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Muss FOH mein ÖL nehmen?

Opel Astra J
Themenstarteram 6. Juni 2019 um 13:54

Hallo,

Ölwechsel+Filter+Kraftstoffilter im Rahmen des Serviceheftes werden bald fällig. Da ich nicht einsehe mehr als 20€ für einen Liter Dexos2 zu blechen, will ich mir dieses selber mitbringen. Muss der FOH das annehmen oder kann sich die Werkstatt weigern?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 6. Juni 2019 um 17:34:27 Uhr:

...Vorgaben vom Hersteller erfüllen?

Wieso Vorgabe des Herstellers? Schon mal dran gedacht, dass der FOH mit dem Ölaufschlag auch das Geld verdient, das er jeden Monat seinen Mitarbeitern auszahlt?

Du kann den Preis akzepieren, du kannst aber auch in eine andere Werkstatt fahren. Zwingt dich ja keiner, du hast ja freie Werkstattwahl.

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Ob er dein mitgebrachtes Öl nimmt, bleibt wohl dem Händler überlassen. Vermutlich wird er es aus "Garantie" Gründen ablehnen. Warum keine freie Werkstatt nehmen, da gibt's in der Regel keine Probleme! Und den Stempel gibt's genauso!

Themenstarteram 6. Juni 2019 um 14:19

Naja, ich bringe exakt das Gleiche Öl mit das beim FOH im Regal steht. Nur eben nicht zu Goldpreisen. Die Idee mit einer freien Werkstatt hatte ich auch. Inzwischen haben in meiner Gegend sich die Preise der Freien inzwischen der Vertragswerkstätten sehr angeglichen. Und meine ehemalige "Freie" lehnt sogar mitgebrachtes ÖL ab weil er lieber seinem ÖL vom Fass noch was draufschlagen kann. Darum kann ich gleich zum FOH fahren.

Keiner muss dein Öl annehmen, weder der FOH noch eine Freie.

Themenstarteram 6. Juni 2019 um 14:51

Da habe ich wohl falsch ausgedrückt. Sorry, mein Fehler. Also wenn die Werkstatt den Service, also Auftrag, für mein Auto annimmt, das ich dann auch verlangen könnte mein mitgebrachtes Öl zu verwenden. Habe ja kein Problem wenn das Öl etwas mehr kostet. Aber ob ich 5€ oder 20€ je Liter für das exakt gleiche ÖL bezahle, ist ja wohl ein extremer Unterschied. Aber damit ist es ja jetzt geklärt. Hoffe das ich eine Werkstatt finde die das mitmacht.

Wo steht das schwarz auf weiss, das ich als Kunde gezwungen bin die Preise des FOH in Sachen gleichwertiges Material zu akzeptieren?

Nein, egal wie du es ausdrückst, das muss keine Werkstatt.

Das ist keine Antwort auf meine Frage.

Ps. Dementsprechend könnte er auch sagen ,dort sitzt ein Clip an der Verkleidung der ist nicht original ich übernehme keine Garantie für die Reperatur.

Klar ,kann er jede Reperatur/Wartung ablehnen,ohne Angaben von Gründen.Frage ist nur wie lange er das macht.

letzten endes ist kein händler gezwungen (also nach schwarz auf weiß auf papier) dich als kunden anzunehmen, wenn du seine vorgaben - nur händler öl zu händler preis - nicht akzeptierst.

die kosten für die filter sind doch genauso exorbitant. dieselfilter, ölfilter, luftfilter und pollenfilter machen schnell mal 100eu. plus mind. 80-100eu für 4,5l öl. plus arbeit, klar, und am ende noch märchensteuer.

das ganze servicekit, also filter plus 5l öl gibts im netz für 60-70eu. damit zur freien und gut ist.

Gezwungen in der Hinsicht "Kundenbindung" ist er schon.

Stellt sich somit die Frage: was ist ihm wichtiger ?

Kundenbindung oder Vorgaben vom Hersteller erfüllen?

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 6. Juni 2019 um 17:34:27 Uhr:

...Vorgaben vom Hersteller erfüllen?

Wieso Vorgabe des Herstellers? Schon mal dran gedacht, dass der FOH mit dem Ölaufschlag auch das Geld verdient, das er jeden Monat seinen Mitarbeitern auszahlt?

Du kann den Preis akzepieren, du kannst aber auch in eine andere Werkstatt fahren. Zwingt dich ja keiner, du hast ja freie Werkstattwahl.

Mann muss sich eigentlich "nur" über eines im klaren sein wenn man die materialien zu einer Werkstatt schleppt: Die ausführende Werkstatt hat nur "Garantie" auf die ausführung der Arbeit zu leisten. Also z.B. wenn sie nachweislich ein gewindevergurken oder nicht entsprechend fest anziehen.

