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Motorvorwärmung Ford FFV
Moin in die Runde,
Ich habe einen C-Max als FFV mit der 1,6 Liter Maschine. Das Auto ist werkseitig für den Betrieb mit E85 ausgelegt.
Dieses Auto hat daher u. a. eine Motorvorwärmung (Prinzip Tauchsieder), die über einen elektrischen Außenanschluss (230 V) versorgt wird.
Hier ist auch mein kleines Problemchen:
Da es in der jüngsten Vergangenheit schon mal über Nacht etwas kälter geworden ist, habe ich den Wagen an den Stecker gelegt.
Leider hat das Erwärmen des (kleinen) Kühlkreislaufes nicht geklappt.
Eine Überprüfung des Ladekabels und des Elektro-Anschlusses in der Garage hat keine Fehler ergeben – Spannung liegt an.
Eine Durchsicht der Sicherungslisten im Bedienheft des Fahrzeuges hat keinen Hinweis auf eine elektrische Absicherung ergeben. Sonstige Hinweise habe ebenfalls nicht gefunden.
Nun bin ich mit meinem Latein am Ende. Es soll laut Werkstatt alles in Ordnung sein.
Nun die Frage:
Müssen weitere Parameter erfüllt sein, damit die Vorwärmung aktiviert ist?
Z. B. tiefere Temperaturen, bestimmter Ethanolanteil, u. a. m.
Kennt sich jemand damit aus und weiß Rat?
Vielen Dank im Voraus für Eure Bemühungen.
Gruß
dudel
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Aber nur um zu testen, ob da überhaupt noch ein Durchgang ist. Über die Funktion muss das nichts aussagen.
Was sollte es sonst aussagen. Wenn ein Tauchsieder keinen Durchgang hat, hat er auch keine Funktion.
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42 Antworten
Das Heizelement wird ja erst vom Händler nachgerüstet, d.h. müsste er wissen ob es eine zusätzliche SIcheurng gibt.
Es handelt sich ja um das DEFA System von WAECO, bei dem gibt eigentlich keine Sicherung. Wenn du sowas nachrüstet gibt es ein grünes Kabel das außerhalb vom Fahrzeug leigt, ne Steckdose vorne, dazu ein Kabelbauem, der geht an das Heizelement und fertig. Aber evtl hat Ford sich eine Extraversion bauen lassen? Im Normallfall sind diese System anwenderabhäning, d.h. du musst es gezielt einstecken und lang genug drin lassen.
Danke für Deine schnelle Antwort.
Es ist ein werkseitiger FFV, daher sollte der Händler nicht an der Ausrüstung beteiligt sein.
In der Betriebsanleitung steht, dass mindestens zwei Stunden die Vorwärmung angeschlossen sein soll. Dies ist bei mir gegeben (Zeitschaltuhr 6:30 - 10:00 h). Die Vorwärmung soll etwa 400 W Leistung haben, demnach fließen auch nur knapp 2 A an Strom, als nichts überdimensioniertes.
Es ist richtig: es führt ein Extra-Kabel von außen an das Heizelement.
Das ist der Punkt, wo die Werkstatt sagt: alles i. O.
Kann aber nicht sein, denn sonst würde es ja funktionieren, oder liege ich da falsch.
Gruß
dudel
Hast du kein Leistungsmessgerät? So ein Steckerteil, wo man dann die Leistung ablesen kann... Würde dir direkt anzeigen, ob überhaupt Strom fließt!
MfG
Wird das element warm? Hast mal den Widerstand gemessen?
Und sonsten ist die Frage, wie genau das Element eingespeist wird, wird da evtl der Heizungswärme tauscher abgesperrt?
Ich kenne nur Ford mit einem getakteten Heizungsregelventil, wenn man den Stecker abzieht oder die Stromzufuhr unterbricht geht es voll auf, die Heizung geht auf maximale Wärmezufuhr. Hat der FFV noch ein Extra absperrventil? Damit die wärme im Block/Kopf bleibt?
Edit
So ein Energiewächter wäre ne schnelle Methode zu schauen ob es überhaupt heizt. So teuer sind die bestimmt nicht.
Moin,
@Johnes
Leistungsmessgerät habe ich selbst nicht - sollte aber kein Problem sein, dies zu bekommen.
Nach Messung mehr.
@provider
Energiewächter habe ich auch nicht im Hause - müsste ich mir besorgen, sollte aber auch kein
Problem darstellen.
Vielen Dank für diese Hinweise - das ist doch schon mal was.
Ich werde der Sache damit nachgehen und mich wieder melden.
Dies wird jedoch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, daher bitte etwas Geduld.
Gruß und Danke für die Tipps
dudel
"Energiewächter" ist selbiges wie "Leistungsmessgerät"...
Ohne ein Messgerät, kann man kaum eine gute Aussage treffen. (Wie fit bist du mit dem Umgang mit Messwerkzeugen/Messgeräten?)
