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MT07 aus 2017 permanent Batterie leer
Guude,
habe aktuell die Problemstellung, dass an einer MT07 aus 2017 nach längerer Standzeit (4 Wochen) gerne mal die Batterie leergesaugt ist. Eine Ruhestrommessung wird noch erfolgen, ist nicht mein eigenes und steht folglich auch nicht bei mir zu Hause.
Die Batterie wurde bereits erneuert und geladen wird sie auch wenn der Hobel bewegt wird. Gibt es bei diesem Modell irgendeine typischen Fehler, wo man schon mal drauf hinarbeiten könnte?
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15 Antworten
fehlerstrom-messung
wenn nicht über 3-8 (10) milliA - alles ok
alarmanlage verbaut ?
raus damit - ist einfach blödsinn und macht 1x das portemonnaie und ständig batterie die leer .
also nonsense .
denn ,
will einer unbedingt deine mopete klauen, hebt er sie in einen transporter und schert sich nicht um den geringen lärm.
@schleife-fj: Es ist keine zusätzliche Elektrik/Elektronik verbaut. Alles Serienzustand. Wie schon gesagt, Ruhestrommessung wird noch folgen.
Weiß gerade nicht aus dem Stehgreif wie viel Ah die Batterie von ner MT07 hat, bei den letzten R6en waren es 6Ah Batterien, die sind nach ~3 Wochen (je nach Temperatur) ohne fahren einfach zu leer zum starten.
Weißt du zufällig wie viel Ah deine Batterie hat?
Ansonsten, wenn ordentlicher Ladestrom anliegt, dann kann es ja nur noch ein Verbraucher sein.
Zitat:
die sind nach ~3 Wochen (je nach Temperatur) ohne fahren einfach zu leer zum starten.
Kann ich mir nicht vorstellen. Meine Bikes (XJ600; XSR700, CBR600) stehen, je nach Wetter, auch schon mal 3-4 Wochen still und springen danach wieder an. Da muss was anderes faul sein, wenn die Batterie nach drei Wochen streikt.
Übrigens: Meine XSR700 (Motor und Elektrik weitgehend baugleich mit der MT-07) hat eine 8,6Ah Gel-Batterie.
Alle anderen Motorräder im Umfeld packen ja auch 3 oder auch 4 Monate und springen einwandfrei an. Irgendwas ist da faul….
Möglicherweise ist die "neue" Batterie ebenfalls defekt, kommt hin und wieder vor... Die Batterien werden meist in China aus billigem "Receyklingblei" hergestellt, dadurch ist eine Gleichbleibende Qualität nicht sicher.
Zitat:
@schleife-fj schrieb am 9. Oktober 2023 um 10:00:42 Uhr:
fehlerstrom-messung
wenn nicht über 3-8 (10) milliA - alles ok
alarmanlage verbaut ?
raus damit - ist einfach blödsinn und macht 1x das portemonnaie und ständig batterie die leer .
also nonsense .
denn ,
will einer unbedingt deine mopete klauen, hebt er sie in einen transporter und schert sich nicht um den geringen lärm.
Habe heute mal den Ruhestrom gemessen, er liegt bei 4,5mA. Eventuell geht es ja nach 24 Stunden noch etwas zurück, wenn diese Warnlampe der Wegfahrsperre aufgehört hat zu blinken. Sieht also erstmal alles normal aus…
Die Rechnung ist ganz einfach!
0,0045A x24h x30T = 3,24Ah !
Da ist beim einem Bleiakku nicht mehr viel drin!
Zitat:
@WROBO schrieb am 3. November 2023 um 22:36:47 Uhr:
Die Rechnung ist ganz einfach!
0,0045A x24h x30T = 3,24Ah !
Da ist beim einem Bleiakku nicht mehr viel drin!
jepp
wenn die max leistung / kapazität des bleiakku´s - im flammneuen zustand - so bei 6-8 Ah liegt.
bleiakkus können grundsätzlich so gerade eben bis 50% ihrer kapazität noch nen motor drehen,
weil dann der sog. rest - kaltstartstrom (CCA) der batterie noch so gerade eben den anlasser bewegen kann.
abhilfe scheint, zumindest bei meiner haya, eine lifepo mit 6Ah (statt 10Ah ner originalen blei) zu bringen,
denn bei einer lifepo kann man bis ca. 20-25% der kap. noch den fast vollständigen CCA ziehen.
wenn man also DER nun die obigen 3,24 Ah zieht, sollte sie noch genug CCA haben um den motor starten zu können.
ist aber nen rel. kostspieliges experiment bei nem NP der 6Ah-lifepo von um die 190€.
Bin auch von 12Ah Blei auf 6 AhLipoFe bei 1300ccm umgestiegen.
Dreht stärker durch, wiegt nur ca. 1KG hab ich für 120 Steine bekommen.
Wird aber trotz allem ein teurer Spaß wenn es den Akku unter min. runterzieht!
Intelligente Akkuschutz gibt es leider bei dem Startstrom nicht und zieht auch wieder Saft.
Steht die Kiste Draußen und wird feucht?
Verbaut ist ein recht neuer Gel-Akku mit nominell 8,5Ah.
Das Ding steht meist im Freien (ist nicht meins), darf jetzt aber mal bei mir in der Garage überwintern, also kann ich mir das „Problem“ auch mal genauer anschauen.
Zitat:
ist aber nen rel. kostspieliges experiment bei nem NP der 6Ah-lifepo von um die 190€.
Eine LiFePO für die MT-07 bekommt man um die Hälfte. Hier reichen 4Ah.
Die beste Batterie wird einen dauerhaften Verbraucher, bei längerer Standzeit nicht überstehen. Entweder klemmt man die Batterei ab, bei längerer Standzeit. Oder man nutzt ein Multimeter und zieht Sicherungen nacheinander, um den Verbraucher zu lokalisieren. mfg.
Update:
Kurz nach Zündungs-Aus geht der Ruhestrom auf die genannte 4 - 5mA, diese wären zu hoch um das Motorrad mehrere Wochen stehen zu lassen ohne "Batteriepflege".
24h nach Zündungs-Aus geht auch diese rote Blinkleuchte aus von der Wegfahrsperre und jetzt ist der Ruhestrom auf quasi Null gegangen (Messgerät zeigt noch 0,5mA).
Somit steht jetzt fest, es gibt keinen versteckten Verbraucher, der die Batterie leer lutscht, wenn sie jetzt nach vielen Wochen wieder leer sein sollte, dann liegt es rein an der Selbstentladung des Akkus.