Wenn das mitgebrachte material also solches einen Mangel aufweist ist das ausschliesslich ein Problem des hersteller des Materials (Öl, Filter, Dichtung ...) ... und da wird es dann spannend wenn man an den Hersteller/Verkäufer herantritt da hat man dann hoffentlich auch alle Quittungen parat und kann den Schaden auch auf das Produkt zurückführen.

Wer jetzt (vermeindliches) Walöl im originalgefakten GM-Kanister von der LingLang-Company Ltd. in Singapur gekauft hat braucht auch bei einem späteren Motorschaden nicht mehr zum Händler und Advocat gehen - völlig aussichtslos... scnr.

Aber selbst wenn man das Öl vom FOH nimmt und es ein halbes später zu einem Motorschaden kommt weil man gerade den Fuß 30Minuten in der Ölwanne hatte ergibt sich daraus nicht automatisch ein Gewährleistungsanspruch. Aber immerhin hat man gewisse Chancen (nach Ölrpobe) das Opel vielleicht noch mit einem respektabeln Kulanzanteil rüber kommt.

Hoffe zur allgemeinen Konfusion beigetragen zu haben ;)

Zitat:

@passra schrieb am 6. Juni 2019 um 17:48:57 Uhr:

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 6. Juni 2019 um 17:34:27 Uhr:

...Vorgaben vom Hersteller erfüllen?

Wieso Vorgabe des Herstellers? Schon mal dran gedacht, dass der FOH mit dem Ölaufschlag auch das Geld verdient, das er jeden Monat seinen Mitarbeitern auszahlt?

Du kann den Preis akzepieren, du kannst aber auch in eine andere Werkstatt fahren. Zwingt dich ja keiner, du hast ja freie Werkstattwahl.

Du glaubst es nicht ,aber die Vertragswerkstätten sind mehr als allgemein bekannt ist von den Vorgaben der Hersteller abhängig.

Leicht haben es diese Werkstätten nicht ,sie müssen ein gewisses Mass an Materialkosten jedes Jahr zusammen bekommen .

Klappt das nicht ,bekommt die Werkstatt Probleme.

Dazu kommen natürlich die laufenden Ausgaben.

Als Kunde haste ,wie du sagst ,ja die freie Auswahl.Diese würd ich auch nutzen ,wenn der FOH sich querstellt.

Wenn jeder Kunde mit eigenem gleichwertigem Öl dort auftauchen würde und der FOH jedesmal ablehnt ,wie lange würd er das wohl durchhalten?

Mal davon abgesehen das auch grössere Reperaturen mit Flüssigkeitswechsel dann dort auch nicht mehr erledigt werden.

Kläre es im Vorfeld einfach schnell vorher ab

Zitat:

@Astradruide schrieb am 6. Juni 2019 um 17:58:38 Uhr:

Mann muss sich eigentlich "nur" über eines im klaren sein wenn man die materialien zu einer Werkstatt schleppt: Die ausführende Werkstatt hat nur "Garantie" auf die ausführung der Arbeit zu leisten. Also z.B. wenn sie nachweislich ein gewindevergurken oder nicht entsprechend fest anziehen.

Wenn das mitgebrachte material also solches einen Mangel aufweist ist das ausschliesslich ein Problem des hersteller des Materials (Öl, Filter, Dichtung ...) ... und da wird es dann spannend wenn man an den Hersteller/Verkäufer herantritt da hat man dann hoffentlich auch alle Quittungen parat und kann den Schaden auch auf das Produkt zurückführen.

Wer jetzt (vermeindliches) Walöl im originalgefakten GM-Kanister von der LingLang-Company Ltd. in Singapur gekauft hat braucht auch bei einem späteren Motorschaden nicht mehr zum Händler und Advocat gehen - völlig aussichtslos... scnr.

Aber selbst wenn man das Öl vom FOH nimmt und es ein halbes später zu einem Motorschaden kommt weil man gerade den Fuß 30Minuten in der Ölwanne hatte ergibt sich daraus nicht automatisch ein Gewährleistungsanspruch. Aber immerhin hat man gewisse Chancen (nach Ölrpobe) das Opel vielleicht noch mit einem respektabeln Kulanzanteil rüber kommt.

Hoffe zur allgemeinen Konfusion beigetragen zu haben ;)

Ist jetzt jeder günstig gekaufte Kanister Öl gefakt ?

Im Grunde haste doch so oder so keine Handhabe und eigenes Risiko.Wer sagt das der FOH immer das richtige macht.Das kann 1000 mal gut gehen und einmal gehts in die Hose,was solls ,eben ein Fall für den Rechtsanwalt.

Also kannste doch machen wie es gefällt.

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