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Mysteriöse Unwucht kommt und geht
Mein V6 GP0 wird nicht viel gefahren. Bei meiner typischen Langstrecke fahre ich ca. eine halbe Stunde durch die Stadt, bis ich dann auf die Autobahn komme und erstmals 100 fahren kann.
Dann fängt er an, ordentlich zu vibrieren, dass man sich kaum traut weiter zu fahren. Ich beschleunige dann auf 120 und die Vibrationen lassen etwas nach. Im Laufe der nächsten 5-10 Minuten verschwinden sie komplett. Ich kann danach auch wieder 100 fahren und der Wagen bleibt ruhig.
Kann gut sein, dass ich einen Höhenschlag oder Standplatten habe, aber warum sollte der innerhalb von 5 Minuten verschwinden und nicht innerhalb der ersten halben Stunde? Es fühlt sich an, als ob die Vibrationen selbst das Problem beheben, als ob sich dadurch irgend etwas Unrundes zentrieren würde. Auf der Rückfahrt 2 Tage später tritt das Problem nicht auf. In der Stadt fährt er auch ruhig.
Ich hatte schon die Straße im Verdacht, weil es immer an der gleichen Stelle passiert. Aber ab und zu passiert es such woanders.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@windelexpress schrieb am 6. September 2020 um 20:21:22 Uhr:
Wenn ich so Deinen Belag anschaue, ist da auch nicht mehr viel drauf.
Zum Lebensende meiner Bremse hatte ich auch öfter Vibrationen beim Bremsen.
In der Tat:
Zunehmend nicht zu verstehen, was da hier in Endlosschleife "analysiert" wird, anstatt die offensichtlich schrottigen Scheiben endlich erneuern zu lassen...
Schon allein der gammelige Anblick-bei solch einem Wagen...
So kann man seine eigene Lebenszeit und die anderer auch verplempern...
Mal schauen, wie viele Seiten das trostlose Beschreiben des Verschleisszustandes weitergeht...
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38 Antworten
Kenne ich von meinem Ehemaligen A8. Wenn der bei mir in der leicht Schrägen Einfahrt stand, dann gab das über längere Zeit eine minimale Unwucht. Einmal auf die AB, ein paar Minuten fahren und weg war sie. Trat vorallem mit Sommerreifen an heissen Tagen auf.
@Udo Nein, nicht so wie da. Meine "Unwucht" verschwindet nach ein paar Minuten Rütteln bei Tempo 100, nicht aber nach 30 Minuten Fahrt unter 80 kmh. Es ist such keine "minimale" Unwucht.
Hört sich an wie Standplatten. Wieviel Luftdruck fährst du? Was für Reifen. Marke Breite wie alt.
Wird wohl ein Standplatten sein...
Habe ich auch bzw. wenn der Tag recht warm gewesen ist und das Auto wurde länger gefahren ( Reifen Warm) und abgestellt wurde abends und die Nacht war kalt, habe ich am nächsten Tag das gleiche...
Hatte ich erst nach Reifenwechsel...
Räder alle gewuchtet, Vorher hatte ich Continental und jetzt aktuell Nexen... Beim Nexen habe ich das Problem... Fahre VA 2,8 bar und HA 2,7 bar
.. Gruß Alex
Ich hatte es mit den 18er Bridgestones die VW verbaut, dann auch mit AO Continental 17 Zoll. Mit Goodyear nicht
@Meiose Bin gerade ohne Auto unterwegs und kann aus dem Kopf nicht viel zu den Reifen sagen, außer dass es 17" Winterreifen sind. Habe diesen Sommer die Reifen nicht gewechselt. Letzten Sommer hatte ich Sommerreifen drauf und hatte noch keine "Unwucht".
Den Reifendruck habe ich vorgestern auf 2,4/2,2 bar gebracht. Ich weiß leider nicht wie viel es davor war, weil das erste Gerät gesponnen hat und ich erst mal zuviel Druck gegeben hatte. Es kann gut sein, dass es ein paar Zehntel zu wenig waren. Würde das etwas erklären?
@altasar Der Wagen wird i. d. R. 300 km gefahren und steht dann ein paar Wochen fast nur rum und zwar auf recht unebenen Kopfsteinpflaster. In der Zeit fahre ich ein paar Kurzstrecken und niemals über 80 km/h. Dann fahre ich 300 km in die Gegenrichtung und nach einer halben Stunde werde ich bei Tempo 100 ein paar Minuten ordentlich durchgeschüttelt. Zwei Tage später geht's wieder 300 km zurück und alles bleibt ruhig.
Was könnte ich denn gegen einen Standplatten ausrichten. Eine halbe Stunde unter 80 km/h fahren scheint ja nichts zu nützen.
Mir erscheint der Luftdruck viel zu niedrig ...
Da ich auch öfter einen schweren Pferdeanhänger ziehe fahre ich vorn und hinten ca. 3,3 bar und da vibriert nichts ...
Zitat:
@drautzburg schrieb am 23. September 2019 um 20:46:18 Uhr:
…
Was könnte ich denn gegen einen Standplatten ausrichten. Eine halbe Stunde unter 80 km/h fahren scheint ja nichts zu nützen.
Also so ganz allgemein hilft gegen Standplatten natürlich ein Erhöhen des Luftdruckes. Aber auch die verschiedenen Reifenfabrikate unterscheiden sich. Aktuell fahre ich auf Michelin und bin damit sehr zufrieden. Scheinen was solche Effekte angeht relativ unkritisch zu sein (sind wohl auch etwas härter von der Gummimischung).
MfG
2.4 2.2 ist dem PHAETON zu wenig. Probiere bitte 2.6 2.4 (kalt).
Wieso meint ihr 2.4 2.2 wäre zu niedrig?
Ich habe die Werte aus dem Tankdeckel. Da stehen zwei Werte für meine Reifengröße, einer für leer und ein höherer für voll beladen. Meine 2.4 2.2 liegen über dem Wert für "leer".
Allerdings waren die Reifen tatsächlich stärker aufgepumpt (0.4 bar mehr) als ich den Wagen nach dem Reifenwechsel zurückbekomen hatte. Ich habe dann den Druck gesenkt, weil mir der Wagen zu hart federte. Das wurde danach auch besser.
Mehr Druck vermeidet Standplatten?
Ich habe genau das Selbe Problem.
Auch ich fahre meinen Phaeton extrem selten.
Ich habe mir in diesem Frühjahr einen neuen Satz 20 Zoll Räder gekauft.
Wenn ich nach längerer Standzeit ca. 100 Kmh fahre, schüttelt sich das ganze Auto.
Nach einer weile tritt dieses Phänomen nicht mehr auf, es scheint wie Selbstheilung zu sein.
Auch ich habe den Standplatten im Verdacht, da ich nach dem die Räder montiert wurden noch keinen Luftdruck gemessen habe und es auch jedes mal vergesse bevor ich ihn wieder abstelle weil das Schütteln ja nicht mehr da ist.
Die Lage ist unverändert.
Nach 90 Minuten Fahrt habe Ich habe zufällig einen Blick auf meine Bremsscheibe vorne rechts geworfen. Dort war eine feine dunkle Linie zu sehen. Am Tag drauf habe ich das Foto gemacht. Um die Linie hatte sich Rost gebildet.
Was könnte das sein? Könnte das etwas mit meiner "mysteriösen Unwucht" zu tun haben?
Für mich sieht die Scheibe stark eingelaufen aus.