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MY für ein paar Tage, was mir bisher aufgefallen ist

Tesla Model Y Model Y
Themenstarteram 2. August 2024 um 11:05

Hi,

ich fahre derzeit primär einen Audi Q4 und hab jetzt mal für ein paar Tage ein MY bekommen.

Dazu ein paar Fragen/Eindrücke die ich als Tesla-Unerfahrener haben:

Mir ist aufgefallen, dass die Heckklappe beim Schließen doch recht mit Schwung ins Schloss fällt, was einen gewissen Rumms macht. Ist das generell so, oder nur bei „meinem“ Auto? Von meinem Q4 weiß ich, dass der Spindelantrieb kurz vor dem Schließen abbremst und dann die Klappe leise ins Schloss fallen lässt. Dort wird sie dann vom Servo zugezogen.

Vermutlich Gewöhnungssache/Lernphase, aber die Multifunktionstasten am Lenkrad sind null beschriftet. Und je nach Situation können sie eine andere Funktion haben. Wirkt auf mich nicht ganz intuitiv.

Ich bin 1,92m groß und bekomme keine schöne Sitzposition hin. Der Sitz ist schon ganz unten, die Außenspiegel ganz oben. Trotzdem passt mir der Blickwinkel in die Spiegel nicht, die schauen mir immer noch zu weit auf den Boden. Auch der Innenspiegel hängt mir zu tief. Bin ich mit 1,92 echt zu groß für das Auto? Ich meine das ist ein Hochbodenfahrzeug, das eigentlich Platz haben sollte.

Was mich bisher aber am meisten irritiert ist, dass man das One Pedal Driving nicht abschalten kann. Es gibt viele Fahrsituationen wo ich vorübergehend nur rein rollen (Segeln) will (z.B. an rote Ampel heran rollen die gleich auf grün springt). Benutze ich in meinem Q4 täglich. Beim MY müsste ich hierzu exakt den richtigen Druckpunkt auf dem Fahrpedal ausbalancieren, was ich als anstrengend empfinde. Beim Q4 kann ich mittels Fahrstufenhebel ganz einfach zwischen beiden Modi hin- und her schalten (wobei der Q4 im B-Modus leider nur bis zur Kriechgeschwindigkeit verzögert aber nicht bis in den Stand…).

Wie ist denn der Wendekreis beim MY Heckantrieb? Der Q4 hat beim Heckantrieb einen genialen Wendekreis, da mangels Antriebswelle an der Vorderachse die Räder weiter einschlagen können. Das MY das ich hab ist aber ein Dual Motor, und hier empfinde ich den Wendekreis als eher so… naja. Wie ist der Hecktriebler hier?

Die Größe vom Kofferraum beim MY finde ich sehr positiv, da passt ja echt ordentlich was rein. Das Panorama Glasdach ist riesig. :)

Das Infotainment ist tatsächlich sehr schick und wirklich performant/flüssig. Beim Q4 haben sie gefühlt die alten langsamen CPUs aus dem Restelager verbaut…

Allerdings hab ich gehört, das Tesla immer mal wieder auch Funktionen via Update entfernt. Das würde mich arg stören, wenn mir Funktionen, die ich gerne nutze, einfach entfernt werden. Was denkt ihr dazu? Der Q4 hat dafür auf dem Papier „OTA“, aber ich hab in den 6,5 Monaten den ich ihn fahre maximal nur Kartenupdates erhalten… sonst nix.

 

Kann man bei der Ladeplanung vom MY Einfluss auf die Ladestationen nehmen? Falls man mal explizit nicht bei SuC laden will, sondern aus „Gründen“ bei z.B. IONITY oder EnBW? Der Q4 macht zwar einen Ladeplanung, aber Einfluss nehmen kann ich nicht wirklich, außer an der Ladesäule vorbei zu fahren.

Kann ich im Navi beim MY sehen, mit welchem SOC ich voraussichtlich am Ziel ankommen werde? Der Q4 sagt mir das.

