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Mover am Womo...

Themenstarteram 6. Juni 2018 um 10:09

Ich moechte euch vorab bitten mich nicht fuer verrueckt zu erklaeren.

Besser kein komentar, als was fieses! ;)

In einem anderem zusammenhang machte ein WoWa fahrer einen scherz und meinte, er kann auf einen stellplatz (nur fuer wohnmobile) mit dem mover (ohne PKW) fahren. Weil nach definition sei es dann ein wohnmobil. Wieweit man damit kommt ist ne andere sache und nicht geregelt.

Er meinte das so ein bischen als scherz, aber ehrlich gesagt, so wuerde ein WoWa tatsaechlich nicht stoeren.

Ich hatte hier schon berichtet das ich gut bin im festfahren auf nassen wiesen.

Ducato, frontantrieb, 3 tage regen und ich sack so ein das ich nicht mehr rauskomme.

(ich weiss alle ausser mir schaffen das, aber mir passiert es und zwar so sicher das ich solche stellplaetze meide, ich weiss ja schon wie es kommt.)

Jetzt kam mir die idee, wenn ich an der heckachse 2 mover haette...

Strom habe ich eh, um "gelaende fahrten" geht es nicht, es geht einfach nur um den ersten meter aus der kuhle in der so ein auto nach 3 tagen regen steht. (weicher untergrund, nasse wiese)

Wenn es die ersten cm schafft faehrt es schon raus, aber wenn er direkt durchdreht steckt er gleich nochmal tiefer im schlamm. Wuerde ein mover helfen?

Mal abgesehen vom gewicht, ich nehme an die sind sehr empfindlich wenn vorne das auto schneller zieht als sie hinten "moven". Dafuer sind sie nicht gemacht, oder haben die dann einen freilauf?

Wirklich nicht fuer die safari, sondern einfach nur den ersten meter und vielleicht bis von der wiese runter. Nie nicht in STVO land, oder beim fahren.

w

 

Beste Antwort im Thema
am 6. Juni 2018 um 15:42

Hallo,

zur Sache kann ich jetzt ( weil ich jetzt nicht genug Zeit habe, mich mit den Thema ausreichend zu beschäftigen) nicht viiel beitragen.

Aber das Eine solltest Du wissen ! Du bist nicht der Einzige, dem kleinere oder größere Schlamassel passieren. Die Einen sind ehrlich und benennen das Geschehene, Andere tun so, als wäre ihnen das völlig fremd. Quatsch! Jeder hat schon sein Waterloo irgendwie erlebt. Oft auch mehrfach. Also, keine Angst vor Problemen. Daraus kann man lernen und daran reifen.

Gruss vom Asphalthoppler

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Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 6. Juni 2018 um 12:09:27 Uhr:

Ducato, Frontantrieb, 3 Tage Regen und ich sack so ein das ich nicht mehr rauskomme.

Dann keine 3 Tage warten, sondern schon früher wegfahren oder

sich ein WoMo mit Allrad besorgen.

Laut Fahrzeugpapiere ist und bleibt ein WoWa ein WoWa, auch mit Mover.

Theoretisch geht das,ist nur eine Frage der Montage.

Ob sich der Aufwand aber lohnt ? keine Ahnung.

Dann lieber beim Ankommen gleich auf Wegebleche fahren das man mindest schon mal in Fahrt kommt.

Themenstarteram 6. Juni 2018 um 10:54

Zitat:

@reidi schrieb am 6. Juni 2018 um 12:49:51 Uhr:

Theoretisch geht das,ist nur eine Frage der Montage.

[...]

Dann lieber beim Ankommen gleich auf Wegebleche fahren das man mindest schon mal in Fahrt kommt.

Stimmt so bleche loesen das problem bestimmt auch.

Muss ich mal ueberlegen, ich habe im kleinen auto grosse schwierigkeiten mit sperrigen teilen. Alles was nicht in die faecher/schubladen passt, wie eimer, kasten wasser und so zeugs. (so bleche garantiert auch, es sei denn die gib es zum zusammenrollen.)

w

PS.: Die loesung ist aber nicht halb so lustig :D

Doch gibt es. Nennt sich FUSSMATTE und liegt vor deinen Sitzen in der Kabine.;)

Also, im Prinzip gar keine schlechte Idee, wahrscheinlich muss man nur höllisch aufpassen, dass die Antriebsräder Deines Womos nicht zu schnell drehen und "gleichzeitig" mit dem Mover loslegen !? Das zu koordinieren, wird vielleicht nicht ganz einfach sein ??? :D:confused::rolleyes: Ob die Kosten für den Mover die mögliche Wirkung rechtfertigen, musst Du selbst entscheiden, aber im Grunde genommen, sollte das funktionieren ! Das Problem ist ja, dass es dafür keine Erfahrungswerte geben wird, da es wahrscheinlich noch niemand ausprobiert hat ?! Falls Du es machen solltest, teile uns mal mit, wie es funktioniert, ich könnte mir vorstellen, dass viele mit Frontantrieb am Ergebnis interessiert sein werden ! Bei meinem Womo ist das nicht nötig, da ich Heckantrieb mit Zwillingsbereifung und Sperrdifferential habe. Ich fahre auch (fast immer) auf die Auffahrrampen, in die Richtung, dass ich beim Losfahren den Rolleffekt zu meinen Gunsten ausnutzen kann, um gleich weiter auf festen Untergrund zu kommen, wenn es denn den Umständen entsprechend möglich ist ! :D Gruß und viel Erfolg, joeleo .

