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Nach 10.000 km Bremsscheiben defekt-keine Kulanz !!

Themenstarteram 18. März 2009 um 7:37

Hallo Fox Fahrerinnen und Fahrer,

der Fox meiner Mutter ist gerade mal 15 Monate jung hat ca 10.000 km (tägliche Nutzung!) runter und beim Bremsen ab ca. 80 km/h vibriert alles wie verrückt im Innenraum.

Fahrt zum VW-Händler:

Bremsscheiben sind an diversen Stellen unterrostet (daher an diesen Stellen dicker), deshalb das vibrieren...

Aussage: Verschleissteil, Bremsen wurden zu wenig benutzt...^^ usw. keine Kulanz!

Hat schon mal jemand Erfahrung gemacht bzw. ähnliches Problem gehabt und Kulanz seitens VW erfahren?

Wäre mit Abstand das erste KfZ welches nach dieser Laufleistung defekte Bremsscheiben aufweist...ist einfach unverständlich und weist auf miese Materialqualität hin.

danke für Anregungen und oder Meinungen

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24 Antworten
am 18. März 2009 um 9:52

bremsen zuwenig genutzt? was ist das für ne aussage?

würde mich mal direkt an vw richten und zusätzlich beschwerde bei deinem vw händler einlegen.

fahr zu nem anderen händler. jeder vw vertragshändler ist für dich zuständig. es gibt eben welche die a) noch nie was von freundlichekeit gegenüber kunden gehört haben und b) sich ein scheiß um probleme der kunden sorgen weil das ja erstmal aufwand bedeutet.

 

sehr sehr schade. hatte aber auch schon so meine probleme mit dem service dieser marke. hatte dann mal an vw direkt geschrieben und die kamen mir zumindest ein ganz klein wenig entgegen was die kosten betrifft aber der service riese sind sie leider nciht.

am 18. März 2009 um 12:17

Was heißt Kulanz, der hat doch noch Garantie oder etwa nicht ?

würd mich auch erstmal direkt an VW wenden...und während du ewig auf die antwort wartest klapper die verschiedenen VW Händler ab und versuch es durchzudrücken...

kurze frage: hast du die 10.000 Kilometer nicht gebremst oder wie? haha LOL das würd ich als Argument mal bringen...

=)

ich hätte bei der gelegenheit gerne mal ne schriftliche begründung oder beschreibeung fürs "unterrosten". als metaller hab ich ja schon viel rost gesehen. aber in all den jahren die ich nu schon bremsscheiben kenne war der rost bisher immer nur oberflächlich - denn bekanntlich braucht rost zum wachsen luft und die gibts im metall eher selten. metall rostet oberflächlich bis zu einem punkt an dem die rostschicht nicht mehr durch luftsauerstoff berührt wird. damit z.b. ne bremsscheibe innerlich (von unten) durchrostet bedarf es schon etwas mehr als 14 monate und das dann am besten in konstant feuchter umgebung ....

außerdem werden die scheiben ja quasi täglich durch die bremsen wieder entrostet. klingt für mich letztendes wie ne räuberpistole, zumal mir ein befreundeter kfzler ( nicht vw-vertragswerkstatt), mit eigenem firmenfox kürzlich gesagt hat daß bremsen beim fox bei normaler fahrt unter 100.000 km kaum in auffällig werden.

ob das nu aber hilft weiß ich nciht da die normale vw garantie ja keinen verschleiß abdeckt

Themenstarteram 19. März 2009 um 12:15

Hallo,

ich bedanke mich erstmal für eure Beiträge, wir werden auch nicht locker lassen...

meine Mam war heute beim TÜV, der meinte auch das es nicht sein kann und der Rost sei nur Oberflächlich.

Die Scheibe hat nen Schlag und führt dies aufs Material zurück...leider liegt die Beweislast dann bei uns...Gutachter usw.

Ich hoffe das sich VW doch irgendwie Kulant zeigt!