 

Insgesamt ist das MY schon ein sehr modernes Auto, wobei ich den Innenraum fast sogar noch als zu „clean“, zu sehr „IKEA“-Style empfinde. Persönliches Gefühl. ;)

Und die vielen SW-Updates sind schon was nettes. Aber auch: was bringt Tesla hier für tatsächlich neue Funktionen oder Verbesserungen? Habt ihr hier ein paar Beispiele für mich? Also Verbesserungen für das Fahren selber, nicht irgendwelchen Spielereien.

Nach den ersten Eindruck den ich bisher hatte, würde ich jedoch tendenziell eher beim Q4 bleiben. Verbrauch/Reichweite dürfen MY und Q4 relativ ähnlich liegen. Mit ein bisschen Vorteil beim MY.

Bei der Ladeleistung liegt das MY definitiv vorne (wobei ich noch ein MJ23 Q4 habe, der lädt nur maximal 135 kW, die MJ24 Fahrzeuge schaffen immerhin bis 185 kW).

Sitzposition/Komfort gefällt mir beim Q4 bisher deutlich besser. Fahren konnte ich das MY bisher noch nicht so viel, insbesondere auf die Fahrassistenten bin ich mal

gespannt.

Infotainment/SW/HW-Performance ist das MY natürlich weit voraus, wobei ich andererseits aktuell mein HUD nicht missen wollen würde. :)

Ich bin gespannt, was ich nächste Woche noch sehen werde mit dem Auto. Es ist schon nett und gut… aber komplett vom Hocker hat mich das MY noch nicht gerissen.

Achja und das MY ist natürlich deutlich günstiger als der Q4. :)

Was sollte ich mir sonst noch anschauen/testen beim MY?

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20 Antworten

Kalibrier mal den Sitz im MY. Ich hatte das Problem auch mal, war danach weg

Zitat:

@zomtecos schrieb am 2. August 2024 um 13:05:25 Uhr:

Mir ist aufgefallen, dass die Heckklappe beim Schließen doch recht mit Schwung ins Schloss fällt, was einen gewissen Rumms macht. Ist das generell so, oder nur bei „meinem“ Auto?

Ist normal, wird vor dem Schließen nicht nochmal abgebremst.

Zitat:

Vermutlich Gewöhnungssache/Lernphase, aber die Multifunktionstasten am Lenkrad sind null beschriftet.

Gewöhnungssache. Geht irgendwann intuitiv.

Zitat:

Bin ich mit 1,92 echt zu groß für das Auto?

So was ist natürlich immer sehr individuell, habe mit 1,80m kein Problem.

Zitat:

Was mich bisher aber am meisten irritiert ist, dass man das One Pedal Driving nicht abschalten kann.

Bei älteren Fahrzeugen konnte man es noch abschalten bzw. reduzieren, mittlerweile nicht mehr - allerdings ist auch das Gewöhnungssache und viele (auch ich) schwören auf das One Pedal Driving bei Tesla - nach einer Weile hat man auch das zielgenaue Anhalten bspw. an der Ampel raus ohne die Betriebsbremse einsetzen zu müssen. Ist wohl letztendlich eine "Philosophiefrage"...

Zitat:

Wie ist denn der Wendekreis beim MY Heckantrieb? [...] Das MY das ich hab ist aber ein Dual Motor, und hier empfinde ich den Wendekreis als eher so… naja. Wie ist der Hecktriebler hier?

Der Wendekreis ist keine Stärke von Tesla und eher großzügig amerikanisch, das ist richtig. Heck- und Allradantrieb unterscheiden sich diesbezüglich nicht.

Zitat:

Die Größe vom Kofferraum beim MY finde ich sehr positiv, da passt ja echt ordentlich was rein. Das Panorama Glasdach ist riesig. :)

Definitiv. Gerade für Urlaubsfahrten nutzen wir auch noch den Frunk und das große Fach unterm Ladeboden hinten - man bekommt enorm viel im Model Y unter, deutlich mehr als im Q4.

Zitat:

Allerdings hab ich gehört, das Tesla immer mal wieder auch Funktionen via Update entfernt. Das würde mich arg stören, wenn mir Funktionen, die ich gerne nutze, einfach entfernt werden. Was denkt ihr dazu?

