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- Nach den ersten knapp 28tkm erste Probleme beim V70 III MJ 12
Nach den ersten knapp 28tkm erste Probleme beim V70 III MJ 12
Hallo zusammen,
Nun hab ich bald den ersten Service und nach knapp vier Monaten 28 tkm drauf. Soweit bin ich zufrieden gerade der T6 macht viel Freude und glänzt mit überschaubarem Verbrauch.
Vom Fahren her kann ich nichts schlechtes sagen Top Auto.
So jetzt aber zum negativen:
DAB Radio gehen nur noch die gespeicherten Sender rein allerdings findet er nun seit einigen Tagen über die Senderlisten Aktualisierung keine Sender mehr. (mehr als ärgerlich da ich seit DAB viel Radio in bester Qualität genieße)
Der Fahrersitz ist vom Leder her inzwischen absolut durch. Deutliche Falten auf der Sitzfläche und das Leder wird wird schon brüchig. (Komfortsitz mit Belüftung)
Auf der Rückbank ist mir aufgefallen das durch die kleinen Löcher im Leder nun irgendwelche Fusseln durchkommen.
Seit einigen Tagen macht der Innenraumlüfter nun sporadisch laute Geräusche. Laut dem Mechaniker meines vertrauens muss dafür das gesamte Armaturenbrett demontiert werden, was ich bei einem vier Monate altem Auto natürlich ganz toll finde und Angst vor späteren Klappergeräuschen habe.
Lösungsvorschlag von Volvo ist hier einfach großflächig das Plastik um den Lüftermotor auszusägen, mind. genau so toll weil die Stabilität des Armaturenträgers deutlich leiden dürfte.
Weiterhin ist das Fahrzeug recht schlecht gedämmt so das die Plastikverkleidungen, hauptsächlich die Türverkleidungen, immer mal klappern. Hier hat mein Mechaniker allerdings schon in unserem C70 gute Arbeit geleistet womit ich dieses Problem als nicht so tragisch ansehe. Schade nur das es Volvo nicht gleich vom Werk schafft hier und da mal ein bisschen Schaumstoff unterzulegen.
Ärgerlicher ist da schon das die Kopfstützen hinten im eingeklappten Zustand nicht unter Zug stehen und somit bei jeder Bodenwelle klappern.
Alles in allem Kleinigkeiten die aber ziemlich nerven wenn man so viel unterwegs ist wie ich. Vll. hat ja hier schon jemand Erfahrung mit diesen Problemen und kann mir da ein bisschen was zu erzählen.
Grüße vom C70Treiber der nun aber einen V70 treibt.
Beste Antwort im Thema
Ist mir auch passiert bei einer anderen Automarke. Nagelneuer Wagen und die Freude war groß, jedenfalls eine gewisse Zeit lang.
Und dann begann der Ärger, bzw. das Kennenlernen aller Modelle diese Herstellers. Mein Fahrzeug war ca. 30 mal in der Werkstatt und während dieser Zeit bekam ich immer einen Leihwagen kostenlos gestellt, jedesmal ein anderes Modell.
Beim 29. Werkstattbesuch ging der Wagen ins Werk zurück und als er wieder da war wollte die Werkstatt weit über 10.000 DM Reparaturkosten haben. Das war der Moment wo ich die Lust an diesem Spiel verlor und einen Anwalt einschaltete. Ich mußte nix bezahlen!
Den 30. Werkstattbesuch ließ ich dann bei einer anderen Werkstatt provisorisch machen, war nur ein kleiner Fehler und fuhr dann zum Händler bei dem ich das Auto gekauft hatte, schaute mir meinen ersten Volvo an (er vertrat unter anderem auch Volvo), kaufte den und das Pannenauto ging als Anzahlung an den Händler zurück. So schloss sich der Kreis wieder und seitdem fahre ich Volvo und habe mir gerade einen S60 II gekauft.
Ich will damit sagen, andere Firmen kochen auch nur mit Wasser.