MfG
Durchgangsprüfer wirds beim Tauchsieder meist auch tun.
Aber nur um zu testen, ob da überhaupt noch ein Durchgang ist. Über die Funktion muss das nichts aussagen.
MfG
Das kann doch wohl kein Problem sein, am Netzstecker , dessen andere Seite am Fahrzeug angesteckt ist, ein Multimeter an zu setzen und auf Durchgang ( Ohm ) zu prüfen.
Dazu braucht man keinen Verbrauchsmesser, etc. Kein Durchgang= kaputt. In diesem Fall prüft man jetzt das Kabel und den Heizer einzeln.
Wenn DAS dem TE nicht möglich ist sollte er besser mal zu einem Elektrofachbetrieb fahren.
War doch schon woanders, die das eigentlich können sollten! Du glaubst gar nicht, wie viele Mechaniker und auch Elektriker glauben, sie könnten mit einem Messgerät umgehen!
Ich habe den Leistungsmesser vorgeschlagen, da er für den Laien sicher zu benutzen ist und auch unter Spannung gefahrlos funktioniert. Bei 230V, gebe ich wenige Tipps an Laien, wie sie messen sollen. Da kann schnell ein tödlicher Schlag bei raus kommen.
Die Messung des "Durchgangs" bedeutet nicht, das Gerät arbeitet. Die Leistungsmessung kann dies aber direkt anzeigen. (Und das Gerät kann man auch im Haushalt gut nutzen!)
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Ich habe den Leistungsmesser vorgeschlagen, da er für den Laien sicher zu benutzen ist und auch unter Spannung gefahrlos funktioniert. Bei 230V, gebe ich wenige Tipps an Laien, wie sie messen sollen. Da kann schnell ein tödlicher Schlag bei raus kommen.
Tödlicher Schlag am Multimeter ?
Der TE soll nix an 220V schließen .....
Da ist ne 9Volt Batterie drin. Bei einer grob geschätzten Anzeige von 40-50 Ohm müsste der Tauchsieder heil sein. Bei Meg-Ohm defekt . Die Messung ist auch für Kinder im Vorschulalter ungefährlich.
Ein MM hat an sich jeder in der Schublade. Ok, einen Energiechecker sollte man auch haben.
Hat der TE keines von beiden so wäre der Gang zu Elektriker sicher empfehlenswerter weil ggf. der Fall von 2 linken Händen vorliegen kann .....
In guten DMMs sind es sogar nur 3V!
Wenn man eine richtige Fehlersuche machen möchte, weil die Durchgangsmessung kein Ergebnisbring, kommt man um eine Messung unter Spannung nicht vorbei. Diese hat eben zur Folge, das man 230V~ (NICHT 220V!! 230V ist schon bald veraltet. 220V ist sogar schon ein Fossil!) auf die Anlage gibt.
Der TE war doch schon in der Werkstatt! Jetzt wollte er vielleicht auch mal selber versuchen den Fehler zu lokalisieren. Ich wette, er hat akt. gar kein Messgerät. Bei 12V sehe ich das als durchaus sinnvoll mit dem DMM auf Fehlersuche zu gehen. Da passiert nicht so schnell was. Bei 230V allerdings, kann es auch schnell anders enden. Daher, macht es hier Sinn, andere Geräte zu nutzen. Das Leistungsmessgerät zeigt Netzspannung, Stromfluss und Leistung an, ohne die Leitungen direkt anfassen zu müssen. Es muss nur das Gerät zwischen geschaltet werden wie eine Verlängerung!
Wenn man in die Welt der E-Fehlersuche am Auto einsteigen will, macht ein gutes DMM schon Sinn. (Mit einem 10€ Teil, würde ich bei 230V~ keine [vernünftige] Fehlersuche durchführen wollen.) Aber, in diesem Fall ist es ggf. erst in 3. Instanz nötig.
Ein Ohmwert von <50 Ohm ist noch lange kein Zeichen für ein intaktes Heizelement. Gerade Trockenmessungen sind oft wenig aussagekräftig!
Wenn der TE aus der Nähe von HH kommt, kann er auch bei mir vorbei schauen. Ich habe eine messtechnische Ausbildung und alle erforderlichen Geräte da!
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Johnes
Aber nur um zu testen, ob da überhaupt noch ein Durchgang ist. Über die Funktion muss das nichts aussagen.
Was sollte es sonst aussagen. Wenn ein Tauchsieder keinen Durchgang hat, hat er auch keine Funktion.
Und wenn Durchgang da ist, muss es eben noch lange nicht funktionieren! Du glaubst nicht, wie oft ich genau das schon hatte. (Ich arbeite im Bereich Service und muss oft Fehler in E-Anlagen suchen.) "Kalte Messung" zeigte gut, Gerät funktionierte dennoch nicht. Messung unter Spannung zeigte ganz andere Ergebnisse.
MfG