Vereinzelt wurden Funktionen mal entfernt, aber das ist wirklich die Ausnahme. In der Regel bekommt man mehr Funktionen dazu statt genommen. Weil du nach den Neuerungen gefragt hast als Beispiel mal, was im aktuellen Update alles dazugekommen ist (Link). Eine Übersicht über kommende Features findet man bspw. auch hier (englisch).

Zitat:

Kann man bei der Ladeplanung vom MY Einfluss auf die Ladestationen nehmen? Falls man mal explizit nicht bei SuC laden will, sondern aus „Gründen“ bei z.B. IONITY oder EnBW? Der Q4 macht zwar einen Ladeplanung, aber Einfluss nehmen kann ich nicht wirklich, außer an der Ladesäule vorbei zu fahren.

Kann ich im Navi beim MY sehen, mit welchem SOC ich voraussichtlich am Ziel ankommen werde? Der Q4 sagt mir das.

Das Navi im Tesla plant automatisch nur Supercharger mit in die Route als Ladestops ein - Fremdladestationen können manuell in einer Liste ausgesucht und bspw. als Zwischenziel eingegeben werden. Dann wird auch für diese vorkonditioniert. Ja, der SoC am Ziel wird angezeigt und je nach Verbrauch wird die Vorhersage auch dynamisch angepasst.

Dem ist kaum etwas hinzuzufügen- dazu sei gesagt, dass der Wendekreis mittlerweile bei fast allen Fahrzeugen über 12m liegt. Da ist MEB ohne Allrad die rühmliche Ausnahme - mit Allrad auch über 12m. Und Q6/A6 etron machen da wohl keine Ausnahme. Bei Mercedes und tlw. BMW kann man das mit Hinterachlenkung sich erkaufen.

 

Ich glaube man muss den Tesla mehr als ein paar Tage fahren, um das geniale Onepedal und die sagenhafte Sensibilität des Pedals schätzen zu lernen. Habe den Sexy Button und Knob - damit kann ich die Rekuperation wieder einstellen … mache es aber eigentlich nie …

Themenstarteram 2. August 2024 um 14:37

Ich werd ihn nächste Woche nochmal ein bisschen fahren. Man muss ja den Horizont erweitern. :)

Ich finde es aber interessant, dass man eigentlich bei nahezu allen Herstellern (die ich aus Erfahrung kenne) einen Segelmodus hat, nur bei Tesla nicht. Bei Audi finde ich das geniale auch, dass ich beim Bremspedal nicht darüber nachdenken muss, ob er nun die Reibbremse nutzt oder nicht. Es wird primär immer über den Motor gebremst und erst wenn dieser nicht mehr ausreicht über die Reibbremse.

Und es gibt auch eine automatische Rekuperation selbst wenn ich segle: bei bestimmten Stellen (z.B. Tempolimit, vor Kreisverkehr, selbst bei vorausfahrenden Autos bei nicht aktivem Tempomat) „bremst“ er automatisch auf die „richtige“ bzw. benötigte Geschwindigkeit runter (z.B. 50 bei der Ortseinfahrt) und segelt anschließend weiter.

Ich werde mich überraschen lassen, ob ich mich ans OPD tatsächlich gewöhnen kann. :) Noch irritiert es mich. Bin allerdings erst eine kurze Strecke gefahren.

Danke aber für euer Feedback. Hilft mir mehr zu wissen, was man von dem Auto erwarten kann und was nicht.

Themenstarteram 2. August 2024 um 14:38

Apropos Wendekreis: am überragendsten ist der Smart von meinem Schwiegervater. Der wendet gefühlt auf der Stelle. ;)

am 2. August 2024 um 15:19

Sie müssen halt kurz genug sein, oder Mikroplastikerzeuger:rolleyes:

Zitat:

@zomtecos schrieb am 2. August 2024 um 16:37:52 Uhr:

Ich werd ihn nächste Woche nochmal ein bisschen fahren. Man muss ja den Horizont erweitern. :)

Ich finde es aber interessant, dass man eigentlich bei nahezu allen Herstellern (die ich aus Erfahrung kenne) einen Segelmodus hat, nur bei Tesla nicht. Bei Audi finde ich das geniale auch, dass ich beim Bremspedal nicht darüber nachdenken muss, ob er nun die Reibbremse nutzt oder nicht. Es wird primär immer über den Motor gebremst und erst wenn dieser nicht mehr ausreicht über die Reibbremse.