Themenstarteram 6. Juni 2018 um 12:33

Zitat:

@joeleo schrieb am 6. Juni 2018 um 14:28:19 Uhr:

Also, im Prinzip gar keine schlechte Idee, wahrscheinlich muss man nur höllisch aufpassen, dass die Antriebsräder Deines Womos nicht zu schnell drehen und "gleichzeitig" mit dem Mover loslegen !? Das zu koordinieren, wird vielleicht nicht ganz einfach sein ???

Das fuerchte ich auch, das die beim gezogen werden nicht direkt ins laden der batterie uebergehen. :)

w

Versuch mal im 2.Gang an zufahren, da hast du ein nicht so großes Drehmoment an den Rädern.

am 6. Juni 2018 um 15:42

Hallo,

zur Sache kann ich jetzt ( weil ich jetzt nicht genug Zeit habe, mich mit den Thema ausreichend zu beschäftigen) nicht viiel beitragen.

Aber das Eine solltest Du wissen ! Du bist nicht der Einzige, dem kleinere oder größere Schlamassel passieren. Die Einen sind ehrlich und benennen das Geschehene, Andere tun so, als wäre ihnen das völlig fremd. Quatsch! Jeder hat schon sein Waterloo irgendwie erlebt. Oft auch mehrfach. Also, keine Angst vor Problemen. Daraus kann man lernen und daran reifen.

Gruss vom Asphalthoppler

Ich denke ja deine Moverlösung scheitert an etwas ganz anderm. Was hat dein WoMo für ein Gesamtgewicht? Bei den handelsüblichen Movern ist mM bei 2.3to Feierabend.

2 Platten aus Aluminium Quintettblech halte ich für realistischer. In einer Blechfirma in deiner Nähe hilft man bestimmt. Sollte auch nicht all zu teuer werden. Und untergebracht bekommt man die bestimmt auch noch.

Also mal ganz ohne „Quatsch” ich denke jeder ist schon mal irgendwo irgendwann aus irgendeinem Grund hängengeblieben, die Frage ist wie oft?

Ich fahre jetzt, Moment ähh gut 47 Jahre alle möglichen Gefährte bis 7,5 to und Anhänger, mache seit gut 30 Jahren Camping und bin so gut wie noch nie wirklich hängengeblieben und wenn, dann gibt es irgendwo einen Bauern mit einem Traktor der dich einfach so, oder für einen Zwanni rettet.

Beim Camping ist mir das noch nie passiert, bei anderen Gelegenheiten sehr selten, ich brauchte vielleicht 2 x im ganzen Leben einen „Schlepper”. Nur aus dem Grund, weil das einmal in zig Jahren mal passieren kann würde ich weder in einen Allrad, noch in sonstwas investieren, dann lieber einen Zwanni für den Bauern der mich rausholt.

...... übrigens der uralte Trick mit den Fußmatten, (am besten Gummimatten) funktioniert zu gut 90%. ;)

Für Ängstliche die trotzdem nicht unbedingt sehr viel Geld deswegen ausgeben wollen gibt es für rund je nach Ausführung 500 bis 1000 Euro auch eine gute elektrische Seilwinde die hilft im Notfall auch. ;)

am 7. Juni 2018 um 3:26

Ich klopfe mal auf Holz, ich bin mit dem WoMo noch nie haengen geblieben. Allerdings fahr ich gerade mal 4 Jahre damit, allerdings auch im Winter. Sicher wird der Tag kommen an dem es mich erwischt. ;)

Letztes Jahr hat es bei uns sehr viel regen gegeben. Ich hab hier in der naehe einen Campingplatz den ich gern mal uebers WE benutze. Dort steht man auch nur auf Wiese. Was ich da gesehen hab haette mich als Platzbetreiber explodieren lassen. Der erste Experte kommt mit einem Wowa, 2 Achser und BMW X5 als Zugfahrzeug. Er ist nur ueber Nacht geblieben. Haette sich eigendlich ueberall hinstellen koennen wo er will zumal eh nix los war auf dem Platz. Was waehlt der Spezi? Die grosse Zeltwiese. Drauf mit seinem Gespann und dreht natuerlich einmal komplett auf der Wiese um. Stolz wie sein Allrad arbeiteet und mit dem Wowa fertig wurde betrachtete er hinterher sein Werk. Den Flurschaden ignorierte er voellig. Der Platzbetreiber kam spaeter durch, sagte jedoch keinen piep.

Der 2. Spezi kam mit Womo. Fuhr rueckwaerts auf einen Stellplatz, stellte fest das er doch lieber wo anders stehen will und fuhr tatsaechlich mit ordendlich Gas an. An einer Ampelkreuzung haette er jeden abgezogen. Schade das er runter kam. Zwei satte Furchen hat er gezogen.

