesel umbauen' überführt.]

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Hallo Mercedes_GD300!

Ich weiß nicht ob es das gleiche Problem ist. Ich hatte meinen 300GD (460) auf einen Turbomotor (5-Zyl.) umgebaut. Da kam es, daß die Temperaturanzeige sprunghaft anstieg und kurz vor dem roten Bereich blieb. Es konnte mir damals keiner einen (klugen) Rat geben. Der Zufall löste das Problem. Ich tauschte den Kühlerverschluß gegen einen aus Edelstahl. Der neue Verschlußdeckel hatte eine höhere Druckzahl (130 statt 100). Danach tauchte das Problem nie wieder auf - egal wie ich den G belastete. Man mutmaßte, daß sich Luftblasen in dem Zylinderkopf gebildet hatten, die dann die Temperaturanzeige beeinflußten.

Vielleicht hilft das.

Gruß und gute Fahrt.

am 12. Juli 2009 um 19:14

Hallo,

ich fahre einen 300GD und zu diesem Problem ein Tipp :

Wenn ich das Fahrlicht einschalte..steigt die Temperaturanzeige um ein wenig...

Mache ich das Licht wieder aus..geht die Anzeige zurück- Das Rätsels Lösung --- es war keinesfalls die Motortemperatur sondern fehlende Masse !!!

Kotflügel vorne Links war ohne Masse...bitte nicht fragen warum ! Es war einfach so ..nach einem Masseband von der Maschine zum Anschlußpunkt der dortigen Masse war die Sache fast.. wieder in Ordnung !

Nur mal so, einfach einmal eine gute Masseverbindung an den Anklemmpunkt vorne Links erstellen...

Grüße Rü02

am 24. Juli 2009 um 14:37

Hay Leute! Ist eine durchaus gefährliche Geschichte. Da Euer G noch rennt, denke ich aber, Ihr solltet der Reihe nach vorgehen. 1. Zitronensäurepulver bei MB kaufen und Kühler incl. Motorblock spülen. Wie das genau gemacht wird, können Euch die MB-Schrauber erklären. Wenn danach Alles gut ist, Gute Fahrt. Wenn nicht, Viscosekupplung blockieren. Hinter Deinem Propeller befindet sich eine Scheibe mit ca. 20 Zacken. Von diesen Zacken kannst Du zwei gegenüberliegende in den Kranz vom Viscokuppler biegen und diesen blockieren. Wenn dann Alles gut ist, Gute Fahrt! Wenn die Karre immer noch heiß läuft, solltest Du die Wasserpumpe tauschen. Wenn dann Alles läuft, Gute Fahrt! Wenn nicht, mußt Du einen neuen Kühler kaufen. Mach das nicht bei MB! Die original Behr gibts im freien Handel für die Hälfte! Nimm den für den 500er V8. Der ist dicker! Mit 500 Euro müßtest Du über die Runden kommen. Sollte Dein Wagen verstärkte Federn haben und hinten höher stehen, achte beim Entlüften darauf, das Du mit der Schnauze bergauf stehst, da Dein Heizmischer sonst Luftblasen einschließen kann. Wenn das Alles nichts hilft, weiß ich auch nicht, was man machen kann. Aber bevor Ihr anfangt, rumzubasteln, denkt noch mal an die Story von Rüdiger02. Such irgendjemanden mit einem guten E-Thermometer und checkt mal die Temperaturanzeige. Vielleicht spinnt die ja wirklich! Man könnte dann auch erst mal den Thermofühler tauschen! Außerdem darf der G unter voller Last auch mal auf 100 Grad und mehr kommen, muß dann aber im Standgas sofort wieder runterkühlen.

Denk' daran, daß auch mehrere Faktoren eine Rolle spielen könnten. Fahr' bis Du den Fehler gefunden hast, nicht permanent mit Überhitzung. Könnte Dich den ganzen Block kosten!

Also dann, Viel Glück!

Hallo zusammen ,

ich kann nur zur Vorsicht raten bei dem was der Motorman hier empfielt.

Einiges was er da so vorträgt ist einfach falsch ( der Kühler vom 500er ist nicht dicker , Zitronensäure ist ne ganz gefährliche Nummer , der Kühler von Behr ist nicht halb so teuer wie bei Mercedes , usw.) und einiges auch nur als Notlösung gedacht ( Visco-Blockierung z.B.)

Und so weiter und so weiter .

So long

Arno

am 25. Juli 2009 um 12:24

Zitat:

Original geschrieben von Padane

Hallo zusammen ,

ich kann nur zur Vorsicht raten bei dem was der Motorman hier empfielt.