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19 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von C70treiber
Ärgerlicher ist da schon das die Kopfstützen hinten im eingeklappten Zustand nicht unter Zug stehen und somit bei jeder Bodenwelle klappern.
Das müssen aber heftige Bodenwellen sein - also beim relativ hart gefederten R ist mir das noch nie so aufgefallen. Muss ich mal drauf achten.
Vor dem Klappern im Innenraum habe ich auch etwas Muffe - da hatte ich auch nicht so gute Erfahrungen.
Aber das mit dem Lüfter ist ja echt obermies ...
Hoffentlich gibt´s noch ne gute Lösung. Nicht ärgern lassen und weiterhin gute Fahrt.
Gruß, Alex
So nun steht noch die Standheizung auf der Liste.
Nach abgeschlossenem Standheizungsbetrieb sind alle Scheiben des Fahrzeugs von Innen beschlagen und an der Heckscheibe läuft es das Wasser runter.
Was kann das sein? Mir wird noch nicht über das Schiebedach Wasser in den Innenraum laufen oder?
Im normalen Betrieb beschlagen die Scheiben allerdings nicht.
Ich hab doch einen Volvo und keinen Alfa gekauft.
Upsala. Das sind dann aber doch mal 1 - 2 Probleme zu viel, für so ein neues Fahrzeug. Erinnert mich an meine letzten Erfahrungen.
Vielleicht lässt sich das ja alles beheben, dann hast Du Glück gehabt. Ich hatte das mit meinem V70 nicht und lebe mittlerweile mit einigen Unzulänglichkeiten. Nichts, was man nicht verschmerzen könnte, insbesondere da man ja auch durch einige positive Eigenschaften einigermassen entschädigt wird, aber nervig. Und die wirklich großen Probleme wurden ja irgendwann auch behoben (z.B. die wundersame Ölvermehrung).
Dazu gehören einige Dinge, die wohl so in der Vehemenz kaum ein anderes Fahrzeug hat, die sich aber trotz mehrfacher Versuche nicht beheben liessen. Ich hatte in den letzten Jahren einige Ersatzwagen (mehrere V70, S80 etc.) die hatten wirklich keins dieser Probleme. Und ich habe auch niemanden kennengelernt, der ähnliche Probleme mit seinem V70 III hat. Sieht bei Dir auch ganz so aus...
Nun ja, ich wünsche Dir, dass die beschriebenen Probleme behoben werden, und Du möglichst lange Spaße an Deinem Fahrzeug hast!
Ansonsten hat mich immer die Tatsache getröstet, dass mir das mit jedem anderen Hersteller auch hätte passieren können...
Wenn die Probleme nicht behoben werden können geht die Kiste zurück genau wie der erste C70 vor knapp 1 1/2 Jahren.
Zitat:
Original geschrieben von C70treiber
Wenn die Probleme nicht behoben werden können geht die Kiste zurück genau wie der erste C70 vor knapp 1 1/2 Jahren.
Da spielt Volvo mit?
Vielleicht ist es für dich ein kleiner Trost. Ein Freund hat einen neuen GLK, der ihm nur Ärger macht. Jetzt ist nach einem halben Jahr und keine 15.000km das Getriebe kaputt. Die bekommen das nicht repariert, Rücknahme lehnt Mercedes ab.
Wenn ich im Gegenzug gleich wieder einen neuen Volvo bestelle geht die Wandlung recht leicht durch.
Zitat:
Original geschrieben von Arie850
Die bekommen das nicht repariert, Rücknahme lehnt Mercedes ab.
natürlich. 90% der Kunden akzeptieren das so, zähneknirschend. Die restlichen 10% nehmen sich einen Anwalt und wickeln rückwärts ab.
ist immer noch billiger für Mercedes, als wenn man gleich nachgibt.