Und es gibt auch eine automatische Rekuperation selbst wenn ich segle: bei bestimmten Stellen (z.B. Tempolimit, vor Kreisverkehr, selbst bei vorausfahrenden Autos bei nicht aktivem Tempomat) „bremst“ er automatisch auf die „richtige“ bzw. benötigte Geschwindigkeit runter (z.B. 50 bei der Ortseinfahrt) und segelt anschließend weiter.

Ich werde mich überraschen lassen, ob ich mich ans OPD tatsächlich gewöhnen kann. :) Noch irritiert es mich. Bin allerdings erst eine kurze Strecke gefahren.

Danke aber für euer Feedback. Hilft mir mehr zu wissen, was man von dem Auto erwarten kann und was nicht.

Es gibt den Segelmodus. Den Gangwahlhebel leicht nach oben drücken und kurz halten. Und schon rollt er im Leerlauf. Zum Bremsen einfach wieder die Fahrstufe einlegen. Das mache ich täglich zig mal. Ist kein Hexenwerk. ;)

Das macht bei der Reichweite extrem viel aus. Ich habe bei meinem Model 3 im Alltag Stadt und Landstraße kein Problem die 400 km zu erreichen.

Seit dem letzten Update geht das bei mir nicht mehr, da wird angezeigt "Geschwindigkeit zu hoch".

am 3. August 2024 um 12:11

letztes? Sehr Präzise :)

Zitat:

@zaluskoski schrieb am 3. August 2024 um 13:58:59 Uhr:

Seit dem letzten Update geht das bei mir nicht mehr, da wird angezeigt "Geschwindigkeit zu hoch".

Ich habe Software Version 2024.20.7 und da geht es nach wie vor

Themenstarteram 3. August 2024 um 20:58

Ich habe mich heute etwas intensiver mit OPD beschäftigt. Gerade in Stop&Go Situationen mit permanent wechselnden Geschwindigkeiten kann man sich durchaus gut daran gewöhnen.

Dennoch empfinde ich es trotzdem nicht für alle Situationen als optimal. Und bei längerer Fahrt möchte ich auch mal beim langsam ausrollen vor einer Ampel, Ausfahrt, etc. den Fuß mal komplett vom Pedal nehmen können, ohne gleich stark zu verzögern. Natürlich kann man nach N schalten, aber irgendwie ist das auch keine richtige Lösung, da hier die sofortige Bereitschaft zur erneuten Fahrt fehlt (ich sehe mich schon aufs Fahrpedal treten und irritiert zu sein warum nix passiert ;)).

Ich kann den Grund von Tesla aber auch gewissermaßen nachvollziehen, warum sie nichts anderes anbieten. Sie wollen die Komplexität des gesamten Fahrzeugsystems so gering wie möglich halten und auf alles (in ihren Augen) überflüssige verzichten (daher z.B. auch Vision only Autopilot ohne Radare). Sie haben wohl eine konventionelle „simple“ Bremsanlage drin welche nicht fähig ist das Bremsmoment beim Pedaldruck intelligent auf Motor und Reibbremse zu verteilen und insbesondere gleichzeitig die Bremsfunktion bei komplettem Systemausfall weiterhin zu gewährleisten.

Natürlich können sie diese Verteilung zwischen Motor und Bremse mit Hilfe vom ESP-Modul machen (sonst würde OPD bis in den Stand nicht funktionieren). Aber eben nicht mit dem Bremspedal.

Deshalb bleibt ihnen gar nichts anderes möglich, als OPD als einzigen Fahrmodus anzubieten, da man bei einem Segelmodus eben mit dem Bremspedal rekuperieren können müsste. Was Tesla nunmal nicht kann.

