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Nach MPU nun Probezeit?

Themenstarteram 6. Februar 2007 um 18:45

Hallo,

ich hab mal ne rechtliche Frage an Euch!

Und zwar hab ich demnächst MPU und wollte mal fragen, ob ich nach der MPU eigentlich ne Probezeit bekomme!

Bin zuvor knapp sieben Jahre gefahren und die Probezeit hatte ich schon rum!

Weil in was für Fällen müßte ich erneut zur MPU?

Alkohol ist klar...

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46 Antworten
am 6. Februar 2007 um 18:48

Bei > 18 gesammelten Werken (Punkten)

Bevor du dir über sowas gedanken machst, solltest du erst mal die MPU schaffen.. :D

Viel Glück

Themenstarteram 6. Februar 2007 um 19:00

Naja, weil dementsprechend würde ich mir dann nen Wagen mit mehr oder weniger als 45 PS kaufen ;)

am 6. Februar 2007 um 19:03

Wenn du 1980 geboren bist (Nick) und jetzt zur MPU musst, solltest du erstmal garnicht mehr fahren.

Man kann auch mit Autos < 45 PS Punkte sammeln.

Alkohol, Drogen usw. große Auswahl.

Ja, seine Bemerkungen lassen tief blicken... :(

Falls du mit Alk aufgefallen bist und keinen Vorbereitungskurs oder ähnliches gemacht hast, sehe ich schwarz!

Auch so dürfte es kein Zuckerschlecken sein.. mit ner Aussage "ich kauf mir ein 45 PS Auto dann wird alles gut" - kannst du gleich wieder nach Hause gehen.. :)

Themenstarteram 6. Februar 2007 um 19:17

Auf die Antwort von Zipfeirgendwas hätte ich getrost verzichten können.

Habe bereits ein Jahr Sperrzeit hinter mir somit bin ich erstmal nicht mehr Auto gefahren *röchel*

Was hat das bitte mit dem Alter zu tun?Wenn ein 30-40 Jähriger unter Alkohol angehalten wird, ist das genauso sch.... oder haben die etwa durch die längere Fahrerkarriere Besonderheiten zu geniessen?

Sorry, aber wenn Du der Meinung bist, wenn man einmal Sch.... gebaut hat, daß man sich NIE WIEDER bessern wird, dann bist Du intelligenter als alle Psychologen und Professoren die Pyschologie unterrichten. Und schlauer als alle Anwälte ebenso.

Sicher irren sich immer nur diese studierten Leute und nicht Du ,nech??

Ich finds echt ne Frechheit, so über jemanden zu urteilen, der ein mal nach sieben Jahren aufgefallen ist.

Hab nen Vorbereitungskurs mitgemacht, viel in Foren gearbeitet und seit August 06 keinen Tropfen Alk mehr getrunken.Und zusätzlich lasse ich regelmäßig Blutwerte nehmen,welche alle mehr als Top sind.

Aber danke für die Glückwünsche :)

am 6. Februar 2007 um 19:22

Welches Urteil jetzt?

Ich denke nur, dass Autofahrer, die mit Alkohol am A**** gekriegt werden, zurecht zu Fuß gehen.

Alles andere hab ich nicht gesagt.

Zitat:

Original geschrieben von Ricky1980

Hab nen Vorbereitungskurs mitgemacht, viel in Foren gearbeitet und seit August 06 keinen Tropfen Alk mehr getrunken.Und zusätzlich lasse ich regelmäßig Blutwerte nehmen,welche alle mehr als Top sind.

Aber danke für die Glückwünsche :)

Naja, wenn man jünger ist, deutet es halt auf ne steilere Trinkerkarriere hin..

Egal, mit Kurs (war bei ner ehemaligen MPU Psychologin), den wisch dazu, mit Blutwerte solltest du schon gut vorbereitet sein... ich habs auch geschafft.. ;)

MfG

Themenstarteram 6. Februar 2007 um 19:51

@Zipfelklatscher

Der Meinung bin ich ja auch,daß Leute die mit Alk am Steuer erwischt werden, zu Fuß gehen sollen!

Aber vorhin kam daß so rüber, als solle ich quasi nie wieder fahren...

@BananaJoe

Daß mit der Trinkerkarriere kann ich nur bestätigen, hab großen Bockmist verzapft und dafür auch sicher ausreichend "bluten" müssen.

Und Du hast es also auch mit nem Vorbereitungskurs und dessen Bescheinigung sowie Blutwerten geschafft?

Muß ja sagen,daß ich mich immer freue wenn ich sowas lesen kann,weil man ja häufig viel Schlechtes über die MPU hört.

Ohne Vorbereitung solls ja schier unmöglich sein sie zu meistern, ABER mit Vorbereitung liegt die Erfolgsquote bei nahezu 100 Prozent wie mir mein Vorbereiter, ein Dipl. Verkehrspsychologe sagte. Hab nen 12 stündigen Kurs bei ihm.