Einiges was er da so vorträgt ist einfach falsch ( der Kühler vom 500er ist nicht dicker , Zitronensäure ist ne ganz gefährliche Nummer , der Kühler von Behr ist nicht halb so teuer wie bei Mercedes , usw.) und einiges auch nur als Notlösung gedacht ( Visco-Blockierung z.B.)

Und so weiter und so weiter .

So long

Arno

Okay Captain Planet!

Schon mal was von Beseitigung der Aluminiumoxydation durch Zitronensäurepulver gehört? Weils gefährlich ist mein Rat, darüber mit den Schlossern von MB zu sprechen!

Warum verkauft MB den 500er Kühler für 1004,-Euro als verstärkte Version, wenn ich den baugleichen Kühler mit original Behr Aufkleber in Dänemark für496,-Eus bekomme?

Ich schrieb nicht, er soll mit blockiertem Viscokuppler fahren, sondern diesen zu blockieren sei ein weiterer Schritt den Überhitzungsgrund zu finden. (Wird übrigens bei Außentemparatur ab 40°C für Asien und Afrika empfohlen!/Und genau dafür ist die Zackenscheibe dran!)

Wer die von mir beschriebenen Schritte step by step abarbeitet, geht so geldschonend als nur möglich vor.

Wäre vielleicht genial gewesen, wenn wir ( Wie seit Jahren von Dir gewohnt!) eine sachliche Einschätzung der Problematik Deinerseits hätten lesen können! Vor Allem mit korrekter Begründung Deiner Aussagen zu meinem Beitrag!

Und wo ist nun Deine Vorgehensweise zur Fehlersuche?

Hallo ,

@Motorman:

ich hatte die Tage keine Zeit ne ausführliche Antwort zu schreiben , wollte aber deinen Beitrag nicht so stehen lassen .

Dann mal los :

der Kühler für alle mir bekannten 500er kostet nach Preisliste je nach Ausführung 630 Euro oder 650 Euro ( jeweils zzgl. Mwst )

Die Kühler 463 500 11 00 bzw. 12 00 sind auch im G 55 , genauso wie im 300 GD verbaut .

Bitte gib doch mal weitere Infos über den 1004 Euro Kühler .

Zum Thema Zitronensäure habe ich mir erlaubt einen Auszug aus dem aktuellen WIS ( Werkstattinformationssystem ) anzuhängen .

Dieser ist glaube ich selbsterklärend .

Soweit für heute .

So long

Arno

 

am 3. September 2009 um 12:03

Trotz der vielen Antworten tippe ich auf den Vicsolüfter. War bei mir auch defekt, und ist inzwischen wieder defekt. Falls du den überbrücken mußt, bitte nicht nur 2 Zapfen einbiegen, sondern ALLE! bei 2 Zapfen fliegen Dir lediglich die Alustücke der Viscokupplung um die Ohren.

Ob die Viscokupplung funktioniert oder nicht, hörst du am Ventilatorheulen. Warmer Motor -> der Ventilator sollte aufheulen. Kalter oder nicht ganz betriebswarmer Motor -> du hörst nur den Diesel aufheulen (jeweils beim Beschleunigen)

Mit dem Kühler hatte ich bisher noch keine Probleme (390.000 km), aber ich wills ja nicht ausschließen.

Mich würde als allererstes interessieren was der Thread Autor unter Kühlproblemen versteht. Mach evtl. mal ein Bild wo die Temp. Anzeige steht. Ich habe es schon oft erlebt das mir Leute berichteten dass ihr Motor zu heiß werde, als ich dann aber selbst geschaut habe, habe ich desöfteren festgestellt dass noch alles weit im grünen Bereich ist.

Themenstarteram 7. September 2009 um 18:06

Also unter zu heiß versteh ich auch nicht grade 80°^^

Aber im Geländeinsatz und ab Tempo 100-110, und vorallem wenn bei dem Tempo dann Steigungen ins Spiel kommen,

geht die Motortemperatur doch unangenehm in die Höhe. Wenn man nicht aufpasst überschreitet die Nadel die 100° Marke, und ist hart an der Grenze zum roten Bereich.

Ich kann zwar auch so fahren, dass ich nicht höher als 90° liege, aber dann sind auf der Autobahn nicht mehr als 95 km/h Dauertempo drin.

Interessanterweise, das ist mir noch aufgefallen, geht die Motortemperatur auf der Autobahn unter bestimmten Bedingungen wieder minimal zurück, ich schildere das Szenarion mal; Ich fahre mit Tempo 110 auf der rechten Spur und will einen LKW überholen (Der mit regelkonformen 109,9 km/h unterwegs ist ;) Beim Überholen geb ich absolut Vollgas/Kickdown, volle Möhre jedenfalls.