Interessant wäre es aber beim Cybertruck. Der hat meines Wissens komplettes Brake-by-Wire. Da hierbei der direkte mechanische Durchgriff Pedal —> Bremshydraulik fehlt, muss bei Pedal Druck immer eine SW-Funktion ablaufen, welche letztlich die Hydraulikventile/-Pumpe ansteuert. Hier sollte es dann aber auch möglich sein mittels Reku zu bremsen. D.h. hier könnte Tesla dann tatsächlich andere Fahrmodi anbieten und damit dem Kunden die Wahl überlassen, wie er denn gerne fahren würde.

Ggf. schalte ich in Zukunft in meinem Q4 öfter mal die Fahrstufe B ein… auch wenn hier leider das vollständige Verzögern bis in den Stillstand fehlt (nur bis zur Kriechgeschwindigkeit).

Ja sehr gute Analyse. Es gab ja auch mal eine einstellbare Rekuperation. Das wurde dann abgeschafft. Ich habe durch Deinen Thread hier die letzten Tage bewusst drauf geachtet beim Fahren. Das mit dem Rollen zur Ampel verstehe ich nicht so ganz - das kannst Du doch mit dem Fuß im Tesla genauso steuern … immer dann, wenn der Rekubalken nichts anzeigt, segelt er quasi. Nach wenigen Tagen kannst du per OPD den Wagen auf den cm stoppen lassen. Aber klar - ist halt die für Tesla typische Bevormundung. Was Elon für richtig hält wird gemacht, BMW z.B. lässt dir als Fahrer die Wahl - auf Kosten der Komplexität.

Zitat:

@zomtecos schrieb am 3. August 2024 um 22:58:02 Uhr:

Und bei längerer Fahrt möchte ich auch mal beim langsam ausrollen vor einer Ampel, Ausfahrt, etc. den Fuß mal komplett vom Pedal nehmen können,

Wenn du den Fuß nicht verwenden willst, kannst du den AP einschalten. Der hält bei einer roten Ampel von alleine an der Linie an und wenn grün ist fährt er drüber. Wenn vor dir ein anderes Auto fährt, dann ganz automatisch und sonst musst du kurz bestätigen, dass wirklich grün ist.

Dann brauchst du nicht nur deinen Fuß nicht, sondern auch keine Augen (wenn einer vor dir fährt). ;)

Zitat:

@zomtecos schrieb am 3. August 2024 um 22:58:02 Uhr:

Sie haben wohl eine konventionelle „simple“ Bremsanlage drin welche nicht fähig ist das Bremsmoment beim Pedaldruck intelligent auf Motor und Reibbremse zu verteilen und insbesondere gleichzeitig die Bremsfunktion bei komplettem Systemausfall weiterhin zu gewährleisten.

Natürlich können sie diese Verteilung zwischen Motor und Bremse mit Hilfe vom ESP-Modul machen (sonst würde OPD bis in den Stand nicht funktionieren). Aber eben nicht mit dem Bremspedal.

Das ist so nicht korrekt. Tesla nutzt in allen Fahrzeugen den iBooster von Bosch, in Model 3/Y in der 2. Generation - den benutzt bspw. auch Porsche beim Taycan. Sie hätten hier also von der Hardware definitiv die Möglichkeit, diverse Rekuperationsmodi anzubieten, machen das aber bewusst (aktuell) nicht. Deine Erklärung...

Zitat:

Sie wollen die Komplexität des gesamten Fahrzeugsystems so gering wie möglich halten [...]

...ist also wohl richtig, nur eben unter anderen Vorzeichen. Es ist möglich, dass Tesla daran per Update einmal etwas ändert, aktuell sehe ich das aber nicht, OPD wird von vielen als angenehm empfunden.

Zitat:

Interessant wäre es aber beim Cybertruck. Der hat meines Wissens komplettes Brake-by-Wire.

Der Cybertruck hat steer-by-wire, meines Wissens aber kein brake-by-wire. Letzteres waren nur Gerüchte vor Markteinführung.

 

 

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