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Motorumbau V70 Motor in 850
Hi Leute, ich habe mal folgende Frage. Ich fahre einen 850 (Schalter) und bei diesem ist der Motor sowas von hin, da hab ich beschlossen ihn zu tauschen. Nun habe ich 170 PS, also einen mit 20 Ventilen und ohne Turbo. Bei ebay einen gefunden, gekauft und geholt. so...
Nun der Einbau. Machen wollte das ursprünglich ein Bekannter, der nun aber abgesprungen ist, aus welchen Gründen auch immer; zumindest hat er folgendes gesagt:
Da es sich beim neuen Motor um einen aus dem V70 der ersten Generation handelt (ebenfalls 170 PS und 20 Ventile) und mit einem Automatikgetriebe bestückt ist, meinte der jenige zu mir, das man da nur die Schwungscheibe tauschen müsse, also die alte Schwungscheibe aus meinem 850 und der neue Motor ausm V70... dann passe das schon.
Jetzt die Frage, ob das wirklich so ist, da dieser Mensch nun den Umbau doch nicht macht, habe ich einen andern gefragt, mit Werkstatt und allem, doch stellte er mir die Frage wie das mit der Schwungscheibe aussieht.
Ich danke euch sehr für eine Antwort
Beste Antwort im Thema
...und VIEL Zeit und sonst keine Hobbies hat.....
ich würd mir das Angebot von Tora echt nochmal überlegen.....
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28 Antworten
Hi,
prinzipiell ist dem Motor egal ob er ein Automatikgetriebe oder ein Schaltgetriebe antreibt. Von daher hat er schon Recht, Dein Bekannter. Aber es wäre vielleicht auch sinnvoller, wenn man schon dabei ist den ganzen Kram wieder neu zusammenzusetzen auch gleich diesbezüglich alle Teile zu erneuern an die man später nicht so ohne weiteres wieder rankommt??
Also eine neue Schwungscheibe und Kupplung komplett wäre da aus meiner Sicht durchaus sinnvoll. Zumal sich dann die Frage ob das passt auch nicht mehr stellt....
Gruß der Sachsenelch
Den 20V im 850 gab es mit 2 Motorsteuerungen : LH 3.2 (Bankeinspritzung) und Motronic 4.3. Den LH wirst du nicht im V70 rein bekommen ohne den kompletten Kabelbaum umzubauen (kurz gesagt vergiss das). Die Motronic sollte passen zumindest im 98er V70 danach sowieso nicht.
Finde erstmals heraus um welchen Motor es sich handelt. Wenn er von einem 95er oder älter stammt dann LH, 96 wurde beide verbaut, 97 nur noch Motronic.
Gruß
Cristian
Hi,
nun ja, wenn er nur den Rumpfmotor wechselt und seine Anbauteile, soweit möglich, vom alten Motor übernimmt dürfte das nicht ins Gewicht fallen...., rein mechanisch gesehen gibts da keine Unterschiede.
Gruß der Sachsenelch
Ansaugbrücke ist bei LH anders...Hat die variablen Steuerklappen Gedöns..
Welches Modelljahr war denn der V 70 I?
Zitat:
Original geschrieben von scutyde
Den 20V im 850 gab es mit 2 Motorsteuerungen : LH 3.2 (Bankeinspritzung) und Motronic 4.3. Den LH wirst du nicht im V70 rein bekommen ohne den kompletten Kabelbaum umzubauen (kurz gesagt vergiss das). Die Motronic sollte passen zumindest im 98er V70 danach sowieso nicht.
Finde erstmals heraus um welchen Motor es sich handelt. Wenn er von einem 95er oder älter stammt dann LH, 96 wurde beide verbaut, 97 nur noch Motronic.
Gruß
Cristian
Mein 850 is Baujahr 1994, das des V70 Motors kenne ich nich. Ist der Umbau pinzipiell möglich oder passt der mit der Motorsteuerung nicht?
Nochmal:
Es hängt vom jeweiligen Modelljahr des Motors ab....
Martin
Das Alter weis ich nicht, das einzige was ich weis, ist dieser Hinweis auf dem Motor (siehe Bild), was sagt der mir dieser?
Moin Knekkebrot,
lies doch mal bitte GENAU die Antworten.
Scuty hat doch die Antwort auf Deine Frage jetzt schon 2x gepostet...
Was ist denn bei Deinem jetzigen Motor nicht mehr rettbar?
Normalerweise kenne ich das nur bei Laufleistungen oberhalb 400000Km oder wenn man den Motor mehr oder minder mutwillig komplett verheizt.
Und wer hat behauptet, dass der Motor schrott sei? Etwa der nette Kollege, der jetzt mit Abweseneheit glänzt? Oder war's ein Fachbetrieb (Motorinstandsetzer z.B.)?
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Knekkebrot
Das Alter weis ich nicht, das einzige was ich weis, ist dieser Hinweis auf dem Motor (siehe Bild), was sagt der mir dieser?
Das ist die Kennung auf dem Getriebe, das hilft nicht weiter...