Nach Beenden des Überholvorganges ist die Temperatur dann minimal gesunken. --> Fehlsteuerung des Thermostaten?

Mich beunruhigt nur, dass wir den Thermostaten bereits einmal gewechselt haben, und das Problem sich dadurch noch nicht wirklich gelöst hat.

Meine Hoffnung wäre, dass die Temperaturanzeige einfach spinnt. Aber ich gehe mal lieber nicht vom Optimum aus.

Was ich noch herausgefunden habe, ist, dass die alten Mercedes Diesel von Haus aus nie so besonders gut gekühlt waren, deshalb wird für Wüstenexpeditionen dringend eine Kühlervergrößerung empfohlen.

Andere Beispiele für schlechte Kühlung wären der S350 Turbodiesel sowie der G 350 TD

Naja, bei 100°C passiert noch nichts, der rote Bereich beginnt erst bei 120°C, über 100°C liegt die Temp. aber normalerweise nicht, auch ist es nicht wirklich richtig dass die MB Diesel ein Kühlproblem haben.

Wenn dein Thermostat i.O. ist tippe ich auf den Kühler, wie wurde der geprüft? Der Kühler kann von aussen wunderbar aussehen und von innen dennoch zumachen, das kriegt man auch nie wieder frei, hier hilft nur der Einbau eines neuen.

An die Wapu glaub ich nicht, es gab zwar eine Serie bei denen sich die Pumpenräder von der Welle lösten, aber so kommst du keine 2km bevor der Motor am kochen ist.

Themenstarteram 7. September 2009 um 19:22

Padane warf mir vor, seine Hilfe nicht annehmen zu wollen:

Also nochmal an alle:

Das Problem liegt darin,, dass der Wagen bei Großeltern aufm Gutshof den SOmmer in der Garage verbringt. Und eine G Klasse ohne Sommerzulassung in die 40 km entfernte Werkstatt zu bringen ist kein leichtes Unterfangen, wenn man nicht grad nen MAN KAT zur Vefügung hat.

Sprich: Das Problem wird gelöst wenn der Wagen zugelassen ist. Denn so brisant ists ja auch nicht.

Und Winter in Hamburg ist nicht grad sibirisch. Im April werdens durchaus auch schonmal 25 Grad.

Vielen Dank aber für die Hilfe, und bitte um Verständnis, dass das Problem auf keinen Fall vor Mitte November gelöst sein wird.

Bis dahin bin ich dankbar für jeden Tip, und baue eine Checkliste, die ich dann Punkt für Punkt durchgehen kann.

am 15. Mai 2010 um 21:53

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes_GD300

Padane warf mir vor, seine Hilfe nicht annehmen zu wollen:

Also nochmal an alle:

Das Problem liegt darin,, dass der Wagen bei Großeltern aufm Gutshof den SOmmer in der Garage verbringt. Und eine G Klasse ohne Sommerzulassung in die 40 km entfernte Werkstatt zu bringen ist kein leichtes Unterfangen, wenn man nicht grad nen MAN KAT zur Vefügung hat.

Sprich: Das Problem wird gelöst wenn der Wagen zugelassen ist. Denn so brisant ists ja auch nicht.

Und Winter in Hamburg ist nicht grad sibirisch. Im April werdens durchaus auch schonmal 25 Grad.

Vielen Dank aber für die Hilfe, und bitte um Verständnis, dass das Problem auf keinen Fall vor Mitte November gelöst sein wird.

Bis dahin bin ich dankbar für jeden Tip, und baue eine Checkliste, die ich dann Punkt für Punkt durchgehen kann.

am 15. Mai 2010 um 22:03

tip von mir fahre eienen gd 240 hatte mal kurtz ne 300 maschine drin weil der 240 zur rep war.

1. ölpumpe druck io leelauf bei 1,7 at

2. termostat ausbauen und ohne fahren wenn problem immer noch dann

3. ölfilterventile die zum ölkühler oder dieser zugesetzt

Moin moin G-kameraden,

Ich habe vor meinen OM617 durch einen OM605A (250td) zu ersetzen.

Was muss ich denn dabei beachten;

Sprich damit das eingetragen werden kann (laut schrauber handbuch von Jörg Sand möglich )

Hat jemand Unterlagen zum Abgas Gutachten ect.?

Klare sache das zb.die Ölwanne eine entsprechende aus einem G wird..ebenso die Ölpumpe mit ansaugung

 

Freue mich über eure Erfahrungen

 

Mfg

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'W460 auf 250 turbodiesel umbauen' überführt.]

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