Aber BTT

Hab echt mal irgendwo gehört,daß nach der MPU man ne Art neue Probezeit hat,selbst wenn man zuvor in keiner Probezeit mehr war.

Weil ich hätte bissl Panik davor,wenn ich mal über die Autobahn fahre und mich da nicht auskenne und aus Versehen ne Baustelle übersehe und zu schnell bin,daß ich gleich wieder zur MPU muß...

Kann ich mir persönlich nicht vorstellen, aber am besten mal nachfragen, Führerscheinstelle oder k.A. ;)

Jedenfalls, habs ich seinerzeit im zarten alter von 19/20 im erstversuch gepackt...normal ein KO- Kriterium..

Zum Vorbereitungskurs- weiß ja nicht was du da gemacht hast, bei mir warens halt so Gruppensitzungen wo das Trinkverhalten reflektiert, etc wurde, dadurch bekommt man dann auch mit um was es bei der MPU geht... also der Vergleich "Früher", "Heute", Motivation nichts zu trinken, etc...

Ist aber auch schon wieder 6,7,8 Jahre her oder so...

Themenstarteram 6. Februar 2007 um 21:05

Jo,muß ich mich mal nochmal umhören...

Ich mache die MPU bei www.der-mpu-berater.de

Kann ich nur sehr empfehlen, mache eine Sache die sich "Intensiv-Coaching" nennt, da wird folgendes bearbeitet:

Das Intensiv-Coaching ist ein Angebot für Kunden, die aus anderen Bundesländern kommen bzw. nicht in der unmittelbaren Nähe unserer Beratungspraxis wohnen. Idealerweise findet das Intensiv-Coaching an zwei bzw. drei Tagen (2 mal 6 Stunden oder 3 mal 4 Stunden) in der Beratungspraxis statt, sie müssen nur zweimal oder dreimal an- und abreisen, sich also nur zwei bzw. drei Tage freinehmen. Es besteht auch die Möglichkeit, zu Ihnen nach Hause zu kommen. Sie müssten uns dann lediglich noch die Fahrtkosten (Bahnfahrkarte, Hin- und Rückfahrt 2. Klasse) erstatten und eine Reisepauschale (diese richtet sich nach der Gesamtreisezeit) entrichten.

Das Intensiv-Coaching wird im Normalfall als Einzel-Coaching durchgeführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Coaching als Kleingruppen-Coaching (maximal 3 Personen) durchzuführen. Das Kleingruppen-Coaching gestaltet sich vom Preis dann günstiger für Sie (siehe Kosten).

Das Intensiv-Coaching beinhaltet folgende Themenbereiche und ist natürlich abhängig von der jeweiligen Fragestellung (Alkohol, Punkte, Drogen, Straftaten):

Lebenslaufanalyse

Alkoholgewöhnung, Alkoholmissbrauch, Alkoholabhängigkeit (auch für Drogen)

Eigene "Trinkgewohnheiten", Veränderungsmessung (auch für Drogen)

Besprechung und Analyse der Trunkenheitsfahrt/en, bzw. der Auffälligkeit unter Drogeneinfluss

Vorgutachtenanalyse

Ablauf der MPU

Die Testverfahren

Die Fragebögen

Die medizinische Untersuchung, Leberwerte, Drogenscreening

Die psychologische Untersuchung, das Gespräch mit dem Gutachter, Trainieren der Gesprächsituation

Besprechung der Punktedelikte, bzw. der Verstöße gegen strafrechtliche Bestimmungen, Entstehungsvariablen

Vermeidung weiterer verkehrsrechtlicher bzw. strafrechtlicher Auffälligkeiten im Straßenverkehr

Rechtliche Hintergründe zur MPU, Führerscheinentzug, Nutzung der Sperrfrist, Wiedererteilung der Fahrerlaubnis etc.

 

Der Abschlussbericht zur Vorlage bei der MPU rundet das Intensiv-Coaching ab.

Quelle: www.der-mpu-berater.de

 

Und bei Dir ist das so 6-7 Jahre her? Dann biste also so nen Jungspunt wie ich mit meinen 26 ;)

Biste seit dem nochmal aufgefallen im Strassenverkehr??

Hui, da bekommt man ja direkt nochmal lust.. ;)

Nein, seitdem, alles friedlich (bis auf Knöllchen und Blitzen). Die MPU, oder besser der Kurs davor, hat sein Ziel erfüllt.. ;)

Sehe die MPU auch nicht als Geldschneiderei, sondern als sinnvolle Einrichtung.

Themenstarteram 6. Februar 2007 um 21:13

Diese Erkenntnis habe ich auch erst im Laufe der Zeit bekommen, anfangs dachte ich auch noch ziemlich bescheiden über die MPU,heute denke ich auch daß jeder sich vorbereiten sollte um niemals mehr aufzufallen.

Aber wie lange das Gespräch bei Dir ging weißt Du sicher nicht mehr,oder?Ist immer interessant, habe da schon von 9-90 Minuten einiges gehört!!

Hab dir ne PM geschrieben!

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