Deswegen immer schön dokumentieren und Anwalt nehmen
Das Gesetz ist da recht eindeutig
Zitat:
Original geschrieben von C70treiber
Wenn ich im Gegenzug gleich wieder einen neuen Volvo bestelle geht die Wandlung recht leicht durch.
dann isses aber mehr Kulanz
Das ist nicht immer ein wirklich guter Rat. Du kannst mir glauben, dass ich da nicht zimperlich bin, aber die Sache mit dem Anwalt sollte man sich gut überlegen. Das Gesetz ist da nämlich so eindeutig, dass man da schnell mal 6 - 8 Kilo an Euronen versenkt hat und das mit ungewissem Ausgang. Denk mal an den Wert für das Verfahren. Meiner hat einen Listenpreis von ca. 50 K, beim TS wird es noch mal ein wenig mehr sein.
@all
Ich hole doch mal kurz aus und schildere mal meine Erfahrungen dazu: Nach ein bisschen Geplänkel zwischen meinem Anwalt und Händler/VCG hatte ich schnell ein paar tausend Euro an Anwaltskosten. Am Ende eines offenen Gespräches mit meinem Anwalt stand eine 50/50 Chance. Ich habe meine Ambitionen auf Wandlung dann zähneknirschend eingestellt. Hat mich wirklich lange geärgert. (Den Anwalt wohl auch, ist ja eine nette Einnahmequelle).
Fakt ist, der Händler muss die Chance erhalten den Mangel zu beseitigen (bis zu 3 x). Kann er das nicht, muss es dazu ein gravierender Mangel sein. Dabei spielt es keine Rolle wie viele Mängel insgesamt bestehen. Ansonsten kein Wandlungsanspruch. Da ist das Gesetz in der Tat sehr eindeutig...
In meinem Fall gab es mehrere gravierende Mängel, die aber allesamt behoben wurden (mehr oder weniger zügig). Auch die, die im Laufe der Zeit hinzugekommen sind. Dazu gab und gibt es jede Menge kleinere Mängel, die zum Teil nach wie vor existieren. Alles kein Wandlungsgrund, rein vor dem Gesetz. Und ich würde mal sagen, dass bisher beim TS keine gravierenden Mängel vorliegen. Und das sagenumwobene Montagsauto ist vor Gericht nur mit äusserst großer Mühe zu behaupten.
Bleibt nur noch die Kulanz des Vertragspartners, also des Händlers. Der hat - zumindest in meinem Fall - keine allzu große Unterstützung von VCG erhalten. Warum auch, die haben den Sachverhalt in der Rechtsabteilung geprüft und waren der Meinung, dass rein rechtlich keine Notwendigkeit besteht meiner Bitte auf Wandlung zuzustimmen. :-(
Alles was es gab war ein minimaler Rabatt, wenn ich einem Tausch, also Kauf eines Neuwagens zugestimmt hätte. Unter dem Strich hätte ich ca. 6.000,- EUR drauflegen müssen (ursprünglich sollte das sogar deutlich mehr sein), um ein gleichwertig ausgestattetes Auto nach etwas über 1,5 Jahren neu und in funktionierend wieder zu bekommen. Neben den Anwaltskosten war es mir das echt nicht wert.
Nach wie vor denke ich, dass es am Besten ist, das mit dem Händler zu regeln. Ich halte es für recht wahrscheinlich, dass der alles versuchen wird. Ansonsten hat C70treiber ja (leider) auch schon Erfahrungen in dieser Hinsicht gesammelt und wird das sicherlich hinbekommen.
Grüße
P.com
Rechtsschutzversicherung ist das Zauberwort
Die Probleme des TE sehe ich aber eher als lästige Kleinigkeiten die zu beheben sind und würde daher keine Wandlung anstreben.
ich gehe davon aus, dass wenn ein Kunde das Wort Wandlung/Rückabwicklung in den Mund nimmt, das über den Schreibtisch des Autohauschefs geht und der dann entsprechend emaßnahmen ergreift, so dass das Auto nicht mehr gewandelt werden muss.
oder nicht?