Insbesondere eine schriftliche Stellungnahme erwarte ich eben auch! (danke Jason_Lee_Ruff)

Zur Garantie: Bremsen sind Verschleissteile...solche sind zumindest nach dem ersten Jahr ausgeschlossen, lt. VW-Händler

am 22. März 2009 um 9:41

Garantie ist eine Vollgarantie.

du kaufst das auto jedoch ohne Füllmengen, da kann jetzt dadrüber gestritten werden, ob Bremsbeläge zu den Füllmengen zählen!

 

vom Hersteller werden Verschleißteile gerne als ausgenommen dargestellt, in wie weit das rechtlich haltbar ist, auf diesen Prozess hat es noch kein Hersteller ankommen lassen.

 

mechanische Beschädigungen und unsachgemäße Handhabung sind ausgeschlossen:

z.B. den Großglockner runterheizen, und dann das Fahrzeug mit glühenden Bremscheiben sofort abstellen kann eine unsachgemäße Handhabung sein, denn unter den Bremsbelägen kühlt die Scheibe langsamer ab, als im restlichen bereich, was zum verziehen der Bremsscheibe führt.

 

aber Bremsscheiben mit 10.000 km ist eindeutig zu früh.

 

du hast auf das Fahrzeug Garantie, damit ist Kulanz für Dich nicht zutreffend, sondern eine für Dich kostenfreie Garantieinstandsetzung des Herstellungs-/Produktions-/Materialfehlers.

 

die Aussage der Werkstatt bezüglich der Unterrostung hast du bestimmt nicht schriftlich?

denn in letzter Zeiten versuchen immer mehr Händler und auch das Werk selber schriftliche Stellungnahmen zu vermeiden, sondern rufen an (offiziell als ver besserter Service) damit es keine gerichtverwertbaren Schriftstücke gibt.

 

dir bleibt nur der Weg der schriftlichen Gesprächsprotolls deinerseits mit Untätigkeitsklausel. und schriftliche Mängelrüge an den Händler und ans Werk, mit Terminsetzung zur Garantierep.

für viele Leute ist hier ein Anwalt eine gute Empfehlung!

am 22. März 2009 um 14:51

Zitat:

Original geschrieben von hasibaer

Garantie ist eine Vollgarantie.

du kaufst das auto jedoch ohne Füllmengen, da kann jetzt dadrüber gestritten werden, ob Bremsbeläge zu den Füllmengen zählen!

vom Hersteller werden Verschleißteile gerne als ausgenommen dargestellt, in wie weit das rechtlich haltbar ist, auf diesen Prozess hat es noch kein Hersteller ankommen lassen.

mechanische Beschädigungen und unsachgemäße Handhabung sind ausgeschlossen:

z.B. den Großglockner runterheizen, und dann das Fahrzeug mit glühenden Bremscheiben sofort abstellen kann eine unsachgemäße Handhabung sein, denn unter den Bremsbelägen kühlt die Scheibe langsamer ab, als im restlichen bereich, was zum verziehen der Bremsscheibe führt.

aber Bremsscheiben mit 10.000 km ist eindeutig zu früh.

du hast auf das Fahrzeug Garantie, damit ist Kulanz für Dich nicht zutreffend, sondern eine für Dich kostenfreie Garantieinstandsetzung des Herstellungs-/Produktions-/Materialfehlers.

die Aussage der Werkstatt bezüglich der Unterrostung hast du bestimmt nicht schriftlich?

denn in letzter Zeiten versuchen immer mehr Händler und auch das Werk selber schriftliche Stellungnahmen zu vermeiden, sondern rufen an (offiziell als ver besserter Service) damit es keine gerichtverwertbaren Schriftstücke gibt.

dir bleibt nur der Weg der schriftlichen Gesprächsprotolls deinerseits mit Untätigkeitsklausel. und schriftliche Mängelrüge an den Händler und ans Werk, mit Terminsetzung zur Garantierep.

für viele Leute ist hier ein Anwalt eine gute Empfehlung!

QUARK !

Garantiebedingungen lesen !

Garantie (auch Werksgarantie) ist freiwillige Leistung des Herstellers (im Gegensatz zur Gewährleistung) und somit an die vom Hersteller gegebenen Garantiebedingungen gebunden.

Garantie laut Garantiebedingungen auf Bremsen und jegliche Einstellarbeiten (z.B. Fahrwerk und Karosserie) Max. 6Monate / 6000km, in Ausnahmefällen wird auch bis 6 Monate / 10 000km gewährt.