Solch ein Verhalten ist nicht notwendig! Ich stell mein Fahrzeug an die Seite und schau mir den Platz erstmal an. Hab ich einen gefunden, park ich ein und fertig. Anfahren mit viel Gefuehl. Drehen die Raeder durch, so wuerde ich den Versuch sofort abbrechen.

Die Idee mit dem Mover scheitert sicher am Gewicht. Ansonsten muss man auch den Aufwand sehen und die Kosten. Wie oft faehrt man sich fest? Ansonsten Fussmatte wie andere schon schrieben. Aber auch hier, wenig Gas ;)

Den Platzbetreibern ist es auch lieber das die euch raus ziehen bevor ihr euch eingegraben habt.

Themenstarteram 7. Juni 2018 um 6:36

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 6. Juni 2018 um 23:57:26 Uhr:

Also mal ganz ohne „Quatsch” ich denke jeder ist schon mal irgendwo irgendwann aus irgendeinem Grund hängengeblieben, die Frage ist wie oft?

[...]

[...]

...... übrigens der uralte Trick mit den Fußmatten, (am besten Gummimatten) funktioniert zu gut 90%. ;)

[...]

Mit dem kasten bin ich ja noch nicht haengen geblieben, mit dem PKW wohl.

Fast immer auf parkplaetzen in die ich rein gekommen bin und dann nicht mehr raus.

Es geht dabei stets um die ersten cm, wenn das auto einmal rollt kein problem.

Fussmatten frisst das auto und der camper erstrecht, somal ich so eine komische habe, das ist eine einzige fuer fahrer - beifahrer und den zwischenraum. Die fussmatten zieht das fahrzeug einfach unten durch die haben selbst keinen gripp zum boden. (kann auch klappen, klar.)

Das mit dem mover ist halt eine verrueckte idee. (manchmal sind das ja die besten)

Sie werden sicherlich wiegen (damit habe ich auch so meine probleme).

Strom habe ich genug, das waere ein vorteil zum WOWA.

Es kann jedoch sein das die mover es garnicht abkoennen wenn das fahrzeug sie zieht.

Es kann auch sein das sie selbst durchrutschen, wenn der reifen und der mover eingematscht sind und das alles garnix bringt.

Ausserdem bedient man einen mover von ausserhalb des fahrzeugs, oder?

Weiss garnicht ob das geht wenn man selbst vorne am steuer sitzt.

Und wie einer schon sagte das gewicht, selbst mein kleiner kaste ist sehr viel schwerer als jeder WOWA.

Ich fuerchte das ist ein wichtiger punkt, der es unmoeglich macht.

Seilwinde halte ich nun auch fuer uebertrieben, das ist was fuer die safari, nicht um sich 30cm aus einer schlammpfuetze zu ziehen. Das dauert ja auch bis man das alles gemacht hat, selbst wenn passend ein baum steht. Eher ein sandblech vielleicht, aber da ist wieder mein problem mit den grossen teilen die nicht in die schubladen passen. Auch schon bei den auffahrkeilen weiss ich nie wohin damit. (die mir das letzte mal uebrigens auch gegen den schlamm genutzt haben. Die keile waren (zufaellig) unter den antriebsraedern, sind auch deutlich versunken. Jedoch waren sie auf diese weise fest im boden und das fahrzeug hatte grip fuer die ersten 20cm und das langt meistens schon.)

w

 

 

am 7. Juni 2018 um 7:09

Da hatte doch mal jemand eine Art Scheibe die an die Felge bei bedarf geschraubt wird und ein Seil aufwickeln kann. Das Seil an einen Baum, das andere ans Rad wo die scheibe montiert ist u d schon zieht man sich selbst raus. ;)

Also ich glaube nicht, dass das mit der Abstimmung der Antriebskräfte wirklich klappen wird. Zum einen ist son Mover recht schlapp, zum anderen dürfte der das wahrscheinlich nicht überleben, wenn die Vorderräder wieder Grip kriegen. N Freilauf hat der selbstverständlich nicht, dann würde n Wohnwagen ja wegrollen...

Alu Tropfenblech ist nix zum unterlegen, dass ist dann krumm.

Kauf dir im Netz n Sandblech / Luftlandeblech, da wird wahrscheinlich eines reichen, um 4 Handliche Stücke für deine Räder draus zu flexen...

Sehr gute Alternative, die auch nix kaputt macht, ist ne einfache Gummimatte. Feinriefenmatte ausm techn. Bedarf, 4 Streifen, gut zu reinigen, gut zu lagern, und Eimergänig und die wird wahrscheinlich ausreichen...

Mit meinem Ducato war ich immer der erste, der nachem Regen teilweise nicht mal mehr von ner Campingplatzewiese kam. 7+m Alkovenmobil mit Frontantrieb, da brauchst nicht einsinken, da brauchste keine Matsche, da braucht nur ne leichte Bergaufsteigung mit Morgentau kommen und es drehen sich blos noch die Räder...

Heute mit Allrad fahre ich mich da fest, wo kein Trecker mehr hin kommt um mich raus zu ziehen :d

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