Zitat:
Original geschrieben von gtimarkus
Moin Knekkebrot,
lies doch mal bitte GENAU die Antworten.
Scuty hat doch die Antwort auf Deine Frage jetzt schon 2x gepostet...
Was ist denn bei Deinem jetzigen Motor nicht mehr rettbar?
Normalerweise kenne ich das nur bei Laufleistungen oberhalb 400000Km oder wenn man den Motor mehr oder minder mutwillig komplett verheizt.
Und wer hat behauptet, dass der Motor schrott sei? Etwa der nette Kollege, der jetzt mit Abweseneheit glänzt? Oder war's ein Fachbetrieb (Motorinstandsetzer z.B.)?
Markus
Der Motor verliert Unmengen Öl. Die Reperatur würde mehr als ein Umbau kosten, das sagten sowohl Werkstätten als auch er, der nich mehr will. Bosch Service hat den Motor durch gespühlt, wegen irgendwelche Rußrückständen, er hatte nur halben Druck im Zylinderraum bzw. laut Messung auch nur halbe Leistung. Sie meinten, das komme vom minderwertigem Öl oder dem Auslassen von Wartungsintervallen. Das war nicht mein Vergehen, sondern das des Vorgängers, da ich das Auto gerade einmal 4 Monate fuhr bevor das alles anfing.
Der Motor drückt das Öl wenn er warm ist überall raus, der Wagen fängt an zu stockern weil es genau am Zündverteiler raus pisst und das ist alles eine riesen Sauerei... Laut Bosch sind fast alle Kolbenringe hin, da wäre es besser einen anderen Motor ein zu bauen. Ich habe einen bei ebay gefunden und sofort ersteigert, da derjenige, der ihn einbauen wollte, mir diesen empfohlen hat. Ich will nicht sagen das er keine Ahnung hatte, er hat immerhin selbst einen Motorumbau bei seinem eigenen Wagen vor genommen. Doch nun schreiben hier einige etwas von Kabelbaum wechseln... da kommt mir schon das Grauen^^. Ich weis nicht welches BJ der neue Motor hat, ich weis auch nicht wie ich das raus finden kann. Das einzige was ich weis; der Motorcode ist der selbe...
Der Motorcode ist durch die Baujahre immer derselbe. M 5 25 4 S würde ich mal behaupten.
5 Zylinder, 2.5 Liter Hubraum und 4 Ventile pro Brennraum. Saugmotor. Fällt Dier an dem Motorcode und den Zahlen was auf
Das sagt aber nicht zur Kompartibilität mit der Fahrzeugelektrik aus.
Zur Diagnose der Werkstatt und Vorgeschichte:
Schade um den "verschlampten" Motor vom Vorbesitzer. Dass Du das jetzt ausbaden musst, ist unschön... Serviceheft war wohl beim Kauf grad nicht auffindbar
Kompression zu schwach?
Wellendichtringe defekt?
Das wäre für mich kein Argument einen gebrauchten Motor einzubauen, von dem ich nichtmal ein Baujahr, geschweige denn den Zustand kenne. Das wäre ja quasi die Wahl zwischen Pest und Cholera...
Sorry, eh ich da irgendeinen Motor einbaue, von dem ich auch nicht weiss, wie lange der es macht, revidiere ich doch lieber den alten Motor. Dann ist der wieder 100% frisch und rennt wie Schmitz' Katz locker nochmal 200000 KM. HAb ich zumindest bisher immer so gemacht.
OK, kostet vielleicht ein bisschen mehr, aber dafür ist dann vernünftig und funktioniert einwandfrei.
Markus
Mach bei deinem Motor doch erstmal die Ölfalle neu, die wird zu 99% schuld an den geplatzten Dichtungen sein, dann den Motor drei oder viermal mit Motorreinigerzusatz spülen und die Dichtungen erneuern und schon läuft der Elch wieder.
Habe das Programm auch schon durch und es hat sich selbst fuer einen Elch mit Mädchenmotor gelohnt.
Richitch, das wäre schonmal eine Möglichkeit dem Elch wieder das Laufen beizubringen.
Nichtsdestotrotz muss der Maschinist danach auseinander und zum Instandsetzer.
Kolbenringe neu kann man zwar noch selber machen, aber ohne neuen Hohn- und Kreuzschliff macht das wenig Sinn.
Wellendichtringe, die einmal undicht waren, werden auch nicht von alleine wieder dicht. Zumindest nicht dauerhaft.
Ventilschaftabdichtungen und Zahnriemen sind dann auch gleich frisch, Ventile werden neu eingeschliffen, KW neu gelagert und man hat für laaaaaaaange Zeit erst einmal Ruhe und muss da nicht wieder bei.
Aber zumindest hätte man, im Falle einer defekten Ölfalle, schonmal die Wurzel allen Übels gefunden und beseitigt.
Und Werkstätten übertreiben ja bekanntlich auch ganz gerne mal ein wenig.
Wie sahen denn die Kompressionswerte aus? Wieviel bar hatten denn die einzelnen Zylinder?
Markus