Manchmal denke ich, manche Angestellte in Autohäuser bringens nicht oder wollen es nicht bringen... gibt es eigentlich auch (persönliche) Unterstützung von VCG, wenn das Autohaus einen Hilferuf absetzt?
Grüße,
Eric
Das ist ohne Zweifel ziemlich aergerlich, und auch wir sind bezueglich Lederqualitaet und Innenraumgeraeusche unserer Volvos nicht wirklich gluecklich. Allerdings habe ich doch mal eine Frage zu der Standheizungsgeschichte:
Zitat:
Original geschrieben von C70treiber
Nach abgeschlossenem Standheizungsbetrieb sind alle Scheiben des Fahrzeugs von Innen beschlagen und an der Heckscheibe läuft es das Wasser runter.
Ist das bei der derzeit extremen Luftfeuchtigkeit am Morgen nicht normal? Die Standheizung entfeuchtet die Luft ja nicht, und das Geblaese befoerdert die ganze feuchtwarme Luft in den Innenraum, wo sie an den noch kalten Scheiben kondensiert. Jedenfalls war das bei unseren beiden Volvos immer so bei dieser Witterung. Wie sind denn da die Erfahrungen anderer Standheizungsnutzer?
Zitat:
Original geschrieben von C70treiber
Im normalen Betrieb beschlagen die Scheiben allerdings nicht.
Da laeuft normalerweise auch immer die Klimaanlage mit und entfeuchtet die Luft, es sei denn man schaltet sie explizit aus.
Ich hatte bei bisher keinem Auto mit Standheizung beschlagene Scheiben.
Und wenn man bei Volvo einen guten Händler hat zahlt man lediglich die Kosten für die Nutztung was dan ein Nullsummenspiel für den Kunden ist da man eben nicht den wirklichen Wertverlust bezahlt sondern lediglich die Kilometer. Die Differenz zum Marktwert wird dan von Volvo übernommen.
Wenn ein Auto schlecht ist heißt das nicht das es das nächste auch ist. Der zweite C70 ist bisher bis auf die miese Qualität des teuren Softleders wirklich top.
Zitat:
Original geschrieben von C70treiber
Wenn ein Auto schlecht ist heißt das nicht das es das nächste auch ist. Der zweite C70 ist bisher bis auf die miese Qualität des teuren Softleders wirklich top.
Sehe ich mittlerweile auch so. Denn wie gesagt, es gibt zahlreiche zufriedene Fahrer und ich selbst fahre auch schon seit Jahren Volvo, unter anderem auch, weil ich bis zu dem V70 III eben nie Probleme hatte. Und die anderen Hersteller kochen auch nur mit Wasser.
Der XC70 ist ja auch schon bestellt...
Ist mir auch passiert bei einer anderen Automarke. Nagelneuer Wagen und die Freude war groß, jedenfalls eine gewisse Zeit lang.
Und dann begann der Ärger, bzw. das Kennenlernen aller Modelle diese Herstellers. Mein Fahrzeug war ca. 30 mal in der Werkstatt und während dieser Zeit bekam ich immer einen Leihwagen kostenlos gestellt, jedesmal ein anderes Modell.
Beim 29. Werkstattbesuch ging der Wagen ins Werk zurück und als er wieder da war wollte die Werkstatt weit über 10.000 DM Reparaturkosten haben. Das war der Moment wo ich die Lust an diesem Spiel verlor und einen Anwalt einschaltete. Ich mußte nix bezahlen!
Den 30. Werkstattbesuch ließ ich dann bei einer anderen Werkstatt provisorisch machen, war nur ein kleiner Fehler und fuhr dann zum Händler bei dem ich das Auto gekauft hatte, schaute mir meinen ersten Volvo an (er vertrat unter anderem auch Volvo), kaufte den und das Pannenauto ging als Anzahlung an den Händler zurück. So schloss sich der Kreis wieder und seitdem fahre ich Volvo und habe mir gerade einen S60 II gekauft.
Ich will damit sagen, andere Firmen kochen auch nur mit Wasser.