 

Quark, wieder Falsch!

Garantie ist eine freiwillige Leistung und der Garantiegeber kann von vornherein aus und einschließen was er will!

Auf der anderen Seite gibts die gesetzliche Gewährleistung, die Aufgrund der Beweißlastumkehr nur in den ersten 6 Monaten quasi eine Vollgarantie ist. Das gilt dann auch für Bremsen, eine Kilometerbeschränkung kann es in dieser Zeit auch nicht geben, weil es der Gesetzgeber nicht vorsieht!

am 22. März 2009 um 20:43

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

Quark, wieder Falsch!

Garantie ist eine freiwillige Leistung und der Garantiegeber kann von vornherein aus und einschließen was er will!

Auf der anderen Seite gibts die gesetzliche Gewährleistung, die Aufgrund der Beweißlastumkehr nur in den ersten 6 Monaten quasi eine Vollgarantie ist. Das gilt dann auch für Bremsen, eine Kilometerbeschränkung kann es in dieser Zeit auch nicht geben, weil es der Gesetzgeber nicht vorsieht!

Na dann beweiß mal nach 15 Monaten und 10 000km, daß der Mangel von Anfang an bestand oder ein Materialfehler vorliegt!

Allein das Beweißverfahren wird den Schadenswert um ein

VIELFACHES ÜBERSTEIGEN !

Denn wenn dieser Mangel von Anfang an bestanden hätte, hätte der Fahrer / Eigentümer die Verpflichtung zur UNVERZÜGLICHEN MÄNGELRÜGE versäumt !

=> NIX mit Gewährleistung.

Denn 15 Monate und 10 000km sind nicht wirklich als "unverzüglich" anzusehen.

Abgesehen davon berief man sich in den vorhergehenden Beiträgen auf die

"Werksgarantie / Herstellergarantie".

Sag ich ja, das geht nicht mehr. Da gibts auch keine Handhabe und die Garantie hat wie gesagt, eh nix damit zu tun! Also auf Deutsch, pech gehabt!

Themenstarteram 23. März 2009 um 11:43

Also, juristerei hin oder her, oder was nun unter Garantie oder Gewährleistung fällt. Ich hab sicher keine Lust einen weit über den Schaden hinausgehende finanziellen Prozess zu bestreiten, mal abgesehen von dem zeitlichen Aufwand...

ich erwarte definitiv bei dem Bauteil ein kulantes Verhalten von VW nach 10.000 km, einfach Pech gehabt...spiegelt die Meinungshaltung eines Nichtbetroffenen wieder, die einem Betroffenen wenig hilft...

Zitat:

Original geschrieben von smacfew

 

Also, juristerei hin oder her, oder was nun unter Garantie oder Gewährleistung fällt. Ich hab sicher keine Lust einen weit über den Schaden hinausgehende finanziellen Prozess zu bestreiten, mal abgesehen von dem zeitlichen Aufwand...

ich erwarte definitiv bei dem Bauteil ein kulantes Verhalten von VW nach 10.000 km, einfach Pech gehabt...spiegelt die Meinungshaltung eines Nichtbetroffenen wieder, die einem Betroffenen wenig hilft...

dieses kulante Verhalten erwarte ich ebenso von VW, aber ich bin leider selbst enttäuscht worden... ich darf nämlich mit einer manchmal laut wie eine Hupe quietschende Bremse leben(gemeldet im 7 Monat nach EZ, telefonisch eine Zusage über Kulanz, schriftlich eine Absage, habe natürlich weiter genervt, die 3. ,schriftliche Abasage hatten ein 2 Seiten schreiben anbei das sei techn. Stand), einer knackenden B-Säule, einem klappernden Getriebelager und einem minimalen Kühlmittelverlust in einem Polo... nur der knarzende Sitz konnte leise gemacht werden, aber auch erst beim 2. Termin

Themenstarteram 23. März 2009 um 14:50

Also wenn sich das bei uns auch so entpuppt, wird sich wohl, obwohl euphorisch zu VW gewechselt, die Marken-Orientierung definitiv wieder ändern...

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